DE202022101851U1 - Schlingentrainer mit Umlenkrolle und Wirbel - Google Patents

Schlingentrainer mit Umlenkrolle und Wirbel Download PDF

Info

Publication number
DE202022101851U1
DE202022101851U1 DE202022101851.0U DE202022101851U DE202022101851U1 DE 202022101851 U1 DE202022101851 U1 DE 202022101851U1 DE 202022101851 U DE202022101851 U DE 202022101851U DE 202022101851 U1 DE202022101851 U1 DE 202022101851U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sling
trainer
sling trainer
flexible
snap hook
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202022101851.0U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202022101851.0U priority Critical patent/DE202022101851U1/de
Publication of DE202022101851U1 publication Critical patent/DE202022101851U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/40Interfaces with the user related to strength training; Details thereof
    • A63B21/4027Specific exercise interfaces
    • A63B21/4033Handles, pedals, bars or platforms
    • A63B21/4035Handles, pedals, bars or platforms for operation by hand
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/06User-manipulated weights
    • A63B21/068User-manipulated weights using user's body weight
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2225/00Miscellaneous features of sport apparatus, devices or equipment
    • A63B2225/09Adjustable dimensions

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Abstract

Schlingentrainer mit einem Befestigungsteil (110), einem Zwischenstück (120), einem flexiblen Langelement (130) und zwei Griffen (140), wobei die beiden Griffe (140) jeweils an gegenüberliegenden Enden des flexiblen Langelements (130) angebracht sind, wobei das Zwischenstück (120) einen Wirbel (122) aufweist und wobei das Zwischenstück (120) für ein Eingreifen des flexiblen Langelements (130) mit dem Zwischenstück (120) ausgelegt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen das Gebiet von Sportgeräten. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung das Gebiet von Schlingentrainern. Noch genauer betrifft sie einen Schlingentrainer mit Wirbel und einer optionalen Umlenkrolle.
  • Hintergrund
  • Menschen treiben Sport - sei es, um sich fit zu halten oder fit zu werden, sei es aus Gewohnheit, sei es dafür, einem Körperideal zu entsprechen, sei es aus anderen Gründen. Zur Ermöglichung oder zur Unterstützung gewisser Sportarten oder Sportübungen gibt es verschiedene Sportgeräte. Ein solches Gerät ist ein Schlingentrainer (auch „Suspension Trainer“, „Slingtrainer“ oder kurz „Sling“ oder genannt). In der Regel wird mit dem Schlingentrainer Kraftausdauer trainiert. Der Schlingentrainer enthält ein flexibles Langelement, wie beispielsweise ein Seil oder ein Band, das in der Regel durch eine Öffnung (oftmals eine Schlaufe oder eine Schlinge) eines Befestigungsteils des Schlingentrainers geführt ist. Dabei wird der Schlingentrainer an einem Befestigungsteil irgendwo aufgehängt, wie z. B. an einem (hoch montierten) Haken, an einer Türklinke, an einem Fenstergriff, an einem Ast oder einem Baumstamm. Die trainierende Person hält das flexible Langelement üblicherweise - ggf. über Schlaufen oder Griffe an den Enden des flexiblen Langelements - mit beiden Händen fest. Je nach Übung kann das Eigengewicht der Person, die mit dem Schlingentrainer trainiert, zum Training genutzt werden.
  • Der Schlingentrainer ermöglicht vielfältige Sportübungen. Bei einigen Übungen wird das flexible Langelement während der Übung durch die Öffnung hin- und hergeschoben. Dies verursacht Verschleiß. Bei anderen Übungen soll das flexible Langelement an dem Punkt, an dem es aufgehängt ist, im Wesentlichen an Ort und Stelle bleiben. Auch bei diesen Übungen wird das flexible Langelement insbesondere am Punkt seiner Aufhängung stark belastet. Bei beiden Arten von Übungen wird ein herkömmlicher Schlingentrainer bei Verwendung stark beansprucht, so dass sich das flexible Langelement, wie das Seil oder das Band, oder auch weitere Teile vergleichsweise schnell abnutzen. Dadurch wird ein herkömmlicher Schlingentrainer auch schnell defekt.
  • Das Bedürfnis der Menschen nach Nachhaltigkeit gebietet es, der Verschwendung von Ressourcen entgegenzuwirken. Daher besteht ein Bedürfnis, die Schlingentrainer langlebiger und umweltfreundlicher zu gestalten und zugleich die Nutzungsvielfalt des Schlingentrainers beizubehalten oder gar zu erweitern.
  • Kurzfassung
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird vorliegend ein Schlingentrainer unter Schutz gestellt, der einen Befestigungsteil, ein Zwischenstück, ein flexibles Langelement und zwei Griffe - wie beispielsweise Einhandgriffe - aufweist, wobei die beiden Griffe jeweils an gegenüberliegenden Enden des flexiblen Langelements angebracht sind. Das Zwischenstück weist einen Wirbel auf und ist für ein Eingreifen des flexiblen Langelements mit dem Zwischenstück ausgelegt. Hierzu kann das Zwischenstück in einer Ausführungsform einen dreiecksförmigen Karabinerhaken aufweisen, in den das flexible Längenelement eingefädelt wird.
  • Vorzugsweise kann das Zwischenstück ferner eine Umlenkrolle aufweisen. Das Eingreifen des flexiblen Langelements mit dem Zwischenstück kann ein Abrollen des flexiblen Langelements über die Umlenkrolle aufweisen.
  • Vorzugsweise kann das Befestigungselement eine Schlaufe aufweisen. Die Schlaufe kann ein im Wesentlichen flaches Band (nachfolgend Befestigungsband) aufweisen.
  • Vorzugsweise kann die Länge des Befestigungsteils mittels mindestens einer Schiebeschnalle einstellbar sein.
  • Vorzugsweise kann das flexible Langelement ein im Wesentlichen flaches Band aufweisen.
  • Vorzugsweise kann das im Wesentlichen flache Band des flexiblen Langelements zumindest in einem mittleren Abschnitt zwei oder mehr Schichten aufweisen.
  • Ferner kann die Länge des flexiblen Langelements vorzugsweise mittels mindestens einer Schiebeschnalle einstellbar sein.
  • Vorzugsweise kann das Zwischenstück einen Karabinerhaken zum Koppeln an den Befestigungsteil des Schlingentrainers aufweisen.
  • Vorzugsweise kann die Umlenkrolle über ein Rollengehäuse und einen Karabinerhaken an dem Wirbel angebracht sein.
  • Vorzugsweise kann der Befestigungsteil einen Aufhängering aufweisen.
  • Vorzugsweise kann der Wirbel ein Anschlagmittel sein, das ein erstes Teil und ein zweites Teil aufweisen kann, die zueinander axial drehbar sein können.
  • Vorzugsweise kann das Zwischenstück aus Metall oder Legierungen gefertigt sein.
  • Der offenbarte Schlingentrainer zeichnet sich durch eine große Flexibilität in der Nutzung aus und bietet eine multifunktionale Lösung für alle Ansprüche des Benutzers. So kann zum Beispiel das flexible Langelement mittels einer Aussparung in der Vernähung seiner Schichten, die eine Öffnung bildet, an einem Karabinerhaken des Zwischenstückes befestigt werden. In dieser Konfiguration ist das flexible Langelement relativ ortsfest und kann sich bezüglich des Zwischenstücks nur im Bereich dieser Öffnung bewegen. Alternativ kann das flexible Langelement über eine Umlenkrolle des Zwischenstücks geführt werden, was eine maximale Bewegungsfreiheit des flexiblen Langelements erlaubt. Weiterhin können durch die verwendeten Bauteile alle Teile des Schlingentrainers ausgetauscht werden, um so die oben genannte Flexibilität zu erzielen oder verschlissene Bauteile zu ersetzen.
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen wird die Erfindung exemplarisch dargestellt. Die Figuren sind zur Erläuterung der Erfindung und nicht zur Einschränkung letzterer gedacht. Dargestellt wird:
    • in 1 ein erster Teil einer exemplarischen Ausführungsform des beanspruchten Schlingentrainers; und
    • in 2 ein zweiter Teil des exemplarischen Schlingentrainers.
  • Ausführliche Beschreibung
  • In 1 wird ein erster Teil einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Ein Schlingentrainer 100 enthält ein flexibles Langelement 130, das beispielsweise ein Seil aufweisen kann. Mit flexibel ist gemeint, dass sich das Langelement vergleichsweise leicht biegt (wie eben ein Seil oder ein Band) und nicht steif ist (wie beispielsweise ein Stock). In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das flexible Langelement 130 ein Band 131 aufweisen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann das Band 131 einen Gurt aufweisen, wie er ansonsten auch in Automobilen als Sicherheitsgurt zum Anschnallen der Passagiere verwendet wird. Es ist auch möglich ein Band zu verwenden, das ansonsten als Slackline oder Spanngurt zum Einsatz kommen würde. Das Band kann entsprechend aus verwobenen Garnen hergestellt sein, die wiederum aus Polyesterfilamenten hergestellt sind. Dies hat den Vorteil, dass damit das Band 131 besonders strapazierfähig und langlebig ist. Optional kann in einer Ausführungsform das Band 131 aus wiederverwendeten Sicherheitsgurten aus ausrangierten Automobilen gefertigt sein. Alternativ dazu kann auch das Band 131 aus anderen Materialien hergestellt sein, wie z. B. Baumwolle, Leinen und/oder Wolle. Baumwolle, Leinen und Wolle haben den Vorteil, dass sie biologisch abbaubar sind. Optional kann das Band 131 mindestens zu einem Teil auch doppelt geschichtet sein. Dabei werden zwei Bänder als Schichten des Bands 131 miteinander gekoppelt, z. B. miteinander vernäht. Dies erhöht die Langlebigkeit des Schlingentrainers 100 weiter. Vorzugsweise beinhaltet der doppelschichtige Teil einen mittleren Bereich des flexiblen Langelements 130. So wird die Langlebigkeit des Schlingentrainers 100 weiter gefördert. Besonders vorzugsweise kann beim Koppeln (bzw. Vernähen) der beiden Schichten des Bands 131 ein zentraler Teil ausgespart werden, so dass sich zwischen den beiden Schichten des Bands 131 eine Öffnung bildet. Die Kopplung bzw. die Naht kann zu den Rändern der Öffnung (z. B. quer zur Bandlänge) hin abgeschlossen sein. So wird die Öffnung besser begrenzt und die Langlebigkeit des Bands 131 weiter gefördert.
  • Zur Benutzung wird ein Schlingentrainer irgendwo befestigt, genauer meist irgendwo aufgehängt, wie z. B. an einem (hoch montierten) Haken, an einer Türklinke, an einem Fenstergriff, an einem Ast oder einem Baumstamm. Zum erleichterten Befestigen enthält der exemplarische Schlingentrainer 100 einen Befestigungsteil 110. Vorzugsweise kann der Befestigungsteil 110 ein Befestigungsband 111 aufweisen. Ferner kann der Befestigungsteil 110 vorzugsweise eine Schiebeschnalle 112 (auch Leiterschnalle oder Gurtschieber genannt) aufweisen. Im Falle der Schiebeschnalle 112 des Befestigungsteils 110 wird vorliegend auch der Begriff Befestigungsband-Schiebeschnalle 112 verwendet. Auch das flexible Langelement 130 kann eine oder mehrere Schiebeschnallen 132 aufweisen, die vorliegend auch als Langelement-Schiebeschnallen 132 bezeichnet werden. Die Langelement-Schiebeschnallen 132 und die Befestigungsband-Schiebeschnallen 112 können gleich sein. Details zu den Langelement-Schiebeschnallen 132 folgen weiter unten.
  • Eine Schiebeschnalle 112 weist drei im Wesentlichen parallele Stege auf, wovon die äußeren Stege zugleich auch den Rand der Schiebeschnalle 112 definieren können. Es gibt Schiebeschnallen, bei denen der mittlere Steg beweglich ist. Dies ist jedoch keine Voraussetzung. Zwischen den drei Stegen ergeben sich zwei Öffnungen. Durch diese Öffnungen kann ein flexibles Langelement, wie ein Seil oder ein Band (in diesem Fall bevorzugt ein Band 111, das nachfolgend als Befestigungsband bezeichnet wird), gefädelt werden. Wenn nun das flexible Langelement (bzw. das Befestigungsband 111) ein zweites Mal durch die beiden Öffnungen geführt wird und an der Schiebeschnalle 112 festgezurrt wird, ergibt das flexible Langelement (bzw. das Befestigungsband 111) eine Schlaufe. Mittels der Schiebeschnalle 112 kann die Größe der Schlaufe vergrößert oder verkleinert werden. So kann die Schlaufe auf die Größe gebracht werden (z. B. auf den Umfang eines Astes oder eines Baumstamms), die zum Befestigen des Schlingentrainers 100 benötigt wird. Ein weiterer Vorteil der Verwendung der Schiebeschnalle 112 ist, dass die Schlaufe auch wiederverschließbar geöffnet werden kann, womit bei einem Defekt des Aufhängerings 113 dieses auch unabhängig von den anderen Elementen des Schlingentrainers ersetzt werden kann. Diese verbessert die Umweltbilanz.
  • Optional kann der Befestigungsteil 110 ferner einen Aufhängering 113 aufweisen. Der Aufhängering 113 kann vorzugsweise eine Form eines Halbkreises (und einen Steg zum Schließen der Form) aufweisen. Dies hat den Vorteil, dass der Aufhängering 113 mit dem Steg an das Befestigungsband 111 anliegen kann, ohne dass das Befestigungsband 111 gekrümmt würde, und andererseits, mit der runden Seite (Halbkreis) an einen Haken aufgehängt werden kann. Die Form des Aufhängerings 113 ist vorzugsweise geschlossen, damit der Aufhängering 113 in die Schlaufe des Befestigungsbands 111 eingefädelt werden kann. So kann der Schlingentrainer 100 anhand des Aufhängerings 113 an noch mehr Stellen (z. B. an einem Haken) befestigt (bzw. aufgehängt) werden. Vorzugsweise weist der Aufhängering 113 als Material Metall oder eine Legierung, insbesondere Edelstahl, auf. Damit wird eine Langlebigkeit gefördert, Korrosion vermieden und eine umweltschädliche Verwendung von Kunststoff vermieden.
  • Der erfindungsgemäße Schlingentrainer 100 enthält ein Zwischenstück 120 mit einem Wirbel 122. Das Zwischenstück 120 ist für ein Eingreifen des flexiblen Langelements 130 mit dem Zwischenstück 120 ausgelegt. Durch den Wirbel wird eine axiale Drehung in dem Zwischenstück ermöglicht, so dass sich der untere Teil des Zwischenstücks bei einem Eingreifen des flexiblen Langelements 130 mit dem Zwischenstück 120 so ausrichten kann, dass ein minimaler Verschleiß entsteht.
  • Das Zwischenstück 120 kann einen ersten Karabinerhaken 121 aufweisen, mit dem das Zwischenstück 120 am Befestigungsteil 110 befestigt werden kann. Ein Vorteil der Verwendung von Karabinerhaken ist es, dass sie geöffnet werden können und sie oder andere Teile wie der Wirbel 122 dadurch leicht ersetzt werden können. Damit muss bei einem Defekt des Schlingentrainers 100 nur ein Teil ersetzt werden und nicht der gesamte Schlingentrainer 100. Dies verbessert die Umweltbilanz. Zudem dient der Karabinerhaken einer lösbaren Kopplung von zwei Teilen - in diesem Fall der Kopplung des Zwischenstücks 120 an den Befestigungsteil 110. Der Verschluss des Karabinerhakens kann zum Beispiel mittels eins Schraubteils (wie dargestellt) oder mittels einer Feder erfolgen.
  • Der erste Karabinerhaken 121 kann im Wesentlichen eine Dreiecksform aufweisen. Die Länge einer entsprechenden Seite der Dreiecksform und die Breite des Befestigungsbands 111 (und optional ggf. eine Breite des Bands 131 des flexiblen Langelements 130) können aufeinander abgestimmt sein. So kann das Befestigungsband 111 des Befestigungsteils an eine Seite des ersten Karabinerhakens 121 anliegen, ohne gefaltet zu werden. Damit wird der Verschleiß des Befestigungsbands 111 vermindert und dessen Langlebigkeit gefördert. Die „Ecken“ der Dreiecksform können gerundet sein.
  • Ferner weist das Zwischenstück 120 einen Wirbel 122 auf. Der Wirbel 122 kann ein Anschlagmittel sein, das ein erstes Teil 122a und ein zweites Teil 122b aufweist, die zueinander axial drehbar sind. Hierzu kann ein Stift vorgesehen sein, der beide Teile miteinander verbindet und die Drehbewegung ermöglicht. Optional können Lager wie Kugel- oder Walzenlager vorgesehen sein, die eine Reibung bei der Drehung verringern. Durch die Drehung des zweiten Teils 122b relativ zum ersten Teil 122a kann der zweite Teil 122b so ausgerichtet werden, dass das flexible Langelement 130 mit möglichst wenig Verschleiß umgelenkt werden kann. Hierzu kann sich die Achse der Umlenkung senkrecht zum Langelement ausrichten, so dass das Langelement ohne Verwindung über das Umlenkelement abläuft.
  • Das erste Teil 122a kann ein oberes Element sein. Das zweite Teil 122b kann ein unteres Element sein. Das erste Teil 122a und das zweite Teil 122b des Wirbels 122 können jeweils mindestens eine Öffnung aufweisen. Durch die Öffnung des ersten Teils 122a kann der erste Karabinerhaken 121 gefädelt sein, so dass der Wirbel 122 des Zwischenstücks 120 an dem ersten Teil 122a über den ersten Karabinerhaken 121 an das Befestigungsteil 110 gekoppelt ist.
  • Durch die Öffnung des zweiten Teils 122b kann ein zweiter Karabinerhaken 123 gefädelt sein. Der zweite Karabinerhaken 123 kann gleich geformt sein, wie der erste Karabinerhaken 121. Entsprechend kann der zweite Karabinerhaken 123 im Wesentlichen eine Dreiecksform aufweisen. Der zweite Karabinerhaken 123 kann so als Umlenkelement für das flexible Langelement diesen. Die Länge einer entsprechenden Seite der Dreiecksform und die Breite des Bands 131 des flexiblen Langelements 130 (und optional ggf. die Breite des Befestigungsbands 111) können aufeinander abgestimmt sein. So kann das Band 131 des flexiblen Langelements 130 an eine Seite des zweiten Karabinerhakens 123 anliegen (nicht dargestellt), ohne gefaltet zu werden. Damit wird der Verschleiß des Bands 131 vermindert und dessen Langlebigkeit gefördert. Die „Ecken“ der Dreiecksform können gerundet sein. Wie weiter oben schon erwähnt, kann das Band 131 mindestens zu einem Teil auch doppelt geschichtet sein. Wie auch erwähnt, kann besonders vorzugsweise beim Koppeln bzw. Vernähen der beiden Schichten ein zentraler Teil ausgespart werden, so dass sich zwischen den beiden Schichten eine Öffnung bildet. Optional kann das Eingreifen des flexiblen Langelements 130 mit dem Zwischenstück 120 derart erfolgen, dass der Karabinerhaken 123 des Zwischenstücks 120 durch diese Öffnung zwischen den beiden Schichten des Bands 131 gefädelt wird (nicht dargestellt). Diese Art des Eingreifens des flexiblen Langelements 130 mit dem Zwischenstück 120 erlaubt es, die jeweiligen Längen vom Punkt des Eingreifens des flexiblen Langelements 130 mit dem Zwischenstück 120 zu den Enden des flexiblen Langelements 130 im Wesentlichen beizubehalten. Für einige Übungen mit dem Schlingentrainer ist dies von Vorteil. Der vorliegende Schlingentrainer 100 unterstützt unter anderem diese Art von Übungen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Schlingentrainers 100 kann das Zwischenstück 120 ferner eine Umlenkrolle 124a (wie in 1 dargestellt) als Umlenkelement aufweisen. Entsprechend kann das Eingreifen des flexiblen Langelements 130 mit dem Zwischenstück 120 ein Abrollen des flexiblen Langelements 130 über der Umlenkrolle 124a aufweisen. In diesem Fall kann der Karabinerhaken 123 dazu dienen, die Umlenkrolle 124a - über einen Rollenkäfig 124 - lösbar an das zweite Teil 122b des Wirbels 122 zu koppeln.
  • Der Wirbel 122 erlaubt, dass sich die Drehachse der Umlenkrolle 124 senkrecht zum flexiblen Langelement 130 ausrichtet und so eine möglichst verschleißfreie Umlenkung ermöglicht. Bei Benutzung des Schlingentrainers ändert sich durch Anziehen eines Endes des flexiblen Langelements und Lockerlassen des anderen Endes nicht nur die relative Lage des flexiblen Langelements zum Zwischenstück 120 (durch Verkürzen eines Abschnitts des Langelements und Verlängern des anderen Abschnitts) sondern auch dessen Ausrichtung im Raum, da die Bewegung vom Benutzer üblicherweise nicht in einer Ebene ausgeführt wird. Dies führt zu einer Verdrehung der beiden Abschnitte des Langelements in Bezug auf das Umlenkelement. Durch den Wirbel kann nun das Umlenkelement (hier die Umlenkrolle) dieser Verdrehung folgen und sich wieder senkrecht zum Langelement ausrichten.
  • Ein Vorteil der Verwendung von Karabinerhaken ist es, dass sie geöffnet werden können und sie oder andere Teile wie der Wirbel 122 dadurch leicht ersetzt werden können. Damit muss bei einem Defekt des Schlingentrainers 100 nur ein Teil ersetzt werden und nicht der gesamte Schlingentrainer 100. Dies verbessert die Umweltbilanz. Zudem dient der Karabinerhaken einer lösbaren Kopplung von zwei Teilen - in diesem Fall der Kopplung des flexiblen Langelements 130 und/oder des Rollenkäfigs 124 an das zweite Teil 122b des Wirbels 122. Zudem wird mit der lösbaren Kopplung durch den Karabinerhaken ermöglicht, dass ein Teil wahlweise dazugekoppelt wird oder auch nicht. Im konkreten Fall erlaubt es der Karabinerhaken 123 wahlweise, dass der Rollenkäfig 124 (mit der Umlenkrolle 124a) an das zweite Teil 122b des Wirbels 122 gekoppelt wird (wobei das flexible Langelement 130 mit der Umlenkrolle 124a eingreift), oder dass der Rollenkäfig 124 (mit der Umlenkrolle 124a) ausgelassen wird (also nicht gekoppelt wird). In letzterem Fall kann das flexible Langelement 130 direkt mit dem Karabinerhaken 123 eingreifen. Dies unterstützt und erweitert die Nutzungsvielfalt des Schlingentrainers 100. Wie bereits erwähnt, kann der Verschluss des Karabinerhakens zum Beispiel mittels eines Schraubteils (wie dargestellt) oder mittels einer Feder erfolgen. Dadurch, dass der erste und der zweite Karabinerhaken gleich sein können, werden weniger verschiedene Teile verwendet, womit für Ersatz nicht noch mehr Teile gehalten werden müssen. Das verbessert wiederum die Umweltbilanz auf Dauer. Insbesondere kann der zweite Karabinerhaken 123 Metall oder eine Legierung, insbesondere Edelstahl, aufweisen. Damit wird eine Langlebigkeit gefördert, Korrosion vermieden und eine umweltschädliche Verwendung von Kunststoff vermieden. Der zweite Karabinerhaken 123 kann im Wesentlichen eine Dreiecksform aufweisen. Die „Ecken“ der Dreiecksform können gerundet sein. Die Innenradien der Rundungen der Öffnungen des Wirbels 122 können auf die Innenradien der Rundungen der Karabinerhaken 121, 123 abgestimmt sein. So wird Verschleiß vermindert und die Langlebigkeit gefördert. So kann der Wirbel 122 des Zwischenstücks 120 über den ersten Karabinerhaken 121 mit dem Befestigungsteil 110 gekoppelt sein.
  • Wie oben erwähnt, kann in einer bevorzugten Ausführungsform des Schlingentrainers 100 das Zwischenstück 120 ferner eine Umlenkrolle 124a enthalten (wie in 1 dargestellt). Entsprechend kann das Eingreifen des flexiblen Langelements 130 mit dem Zwischenstück 120 ein Abrollen des flexiblen Langelements 130 über der Umlenkrolle 124a aufweisen. Die Umlenkrolle 124a erlaubt es, dass das flexible Langelement 130 verschleißarm in Richtung seiner Länge gegenüber dem Befestigungsteil 110 verschoben werden kann. Damit wird der Abstand vom Befestigungspunkt zu den beiden Enden des flexiblen Langelements (in gestrecktem Zustand) verändert. Dies ermöglicht oder erleichtert Übungen am Schlingentrainer 100, bei denen sich die Gliedmaßen, die am Schlingentrainer 100 sind, asymmetrisch bewegen (z. B. „Radfahren“ im Schlingentrainer in Rückenlage). Dies unterstützt und erweitert die Nutzungsvielfalt des Schlingentrainers 100. Wie schon oben erwähnt, wird bei einigen Übungen das flexible Langelement (gegenüber dem Befestigungsteil) hin- und hergeschoben. Dies verursacht bei herkömmlichen Schlingentrainern Verschleiß. Die Umlenkrolle 124a vermindert diesen Verschleiß des flexiblen Langelements 130 und fördert so die Langlebigkeit des Schlingentrainers 100 weiter.
  • Die Umlenkrolle 124a kann in einem Rollenkäfig 124 angeordnet sein. Ferner kann der Rollenkäfig 124 mindestens eine Öffnung aufweisen, durch die der zweite Karabinerhaken 123 gefädelt werden kann. Vorzugsweise ist der Rollenkäfig 124 symmetrisch aufgebaut. Vorzugsweise hat der Rollenkäfig 124 zwei Öffnungen, deren Abstand kleiner gleich einer entsprechenden Seitenlänge des zweiten Karabinerhakens 123 ist, wobei der zweite Karabinerhaken 123 durch beide Öffnungen gefädelt werden kann, damit der Rollenkäfig 124 mit der Umlenkrolle 124a über den zweiten Karabinerhaken 123 mit dem Wirbel 122 erstens überhaupt gekoppelt ist und zweitens die Verdrehung gegenüber dem ersten Karabinerhaken 121 komplett über den Wirbel 122 aufgefangen wird. Ein Verschleiß wegen Verdrehung der Umlenkrolle 124a wird damit minimiert und eine Langlebigkeit des Schlingentrainers 100 gefördert. Optional hat der Rollenkäfig 124 mit der Umlenkrolle 124a ein erstes Käfigteil mit einem Loch für die Achse der Umlenkrolle 124a und der einen der erwähnten Öffnungen des Rollenkäfigs 124, ein zweites Käfigteil mit einem Loch für die Achse der Umlenkrolle 124a und der anderen der erwähnten Öffnungen des Rollenkäfigs 124, wobei das zweite Käfigteil zum ersten Käfigteil symmetrisch ist, und die Umlenkrolle 124a zwischen dem ersten und dem zweiten Käfigteil angeordnet ist, wobei sich die Achse der Umlenkrolle 124a in den Löchern des ersten und des zweiten Käfigteils befindet. Die Breite der Umlenkrolle 124a ist bevorzugt auf das Band 131 abgestimmt. Vorzugsweise ist diese Breite zwischen 46 und 52 mm.
  • Der erste Karabinerhaken 121, der Wirbel 122, der zweite Karabinerhaken 123, und/oder der Rollenkäfig 124 mit der Umlenkrolle 124a können vorzugsweise Metall oder eine Legierung, insbesondere Edelstahl aufweisen und rostfrei sein. Damit wird eine Langlebigkeit gefördert und eine umweltschädliche Verwendung von Kunststoff vermieden. Besonders vorzugsweise sind der erste Karabinerhaken 121, der Wirbel 122, der zweite Karabinerhaken 123 und der Rollenkäfig 124 mit der Umlenkrolle 124a aus Metall oder eine Legierung, insbesondere Edelstahl gefertigt. Damit wird eine Langlebigkeit gefördert, Korrosion vermieden und eine umweltschädliche Verwendung von Kunststoff vermieden.
  • Wie oben erwähnt, enthält ein Schlingentrainer 100 ein flexibles Langelement 130, das beispielsweise ein Seil oder ein Band aufweisen kann. Mit flexibel ist gemeint, dass sich das Langelement vergleichsweise leicht biegt (wie eben ein Seil oder ein Band) und nicht steif ist (wie beispielsweise ein Stock). In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das flexible Langelement 130 ein Band 131 aufweisen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann das Band 131 einen Gurt aufweisen, wie er ansonsten auch in Automobilen als Sicherheitsgurt zum Anschnallen der Passagiere verwendet wird. Es ist wiederum möglich ein Band zu verwenden, das ansonsten als Slackline oder Spanngurt zum Einsatz kommen würde. Das Band kann entsprechend aus verwobenen Garnen hergestellt sein, die wiederum aus Polyesterfilamenten hergestellt sind. Dies hat den Vorteil, dass damit das Band 131 besonders strapazierfähig und langlebig ist. Optional kann in einer Ausführungsform das Band 131 aus wiederverwendeten Sicherheitsgurten aus ausrangierten Automobilen gefertigt sein. Alternativ dazu kann auch das Band 131 aus anderen Materialien hergestellt sein, wie z. B. Baumwolle, Leinen und/oder Wolle. Baumwolle, Leinen und Wolle haben den Vorteil, dass sie biologisch abbaubar sind. Wie bereits erwähnt, kann das Band 131 optional mindestens zu einem Teil auch doppelt geschichtet sein. Besonders vorzugsweise kann zwischen den beiden Schichten des Bands 131 eine Öffnung gebildet sein. Dies unterstützt die Nutzungsvielfalt des Schlingentrainers 100. Wie in 1 unten noch angedeutet, verläuft das flexible Langelement in zwei Teilen nach unten, die der trainierenden Person als eine „linke Seite“ bzw. eine „rechte Seite“ dienen. Die beiden Seiten können gleich aufgebaut sein. Daher wird unten exemplarisch eine der Seiten in 2 dargestellt.
  • In 2 wird ein zweiter Teil einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Genauer wird in 2 ein Ende einer der Seiten (der „linken Seite“ oder der „rechten Seite“) des Langelements 130 exemplarisch dargestellt.
  • Wie schon oben erklärt kann das flexible Langelement 130 ein Band 131 aufweisen. Wie auch schon oben angedeutet, kann das flexible Langelement 130 vorzugsweise mindestens eine Schiebeschnalle 132 (auch Leiterschnalle oder Gurtschieber genannt) aufweisen. Wie oben im Zusammenhang mit der Befestigungsband-Schiebeschnalle 112 schon erwähnt, wird im Falle der Schiebeschnalle 132 des flexiblen Langelements 130 vorliegend auch der Begriff Langelement-Schiebeschnalle 132 verwendet. Vorzugsweise weist das flexible Langelement 130 eine Schiebeschnalle 132 pro Seite auf. In anderen Worten weist das flexible Langelement 130 mindestens zwei Schiebeschnallen 132 auf. In weiteren Worten weist der Schlingentrainer vorzugsweise mindestens drei Schiebeschnallen auf - nämlich zwei Langelement-Schiebeschnallen 132 und eine Befestigungsband-Schiebeschnalle 112. Die Langelement-Schiebeschnallen 132 und die Befestigungsband-Schiebeschnallen 112 können gleich ausgeführt sein. So werden gleiche Teile verwendet, womit für Ersatz nicht noch mehr Teile gehalten werden müssen. Das verbessert wiederum die Umweltbilanz auf Dauer.
  • Eine Schiebeschnalle 132 weist drei im Wesentlichen parallele Stege auf, wovon die äußeren Stege zugleich auch den Rand der Schiebeschnalle 132 definieren können. Es gibt Schiebeschnallen, bei denen der mittlere Steg beweglich ist. Dies ist jedoch keine Voraussetzung. Zwischen den drei Stegen ergeben sich zwei Öffnungen. Durch diese Öffnungen kann ein flexibles Langelement, wie ein Seil oder ein Band gefädelt werden. Wie schon erwähnt wird für den beanspruchten Schlingentrainer ein Band 131 verwendet. Wenn nun das flexible Langelement (das Band 131) ein zweites Mal durch die beiden Öffnungen geführt wird und an der Schiebeschnalle 132 festgezurrt wird, ergibt das flexible Langelement 130 eine Schlaufe. In diese Schlaufe kann bevorzugt (noch vor dem Bilden der Schlaufe) ein Abschlussteil 133 für einen Einhandgriff 140 angeordnet werden. Mittels der Schiebeschnalle 132 kann die Größe der Schlaufe vergrößert oder verkleinert werden. Wenn die Schlaufe unter Zug gesetzt wird und das flexible Langelement ein Band 131 aufweist, fällt die Schlaufe zusammen und es wird mit der Langelement-Schiebeschnalle 132 die Länge des Langelements 130 des Schlingentrainers auf der entsprechenden Seite angepasst. Ein weiterer Vorteil der Verwendung der Schiebeschnalle 132 ist, dass die Schlaufe auch wiederverschließbar geöffnet werden kann, womit bei einem Defekt des Abschlussteils 133 dieses auch unabhängig von den anderen Elementen des Schlingentrainers ersetzt werden kann.
  • Das Abschlussteil 133 kann zwei Stege für eine erste Öffnung für das geschlaufte Band 131 dazwischen aufweisen. Ferner kann das Abschlussteil 133 eine Öffnung zum Koppeln mit einem dritten Karabinerhaken 141 eines Griffes wie ein Einhandgriff 140 aufweisen. Wie schon oben erwähnt, ist ein Vorteil der Verwendung von Karabinerhaken, dass sie einer lösbaren Kopplung dienen und sie oder andere Teile leicht ersetzt werden können. Damit muss bei einem Defekt des Schlingentrainers 100 nur ein Teil ersetzt werden und nicht der gesamte Schlingentrainer 100. Dies verbessert die Umweltbilanz. Zudem dient der Karabinerhaken einer Kopplung von zwei Teilen - in diesem Fall der Kopplung eines Einhandgriffes 140 an das flexible Langelement 130, insbesondere an dessen Abschlussteil 133.
  • Der Einhandgriff 140 kann zum Eingreifen mit einem der Gliedmaße einer trainierenden Person ausgelegt sein. Beispielsweise kann der Einhandgriff 140 dazu ausgelegt sein, dass die trainierende Person mit einer Hand den Einhandgriff 140 greifen kann. Der Einhandgriff 140 kann ferner den dritten Karabinerhaken 141 zum Koppeln mit dem flexiblen Langelement 130, insbesondere mit einem Abschlussteil 133 des flexiblen Langelements 133, aufweisen. Alternativ kann ein dreieckiger Karabinerhaken vergleichbar zu den Karabinerhaken 121 oder 123 zum Koppeln zwischen dem flexiblen Langelement 130 und dem Einhandgriff 140 verwendet werden.
  • Da der Schlingentrainer 100 auf jeder Seite einen Einhandgriff 140 aufweist, kann die trainierende Person somit mit einer linken Hand einen Einhandgriff 140 der linken Seite und mit einer rechten Hand einen Einhandgriff 140 der rechten Seite greifen. Alternativ dazu kann die trainierende Person mit einem linken Fuß mit dem Einhandgriff 140 der linken Seite eingreifen und mit einem rechten Fuß mit dem Einhandgriff 140 der rechten Seite eingreifen. Dazu weist der Einhandgriff 140 vorzugsweise eine Schlaufe auf, durch die die trainierende Person den Fuß hindurchführen kann. Die Einhandgriffe 140 können vorzugsweise auch dazu ausgelegt sein, dass beide Einhandgriffe 140 für das gleiche der Gliedmaßen verwendet werden können. Beispielsweise kann die trainierende Person den einen Fuß durch beide Schlaufen der Einhandgriffe führen.
  • Es sei angemerkt, dass die Figuren und die Beschreibung zur Erläuterung der Prinzipen der Erfindung gedacht sind. Sie stellen exemplarisch konkrete Ausführungsformen der Erfindung dar. Sie sind nicht als einschränkend zu verstehen. Der beanspruchte Gegenstand wird in den Ansprüchen unten definiert. Fachleute auf dem Gebiet sind anhand der Ansprüche in der Lage den Gegenstand der Erfindung auch unter Ausfüllung eines gewissen Gestaltungsspielraums auszuführen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Schlingentrainer
    110
    Befestigungsteil
    111
    Befestigungsband
    112
    Befestigungsband-Schiebeschnalle
    113
    Aufhängering
    120
    Zwischenstück
    121
    erster Karabinerhaken
    122
    Wirbel
    122a
    erstes Teil des Wirbels
    122b
    zweites Teil des Wirbels
    123
    zweiter Karabinerhaken
    124
    Rollenkäfig
    124a
    Umlenkrolle
    130
    flexibles Langelement
    131
    Band
    132
    Langelement-Schiebeschnalle
    133
    Abschlussteil
    140
    Einhandgriff
    141
    dritter Karabinerhaken

Claims (13)

  1. Schlingentrainer mit einem Befestigungsteil (110), einem Zwischenstück (120), einem flexiblen Langelement (130) und zwei Griffen (140), wobei die beiden Griffe (140) jeweils an gegenüberliegenden Enden des flexiblen Langelements (130) angebracht sind, wobei das Zwischenstück (120) einen Wirbel (122) aufweist und wobei das Zwischenstück (120) für ein Eingreifen des flexiblen Langelements (130) mit dem Zwischenstück (120) ausgelegt ist.
  2. Schlingentrainer nach Anspruch 1, wobei das Zwischenstück (120) ferner eine Umlenkrolle (124a) aufweist und wobei das Eingreifen des flexiblen Langelements (130) mit dem Zwischenstück (120) ein Abrollen des flexiblen Langelements (130) über die Umlenkrolle (124a) aufweist.
  3. Schlingentrainer nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Befestigungsteil (110) eine Schlaufe aufweist, wobei die Schlaufe ein im Wesentlichen flaches Befestigungsband (111) aufweist.
  4. Schlingentrainer nach Anspruch 3, wobei die Länge des Befestigungsteils (110) mittels mindestens einer Schiebeschnalle (112) einstellbar ist.
  5. Schlingentrainer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das flexible Langelement (130) ein im Wesentlichen flaches Band (131) aufweist.
  6. Schlingentrainer nach Anspruch 5, wobei das im Wesentlichen flache Band (131) zumindest in einem mittleren Abschnitt zwei oder mehr Schichten aufweist.
  7. Schlingentrainer nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Länge des flexiblen Langelements (130) mittels mindestens einer Schiebeschnalle (132) einstellbar ist.
  8. Schlingentrainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Zwischenstück (120) einen ersten Karabinerhaken (121) zum Koppeln an den Befestigungsteil (110) des Schlingentrainers (100) aufweist.
  9. Schlingentrainer nach einem der Ansprüche 2-8, wobei die Umlenkrolle (124a) über ein Rollengehäuse (124) und einen Karabinerhaken (123) an dem Wirbel (122) angebracht ist.
  10. Schlingentrainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsteil (110) einen Aufhängering (113) aufweist.
  11. Schlingentrainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wirbel (122) ein Anschlagmittel ist, das ein erstes Teil (122a) und ein zweites Teil (122b) aufweist, die zueinander axial drehbar sind.
  12. Schlingentrainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Zwischenstück (120) aus Metall oder Legierungen gefertigt ist.
  13. Schlingentrainer nach einem der Ansprüche 1, 3-8 und 10-12, wobei das Zwischenstück (120) einen zweiten Karabinerhaken (123) aufweist und das flexible Langelement (130) in den zweiten Karabinerhaken (123) eingreift und über diesen umgelenkt wird.
DE202022101851.0U 2022-04-06 2022-04-06 Schlingentrainer mit Umlenkrolle und Wirbel Active DE202022101851U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202022101851.0U DE202022101851U1 (de) 2022-04-06 2022-04-06 Schlingentrainer mit Umlenkrolle und Wirbel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202022101851.0U DE202022101851U1 (de) 2022-04-06 2022-04-06 Schlingentrainer mit Umlenkrolle und Wirbel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202022101851U1 true DE202022101851U1 (de) 2022-05-03

Family

ID=81654428

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202022101851.0U Active DE202022101851U1 (de) 2022-04-06 2022-04-06 Schlingentrainer mit Umlenkrolle und Wirbel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202022101851U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69910241T2 (de) Tragriemen für golftasche
DE60318346T2 (de) Gurtbandbefestigung und Schnalle
DE102022101793A1 (de) Babytragegeschirr
DE202015009060U1 (de) Fitnessband-Sportgerät
WO2011023633A1 (de) Vorrichtung zum lösbaren befestigen einer kamera an einem trageriemen
DE202019004477U1 (de) Reisekissen
DE102012100385B4 (de) Feststellbares Führungselement für längliche flexible Materialien
DE202022101851U1 (de) Schlingentrainer mit Umlenkrolle und Wirbel
DE102016114349A1 (de) Trainingsgerät für den menschlichen Körper
EP3840569A1 (de) Vorrichtung zum freihändigen führen eines tieres
DE8711404U1 (de) Hosengürtel als Trainingsgerät
EP3199209B1 (de) Trainingsgerät für den menschlichen körper
EP3533498A1 (de) Trainingsgürtel zur stärkung der menschlichen rumpf- und armmuskulatur
AT509063B1 (de) Längenverstellbare bandschlaufe
DE202010016350U1 (de) Trageriemen mit Gürtelclip
DE4411168C2 (de) Tragevorrichtung
DE20020135U1 (de) Trainingseinrichtung zur Erzielung einer Penisverlängerung und/oder Penisstimulierung
DE102022003376A1 (de) Ergonomische Tasche mit ergonomischem Tragegurt
DE202018005177U1 (de) Anti-Ermüdungs-Gurtzeug für Rucksäcke
DE102021127397A1 (de) Vorrichtung zur Unterstützung beim Tragen von Lasten
DE202022101517U1 (de) Stufenlos längenverstellbares Rumpfband für Büstenhalter und Büstenhalter
DE202022102630U1 (de) Verbindungsring für eine Handtasche und Handtasche
DE202020101003U1 (de) Vorrichtung zum Halten von Bekleidungsstücken, insbesondere Beinkleidern
CH284645A (de) Traggriff.
DE202007003983U1 (de) Bauchgurt für eine Schultertasche mit einem Riemen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification