AT509063B1 - Längenverstellbare bandschlaufe - Google Patents

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Abstract

Längenverstellbare Bandschlaufe, insbesondere für Schmuckstücke im Freizeit- und Sportbereich, bei dem die freien Endabschnitte (3b) des Bandes (3) entlang eines Schlaufenabschnittes variabler Länge aneinander liegen. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass zwei Verstellkörper (1) mit jeweils zwei parallelen Bohrungen (2) vorgesehen sind, wobei eine der Bohrungen (2) jeweils ein freies Ende (3a) des Bandes (3) lösbar fixiert, und durch die andere Bohrung (2) jeweils der Endabschnitt (3b) des anliegenden Bandes (3) unter Reibschluss geführt ist, und das Band (3) aus einem Kunststoff gefertigt ist. Kunststoff hat dabei den Vorteil, dass er auch bei Feuchtigkeit nicht aufquillt, und zudem sehr haltbar ist. Die beiden Verstellkörper (1) stellen einen definierten Reibschluss zum jeweils anliegenden Band (3) sicher. Durch die lösbare Fixierung wird ein Durchrutschen der freien Enden (3a) durch die Bohrung (2) unterbunden, bei Ausüben einer Krafteinwirkung kann das freie Ende (3a) aber dennoch durch die Bohrung (2) gezogen werden. Dadurch wird eine Verletzungsgefahr vermieden

Description

österreichisches Patentamt AT509 063B1 2011-06-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine längenverstellbare Bandschlaufe, insbesondere für Schmuckstücke im Freizeit- und Sportbereich, bei dem die freien Endabschnitte des Bandes entlang eines Schlaufenabschnittes variabler Länge aneinander liegen, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Die Längenverstellbarkeit von Bandschlaufen wird in herkömmlicher Weise auf unterschiedliche Art und Weise erreicht, im Freizeit- und Sportbereich etwa mithilfe einfach verknoteter Endbereiche, die das Band durch Reibschluss fixieren. Der Reibschluss ist durch minimalen Kraftaufwand überwindbar, sodass die Bandschlaufe längenverstellbar wird. Längenverstellbare Bandschlaufen dieser Art sind aber zumeist aus Leder oder Stoff gefertigt, die bei Feuchtigkeit in Folge von Schweiß, Duschwasser oder Regen aufquellen, sodass sich die Knoten mitunter nicht mehr verschieben lassen. Dadurch ist auch ein Sicherheitsrisiko gegeben, da sich in Fällen, bei denen man mit der Bandschlaufe hängen bleibt, die Bandschlaufe nicht mehr öffnet, und sich Verletzungen ergeben können, die bei dickeren Bändern sogar bis zum Erdrosseln führen können.
[0003] Es ist daher das Ziel der Erfindung, sicherere und beständigere Bandschlaufen mit Längenverstellbarkeit bereit zu stellen.
[0004] Dieses Ziel wird durch die Merkmale von Anspruch 1 erreicht. Anspruch 1 bezieht sich auf eine längenverstellbare Bandschlaufe, insbesondere für Schmuckstücke im Freizeit- und Sportbereich, bei dem die freien Endabschnitte des Bandes entlang eines Schlaufenabschnittes variabler Länge aneinander liegen. Erfindungsgemäß wird hierbei vorgeschlagen, dass zwei Verstellkörper mit jeweils zwei parallelen Bohrungen vorgesehen sind, wobei eine der Bohrungen jeweils ein freies Ende des Bandes lösbar fixiert, und durch die andere Bohrung jeweils der Endabschnitt des anliegenden Bandes unter Reibschluss geführt ist, und das Band aus einem Kunststoff gefertigt ist. Als Material für das Band kann etwa Nylon verwendet werden. Kunststoff im Allgemeinen und Nylon im Speziellen haben dabei den Vorteil, dass sie auch bei Feuchtigkeit nicht aufquellen, und zudem haltbarer sind, als Stoff- oder Lederbänder. Zudem sind sie auch beständiger gegenüber Chlorwasser, sodass die erfindungsgemäßen Bänder insbesondere für den Wassersport geeignet sind. Die beiden Verstellkörper erleichtern die Längenverstellbarkeit der Bandschlaufe, und stellen einen definierten Reibschluss zum jeweils anliegenden Band sicher. Hierzu sind die betreffenden Bohrungen in ihrem Durchmesser geringfügig kleiner ausgeführt, als der Durchmesser des Bandes.
[0005] Die freien Enden sind in den jeweils zweiten Bohrungen lösbar fixiert, wofür unterschiedliche Möglichkeiten bestehen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die lösbare Fixierung der freien Enden in den ihnen jeweils zugeordneten Bohrungen mithilfe einer, durch Anschmelzen des Kunststoffes erzielten Querschnittsvergrößerung des Bandes sicher gestellt. Durch die Querschnittsvergrößerung wird ein Durchrutschen des freien Endes durch die ihm zugeordnete Bohrung unterbunden, bei Ausüben einer Krafteinwirkung kann das freie Ende aber dennoch durch die Bohrung gezogen werden. Dadurch wird eine Verletzungsgefahr vermieden. Nach Abschneiden des verdickten, freien Endes kann das freie Ende wieder durch die Bohrung gefädelt, und etwa mit einem Feuerzeug verschweißt werden, wodurch sich eine Querschnittsvergrößerung einstellt. Das freie Ende ist dadurch wieder lösbar in ihrer Bohrung fixiert.
[0006] Um den verschweißten Abschnitt des freien Endes zu verbergen kann des Weiteren vorgesehen sein, dass zumindest eine der beiden Bohrungen des Verstellkörpers abschnittsweise konisch ausgeführt ist, und sich in Öffnungsrichtung erweitert. Im konisch erweiterten Abschnitt wird das erweiterte, freie Ende aufgenommen, sodass es kaum mehr sichtbar ist.
[0007] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels mithilfe der beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigen hierbei die [0008] Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform eines Verstellkörpers, 1/5 österreichisches Patentamt AT509 063 B1 2011-06-15 [0009] Fig. 2 einen Querschnitt durch die Ausführungsform gemäß der Fig. 1, und die [0010] Fig. 3 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen, längenverstellbaren Band schlaufe.
[0011] Zunächst wird auf die Fig. 1 Bezug genommen, die eine Ausführungsform eines Verstellkörpers 1 zeigt. Der Verstellkörper 1 ist etwa aus einem Kunststoff gefertigt, und weist zwei parallele Bohrungen 2 auf. Wie insbesondere der Fig. 2 entnommen werden kann, ist zumindest eine der beiden Bohrungen 2 des Verstellkörpers 1 abschnittsweise konisch ausgeführt, und erweitert sich in Öffnungsrichtung. Gemäß der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 weisen beide Bohrungen einen solchen konischen Abschnitt 2a auf. Die Bohrung wird dabei jeweils durch einen zylindrischen Abschnitt 2b ergänzt, der in seinem Querschnitt den Querschnitt des Bandes 3 geringfügig unterschreitet, sodass ein definierter Reibschluss zum durchlaufenden Band 3 erzeugt wird. Diese Haftreibung stellt eine eingestellte Länge sicher, wobei die Länge aber durch geringfügige Krafteinwirkung verstellt werden kann. In physikalischer Hinsicht geht dabei beim Verstellen die Haftreibung in eine Gleitreibung über.
[0012] Die freien Enden 3a des Bandes 3 sind in den ihnen jeweils zugeordneten Bohrungen jeweils lösbar fixiert, etwa durch eine Querschnittsvergrößerung in Folge eines Anschmelzens der freien Enden. Das angeschmolzene bzw. verschweißte Ende 3a wird dabei im konischen Abschnitt 2a aufgenommen und fixiert, wie anhand der Fig. 3 ersichtlich ist. Durch erhöhte Krafteinwirkung kann aber dennoch das freie Ende 3a durch die Bohrung 2 gezogen werden, sodass keinerlei Verletzungsrisiko besteht. Die freien Enden 3a des Bandes 3 könnten aber auch durch andere Maßnahamen lösbar fixiert werden, etwa durch konische Abschnitte 2a der Bohrungen 2, die sich in Öffnungsrichtung verjüngen, wodurch ein erhöhter Reibschluss erzeugtwird, der wiederum durch Krafteinwirkung überwunden werden kann. Eine solche Ausführung würde aber das erneute Einfädeln des Bandes 3 erschweren.
[0013] Die Fig. 3 zeigt des Weiteren, dass die freien Endabschnitte 3b des Bandes 3 entlang eines Schlaufenabschnittes variabler Länge aneinander liegen. Durch ein Auseinanderziehen der beiden Verstellkörper 1 in Richtung der Pfeile A kann die Länge dieses Schlaufenabschnittes vergrößert, und somit die Länge der restlichen Bandschlaufe verkleinert werden. Durch Auseinanderziehen der Bandschlaufe in die Richtung der Pfeile B kann hingegen die Länge dieses Schlaufenabschnittes verkleinert, und somit die Länge der restlichen Bandschlaufe vergrößert werden. Auf diese Weise wird die Längenverstellbarkeit der erfindungsgemäßen Bandschlaufe sichergestellt.
[0014] Somit wird mithilfe der Erfindung eine sicherere und beständigere Bandschlaufe mit Längenverstellbarkeit bereitgestellt. 2/5

Claims (3)

  1. österreichisches Patentamt AT509 063B1 2011-06-15 Patentansprüche 1. Längenverstellbare Bandschlaufe, insbesondere für Schmuckstücke im Freizeit- und Sportbereich, bei dem die freien Endabschnitte (3b) des Bandes (3) entlang eines Schlaufenabschnittes variabler Länge aneinander liegen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Verstellkörper (1) mit jeweils zwei parallelen Bohrungen (2) vorgesehen sind, wobei eine der Bohrungen (2) jeweils ein freies Ende (3a) des Bandes (3) lösbar fixiert, und durch die andere Bohrung (2) jeweils der Endabschnitt (3b) des anliegenden Bandes (3) unter Reibschluss geführt ist, und das Band (3) aus einem Kunststoff gefertigt ist.
  2. 2. Längenverstellbare Bandschlaufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Fixierung der freien Enden (3a) in den ihnen jeweils zugeordneten Bohrungen (2) mithilfe einer, durch Anschmelzen des Kunststoffes erzielten Querschnittsvergrößerung des Bandes (3) sicher gestellt ist.
  3. 3. Längenverstellbare Bandschlaufe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der beiden Bohrungen (2) des Verstellkörpers (1) abschnittsweise konisch ausgeführt ist, und sich in Öffnungsrichtung erweitert. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 3/5
AT80322010A 2010-01-20 2010-01-20 Längenverstellbare bandschlaufe AT509063B1 (de)

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