AT46242B - Selbsttätiger Hosenraffer. - Google Patents

Selbsttätiger Hosenraffer.

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AT46242B
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Austria
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trouser
cord
trousers
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puller
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Heinrich Christian Boersch
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Heinrich Christian Boersch
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  Selbsttätiger Hosenraffer. 



   Die Erfindung betrifft einen selbsttätigen Hosenraffer zur Verhinderung der Bildung von sogenannten Knien in Herrenbeinkleidern und besteht darin, dass in jedem Hosenbeine je ein Hebeband oder dgl. von änderbarer Länge oben im Hinterteil und unten über dem Knie befestigt ist und eine passende Strecke oberhalb seines unteren Endes in einer Führung gleitet. Hiedurch wird erreicht, dass beim Niedersetzen   der Knieteil   der Hosenbeine selbsttätig gehoben wird, ohne das man ihn mit der Hand aufzuziehen braucht, indem nämlich das Hebeband über dem Gesäss gespannt wird. So lange man sitzt, werden die Hosenbeine in ihrer gehobenen Lage bleiben, selbst wenn man die Beine ausstreckt und wieder biegt.

   Erst wenn man sich wieder erhebt, nehmen die Hosenbeine von selbst ihre natürliche Lage wieder ein.   Der HosenraSer lässt   sich leicht in das Beinkleid einsetzen, dessen Grösse anpassen und führt beim Gebrauch keine Unannehmlichkeiten mit sich. 



   Auf der Zeichnung   eigt   Fig. 1 eine Ausführungsform des Hosenraffers in Ansicht, Fig. 2 ist die Seitenansicht hiezu, Fig. 3 ist eine geänderte Einzelheit, Fig. 4 veranschaulicht eine zweite und Fig. 5 eine dritte Ausführungsform, während Fig. 6 die Anordnung des Hosenraffers im Beinkleide darstellt. 



   Der   Hosenraffer besteht aus   je einem Hebeband a   oder dgl.,   das oben im Hinterteil eines jeden Hosenbeines an der Innenseite festgenäht oder durch je eine am   Heinkleid   befestigte Klemme   b,   Schnalle oder dgl. geführt wird, so dass jedes Band   nuchgesteiit   werden kann. Unten endigt jedes Hebeband in seiner einfachsten Form (Fig. 4) in eine flache Schnur c oder dgl., die an ihrem unteren Ende an der Innennaht der   Beinkleider   über dem Knie festgenäht ist,   während sie oben frei durch   eine Drahtöse d oder dgl. geführt ist. Gemäss Fig. 4 ist diese Öse auf einem Leinwandstreifen e oder dgl. angenäht ; sie kann indessen auch in den Beinkleidern selbst festgenäht sein.

   Der Streifen e, an dem auch das untere   Ende der Schnur   c befestigt ist, wird selbst an seinen Endpunkten an der
Innennaht der Hosenbeine festgenäht. Um ein geradliniges Aufziehen der Beinkleider zu ermöglichen, kann der Streifen e ungefähr in der Mitte zwischen seinen Endpunkten an der Innennaht der Beinkleider festgenäht werden. 



   Gemäss der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 wird die Schnur c an der dem
Bein zugekehrten Seite durch ein breites    Band, t'abgedeckt.   Die Schnur c ist hier nicht unmittelbar mit dem Hebeband a verbunden, sondern am Deckbande f festgenäht, welches wiederum mit dem Band a mittels eines   Gelenkes g (Hand,   Ring oder   dgl.)   verbunden ist, das eine seitliche Biegung an dieser Stelle ohne   Fattenbildung gestattet. Gemäss   Fig. 3 wird das Gelenk   9   nur durch einen Stich, eine Niete oder dgl. durch die hier aufeinander liegenden beiden Bänder a   und f gebildet. Gewünscllcnfalls   kann die Schnur c mit dem 
 EMI1.1 
 des Deckbandes f verbunden werden.

   Das   Band f kann unten mit   einer oder mehreren Ösen h versehen sein, die das Annähen erleichtern. 



   Bei der in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist die Schnur c am Band a derart befestigt, dass immer das Band f oder der zwischen der Schnurbefestigungsstelle 
 EMI1.2 
 

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   Der   ttosenraffer wirkt   in folgender Weise : Solange man steht oder geht, hangen die   Hobebiknder   a schlaff nieder und die Beinkleider sind dann in ihrer üblichen Lage. 



  Sobald man sich dagegen niedersetzt, wird das Band über dem Gesäss gespannt werden und der hiedurch entstehende Zug an den Schnüren c verursacht dann, ohne dass man selbst etwas vorzunehmen braucht, dass die Hosenbeine an den Knieteilen ein Stück gehoben werden, so dass sie am Knie nicht zu knapp anliegen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbsttätiger Hosenraffer, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Hosenbeine je ein Hebeband oder dgl. von änderbare Länge oben im Hinterteil und unten über dem Knie befestigt ist und über dem Knie in einer Führung gleitet, so dass beim Niedersetzen die Hosenbeine selbsttätig nach oben gezogen werden.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Hosenraffers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass EMI2.1 besteht, die in einer Öse (d) am Beinkleide geführt ist.
    3. Hosenraffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schnur (c) an der dem Bein zugekehrten Seite an einem Deckbande (f) oder dgl. oben und unten befestigt ist, das mit dem Hebebande (a) mittels eines Gelenkes (g) verbunden ist.
    4. Ausführungsform des Hosenraffers nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schnur (c) oben am Hebeband (a) oberhalb des Gelenkes (g) derart @@stgenäht ist, dass zwischen dem Gelenk und der Schnurbefestigungsstelle ein schlaffer Hebbqndteil entsteht, wobei das Deckband oben mit dem Beinkleide fest verbunde, ist. EMI2.2
AT46242D 1909-11-04 1909-11-04 Selbsttätiger Hosenraffer. AT46242B (de)

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