AT223558B - Elastich dehnbarer Hosenbund - Google Patents

Elastich dehnbarer Hosenbund

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AT223558B AT565359A AT565359A AT223558B AT 223558 B AT223558 B AT 223558B AT 565359 A AT565359 A AT 565359A AT 565359 A AT565359 A AT 565359A AT 223558 B AT223558 B AT 223558B
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Frederic Jean Marcel Hebras
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elastisch dehnbarer Hosenbund 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Hosenverschlussesunterteilt, wobei der vordere Teil A mittels der üblichen Knopflochleiste   l,   2 verschliessbar ist ; die seit- lichen Enden 3 und 4 des vorderen Bundes A übergreifen nun die Enden 5 und 6 des hinteren Bundes B oberhalb der Seitentaschen der Hose, deren Schlitz 24 bis zum oberen   Hosenrand   reicht und sich, wie in
Fig. 4 veranschaulicht ist, je nach der durch die Variation des Taillenumfanges bedingten Dehnung des
Hosenbundes nach oben zu mehr oder weniger V-förmig auseinander schiebt, ohne dass an der Aussensei- te der Hose irgendeine Faltung sichtbar wird ;

   an beiden Enden 5 und 6 des hinteren Bundes B sind nun, symmetrisch zueinander, elastische Bänder 7 und 8 angesetzt, die an der Innenseite des vorderen Bun-, des A befestigt sind, und den hinteren Bund nach vorne ziehen, während die an den aussen überlappenden
Enden 3 und 4 des vorderen Bundes A befestigten analogen Bänder 9 und 10 an der Innenseite des hinteren
Bundes B verankert, gleichzeitig den vorderen Teil A nach hinten ziehen. Mit den aussen liegenden En- den 3 und 4 des vorderen Bundes A sind nun die mit ihnen zusammenwirkenden, an der Innenseite des Bundes liegenden elastischen Bänder 9 und 10 mittels fester im wesentlichen U-förmiger Metallbügel 11 bzw. 12 verbunden. 



   In Fig. 2 und 3 ist   die"gleitende Verbindung"dargestellt,   die zwischen dem äusseren und inneren Flügel jeder Seitentasche 22 dadurch geschaffen wird, dass der Aussenflügel der Tasche   22   an dem äusseren überlappenden Ende 3 des Bundteiles A und ihr innerer Flügel nur mit seiner rückwärtigen Hälfte am innen liegenden, vom vorderen Bund A verdeckten Ende 5 des hinteren Bundes B befestigt, der vordere Teil dagegen am elastischen Band 7 dieses hinteren Bundteiles, das bei 7a angenäht ist, in Falten 23 angesetzt ist ; die freien Enden der elastischen Zugbänder 7 und 9 tragen einen Haken   13, der   wahlweise in einer von mehreren Ösen 14 auf der Innenseite des jeweils andern Bundteiles A bzw.

   B aufgenähten   Ösenträgers   15 eingehakt werden kann, wodurch an der gleichen Hose eine gestaffelte Einstellung auf verschiedene mittlere Bundweiten möglich ist, für deren jede dann der durch die elastischen Bänder 7 und 9 bzw. 8 und 10 gegebene Variationsbereich des Taillenmasses   unveränd ; rt   wirksam und ebenso auch das Aussehen der Hose einwandfrei bleibt. Diese Einrichtung zur stufenweisen Regelung kann selbstverständlich, wie bereits erwähnt, auch weggelassen werden, wobei dann die elastischen Bänder 7 und 9 mit beiden Enden an den betreffenden Bundteilen fixiert sind. 



   In den Fig. 7 und 8 ist die Befestigung des elastischen Zugbandes 9 am aussen überlappenden Ende 3 des vorderen Bundes A vergrössert dargestellt. Danach übergreift der annähernd U-förmige feste Haken 11 das innen liegende Ende 5 des hinteren Bundes B und ist mit seinem einen längeren Schenkel lla im aussen liegenden Bundende 3 befestigt, z. B. in die Schlaufe 3a eingenäht, und trägt an seinem andern Schenkelllb das innerhalb des Bundes angeordnete Zugband 9. Zur sattenFestklemmung derBandschlaufe auf   dem Metallbügel11   ist nun dessen innererSchenkelllb mit einer scharfkantigen Riffelung oder einem Schraubengewinde versehen und aussen eine federnde Metallhülse 48 fest aufgeschoben. 



   Bei Zunahme des   Taillenumfanges,   z. B. zwischen stehender und sitzender Stellung des Trägers oder bei körperlichen Anstrengungen, verringert sich nun der Übergriff der beiden äusseren Enden 3 und 4 des vorderen Bundes A über die Enden 5 und 6 des hinteren Bundes B und durch die Einstellung der beiderseitigen elastischen Zugbänder 7 und 9 bzw. 8 und 10 wird jeweils die richtige Anpassung des Bundumfanges an den Körper   gewährleistet.   Fig. 2 zeigt die Einstellung der Überlappung sowie der Zugbänder für minimalen Taillenumfang, wobei die Falten 23 am Innenflügel der Tasche 22 die maximale Faltung aufweisen, wogegen dieser Taschenteil bei maximalem Taillenumfang, also ausgezogenem Zugband 7, flach liegt. 



   Fig. 4 zeigt die Hose von rechts aussen, wobei die Einstellung des vorderen Bundes A sowie der Kante 24 der Seitentasche für minimale Taillierung voll ausgezogen und bei Einstellung des maximalen Umfanges strichpunktiert eingezeichnet sind. Der einzige Unterschied im Aussehen liegt also nur in der Neigung des Taschenrandes 24, da die gesamte Verschiebung vom vorderen Bund A aufgenommen wird ; der kaum sichtbare Scheitel des Hakens 11 stört in keiner Weise. 



   Die hier erläuterte Wirkungsweise der elastischen Regelvorrichtung des Hosenbundes ist vollkommen unabhängig von der Öffnung und Schliessung der Hose, die wie üblich durch die gewohnte Knopfleiste erfolgt, deren Knöpfe mit 25 und die Knopflöcher mit 26 in den Fig. 2 und 4 bezeichnet sind. 



   Wie die letztere Figur zeigt, kann die Verlagerung des Taschenrandes 24, der Verlängerung des Bundes A, B folgend, dazu führen, dass die   Innenflächen   dieser Tasche mehr oder minder   entblösst werden   und infolgedessen ist es ratsam, ein grösseres Band aus demselben Material wie die Hose vorzusehen, mit welchem üblicherweise der Taschenrand eingesäumt ist. 



   Laut dem in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel, wird an Stelle des auf der Innenseite ier Tasche 22 vorgesehenen gefalteten Teiles, welcher am Band 7 durch lockere oder   Zickzacknähte   befestigt ist, diese Innenseite der Tasche von der Mitte nach oben zu V-förmig eingeschnitten. Der   Arm40   

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 dieses Schlitzes in der Zeichnung wird durch die Naht 41 andem Teil B des Bundes befestigt. 



   Umgekehrt wird der Arm 42 dieses V-Schlitzes und der ganze Teil der Tasche zur Linken dieses Ar- mes 42 mit der Naht 43 an den Teil A des Bundes angenäht. 



   Daher öffnet oder schliesst sich der   V-Schlitz   in Begleitung der relativen Bewegungen der Enden 3 und 5, die einander im Bund überlappen, ohne dass es notwendig   wäre. Falten   oder dehnbare Stellen vor- zusehen. Dadurch wird die Herstellung der Hose vereinfacht und das Arrangement ist ein sehr festes. Eine
Naht 49 verbindet die Innen- und die Aussenwand der Tasche, um zu vermeiden, dass sich die Hand in dem V-Schlitz 40,42 verfangen kann. 



   Eine weitere Verbesserung dieses Ausführungsbeispieles besteht darin. die elastischen Bänder 7 und 9 zu fixieren. Zu diesem Zweck wird das elastische Band 9 mittels eines Ringes (Öse) am Haken 11 befestigt. welche Öse mittels eines Kopfstiftes 44 durch das Knopfloch 45 dieser Öse verschlossen wird oder mittels jeder anderer geeigneten Vorrichtung (z. B. Klammern). 



   Dasselbe gilt für das elastische Band 7, dessen rückwärtiges Ende ebenfalls ein Knopfloch 46 aufweist, welches mit einem Knopf 47 verschlossen wird, der seinerseits auf die innere Fläche des Endes 5 des Tei- les B des Bundes aufgenäht ist. 



   Wie die Fig. 7 und 8 zeigen, ist der Haken 11 am einfachsten aus rundem metallischem Draht herzustellen, welcher vorteilhafterweise laut Fig. 7 gebogen sein soll. Mit seinem Arm Ha greift er In einen aus dem Ende 3 des vorderen Teiles A des Bundes gebildeten Zwickel, welcher durch die Naht 3a abgesteppt ist. Mit dem Arm llb greift er in einen andern aus dem Ende des elastischen Bandes 9 gebildeten Zwickel (Umschlag). Eingesteckt und befestigt in dem Umschlag des Bandes 9 befindet sich eine Metallhülse 48, mittels welcher ein fester Halt des Hakens am elastischen Band gesichert wird. Um diese Montage noch zu festigen wird der Arm llb vorzugsweise noch mit einem Gewinde versehen oder spitzwinkelig kanneliert, um in das Gewebe des Bandes 9 einzugreifen. 



   Es ist festzuhalten, dass sich ein solcher Haken auf Grund der runden Ausführung des Armes lla von selber unter dem Zug der elastischen Bänder 7 und 9 schräg stellt, wie dies in Fig. 3 und 6 deutlich sichtbar wird. Daher bewirkt dies fast gar keine Verdickung oder Abnutzung des Stoffes am Bund. 



   Endlich wird in den Fig. 9 und 10 eine letzte, besonders sorgfältige Ausführung gezeigt, bei welcher die elastische Spannungsvorrichtung innen wie aussen praktisch unsichtbar ist. Die allgemeine Anlage ist im wesentlichen dieselbe wie in den Fig. 5 und 6, aber es ist zu bemerken, dass das elastische Band 7 in der Ruhestellung vollkommen durch ein Stück Futter 50 abgedeckt ist, welches durch die Nähte 51 und 52 an der Innenfläche des Teiles A des Bundes befestigt ist. Vorstehend sichtbar ist nur das Häkchen 13, welches in die Ösen 14 eingreift. 



   Das elastische Band 9 ist ebenfalls durch ein anderes Futterstück 53 abgedeckt, welches durch die Naht 54 unten an der Innenfläche des Teiles B des Bundes befestigt ist und welches Futter mit der Naht bis zum Ende 5 dieses Innenteils des Bundes verläuft, wo es mit der   Vert1kalnaht   55 abgesteppt ist. Umgekehrt ist die obere Naht 56 in ihrem Mittelteil entlang der Länge L unterbrochen, wodurch am oberen Rand des Bundes ein Schlitz gebildet wird, durch welchen   der Arm 11b   des Hakens 11 eingreift und gleiten kann. In Ruhestellung bleiben auf der Innenseite des Bundes nur das Häkchen 13 und die Ösen 14 sichtbar und nach aussen zu sieht man nur oben die Biegung des Hakens 11. 



   Es ist klar, dass sich die Erfindung nicht nur auf die einzelnen Ausführungsdetails der verschiedenen Stücke oder verwendeten Garnituren bezieht. Dies ist vor allem der Fall bei den Haken, Knöpfen und den Teilen mit denen sie zusammenarbeiten. Die elastischen Bänder 7 und 9 werden   als Längenregelungsvorrich-   tungen bezeichnet. Der Haken 11 kann auch in verschiedener Hinsicht abgeändert werden. Es ist überdies möglich jede geeignete Vorrichtung zu verwenden, die eine lösbare Befestigung dieses Hakens erlaubt, um die Reinigung und die Wiederzusammensetzung zu erleichtern. 



   Auch weitere Ausführungsdetails können verändert werden oder anders als hier beschrieben ausgeführt werden, ohne dass dies eine Abänderung der Erfindung darstellt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Elastisch dehnbarer Hosenbund mit einem vorderen, den Verschluss tragenden sowie einem hinteren Teil, welche Teile sich über den Seitentaschen überlappen und dort durch je zwei elastische Bänder im Gegenzug gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass beide, die zwei Teile (A, B) des Bundes seitlich haltenden elastischen Bänder (7,9 bzw. 8,10) in an sich bekannter Weise an der Innenseite des Bundes angebracht sind, wobei die Enden (3 bzw. 4) des jeweils aussen überlappenden Bundteiles mit dem zugehörigen Zugband (9 bzw. 10) durch einen Bügel (11 bzw. 12) verbunden sind, der den innen liegenden <Desc/Clms Page number 4> Bundteil (5 bzw. 6) gleitend übergreift.
    2. Hosenbund nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitentaschen (22) jeweils an deren hinterem Abschnitt des inneren Flügels ein Ende (5 bzw. 6) des hinteren Bundes (B) sowie an ihrem äusseren Flügel das seitliche Ende (3 bzw. 4) des vorderen Bundteiles (A) befestigt ist und dass der innere Taschenflilgel vorne mit Falten (23) am elastischen Zugband (7 bzw. 8) in Abständen angenäht ist, wodurch dieser gefaltete Abschnitt des Taschenfutters die Dehnung des Zugbandes mitmachen kann (Fig. 2).
    3. Hosenbund nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ende des vorderen Bundes (A) ein etwaU-förmigersteiferDrahtbügelbefestigt ist, welcher das innen liegende Ende (5 bzw. 6) des hinteren Bundes (B) übergreift und an seinem andern Schenkel (llb bzw. 12b) das hintere Zugband (9 bzw. 10) des vorderen Bundes (A) trägt.
    4. Hosenbund nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der das Zugband (9 bzw. 10) des vorde- renBundes (A) haltende Drahtbügel (ll bzw. 12) an seinem inneren Schenkel (llb bzw. 12b) scharf eingekerbt, vorzugsweise mit einem Gewinde versehen, und dieser Schenkel in die Endschlaufe des elastischen Zugbandes (9 bzw. 10) mittels einer aussen aufgesteckten Metallhülse (48) festgeklemmt ist (Fig. 7 und 8).
    5. Hosenbund nach einem der vorherigen Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die den hinteren Bund (B) haltenden Zugbänder (7 und 8) in Ruhestellung durch eine nur an ihren beiden Längsrändern angenähte Futterschleife (50) verdeckt sind (Fig. 9 und 10).
    6. Hosenbund nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugbänder (9 bzw. 10) des vorderen Bundes (A) mit je einem Futterstück (53) abgedeckt sind, welches an seinem unteren sowie am vorderen Rande (54 und 55) vollständig, am oberen Rande (56) jedoch nur beiderseits eines für den Durchgriff des Bügels (11 bzw. 12) freibleibenden Mittelstücks am hinteren Bund (B) angenäht ist und dessen hinteres Ende für den Durchtritt des hinteren Zugbandes (9 bzw. 10) offen ist.
AT565359A 1958-07-31 1959-07-31 Elastich dehnbarer Hosenbund AT223558B (de)

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