DE202022102630U1 - Verbindungsring für eine Handtasche und Handtasche - Google Patents

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Abstract

Verbindungsring für eine Handtasche (1) zur Verbindung eines Riemens und/oder eines Traggriffs (3) mit einem Taschenkörper (2), wobei der Taschenkörper (2) eine Vorderseite (20) und eine mit der Vorderseite (20) unter Bildung einer Eingriffsöffnung (22) verbundenen Rückseite (21) aufweist, wobei der Verbindungsring (4) ein erstes freies Ende (41) zur Verbindung mit der Vorderseite (20) , ein zweites freies Ende (42) zur Verbindung mit der Rückseite (21) und einen dazwischen angeordneten Haltebereich (40) für den Riemen und/oder den Traggriff (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsring (4) mehrteilig ist, umfassend ein das erste freie Ende (41) aufweisendes erstes Teileelement (43) und ein das zweite freie Ende (42) aufweisendes zweites Teilelement (44), wobei das erste Teilelement (43) und das zweite Teilelement (44) relativ zu einander zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich verbunden sind, wobei in der ersten Position das erste freie Ende (41) und das zweite freie Ende (42) mit einem ersten Abstand (X1) angeordnet sind, und wobei in der zweiten Position, das erste freie Ende (41) und das zweite freie Ende (42) überlappend angeordnet sind, einander berühren oder mit einem zweiten Abstand (X2) angeordnet sind, der kleiner ist als der erste Abstand (X1).

Description

  • ANWENDUNGSGEBIET UND STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung betrifft einen Verbindungsring für eine Handtasche zur Verbindung eines Riemens und/oder Traggriffs mit einem Taschenkörper der Handtasche sowie eine Handtasche mit einem Verbindungsring.
  • Es ist allgemein bekannt, an Handtaschen geschlossene oder unterbrochene Verbindungsringe vorzusehen, wobei mittels der Verbindungsringe ein Riemen und/oder ein Traggriff, beispielsweise ein Schulterriemen oder ein kurzer Handgriff, mit einem Taschenkörper verbindbar ist. Als geschlossener Verbindungsring wird dabei ein geschlossen umlaufendes Element bezeichnet, wohingegen als unterbrochener Verbindungsring ein Verbindungselement mit einer Unterbrechung bezeichnet wird, welches zwei freie Enden aufweist. Der unterbrochene Verbindungsring ist in einer Ausgestaltung kreisringförmig, wobei die freien Enden je nach Gestaltung voneinander in Umfangsrichtung beabstandet sind, einander berühren oder überlappend angeordnet sind.
  • Dabei ist es bekannt, zwei Verbindungsringe an gegenüberliegenden seitlichen Außenbereichen eines Taschenkörpers vorzusehen. Alternativ ist es bekannt, Verbindungsringe mit einer Vorderseite und/oder einer Rückseite eines Taschenkörpers zu verbinden, wobei insbesondere die Vorderseite und die Rückseite zu diesem Zweck Ösen aufweisen, durch welche die Verbindungsringe geführt sind.
  • AUFGABE UND LÖSUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen offenen Verbindungsring für eine Handtasche zu schaffen, dessen freien Enden mit einer Vorderseite und einer Rückseite eines Taschenkörpers verbindbar sind, welcher einen erleichterten Eingriff über die Eingriffsöffnung des Taschenkörpers erlaubt. Es ist eine weitere Aufgabe, eine Handtasche mit einem Verbindungsring zu schaffen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird ein Verbindungsring für eine Handtasche zur Verbindung eines Riemens und/oder eines Traggriffs mit einem Taschenkörper geschaffen, wobei der Taschenkörper eine Vorderseite und eine mit der Vorderseite unter Bildung einer Eingriffsöffnung verbundenen Rückseite aufweist, wobei der Verbindungsring ein erstes freies Ende zur Verbindung mit der Vorderseite, ein zweites freies Ende zur Verbindung mit der Rückseite und einen dazwischen angeordneten Haltebereich für den Riemen und/oder den Traggriff aufweist, wobei der Verbindungsring mehrteilig ist, umfassend ein das erste freie Ende aufweisendes erstes Teileelement und ein das zweite freie Ende aufweisendes zweites Teilelement, wobei das erste Teilelement und das zweite Teilelement relativ zu einander zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich verbunden sind, wobei in der ersten Position das erste freie Ende und das zweite freie Ende mit einem ersten Abstand angeordnet sind, und wobei in der zweiten Position, das erste freie Ende und das zweite freie Ende überlappend angeordnet sind, einander berühren oder mit einem zweiten Abstand angeordnet sind, der kleiner ist als der erste Abstand.
  • Die Begriffe „ein“, „einer“ oder dergleichen werden im Zusammenhang mit der Anmeldung lediglich als unbestimmte Artikel und nicht als Zählwörter verwendet. Die Begriffe „erster“, „zweiter“ etc. dienen lediglich einer Unterscheidung und geben keine Reihenfolge an. Ebenso verlangt die Verwendung des Begriffs „erster“ nicht zwingend das Vorhandensein eines zweiten Elements oder Bauteils. Auch die Begriffe „Vorderseite“ und „Rückseite“ dienen im Zusammenhang mit der Anmeldung lediglich einer Unterscheidung und geben keine bevorzugte und/oder ausschließliche Ausrichtung des Taschenkörpers an. Je nach Gestaltung des Taschenkörpers können die Vorderseite und die Rückseite übereinstimmend oder unterschiedlich gestaltet sein.
  • Als Riemen oder Traggriffe wird im Zusammenhang mit der Anmeldung jedwede Vorrichtung zum Tragen der Handtasche in der Hand, am Arm, über der Schulter, als Rucksack oder dergleichen bezeichnet. Je nach Ausgestaltung ist es dabei möglich, dass zwei oder mehr Riemen oder Traggriffe gleichzeitig oder alternativ mittels eines Verbindungsrings mit dem Taschenkörper verbindbar sind.
  • Der Verbindungsring ist mit einer Vielzahl unterschiedlicher Handtaschen kombinierbar. Dabei sind zahlreiche Gestaltungen von Handtaschen denkbar, welche sich in u.a. in Größe, Form, Materialwahl und/oder einer Steifigkeit unterscheiden. Je nach Gestaltung der Handtasche schließen die Vorderseite und die Rückseite unmittelbar aneinander an oder sind die Vorderseite und die Rückseite an einem der Eingriffsöffnung gegenüberliegenden Ende mittels einer Bodenseite und/oder an den Seiten mittels Seitenteilen verbunden. Weiter ist es bekannt, an der Rückseite eine Lasche vorzusehen, welche zum Abdecken der Eingriffsöffnung über diese und je nach Gestaltung auch über die Vorderseite geklappt werden kann. Die Vorderseite und die Rückseite sind in einer Ausgestaltung jeweils aus einem Materialstück gefertigt. In anderen Ausgestaltungen sind die Vorderseite und die Rückseite aus mehreren Materialstücken gefertigt, wobei sich die Materialstücke je nach Ausgestaltung ausschließlich über eine Seite erstrecken oder sich zumindest ein Materialstück sowohl die über Vorderseite als auch die Rückseite zumindest teilweise erstreckt.
  • Die zwei freien Enden eines Verbindungsrings sind mit der Vorderseite bzw. der Rückseite des Taschenkörpers verbindbar. Je nach Verbindungart ist ein Befestigungsbereich der Vorderseite und der Rückseite entlang des Verbindungsrings beweglich oder im Bereich der freien Enden fixiert. Dabei bestimmt bei herkömmlichen offenen Verbindungsringen ein Abstand der freien Enden einen minimalen Abstand der Rückseite und der Vorderseite in dem Befestigungsbereich der freien Enden. Ein maximaler Abstand der Rückseite und der Vorderseite ist bei herkömmlichen Verbindungsingen, welche durch Ösen der Rückseite und der Vorderseite geführt ist, beispielsweise durch einen maximalen Durchmesser des Verbindungsrings begrenzt.
  • Der mehrteilige Verbindungsring umfasst mindestens zwei beweglich miteinander gekoppelte Teilelemente. Je nach Gestaltung können an dem Verbindungsring weitere Teilelemente vorgesehen sein. Durch die zwei beweglich miteinander gekoppelten Teilelemente ist dabei ein Abstand zwischen den freien Enden wahlweise durch eine Bewegung in die erste Position, in welcher die freien Enden mit einem größeren ersten Abstand angeordnet sind, vergrößerbar, um so einen vereinfachten Zugriff über die Eingriffsöffnung zu ermöglichen, bzw. durch eine Bewegung in die zweite Position, in welcher die freien Enden einander berühren, überlappen oder mit einem kleineren zweiten Abstand angeordnet sind, verkleinerbar, beispielsweise um den Taschenkörper zu verschließen.
  • In einer Ausgestaltung ist der Verbindungsring bistabil gestaltet, sodass ohne äußere Krafteinwirkung die Teilelemente entweder die erste Position oder die zweite Position einnehmen, wobei beispielsweise mittels Federelementen die Teilelemente in die erste und/oder die zweite Position gezwungen sind. In anderen Ausgestaltungen ist eine Bewegung in eine beliebige Anzahl an Zwischenpositionen zwischen der ersten Position und der zweiten Position möglich, wobei als erste und zweite Position Maximalpositionen der Relativbewegung bezeichnet werden.
  • In einer Ausgestaltung sind die freien Enden in der zweiten Position koaxial angeordnet. Der Verbindungsring ist dabei an zwei, bei einem Verschließen des Tragkörpers deckungsgleich angeordneten Stellen an der Vorderseite und der Rückseite des Tragkörpers befestigbar.
  • In einer Ausgestaltung des Verbindungsrings ist vorgesehen, dass an den freien Ende Sicherungselemente angeordnet sind, deren Durchmesser größer ist als ein Durchmesser der Teilelemente im Bereich der freien Enden. Die freien Enden sind zum Verbinden mit dem Tragkörper dabei beispielsweise durch Ösen oder andere Ausnehmungen führbar und in der Öse oder Ausnehmung mittels des Sicherungselements fixierbar. Die Sicherungselemente sind in einer Ausgestaltung mit den freien Enden mittels einer stoffschlüssigen Verbindung dauerhaft fixiert. In anderen Ausgestaltungen sind die Sicherungselemente mittels einer lösbaren Verbindung, beispielsweise mittels einer Schraubverbindung, mit dem freien Ende verbunden, wobei beispielsweise für ein Wechsel des Riemens oder Traggriffs die Verbindung lösbar und der Verbindungsring von dem Taschenkörper trennbar ist. Die Form der Sicherungselemente ist je nach Anwendungsfall durch den Fachmann geeignet wählbar, beispielsweise, jedoch nicht anschließend, sind kugelförmige, würfelförmige, linsenförmige, kugelkappenförmige Sicherungselemente denkbar.
  • In einer Ausgestaltung sind die beiden Teileelemente verschieblich miteinander verbunden. In einer Weiterbildung des Verbindungsrings ist vorgesehen, dass das erste Teilelement und das zweite Teilelement verschwenkbar verbunden sind. Die verschwenkbare Verbindung erlaubt eine große Abstandsänderung bei einer Bewegung zwischen der ersten Position und der zweiten Position auch für kleinere Verbindungsringe.
  • Die Form des Verbindungsrings ist je nach Anwendungsfall in Hinblick auf ergonomische und/oder ästhetische Anforderungen geeignet wählbar. In Ausgestaltungen ist der Verbindungsring kreisringförmig, U-förmig oder C-förmig gestaltet.
  • In einer Ausgestaltung sind die Teilelemente unterschiedlich dimensioniert, wobei zumindest in der ersten Position der Verbindungsring asymmetrisch bezüglich einer Mittelebene angeordnet ist. In einer Weiterbildung des Verbindungsrings ist vorgesehen, dass die Teilelemente gleiche Grundabmessungen aufweisen und das erste Teilelement und das zweite Teilelement in einer Mittelebene des Verbindungsrings miteinander verbunden, insbesondere verschwenkbar miteinander verbunden sind.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Teilelemente jeweils einen Haltebereich und einen zwischen dem Haltebereich und dem freien Ende angeordneten Anschlussbereich aufweisen, wobei der Anschlussbereich gegenüber dem Haltebereich abgewinkelt ist. Der Anschlussbereich ist dabei in einer Ausgestaltung in Richtung des freien Endes durch das Sicherungselement und in Richtung des Haltebereichs durch die Abwinkelung begrenzt. Das freie Ende ist dabei in einer Ausgestaltung durch eine Öse an der Vorderseite oder der Rückseite geführt, sodass die Vorderseite bzw. die Rückseite mit dem Verbindungsring relativ zu dem Verbindungsring verschieblich an dem Anschlussbereich verbunden ist.
  • Eine Abwinklung ist dabei in einer Ausgestaltung derart gestaltet, dass die Anschlussbereiche in der zweiten Position koaxial angeordnet sind.
  • In einer Ausgestaltung des Verbindungsrings sind die die Haltebereiche kreisbogenförmig. Dies erlaubt eine entlang des Haltebereichs bewegliche Anbringung eines Riemens oder Tragegriffs an dem Verbindungsring.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Haltebereich des ersten und/oder des zweiten Teilelements eine Verjüngung aufweist. Die Verjüngung erlaubt ein Anbringen eines weiteren Elements, beispielsweise einer Schnalle zur Befestigung einer Innentasche, an dem Verbindungsring, welches einen geringen Durchmesser aufweist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt wird eine Handtasche mit einem Taschenkörper, wobei der Taschenkörper eine Vorderseite und eine mit der Vorderseite unter Bildung einer Eingriffsöffnung verbundenen Rückseite aufweist, geschaffen, wobei im Bereich der Eingriffsöffnung ein Verbindungsring zur Verbindung eines Riemens und/oder Traggriffs mit dem Taschenkörper vorgesehen ist.
  • Die Handtasche weist in einer Ausgestaltung zwei an gegenüberliegenden Enden der Eingriffsöffnung angeordnete Verbindungsringe auf, wobei zumindest einer der zwei Verbindungsringe als mehrteiliger Verbindungsring gestaltet ist. In Ausgestaltungen der Handtasche sind beide Verbindungsringe als mehrteilige Verbindungsringe gestaltet.
  • In Ausgestaltungen der Handtasche ist an der Vorderseite und der Rückseite im Bereich der Eingriffsöffnung jeweils eine Öse vorgesehen, wobei die freien Enden des Verbindungsrings jeweils von außen durch die Ösen geführt sind. Insbesondere sind in einer Ausgestaltung der Handtasche an der Vorderseite und der Rückseite im Bereich der Eingriffsöffnung jeweils zwei an gegenüberliegenden Enden angeordnete Ösen für zwei Verbindungsringe vorgesehen. Die Ösen erlauben sowohl eine ästhetisch ansprechende Gestaltung der Handtaschen als auch eine sichere Anbindung des mehrteiligen Verbindungsrings.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile und Aspekte der Erfindung ergeben sich außer aus den Ansprüchen auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, das anhand der Figuren erläutert ist. Dabei zeigen:
    • 1 eine Handtasche mit einem Taschenkörper und zwei Verbindungsringen zur Verbindung eines Riemens und/oder eines Traggriffs mit dem Taschenkörper in einer Vorderansicht;
    • 2 die Handtasche gemäß 1 in einer Draufsicht;
    • 3 ein Ausführungsbeispiel eines mehrteiligen Verbindungsrings umfassend zwei verschwenkbare verbundene Teilelemente in einer ersten Position, in der freie Enden der Teilelemente mit einem ersten Abstand angeordnet sind, und
    • 4 den Verbindungsring gemäß 3 in einer zweiten Position, in der die freien Enden der Teilelemente mit einem zweiten Abstand angeordnet sind, welcher kleiner als der erste Abstand ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • 1 und 2 zeigen eine Handtasche 1 mit einem Taschenkörper 2, einem Traggriff 3 und mit zwei, an gegenüberliegenden Seiten des Taschenkörpers 2 angeordneten Verbindungsringen 4 zur Verbindung des Traggriffs 3 mit dem Taschenkörper 2. Der Taschenkörper 2 weist eine Vorderseite 20 und eine mit der Vorderseite 20 unter Bildung einer Eingriffsöffnung 22 verbundene Rückseite 21 auf. An der Vorderseite 20 und der Rückseite 21 sind Ösen 23 vorgesehen, in welche die Verbindungsring 4 eingeführt sind.
  • 3 und 4 zeigen in Alleinstellung in einer ersten bzw. einer zweiten Position einen mehrteiligen Verbindungsring 4 mit einem ersten freie Ende 41 und einem zweiten freien Ende 42 und einem dazwischen liegenden Haltebereich 40. Der mehrteilige Verbindungsring 4 umfasst zwei Teilelemente 43, 44, an welchen jeweils eines der zwei freien Ende 41, 42 vorgesehen ist. Die Teilelemente 43, 44 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an einem Drehgelenk 45 mit einem Stift 450 relativ zueinander zwischen einer ersten, in 3 dargestellten Position und einer zweiten, in 4 dargestellten Position verschwenkbar miteinander verbunden. Wie der Vergleich der 3 und 4 zeigt, sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in der ersten Position das erste freie Ende 41 und das zweite freie Ende 42 mit einem ersten Abstand X1 angeordnet sind, und in der zweiten Position das erste freie Ende 41 und das zweite freie Ende 42 mit einem zweiten Abstand X2 angeordnet sind, der kleiner ist als der erste Abstand X1. Ein in 3 dargestellter maximaler Schwenkwinkel ist dabei lediglich beispielhaft und je nach Ausgestaltung sind die zwei Teilelemente 43, 44 über einen größeren oder einen kleineren maximalen Schwenkwinkel miteinander verbunden.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Teilelemente 43, 44 gleiche Grundabmessungen auf und sind in einer Mittelebene des Verbindungsrings 4 miteinander verschwenkbar verbunden. Das erste Teilelement 43 und das zweie Teilelement 44 unterscheiden sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, dass an dem zweiten Teilelement 44 in dem Haltebereich 40 eine Verjüngung 440 vorgesehen ist. Die Verjüngung 440 erlaubt ein Anbringen eines Riemens oder Tragegriffs und/oder eines Zubehörs, wie einer Innentasche oder eines Schlüsseletuis mit einer Schnalle, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des verbleibenden Haltebereichs 40. Alternativ oder zusätzlich ist in anderen Ausgestaltungen an dem ersten Teilelement 43 eine Verjüngung vorgesehen. In wieder anderen Ausgestaltungen ist keine Verjüngung an den Teilelementen 43, 44 vorgesehen.
  • Der dargestellte Verbindungsring 4 ist C-förmig gestaltet, wobei ein an die freien Enden 41, 42 angrenzender Bereich gegenüber dem Haltebereich 40 zur Bildung eines Anschlussbereichs 47 abgewinkelt ist. Ein Abwinkelung des Anschlussbereichs 47 ist dabei in dem dargestellten Ausführungsbeispiel derart gewählt, dass die freien Enden 41, 42 und die Anschlussbereiche 47 in der in 4 dargestellten zweiten Position koaxial angeordnet sind. An den freien Enden 41, 42 sind jeweils Sicherungselemente 46 angeordnet. An den Anschlussbereich 47 schließt jeweils ein kreisbogenförmiger Haltebereich 40 an.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, sind an gegenüberliegenden Enden des Taschenkörpers 2 an der Vorderseite 20 und der Rückseite 21 jeweils Ösen 23 vorgesehen. Dabei sind zwei den Enden zugeordnete Verbindungsringe 4 vorgesehen. Die freien Enden 41, 42 der Verbindungsringen 43, 44 sind jeweils von außen durch die Ösen 23 geführt und an den Ösen mittels der Sicherungselemente 46 gesichert.
  • Wie in 2 erkennbar, ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich der Eingriffsöffnung 22 ein schematisch dargestellter Reißverschluss 26 vorgesehen, mittels welchem die Eingriffsöffnung 22 verschließbar ist. Um ein Verschließen der Eingriffsöffnung 22 mittels des Reißverschluss 26 zu erlauben, ist der in 2 in der Zeichenebene rechts dargestellte Verbindungsring 4 aus der in 2 dargestellten ersten Position, bei welcher die freien Enden des Verbindungsrings 4 mit einem vergleichsweise großen ersten Abstand X1 (vgl. auch 3) angeordnet sind, in die in 4 dargestellte zweite Position, bei welcher die freien Enden des Verbindungsrings 4 mit einem gegenüber dem ersten Abstand X1 kleineren Abstand X2 angeordnet sind, überführbar.
  • Die in 2 dargestellte erste Position des in 2 in der Zeichenebene rechts dargestellte Verbindungsring 4 erlaubt einen guten Zugriff in den Taschenkörper 2 über die Eingriffsöffnung 22. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind beide Verbindungsringe 4 als mehrteilige Verbindungsringe 4 gestaltet. Für eine weitere Vergrößerung der Eingriffsöffnung kann dabei der in 2 in der Zeichenebene links dargestellte Verbindungsring 4 aus der in 2 dargestellten zweiten Position, bei welcher die freien Enden des Verbindungsrings 4 mit einem vergleichsweise kleinen zweiten Abstand X2 (vgl. auch 4) angeordnet sind, in die in 3 dargestellte erste Position, bei welcher die freien Enden des Verbindungsrings 4 mit einem gegenüber dem zweiten Abstand X2 größeren Abstand X1 angeordnet sind, überführt werden.
  • Der mehrteilige Verbindungsring 4 erlaubt sowohl ein sicheres Verschließen als auch einen einfachen Zugriff auf ein Inneres des Taschenkörpers 2. Gleichzeitig wird eine ästhetisch ansprechende Verbindung des Taschenkörpers 2 mit einem Traggriff 3 und/oder einem alternativen, in den Figuren nicht dargestellten Riemen geschaffen.

Claims (12)

  1. Verbindungsring für eine Handtasche (1) zur Verbindung eines Riemens und/oder eines Traggriffs (3) mit einem Taschenkörper (2), wobei der Taschenkörper (2) eine Vorderseite (20) und eine mit der Vorderseite (20) unter Bildung einer Eingriffsöffnung (22) verbundenen Rückseite (21) aufweist, wobei der Verbindungsring (4) ein erstes freies Ende (41) zur Verbindung mit der Vorderseite (20) , ein zweites freies Ende (42) zur Verbindung mit der Rückseite (21) und einen dazwischen angeordneten Haltebereich (40) für den Riemen und/oder den Traggriff (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsring (4) mehrteilig ist, umfassend ein das erste freie Ende (41) aufweisendes erstes Teileelement (43) und ein das zweite freie Ende (42) aufweisendes zweites Teilelement (44), wobei das erste Teilelement (43) und das zweite Teilelement (44) relativ zu einander zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich verbunden sind, wobei in der ersten Position das erste freie Ende (41) und das zweite freie Ende (42) mit einem ersten Abstand (X1) angeordnet sind, und wobei in der zweiten Position, das erste freie Ende (41) und das zweite freie Ende (42) überlappend angeordnet sind, einander berühren oder mit einem zweiten Abstand (X2) angeordnet sind, der kleiner ist als der erste Abstand (X1).
  2. Verbindungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (41, 42) in der zweiten Position koaxial angeordnet sind.
  3. Verbindungsring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Enden (41, 42) Sicherungselemente (46) angeordnet sind, deren Durchmesser größer ist als ein Durchmesser der Teilelemente im Bereich der freien Enden.
  4. Verbindungsring nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teilelement (43) und das zweite Teilelement (44) verschwenkbar verbunden sind.
  5. Verbindungsring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsring (4) kreisringförmig, U-förmig oder C-förmig gestaltet ist.
  6. Verbindungsring nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilelemente (43, 44) gleiche Grundabmessungen aufweisen und das erste Teilelement (43) und das zweite Teilelement (44) in einer Mittelebene des Verbindungsrings (4) miteinander verbunden, insbesondere schwenkbar miteinander verbunden sind.
  7. Verbindungsring nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilelemente (43, 44) jeweils einen Haltebereich (40) und einen zwischen dem Haltebereich (40) und dem freien Ende (41, 42) angeordneten Anschlussbereich (47) aufweisen, wobei der Anschlussbereich (47) gegenüber dem Haltebereich (40) abgewinkelt ist.
  8. Verbindungsring nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussbereiche (47) in der zweiten Position koaxial angeordnet sind.
  9. Verbindungsring nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebereiche (40) kreisbogenförmig sind.
  10. Verbindungsring nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebereich (40) des ersten und/oder des zweiten Teilelements (44) eine Verjüngung (440) aufweist.
  11. Handtasche mit einem Taschenkörper (2), wobei der Taschenkörper (2) eine Vorderseite (20) und eine mit der Vorderseite (20) unter Bildung einer Eingriffsöffnung (22) verbundene Rückseite (21) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Eingriffsöffnung (22) ein Verbindungsring (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zur Verbindung eines Riemens und/oder eines Traggriffs (3) mit dem Taschenkörper (2) vorgesehen ist.
  12. Handtasche nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite (20) und der Rückseite (21) im Bereich der Eingriffsöffnung (22) jeweils eine Öse (23) vorgesehen ist, wobei die freien Enden des Verbindungsrings (4) jeweils von außen durch die Ösen (23) geführt sind.
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