DE827336C - Hosentraeger - Google Patents

Hosentraeger

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DE827336C
DE827336C DEH882A DEH0000882A DE827336C DE 827336 C DE827336 C DE 827336C DE H882 A DEH882 A DE H882A DE H0000882 A DEH0000882 A DE H0000882A DE 827336 C DE827336 C DE 827336C
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DE
Germany
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belt
buckles
buckle
suspenders
straps
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Expired
Application number
DEH882A
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English (en)
Inventor
Paul Huecking
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A HUECKING FA
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A HUECKING FA
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Publication date
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Priority to DEH1695A priority patent/DE834549C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F3/00Braces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

  • Hosenträger Der Erfindung ]legt die Aufgabe zugrunde, einen Hosenträger zu schaffen, der wegen seiner ' vorteilhaften Erscheinung und der Möglichkeit, ihn dein Hemd harmonisch anzupassen, besonders gut dafür geeignet ist, offen, d. h. sichtbar getragen zu werden'. Für diesen Zweck sind die heute gebräuchlichen Hosenträger nicht gut brauchbar, weil die Vorder- und Hinterpatten mit ihren langen Anknöpfstrippen, die Verstellschnallen und insbesondere auch das die hinteren Gurtenden miteinander und mit der Hinterpatte verbindende Rückenstück oder -schild störend ins Auge fallen. Es sind schon pattenlose Hosenträger vorgeschlagen worden, bei denen die Enden der Hosenträgergurte eingewebte Knopflöcher haben, wobei zur Ermöglichung einer Längeneinstellung die vorderen Endteile der Gurte mit einer Reihe von wahlweise benutzbaren Knopflöchern versehen sind. Gummigurte mit eingewebten Knopflöchern sind umständlich und kostspielig in der Herstellung. Ihre Knopflöcher reißen leicht ein. Außerdem wird das gute .,#mssehen der Hosenträger durch die zum großen Teil offen sichtbaren Knopflöcher beeinträchtigt. Ferner ist bereits ein Hosenträger bekannt, bei dem zwei im Rücken gekreuzte Gurte an ihrer Kreuzungsstelte in einer flachen Hülse geführt und innerhalb der letzteren durch einen nach Art eines Druckknopfes ausgebildeten Durchsteckknopf verbunden sind, der durch Löcher der Hülsenwände und der Gurte hindurchgreift. Um die Kreuzungsstelle verlegen zu können, enthält jeder Gurt eine Reihe von Durchstecklöchern für den Dr-uckknopf. Hier bestehen einerseits die gleichen Nachteile wie bei eingewebten Knopflöchern, andererseits wirkt die lange und breite Hülse störend, während das Ver#stellen der Kreuzungsstelle wegen des dabei nötigen Herausnehmens und Wiedereinsetzens des Durchsteckknopfes verhältnismäßig umständlich ist. Im übrigen besitzt dies-er bekannte Hosenträger vorn die üblichen Doppelpatten und Verstellschnallen.
  • Die Erfindung macht bei der Lösung der gestellten Aufgabe gleichfalls von zwei im Rücken über Kreuz geführten und an der Kreuzungsstelle verstellbar miteinander verbundenen Gummibändern oder -gurten Gebrauch. Erfindungsgemäß geschieht jedoch die Verbindung der Bänder in einer neuartigen Weise, nämlich dadurch, daß die Gurte zwei flache, vorzugsweise von dreistegigen Schiebeschnaflen gebildete Schieber tragen, die an ihren zwischen den Gurten liegenden Teilen um eine zur Gurtebene senkrechte Achse drehbar, vorteilhaft durch einen Niet, miteinander gekuppelt sind. Zum Anknöpfen an die Hose weisen die Enden der Gurte nach der Erfindung je eine mit einem Knopfloch versehene kurze Anknöpflasche aus Leder auf. Während die hinteren Anknöpflaschen unmittelbar mit den Gurtenden vernäht sind, sind die vorderen Anknöpflaschen je am Vorderteil einer auf dem zugehörigen Gurt verstellbaren Klappschieberschnalle befestigt, während die wirksame Länge der Gurte verändert werden kann.
  • Die neuartige Verbindung der beiden Hosenträgergurte mittels zweier durch einen Niet drehbar gekuppelter Schieber zeichnet sich zunächst dadurch aus, daß die Verhindungsmittel kaum ins Auge fallen, weil nur der außenliegende Teil eines der beiden Schieber sichtbar ist. Ein besonders großer Erfolg in dieser Richtung läßt sich dadurch erzielen, daß die als Schiebeschnallen ausgebildeten Schieber eine länglich-rechteckige Umrißfigur haben, wobei ihre Ausdehnung in Richtung der Gurte kleiner ist als die Schnallenbreite, und daß die End- und Seitenstege der Schiebeschnallen eine im Verhältnis zur Umrißfigur der ganzen Schnalle kleine 'Breite haben. überdies lassen sich die Schnallen durch farbige Lackier.Ung o. dgl. den Gurten anpassen oder in Buntmetall, z. B. Tombak, ausführen, so daß sie bei der schmalen Form der sichtbaren Stege als Zierrat wirken. Oder sie können auch aus einem geeigneten, nichtmetallischen Werkstoff, insbesondere Kunststoff, bestehen. Die kurzen Anknöpflaschen treten gleichfalls kaum in die Erscheinung, da sie nach dem Anknöpfen an innenliegende Hosenknöpfe fast ganz unter dem Bund verschwinden, nämlich höchstens mit einem oberen Randstreifen darüber hinausragen. Dabei empfiehlt es sich, die Oberkanten der hinteren Anknöpflaschen etwas schiefwinklig zur Längsrichtung der Gurte verlaufen zu lassen, damit sie bei atigeknöpftem Hosenträger parallel zur Oberkante des Hosenbundes liegen. Vorn sind zwar die Oberteile der die Anknöpflaschen tragenden Klappschieberschnallen sichtbar. Sie liegen aber dicht über dem Hosenbund, so daß sie im Gegensatz zu den je nach der Einstellung der Gurtlänge mehr oder weniger hoch über dem Hosenbund liegenden Klappschieberschnallen der gebräuchlichen Hosenträger kaum ins Auge fallen, also das Aussehen des Hosenträgers nicht beeinträchtigen. Im übrigen können sie ähnlich wie die Schieber der rückwärtigen Gurtverbindung farbig lackiert oder aus Buntmetall gefertigt sein. Vom Hosenträger treten also im wesentlichen nur die beiden von vorn nach hinten ohne störende Löcher und Metallteile durchlaufenden Gurte in die Erscheinung, die in ihrer Färbung und Musterung auf das Hemd sowie gewünschtenfalls auch auf die Krawatte abgestimmt werden können und deshalb ein harmonisches Bild der Kleidung ergeben. Wird gleichzeitig ein Gürtel getragen, dann können Hosenträger und Gürtel übereinstimmend gefärbt und gemustert bzw. aus dem gleichen Gummiband oder -gurt gefertigt, also gleichfalls aufeinander abgestimmt sein.
  • Die Verbindung der beiden Hosenträgergurte durch zwei drehbar gekuppelte Schieber hat noch weitere wesentliche Vorteile. Sie ermöglicht nicht nur, die Kreuzungsstelle bei jeder Oberkörperlänge und Schulterbreite so einzustellen, daß beide Gurte einen unverzerrten Lauf haben und glatt am Körper anliegen, sondern es ist zugleich erreicht, daß die Verstellung besonders leicht und einfach, nämlich durch bloßes Verschieben der beiden Schieber auf den Gurten geschehen kann. Das ermöglicht wiederum, die Verstellung bei angelegtem Hosenträger vorzunehmen, was den Vorteil hat, daß die günstigste und bequemste Höhenlage der Kreuzungsstelle schnell und sicher ermittelt werden kann.
  • Soweit die vorderen 1--,n(Itelle (Icr Hosenträgergurte bis unter die Klappschieberschnallen herabgehen, liegen sie hinter den Auknöpflasch-en und greifen mit diesen in den Nosenbund ein, so daß sie vollkommen verdeckt sind. Damit diese Gurtteile, deren Länge sich beim Höherstellen der vorderen Anknöpflaschen vergrößert, nicht zu tief in die Hose hineinhängen und ferner sich nicht rollen können, sind sie ohne Beeinträchtigung der Verstellmöglichkeit der vorderen .#\tilnöpflaschen dadurch auf die halbe Länge gekürzt, daß sie je in Form einer Schleife nach hinten und oben umgefaltet und mit ihrem Ende am Hinterteil der Klappschieberschnalle befestigt sind, ähnlich wie dies. bei der Bildung von Schleifen zum Aufhängen der Pattenträger bei den gebräuchlichen Hosenträgern geschieht. Es empfiehlt sich, auf den von den vorderen Endteilen der Gurte gebildeten Schleifen je einen Rachen Schieber anzuordnen, der die beiden Schleifenschenkel dicht aufeinanderliegend hält.
  • Die Anknöpflaschen, insbesondere die vorderen, können gewünschtenfalls durch den Hosenbund zangenartig umfassende Klemmen ersetzt werden. Die Klemmen sitzen erfindungsgemäß gleichfalls an den vorderen Teilen von auf den Hosenträgergurten verstellbaren Klappschieberschnallen, wobei ihre hinteren Schenkel unmittelbar von Verlängerungeu dieser Schnallenteile gebildet sein können.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsb-eispiel dargestellt. Dabei zeigt Fig. i einen Hosenträger in \'orderansicht, starkverkleinert, Fig. 2 die Kreuzungsstelle der beiden Gurte in Ansicht, Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Kreuzungsstelle, wobei die Gurte der einfacheren 1)arstelliln" halber parallel gestellt sind.
  • Fig. 4 das hintere Ende eines 1-loscntri,7ergurte#; mit Anknöpflasche in Ansicht, Fig. 5 eine Seitenansicht d"IZI". Fig. 6 das vordere Fii(U t#Ines Hosentrigergurtes mit daran angebrachter .#iilzniipflasche in Ansicht, Fig. 7 einen Längsschnitt dazu, Fio7. 8 eine an Stelle einer vorderen Anknöpflasche verwendbare Zangenklemme in Vorderansieht im geschlossenen Zustand, Fig. 9 eine Wlederliolung der Fig. 8 in ge-('3ffneter Stellung, Fig. io eine Seitenansicht zu Fig. g.
  • l-#ig. i i (las untere Ende des hinteren Zangenschenkels in Vorderansicht, Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. i i.
  • Der in Fig. i dargestellte Hosenträger besteht im wesentlichen aus zwei glatten Bändern oder Gurten 1, 2, die durch Einarbeiten von Gummikettenfäden elastisch dehnbar gemacht sind. Die Gurte sind im Rücken über Kreuz geführt und durch eine in Gurtrichtung verstellbare Vorrichtung verbunden. Diese besteht ans zwei auf den Gurten 1, 2 geführten flachen Schiebern 3, -1, die vorzugsweise, Nvie gezeigt, je von einer dreistegigen t' el Schieberschrialle gebildet sind (s. insbesondere Fig. 2 Und 3). Durch die Schlitze der Schnalle 3 ist der erste Gurt i und durch diejenigen der anderen Schnalle 4 der zweite Gurt 2 so hindurchgeführt, daß die zweckmäßig sehr schmal ausgeführten Endstege _S der Schnallen auf den einander abgekehrten Seiten der Gurte, ihre -Mittelstege 6 dagegen 7wischen den letzteren liegen. An den somit einander benachbarten --Mittelstegen 6 sind die beiden Schnallen 3, 4 durch einen Niet 7, und zwar vorzugsweise, wie dargestellt. durch einen Hohlniet verbunden, der durch übereinstimmende Löcher dieser Stege hindurchgreift. Der 'Niet 7 kuppelt die beiden Schnallen, wie ersichtlich, so, (laß sie sich um eine zur Gurteberie senkrechte Achse gegeneinander verdrehen können, wodurch erreicht ist. (laß die Gurte 1, 2 sich in bezug auf ihre gegenscitige Winkelstellung selbsttätig der Oberkörperlänge und der Schulterbreite der den Hosenträger benutzenden Person anzupasser, vermögen. Durch Verschieben der Schnallen 3, 4 auf den Gurten 1, 2 hat man es dabei in der Hand, die Kreuzungsstelle der letzteren höher oder tiefer zu legen und auf diese Weise so einzustellen, daß die verkreuzten hinteren Gurtteile unverzerrt durchlaufen und sich glatt an den Körper anlegen. Damit ist ein angenehmes Tra-en des Hosenträgers gewährleistet, während zugleich der Vorteil besteht, daß die Gurte auf ihrer vollen Breite gleichmäßig beansprucht werden, also nicht durch Verzerren beschädigt werden können.
  • Im Hinblick auf die für den Niet 7 nötigen Durchtri ttslöcher haben die Mittelstege 6 der beiden Schieberschnallen 3, 4 zweckmäßig eine verhältnismäßig große Breite. Um diese zu erhalten, ohne (laß die GesamtabniesSung der Schnallen in Längsrichtung der Gurte unerwünscht groß wird, sind die Schlitze der Schnallen nicht durch Herausschneiden von Werkstoff, sondern dadurch gebildet, (laß die Mittelstege6 durch zwei einfache Schnitte von den Endstegen ; getrennt und dann nach hinten durchgekröpft sind. Die Verkröpfung der Mittelstege hat dabei noch weitere Vorteile. Einmal können die Gurte 1, 2 ohne wesentliche Verbiegung durch die Selinallenschlitze hindurchlaufen, so daß die Kreuzungsstelle kaum aufträgt. Das andere -Mal kommen die durch den Niet 7 verbundenen Stege 6 dicht aufeinanderzuliegen. Schließlich ist es wegen der verhältnismäßig großen Breite der Mittelstege 6 gewünschtenfalls möglich, den Niet 7 aus dem iNlittelsteg einer Schnalle herauszuziehen, also damit einstückig zu machen.
  • Die hinteren Enden der beiden Hosenträgergurte 1, 2 tragen Anknöpflasche,n 8 aus Leder o. dgl., die je ein schlitzförmiges Loch 9 enthalten (s. insbesondere Fig. 4 und 5). Die Laschen sind je von zwei Patten gebildet, die das Gurtende zwischeu sich fassen und mit diesem und miteinander vernäht sind. Sie sind so kurz wie möglich gehalten, so (laß sie beim Anknöpfen an innenliegende Hosenknöpfe ganz oder auf dem größten Teil ihrer Länge unter dem Hos:enbund verschwinden, so daß also höchstens ein schmaler, oberer Randstreifen sichtbar bleibt. Damit dieser überall im wesentlichen die gleiche Breite hat, sind die Oberkanten der beiden Anknöpflaschen 8 etwas schiefwinklig zur Gurtrichtung angeordnet, und zwar so, daß sie bei beiden Patten einen entgegengesetzt schiefwinkligen Verlauf haben, wie am besten aus Fig. i ersichtlich.
  • Vorn am Hosenträger sind gleichfalls aus Leder o. dgl. bestehende Anknöpflaschen io vorgesehen, die je nur ein Knopfloch ii enthalten und so kurz wie möglich gehalten sind (s. insbesondere Fig. 6 und 7). Die Laschen jo sind an den vorderen Teilen, den Klappen von zwei Klappschieberschnallen 12 befestigt, die auf den vorderen Teilen der Hosenträgergurte 1, 2 verstellbar sind. jede Vorderlasche io besteht dabei aus einem Streifen, der durch einen Schlitz 14 der Klappe 12 hindurchgesteckt und uni die Unterkante des Schlitzes gefaltet ist, und dessen so gebildete Schenkel miteinander vernäht sind. Beim Anknöpfen an innenliegende Hosenknöpfe verschwinden also auch hier die Laschen lo unter dem Hosenbund. Es bleiben lediglich die dicht über diesem Bund liegenden Klappen der Schnallen 12 Sowie gegebenenfalls je ein schmaler Randteil der Anknöpflaschen sichtbar, Die bis unter die Klappschieberschnallen 12 herabgehenden Teile der Gurte 1, 2 liegen hinter den Laschen io und greifen mit diesen in den Hosenbund ein, so daß sie gleichfalls der Sicht entzogen sind. Sie sind in der Weise auf die halbe wirkliche Länge gekürzt, daß sie in Form von Schleifen 15 nach hinten und oben umgebogen und dann mit ihren Enden am Hinterteil oder Bett 13 der zugehöri-en Klappschieberschnalle befestigt sind. Um dabei die Schenkel der schleifenförmigen Gurtteile 15 dauernd flach aufeinanderliegend zu halten, ist auf jeder Schleife ein flacher Schieber 16 angeordnet. Die Schieber 16 bestehen im Beispiel je aus einer dreistegigen Schiebeschnalle, die so angeordnet ist, daß ihr unterer Steg 17 zwischen den beiden Schenkeln der Schleife 15 liegt, während der mittlere und obere Steg 18 und ig die beiden 'Schenkel zwischen sich führen. D e Schieber 16 werden zweckmäßig so eingestellt, daß sie sich beim Scheitel der Gurtschleifeii, also unten befinden, wie in der Zeichnung gezeigt. Beini Verstellen der die Ank-nöpflaschen io tragenden KlappschIeberschnallen 12 werden die Endtelle der Gurte in den Schlitzen der Schieber 16 entsprecbend ver-schoben.
  • Gemäß Fig. 8 bis 12 können an Stelle der vor-Z deren Anknöp`flaschen zwei zangenartige Klemmen angeordnet werden, die den Hosenbund zwischen sich fassen. Die Zangenklemmen werden ähnlich wie die vorderen Anknöpflaschen nach Fig. 1 bis 7 von den vorderen Teilen oder Klappen der auf den Gurten verstellbaren Klappschieberschnallen getragen. Sie sind nach hinten, d. h. gegen den Körper durch die unter die Schnallen herahgehenden Endt ile der Gurte abgedeckt, die wi eder in der in ei Fig. 1, 3 und 4 gezeigten Weise in Form von SC,hleifen angeordnet werden können.
  • ' lede Kleinme besitzt zwei gelenkig miteinander Verbundene Zangenschenkel, von denen der hintere durcli den entsprechend npc'." iiiit"ii verlängerten vorderen Teil der zugehörigen Klappschieherschnalle 12 gebildet ist, während der vordere, 20. in zwei nach vorn abgewinkelten Randlappen 21 des hinteren Schenkels drehbar lagert. Eine nicht mit dargestellte Vorrichtung, z. B. eine auf den vorderen Schenkel 2o drückende Feder, sucht die Klemme zu öffnen. In den Randlappen 21 ist außerdein ein wirikliger Schließhebel 22 gelagert. In der Stellung dieses Hebels nach Fig. 9 und io ist die Zange durch Federdruck o. dgl. geöffnet und kann auf den Hosenbund gesteckt werden. Durch Drücken des HebeIS 22 in die Schlie1.3stellung nach Fil-. 8 wird die Zangenklemme geschlossen. So daß der Hosenbund darin eingeklemmt w rd. Der hintere SChenkel 12 jeder Klemme hat zweckmäßig einen kissenartigen VOrSprUill- 23 aus Weich-,uummi oder einem ähnlichen elastischen Stoff, -%vohingegen der vordere Schenkel 20 eine den Vorsprung 23 mit Spiel unischließende Öffnung 24 hat. Beim Einklemmen des Hoseribundes v,-ird dieser auf der Flächenausdehnung des VorsprungeS 23 durch diesen in die Öffnung24 eingedrückt, wodurch ein besonders zuverlässiges Festhalten des Bundes in der Klemme gewährleistet ist. Das Guininikissen23 kann am Zangenschenkel in irgendeiner geeigneten Weise befestigt oder verankert sein. Eine einfache und zweckmäßige Befestigung ist in den Fig. i i und 12 gezeigt. Danach bildet der Vorsprung 23 einen Teil eines elastisch dehnbaren Ringes 25 aus Gummi o. dgl., der über den hinteren Klemmenschenkel 12 gestreift ist und diesen mit elastischer Spannung umschließt, während er zugleich in zwei an den Seitenrändern des Schenkels vor-esehene Ausschnitte oder Kerben 26 ein-reift.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf (las dargestellte Beispiel, vielmehr sind siM1-gemäße Abänderungen derselben mÖglich. So können gewünschtenfalls die hinteren Anknöpflaschen 8 durch 7angenartige Klemmen ersetzt -,verden, die
    ohne Verstellschnallen unmittelbar in den hinteren
    Enden der Hosenträt-ergurte befestil-t sein können.
    Die in Fig. 9 bis 12 gezeigte Klemme könnte dahin
    abgeändert werden, daß der vordere Schenkel 20
    an Stelle der ÖffnUng 24 eine eingepreßte Ver-
    tiefung zum Eingriff des Vors rull-eS 23 enthält.
    z# p
    Ferner könnte der den Vorsprung tragende Rin- 2
    oder eine an seiner Stelle vorgesehene Platte aus
    \\,'eichgumml o. dgl. am hinteren Klemmenschenk-el
    12 mit Hilfe von -Nieten befestigt sein. An Stelle
    eines Vorsprunges aus Weichgummi könnte auch
    ein starrer Vorsprung vorgesehen sein, der am ein-
    fachsten von einer entsprechenden Prägung des
    hinteren Schenkels 12 gebildet kann. So-
    Wohl die 1)Ci(1##ll 12 und 2o als
    auch der Schließhebel 22 könnten durch vorzugs-
    weise an ihren Rändern angeordnete, eingepreßte
    Längsrippen verstärkt und \-er#zteift sein.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPR l- CH E: i. Hosenträger init zwei im Rücken über Kreuz "eführten und an der Kreuzungsstelle verstellbar miteinander verbundenen Gummi- bändern oder -gurten. dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte (1, 2) im lZücken zwei Schieber (3, 4) tragen, die an ihren zwischen den Gurten liegenden Teilen (6) tun eine zur Gurtebene senkrechte Achse drehbar miteinaiider gekuppelt sind. # 2. Hosenträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die Schiel)er (3, 4) zwei an ihren Mittelste-en (6) drehbar miteinander gekuppelte, dreistegige Schiebeschnallen sind. -3. Hosenträger nach Anspruch i und 2, da- durch gekennzeichnet, daß die Schiebeschnallen z (3, 4) eine längli,#h-rechteckige Umrißfigur haben, wobei ihre --#,uscleliiiiiii,# in Richtung der Gurte kle,*iier ist al,-# die Schnallenbreite, und daß die 'Frid- und Scitenstege der Schiebe- schnallen eine irn Verhältnis zur Umrißfi#ur der ,Glanzen Schnalle kleine Breite haben. 3 4. Hosenträger liacli Anspruch i oder 2, da- durch gekennzeichnet, daß die Schieber (3, 4) durch einen vorzugsweise einen Hohl- niet (7), gekuppelt sind, der mit oinern der Schieber ein Stück bilden kaiiii. 5. Hosenträger nach Anspruch i und 2, da- durch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (6) einer J eden Sclliel)Cscl"Iallc (3, 4) gegenüber den beiden Endstegen (,3) nach der anderen Schnalle, hin verl-zr#')1)ft ist. 6. Hosenträger nach Am#Pruch 1. 2 und dadurch gekeinizeichiim dai.) dur MittelSteg (6) einer jeden Schieheschrialle (3, 4') eine mit dem lichten Abstand der I#'wIstege ( _5) übereinstirn- inende Breite hat und die Schlitze der Schnalle durch das Verkröpfen des Mittelste-es gebildet sind. 7. Hosenträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da1.1) die Enden der Hosen- trägergurte (r, 2) ju eilie mit einein Knopf- loch (o) v(#i-schene (g. io) aus
    Leder o. dgl. von solch kurzer Länge tragen, daß die im Innern des Hosenbundes angeknöpften Laschen im wesentlichen unter dem Bund verschwinden. 8. Hosenträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der beiden hinteren Anknöpflaschen (8) entgegengesetzt schiefwinklig zur Längsrichtung der Gurte (1, 2) verlaufen. g. Hosenträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Anknöpflaschen (8) je aus zwei ein Gurtende zwischen sich fassenden Patten bestehen, die miteinander und mit dem Gurtende vernäht sind. io. Hosenträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Anknöpflaschen (io) je am Vorderteil einer auf dem zugehörigen Gurt verstellbaren Klappschieberschnalle (12) befestigt sind. ii. Hosenträger nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Anknöpflaschen (io) je aus einem durch einen Schlitz (14) des Vorderteiles der Schnallen (12) geführten und um die Unterkante des Schlitzes gefalteten Streifen bestehen, dessen Schenkel miteinander vernäht sind. 12. Hosenträger nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der bis unter die Klappschieberschnallen (12) herabgehende Teil eines jeden Gurtes in Form einer Schleife (15) nach hinten und oben umgebogen und mit seinem Ende am hinteren Teil (13) der Klappschieberschnallen (12) befestigt ist. 13. Hosenträger nach Anspruch io und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die von den vorderen Endteilen der Gurte (1, 2) gebildeten Schleifen (15) je einen flachen Schieber (16) zum dichten Zusammenhalten der beiden Schleifenschenkel tragen. 14. Hosenträger nach Anspruch i o, 12 un d 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schenkel der Gurtschleifen (15) flach haltenden Schieber (16) dreistegige Schiebeschnallen sind, deren unterer Steg (17) zwischen den Schenkeln liegt, während die beiden anderen Stege (18, ig) die Gurtschenkel zwischen sich führen. 15. Hosenträger nach Anspruch 7 und io, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der vorderen Anknöpflaschen den Hosenbund zangenartig umfassende Klemmen (12, 20) vorgesehen sind, die gleichfalls je am vorderen Teil einer auf dem zugehörigen Gurt verstellbaren Klappschieberschnalle (12) sitzen. 16. Hosenträger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel einer jeden zangenartigen Klemme vom verlängerten Vorderteil der Klappschieberschnallen (12) gebildet ist und zwei nach vorn abgewinkelte Lappen (21) hat, in denen der zweite Zangenschenkel (20) sowie ein Schließhebel (22) ge#-lagert sind. 17. Hosenträger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Schenkel einer jeden Zangenklemme (12, --0) einen Vorsprung (23) und der vordere Zangenschenkel eine diesen Vorsprung mit etwas Spiel umfassende öffnung oder Vertiefung (24) hat. 18. Hosenträger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Weichgumrni o. dgl. bestehende Vorsprung (23) sich an einem elastischen Ring (25) aus Gummi o. dgl. befindet, der den hinteren Klemmenschenkel (12) umspannt und in Randausschnitte (26) des letzteren eingreift oder mit Nieten befestigt ist. ig. Hosenträger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (23) von einer Prägung des hinteren Klemmenschenkels (12) gebildet ist.
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