DE1783711U

DE1783711U - Elastischer taillenzug.

Info

Publication number: DE1783711U
Application number: DEB35682U
Authority: DE
Original assignee: Buening & Co
Current assignee: Buening & Co
Priority date: 1958-12-08
Filing date: 1958-12-08
Publication date: 1959-02-26

Description

ElastischerTaillenzug Die Neuerung betrifft einen Taillenzug für Kleider, Kittel, Anoraks, Jacken und Mäntel.
Man hat bisher bei einigen dieser Kleidungsstücke, z. B. bei Kitteln, Annraks und Jacken, elastische Bänder in der Taille derart befestigt, daß die Bänder mit beiden Enden an dem Kleidungsstück fentgenäht sind. Man hat auch bereite ein derartiges elastisches Band mit einem Ende am Kleidungsstück festgenäht und das freie Ende an einem Knopf des Kleidungsstückes nach Art eines Halbgürtels angeknöpft.
Unser eigenes Gebrauchsmuster 1710 244 Kl. 3b, AZ : B 22809 vom 14.10.55 weist einen elastischen Taillenzug mit zwei voneinander unabhängigen, verstell. baren und ausknöpfbaren elastischen Bändern, die mit der Gürtelteilen keine Verbindung haben, aus.
Demgegenüber besteht die Neuerung des neuentwickelten elastischen Taillenzuges darin, dass zwei voneinander unabhängige Gürtelteile mit einem elastischen und abknöpfbaren Zwischenstück verbunden werden.
Der Vorteil und dadurch ein weiteres Merkmal besteht darin, dass durch dieses Verbindungsstück ein elastischer Gürtel entsteht, der-da er an keinen napf des Bekleidungsstückes angeknöpft wird-sich der jeweiligen Taillenhöhe der Trägerin ohne weiteres anpasst und dadurch, auch wenn das Bekleidungsstück sich durch Wasch-oder sonstige Gebrauchseinflüsse in Länge oder Weite verlade : immer einen exakten Sitz des Gürtels und somit des Bekleidungsstückes gewähr" leistet.
Da das elastische Zwischenstück Knöpfe trägt, mit denen es an die mit Knopf-

löchern versehenen treten Halbgürtelenden verbunden wird, kandaæ h-ffi

stück vor der Wäsche bequem abgeknöpft und besonders sorgfältig im Hinblick auf die in ihm enthaltene Elastik gereinigt werden.
Das elastische Zwischenstück kann durch ein-oder aufgenähtes Gummiband, Gummilitze oder-Kordel, bezw. Gummifäden oder aber auch durch innerhalb das schlauchförmigen Zwischenstücks befindliches fest oder ausknöpfbares elastin sches Material elastisch ausgestattet werden. Normalerweise wird das Zwischenstück in seinem Aussenmaterial aus dem gleichen Stoff wie die Halbgürtel her= gestellt, doch kann es auch modisch aus anders farbigem oder gänzlich anders geartetem Material (auch elastischem Metallgurt usw.) gefertigt sein. Auch die Verbindung mit den Halbgürteln kann statt durch Knöpfe und Kno. pflöoherdurch Schnallen, Haken, Clips u.ä.m. ausgeführt werden.
Die Zeichnung zeigt je ein Ausführungsbeispiel an einem Wickelkittel und an einem Rückenschlußkittelkleid. Beim nadh vorn gewickelten Wickelkittel liegt der Verschluss im Rücken, er kann jedoch durch verlängerte Halbgürtel auch nach vorn gelegt werden. Bei des Rückenschlußkittelkleid, welches nach hinten gewickelt wird, liegt der Verschluß vorn. In allen Fällen werden die Halbgürtel nicht zu einer Schleife, deren herabhängende Bänder gerade bei Kitteln und Kleidern vielfach lästig und störend empfunden werden, gebunden, sondern es entsteht ein geschloßener Gürtel ohne herabhängende, störende Teile.

Claims

S c h u t z an 8 p r U ehe 1.) Elastischer Taillenzug für Kleider, Kittel, Anoraks, Jacken und Mäntel, dadurch gekennzeichnet, dass zwei voneinander unabhängige Gürtelteile mit einem elastischen und abknöpfbaren Zwischenstück verbunden werden.
2.) Taillenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zwiechenstück durch Schnallen, Haken oder Klemmen mit den Gürtelteilen verbunden ist.
3.) Taillenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass das elastische Zwischenstück aus dem gleichen oder aus andersfarbig* Stoff ist, wie die Gürtelteile.
4.) Taillenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch Zwischenstück statt aus Gewebe, aus Gewirke oder nichtgewebten textlem Material oder auch aus Metall, Kunststoff oder sonstigen Material besteht.
5.) Taillenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastizität durch Gummiband, Gummikordel, Gummilitze, Guamifäden oder Spirale in der Ein-oder Mehrzahl hervorgerufen wird.
6.) Taillenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastin sche Material auf-, an- oder eingenäht ist.
7.) Taillenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Material ausknöpf-bozw. auswechselbar angeordnet ist.