DE805318C - Klemmschieber fuer Baender, Gurte, insbesondere Hosentraeger u. dgl. - Google Patents

Klemmschieber fuer Baender, Gurte, insbesondere Hosentraeger u. dgl.

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Publication number
DE805318C
DE805318C DEP50702A DEP0050702A DE805318C DE 805318 C DE805318 C DE 805318C DE P50702 A DEP50702 A DE P50702A DE P0050702 A DEP0050702 A DE P0050702A DE 805318 C DE805318 C DE 805318C
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DE
Germany
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slide
clamping slide
clamp
central
clamping
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Expired
Application number
DEP50702A
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Neuhaus
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HUGO NEUHAUS
Original Assignee
HUGO NEUHAUS
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
    • A44B11/04Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps without movable parts

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  • Buckles (AREA)

Description

  • Klemmschieber für Bänder, Gurte, insbesondere Hosenträger u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Schnallen oder Klemmschieber für Bänder, Gurte, Riemen u. dgl. und'hat einen Klemmschieber neuartiger Konstruktion zum Gegenstand, der insbesondere zur Längenverstellung von Hosenträgern, Strumpfhaltern, Ärmelhaltern u. dgl. geeignet ist.
  • Die bisher für die genannten Zwecke benutzten Klemmschieber, die aus einem gestanzten viereckigen Rahmen mit einem oder zwei Mittelstegen bestanden, haben sich als unzweckmäßig erwiesen, da sie das, zwischengeklemmte Band nicht genügend festhielten. Auch die bekannten zweiteiligen Klappschieber mit Zahnung haben den Nachteil, daß durch das ununterbrochene Einpressen der scharfen Zähne das Band verletzt und dadurch in der Haltbarkeit herabgesetzt wird. Auch kann es bei diesen Klappschiebern leicht vorkommen, daß bei starkem Zug die Klappe aus den Drehzapfen springt, so daß beide Teile des Klappschiebers auseinanderfallen.
  • Die Erfindung gibt einen Klemmschieber an, bei welchem die vorgenannten Nachteile beseitigt sind. Der vorliegende Klemmschieber weist ebenfalls einen viereckigen Rahmen mit zwei Mittelstegen auf, die aber nach der Erfindung besonders ausgestaltet sind, derart, daß das in dem Klemmschieber eingespannte Band zickzack- Uzw. S-förmig zwischen und um die Stege des Klemmschiebers geführt wird. Hierdurch wird eine solche Reibung des Bandes und ein solcher Widerstand gegen Verschieben und Verziehen des Bandes erzeugt, daß ein absolut sicheres Festhalten des Bandes im Klemmschieber gewährleistet ist. Durch den Wegfall jeder Verzahnung wird ferner eine Verletzung des Bandes verhütet. Von den beiden Mittelstegen des Klemmschiebers ist der breitere Steg erfindungsgemäß nach innen um i8o° umgebogen, somit parallel zum Klemmschieberrahmen geführt, und greift dabei bis unter den anderen, schmaleren Mittelsteg. Der innen liegende Schenkel des somit U-förmigen Mittelsteges ist an seinem freien Ende vorzugsweise abgerundet und schwach hochgebogen, während der schmalere Mittelsteg zweckmäßig nach außen aus der Ebene des Klemmschieberrahmens etwas herausgekröpft sein kann. Durch die beschriebene Ausbildung des Klemmschiebers wird daher eine S-förmige Führung und Einspannung des Bandes. herbeigeführt und damit ein fester Sitz desselben gesichert. Ferner ermöglicht diese Ausbildung eine vollautomatische Herstellung des Klemmschiebers.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht auf die Breitseite des Klemmschiebers in doppelter Größe, Abb.2 einen mittleren Querschnitt des Klemmschiebers und Abb.3 eine Draufsicht auf die Schmalseite des Klemmschiebers mit eingezogenem Band.
  • Der vorliegende Klemmschieber besteht aus einem flachen Rahmen mit den Schmalleisten a, a und den beiden Längsleisten b, c. Ferner weist der Rahmen zwei Mittelstege d und f auf, an denen das hindurchgezogene Band s gleitet und sich führt. Der verhältnismäßig schmal gehaltene Steg d ist nahe dem Außensteg b angeordnet, so daß ein Spalt e gebildet wird. Vorzugsweise ist der Mittelsteg d, wie aus Abb. 2 und 3 ersichtlich, etwas aus der Ebene des Rahmens gedrückt, um einen festeren Halt des Bandes zu bekommen. Der zweite Mittelsteg f ist unter Bildung einer breiten Lücke g verhältnismäßig weit von dem Außensteg c angebracht, ist aus dem Material des Klemmschieberrahmens herausgestanzt und nach innen um i8o° umgebogen, so daß etwa die Querschnittsform eines U erhalten wird, wobei der innere Schenkel h erheblich länger als der äußere Schenkel f des U-Querschnitts ist und bis hinter bzw. unter den Mittelsteg d reicht. Zwischen dem Rahmen und dem parallel dazu läufenden Schenkel lt wird ein genügend breiter Zwischenraum k und zwischen dem Schenkel f und dem 1Zittelsteg d ein Spalt m für die Führung des Bandes gebildet. Das Ende i des Schenkels h ist abgerundet und etwas nach vorn gebogen, um das Verstellen des Bandes zu erleichtern.
  • Die Führung des durch den Klemmschieber hindurchgezogenen Bandes s ist in Abb. 3 schematisch veranschaulicht. Das in üblicher Weise an dem rechts liegenden Außensteg c befestigte Band wird durch die breite Lücke g und um den Innenschenkel lt des Mittelsteges f herumgezogen und wieder zurückgeführt und weiter durch den Schlitz k und den Spalt in gezogen, außen um den Mittelsteg d herumgeschlungen und nochmals durch die Lücke e zwischen den Stegen d und b nach innen gezogen. Das Band s windet sich somit zickzack- oder S-förmig durch den Klemmschieber: An der Kante i des Schenkels 1i und der rechts liegenden Kante des Steges d tritt dabei bei gespanntem Band eine solche Reibung auf, daß auch bei stärkstem Zug der Klemmschieber das Band nicht gleiten läßt. Eine Verstellung des Klemmschiebers zum Band, bzw. Hosenträger, läßt sich leicht bewerkstelligen, indem das Band um den Mittelsteg d etwas gelockert und vorgezogen wird, worauf man bequem das rechts liegende Schleifenende des Bandes so weit verschieben kann, wie es erforderlich ist.
  • Wie somit die vorbeschriebene Führung des Bandes im Klemmschieber erkennen läßt, können, beispielsweise bei einem Damenstrumpfhalter o. dgl., keine.Teile des Klemmschiebers mit der Haut des Benutzers unmittelbar in Berührung gelangen, und andererseits sind die Abmessungen in der Dicke des Klemmschiebers so gering, daß auch eine Druckwirkung auf den Benutzer nicht zu spüren ist und somit lästige Begleiterscheinungen beim Tragen des vorliegenden Klemmschiebers nicht auftreten können. Ein weiterer Vorzug des vorliegenden Klemmschiebers ist in der erheblichen Materialersparnis gegenüber Klappschiebern zu sehen. Auch läßt sich der vorliegende Klemmschieber, bei vollautomatischer Herstellung, gewünschtenfalls auch aus den üblichen Kunstpreßstoffen anfertigen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klemmschieber für Bänder, Gurte, insbesondere Hosenträger u. dgl., bestehend aus einem flachen, viereckigen Rahmen mit mittleren Führungsstegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstege (d, f) derart angeordnet und ausgebildet sind, daß das festzuklemmende Band zickzack- bzw. S-förmig durch den Klemmschieber geführt wird.
  2. 2. Klemmschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Mittelstegen (d, f) des Klemmschieberrahmens der eine (d) schmal gehalten ist, während der andere (f) erheblich breiter und nach innen um i8o° umgebogen ist und unter Einhaltung eines Zwischenraumes (k) bis hinter den schmalen Steg (d) reicht.
  3. 3. Klemmschieber nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (f) des Klemmschiebers im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, wobei der hintere oder innere Schenkel (h) des U-Querschnitts erheblich länger als der vordere Schenkel (f) ist. d.
  4. Klemmschieber nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (i) des inneren Schenkels (Ir) nach oben abgerundet ist.
  5. 5. Klemmschieber nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schmale Mittelsteg (d) des Klemmschiebers nach vorn aus der Ebene des Klemmschieberrahmens heraus gekröpft ist.
  6. 6. Klemmschieber nach Anspruch t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleininschieberrahmen in Querrichtung schwach nach vorn gewölbt ist.
DEP50702A 1949-08-02 1949-08-02 Klemmschieber fuer Baender, Gurte, insbesondere Hosentraeger u. dgl. Expired DE805318C (de)

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DEP50702A DE805318C (de) 1949-08-02 1949-08-02 Klemmschieber fuer Baender, Gurte, insbesondere Hosentraeger u. dgl.

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DE805318C true DE805318C (de) 1951-05-15

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ID=7384588

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DEP50702A Expired DE805318C (de) 1949-08-02 1949-08-02 Klemmschieber fuer Baender, Gurte, insbesondere Hosentraeger u. dgl.

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DE (1) DE805318C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2250945A1 (de) * 1972-01-17 1973-08-02 Autoliv Ab Bandklemmvorrichtung, insbesondere fuer einen dreipunkt-sicherheitsgurt
US5040273A (en) * 1990-03-26 1991-08-20 Janice Hoffman Shoulder strap button adjustment means

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2250945A1 (de) * 1972-01-17 1973-08-02 Autoliv Ab Bandklemmvorrichtung, insbesondere fuer einen dreipunkt-sicherheitsgurt
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