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Krawatte
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eines üblichen Selbstbinders oder einer üblichen Schleife ermöglicht.
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e Krawatte ist dadurchgekennzeichnet, dass das Krawattenband an seinem oberen Ende symmetrisch zur Brustteilmittellinie am äusseren Kragenbund angenäht und die Oberkante desselben je nach der Festlegung des Umlegekragens von den Kragen. lappen ganz oder teilweise verdeckt ist.
Weitere Merkmale des Effindungsgegenstandes werden an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen : Fig. l eine Teilansicht einer ungefalteten Krawatte, Fig. 2 eine Teilvorderansicht einer zu einem Knoten gefalteten Krawatte an einem Hemdvorderteil, Fife. 3 ines Schnitt nach der Linie 777-7/7 der Fig. 2.
Als Krawatte dient ein im wesentlichen rechteckiges, vorzugsweise versteiftes Band 1, dessen Länge etwa gleich der Brustteillänge des Hemdes ist. Das obere Ende des Kraw, attenhandes, das, um einen breiten Knoten zu erhalten, keilförmig nach oben verbreitert ist, ist auf beliebige Art am äusseren Kragenbund unlösbar befestigt. Ewas unterhalb der Oberkante ist das Kmwatten-
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zeichneten Ausführungsbeispiel, Fig. 1, mit einem Druckknopf 2 versehen. Wenn der Druckknopf, dessen Oberteil und Unterteil auf der Innenseite des Bandes in der Nähe der Aussenkante angeordnet sind, geschlossen wird, so wird das Band an dieser Stelle um 1800 gefaltet.
Diese Faltung nimmt nach oben stetig bis zur Oberkante des Kra. wattenba. ndes steil ab und läuft dort in eine leichte Wölbung aus. Wegen der grösseren Länge des Bandes unterhalb der Falteinrichtung verläuft die Abnahme der Faltung nach unten flacher. Das Band erhält durch die Falteinrichtung die räumliche Form des Knotens eines Selbstbinders. Wenn dagegen der Druckknopf nicht ge- schlossen ist, so erscheint das Krawattenband als flaches, auf dem Bekleidungsstück aufliegendes Band, das den Kragenverschluss und die Knopfleiste verdeckt und so dem Hemd ein neuartige, Aussehen verleiht.
Als Falteinrichtung kann aber auch eine Zierklammer J dienen, die von hinten oder von vorne auf das Band gesteckt wird, ebenso eine Zier-
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nadel, die von einer Seite her eingesteckt und auf der andern Seite mit einem entsprechenden Zierstück verbunden wird.
Die Befestigung der Krawatte am Hemd kann auf verschiedene Art erfolgen. So kann das Kra- wattenband j ? an seiner Oberkante mit einem Querstreifen 4 versehen sein, der seinerseits am äusseren Kragedbund befestigt ist und zugleich als Kragenversohluss dient (Fig. 1).
Bei einem andern Ausführungsbeispiel wird die Oberkante des Bandes 1 unmittelbar an den
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tere Ende des Bandes kann dabei lose herabhängen oder auch mit dem Vorderteil 5 des Bekleidungsstückes verbunden sein.
Die Einheit Krawatte und Hemd wird jedoch erfindungsgemäss stärker dadurch hervorgehoben, dass das Krawattenband aus einem mit dem Hemd zusammenhängenden Streifen gebildet wird, der durch einen parallel zur Brustteilvorderkante verlaufenden Einschnitt in den Vorderteil 5 erhalten wird.
Selbstverständlich muss das fehlende Stück des Vorderteiles ergänzt werden. Dies geschieht zweckmässig dadurch, dass ein Einsatzstück 6, das zugleich als Kopfleiste dient, hinter dem Krawattenband mit dem vorne liegenden Vorderteil 5 des Hemdes durch die Nähte 7 vernäht wird.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Krawatte, welche mit dem Auslegekragen und gegebenenfalls mit dem Brustteil eines Hemdes oder einer Bluse fest verbunden ist, wobei die Krawatte die Form eines im wesentlichen rechteckigen, wahlweise in ein knotenähnliches Gebil- de 11mformtbaren Bandes aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Krawattenband (1) an seinem oberen Ende symmetrisch zur Brustteilmittellinie am äusseren Kragenbund angenäht und die Oberkante desselben je nach der Festlegung des Umlegekragens von den Kragenlappen ganz oder teilweise verdeckt ist.