DE102008062393A1 - In eine vordere Position umlagerbarer Rucksack - Google Patents

In eine vordere Position umlagerbarer Rucksack Download PDF

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Abstract

Rucksack (1), im wesentlichen umfassend einen Sack (3) und eine Schulterriemen-Gurt-Anordnung (5, 7), die am Rücketeil des Sacks (3) angeordnet ist, wobei der Rucksack (1) dazu ausgelegt ist, von einer üblichen Trageposition in eine vordere Position umgelagert zu werden. Die Schulterriemen-Gurt-Anordnung umfaßt zwei Riemen (5, 7), die jeweils aus einem oberen Abschnitt (9, 11), der am Oberteil des Sacks (3) befestigt ist, einem mittleren Abschnitt (13, 15) und einem unteren Abschnitt (17, 19) bestehen, wobei die Enden (21, 23), die den mittleren Abschnitten und den unteren Abschnitten gemeinsam sind, am Boden des Rückenteils des Sacks (3) befestigt sind und die distalen Enden (25, 27) der unteren Abschnitte mit einem Befestigungssystem (29) versehen sind. An dem Sack (3) ist ein Verschiebesystem (33, 43) angeordnet, um eines von den gemeinsamen Enden (21, 23) zwischen dem mittleren Abschnitt (13, 15) und dem unteren Abschnitt (17, 19) von einem der Riemen (5, 7) verschieblich anzubringen, wobei der Riemen ein Befestigungssystem (35, 39) umfaßt, das an dem gemeinsamen Ende (37, 41) zwischen dem oberen Abschnitt (9, 11) und dem mittleren Abschnitt (13, 15) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rucksack, der aus einer üblichen Trageposition auf dem Rücken in eine vordere Position umgelagert werden kann, insbesondere, um an in dem Rucksack enthaltene Produkte zu gelangen oder um Bewegungen des Benutzers in einer sitzenden Position zu erleichtern, dabei aber den Rucksack am Körper des Benutzers befestigt zu halten. Der Rucksack gemäß der vorliegenden Erfindung findet insbesondere im Bereich des Sports, beispielsweise beim Skifahren, Wandern oder Radfahren, vorteilhafte Verwendung.
  • Der Rucksack wird bei Herstellern von textilen Gegenständen, insbesondere Herstellern von Rucksäcken oder Herstellern von Sportartikeln, gefertigt.
  • In bekannter Weise besteht der Rucksack aus einem Sack, der im wesentlichen eine Hülle bildet, die eine Last enthalten kann, d. h. Gegenstände, die insbesondere mit der von dem Benutzer des Sacks praktizierten Aktivität zusammenhängen. An dem Sack sind insbesondere zwei Schulterriemen befestigt und auf dem Rückenteil des Sacks angeordnet, die es ermöglichen, daß den Sack auf den Schultern zu tragen und dabei in Anlage gegen den Rücken zu halten. Zusätzlich können ein Bauchgurt und ggf. auch ein Brustgurt vorgesehen sein, die den Sack gerade bei sportlichen Aktivitäten gegen Verrutschen sichern.
  • Wenn der Benutzer sich Zugang zu den in dem Sack enthaltenen Gegenständen verschaffen möchte, muß er den Sack öffnen, um die im Inneren angeordneten Gegenstände zu betrachten und den gewünschten Gegenstand zu ergreifen. Bei herkömmlichen Rucksäcken muß dazu der Rucksack i. d. R. komplett vom Rücken abgenommen und z. B. im Schoß des Benutzers positioniert werden, um das jeweilige Verschlußsystem des Sacks leicht handhaben und die im Sack enthaltenen Gegenstände richtig ansehen zu können.
  • Hinzu kommt, daß es bei bestimmten Aktivitäten erforderlich ist, den Sack vom Rücken zu lösen, damit sich der Benutzer leichter bewegen kann. Das ist beispielsweise im Bereich des Skifahrens der Fall, wenn der Skifahrer einen Sessellift nimmt und dann in der Lage sein sollte, sich während des Hochfahrens richtig auf den Sitz zu setzen. Der Skifahrermuß dann vor dem Hinsetzen den Rucksack abnehmen, was den Nachteil besitzt, daß er beim Liftfahren sowohl den Rucksack als auch die Skistöcke halten muß.
  • Es sind Rucksäcke bekannt, bei denen sich eine Abhilfe für diese Nachteile finden läßt, wobei diese Rucksäcke mit Mitteln ausgestattet sind, die zum Umlagern des Rucksacks aus der üblichen Trageposition auf dem Rücken in eine vordere Position ausgestattet sind. Solche Rucksäcke sind z. B. in den Druckschriften WO 94/15496 , WO 2006/025011 , US 6,619,519 und WO 03/056975 beschrieben.
  • In dem Dokument WO 94/15496 ist ein Rucksack beschrieben, der zwei Schulterriemen umfaßt, die über Kreuz angeordnet sind, wobei die oberen und die unteren Enden der Schulterriemen mit Verankerungsmitteln an dem Rückenteil des Sacks befestigt sind. Die unteren Enden der Schulterriemen können mit Hilfe von Verbindern gelöst werden. Der erste Schulterriemen umfaßt einen Abschnitt, der eine Schlinge bildet, die sich mit Hilfe eines Verbindungssystems öffnen läßt, um die Länge des Bands zu vergrößern. Dieser geschlungene Abschnitt besitzt einen Verbinder, der dazu ausgelegt ist, als Verbindung das untere Ende des zweiten Schulterriemens aufzunehmen, wenn dieser gelöst wird.
  • Ferner umfaßt der genannte Rucksack einen Gurt, der mit einem Schnallensystem versehen ist, wobei der Gurt an seinen seitlichen Enden durch Verankerungsmittel an den seitlichen Seiten des Rucksacks befestigt ist. Das Umschwenken des Rucksacks von hinten nach vorn erfolgt durch Lösen des Verbinders an dem unteren Ende des zweiten Schulterriemens, wobei dieser Verbinder dann an dem Glied zum Verbinden des geschlungenen Abschnitts an dem ersten Schulterriemen befestigt wird; dann wird der Verbinder des geschlungenen Abschnitts geöffnet, um letzteren zu öffnen und die Länge des ersten Schulterriemens zu vergrößern, worauf der Rucksack unter dem Arm des Benutzers hindurchgeführt und in die vordere Position umgeschwenkt werden kann.
  • In dem Dokument WO 2006/025011 ist ein Rucksack beschrieben, der einen ersten Schulterriemen umfaßt, der aus einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt besteht, die mit Hilfe eines Verbindungssystems miteinander verbunden sind. Ein zweiter Schulterriemen besteht aus zwei Bändern; wobei das obere Ende des ersten Riemens an dem oberen Abschnitt des Rucksacks und das untere Ende an dem unteren Abschnitt des Rucksacks befestigt ist und der zweite Riemen an dem ersten Band befestigt ist, indem innen eine Schlinge gebildet ist, in die der Benutzer seinen einführen kann. Ferner umfaßt der Rucksack ein drittes Band, mit dem der Brustkorb umgurtet werden kann, wobei die Enden dieses Bandes mit dem zweiten Schulterriemen verbunden sind und das eine der Enden mit dem ersten Riemen und das andere Ende mit dem zweiten Riemen verbunden ist. Das Umlagern des Rucksacks erfolgt durch das Öffnen des Verbindungssystems an dem ersten Schulterriemen, um letzteren in zwei Abschnitte zu teilen, wobei der Rucksack dann über die Schulter des Benutzers auf die Seite des zweiten Schulterriemens umgelagert und dann um den Körper herumgeschwenkt wird, um in Richtung nach vorn positioniert zu werden.
  • In dem Dokument US 6,619,519 ist ein Rucksack mit zwei Schulterriemen beschrieben, deren obere Enden an dem oberen Abschnitt des Rückenteils des Rucksacks befestigt sind. Der Rucksack umfaßt ein Gurtglied, dessen seitliche Enden durch Verbindungsmittel an den seitlichen unteren Enden des Rucksacks befestigt sind. Die unteren Enden der Schulterriemen sind durch Verbindungsmittel an den seitlichen Seiten des Gurts befestigt. Das Drehen des Rucksacks auf die Vorderseite kann durch Öffnen der Verbinder leichter werden.
  • In dem Dokument WO 03/056975 ist ein Rucksack beschrieben, der einen Sack und wenigstens einen Schulterriemen aufweist, dessen oberes Ende an dem oberen Abschnitt des Rückenteils des Sacks befestigt ist, und dessen unteres Ende mit Hilfe eines Verbinders an dem unteren Abschnitt des Sacks befestigt ist. Der Rucksack umfaßt einen Bauchgurt, der mit Hilfe eines verschiebbaren Schnallensystems zu der Rückseite des Sacks weisend verschieblich angebracht ist. Außerdem umfaßt der Gurt einen Verbinder, so daß letzterer zum Befestigen um die Taille herum zweigeteilt werden kann. Der Rucksack umfaßt ein Verbindungsglied, das zwischen dem unteren Abschnitt des Schulterriemens und dem Gurt angeordnet ist; wobei dieses Verbindungsglied mit Hilfe eines Verbinders in zwei Stücke geteilt werden kann. Außerdem kann der Rucksack einen zweiten Schulterriemen umfassen. Soll der Rucksack gedreht werden, muß einer der Schulterriemen an seiner unteren Position geöffnet werden. Dann muß der Benutzer den Gurt lockern und ihn dabei geschlossen halten, so daß der Rucksack und der Gurt leichter gedreht werden können.
  • Die in den Dokumenten WO 94/15496 , WO 2006/025011 und US 6,619,519 beschriebenen Rucksäcke weisen jeweils den Nachteil auf, daß sie den Gurt um die Taille herum oder um die Brust herum angezogen halten, während der Rucksack umgelagert wird. Der Benutzer muß dann den Gurt lockern oder letzteren sogar öffnen, damit der Sack leichter von hinten nach vorn umgelagert werden kann, wobei der Gurt in geschlossener Position an dem Körper des Benutzers verbleibt. Bei der Konstruktion des Rucksacks gemäß der WO 03/056975 muß der Gurt, um den Rucksack zu verschwenken, auch gelockert und dann wieder festgezogen werden, sobald der Rucksack wieder auf dem Rucken des Benutzers positioniert wird. Solche Konstruktionen erfordern außerdem, daß mehrere Handhabungsschritte auszuführen sind, um den Rucksack aus der hinteren Position in die vordere Position zu verschwenken, wobei insbesondere mindestens einer der Schulterriemen zu lösen und der Gurt zu lockern oder sogar zu öffnen ist, um den Rucksack leicht zu verschwenken, ohne daß der Gurt an der Taille oder der Brust des Benutzers reibt oder sich verfängt.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile zu beseitigen, die bei Rucksäcken gemäß dem Stand der Technik vorhanden sind, die mit einem System zum Umlagern aus einer üblichen Trageposition in eine vordere Position ausgestattet sind.
  • Der erfindungsgemäße Rucksack besteht aus einem Sack, der insbesondere eine Hülle bildet, wobei der Sack eine Last wie beispielsweise Gegenstände enthalten kann, die mit der praktizierten Aktivität zusammenhängen. Außerdem umfaßt der Rucksack eine Anordnung, die aus zwei Schulterriemen und einem Gurt besteht, wobei die Glieder im Rückenteil des Sacks angeordnet sind und es ermöglichen, daß der Sack auf den Schultern getragen werden kann und dabei in Anlage gegen den Rücken des Benutzers gehalten wird. Der Rucksack gemäß der Erfindung ist so ausgelegt, daß er aus der üblichen Trageposition des Rucksacks auf dem Rücken des Benutzers in eine vordere Position umgelagert wird, in welcher der Rucksack auf der Brust des Benutzers insbesondere mit dem Zweck positioniert wird, an die in dem Rucksack befindlichen Gegenstände zu gelangen oder es dem Benutzer zu ermöglichen, sich problemlos hinzusetzen, ohne den Rucksack vom Körper zu lösen.
  • Der Rucksack gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterriemen-Gurt-Anordnung zwei Riemen umfaßt, die jeweils aus einem oberen Abschnitt, einem mittleren Abschnitt und einem unteren Abschnitt bestehen. Die oberen Abschnitte sind an dem oberen Ende des Rückenteils des Rucksacks befestigt und können um die Schultern des Benutzers herum positioniert werden. Die mittleren Abschnitte können unter den Armen des Benutzers positioniert werden. Die oberen Abschnitte und die mittleren Abschnitte bilden die Schulterriemen der Schulterriemen-Gurt-Anordnung. Die unteren Abschnitte können um die Taille herum positioniert werden. Die Enden, die den mittleren Abschnitten und den unteren Abschnitten gemeinsam sind, werden am Boden des Rückenteils des Rucksacks befestigt, und die distalen Enden der unteren Abschnitte sind mit einem Befestigungssystem versehen, wobei letzteres derart ausgelegt ist, daß die distalen Enden in Befestigung gehalten werden. Mithin werden die Schulterriemen von den oberen Abschnitten und den unteren Abschnitten gebildet, und die zusammen befestigten unteren Abschnitte bilden zumindest den vorderen Abschnitt des Taillengürtels.
  • Ferner ist zumindest ein Verschiebesystem so an dem Sack angeordnet, daß daran eines von den gemeinsamen Enden zwischen dem mittleren Abschnitt und dem unteren Abschnitt von einem der Riemen in Befestigung zu dem Rückenteil des Sacks weisend verschieblich angebracht ist und dabei zu dem Rückenteil des Sacks weisend verschieblich angebracht werden kann. Ferner umfassen die Riemen ein Befestigungssystem, das an dem gemeinsamen Ende zwischen dem oberen Abschnitt und dem mittleren Abschnitt angeordnet ist, wobei dieses Befestigungssystem so angeordnet ist, daß der mittlere Abschnitt von dem oberen Abschnitt gelöst wird, wodurch sich die Schulterriemen öffnen lassen und sich der mittlere Abschnitt dann an dem Verschiebesystem verschieben läßt und mithin der Taillengürtel gelockert werden kann, um den Rucksack in die vordere Position umzulagern und dabei ein Festziehen des Gurtes um die Taille herum vermieden wird.
  • Vorzugsweise umfaßt der Sack zwei Verschiebesysteme, die so angeordnet sind, daß sie zu dem Boden des Rückenteil des Sacks weisend verschieblich angebracht sind, wobei beide gemeinsame Enden zwischen beiden mittleren Abschnitten und beiden unteren Abschnitten an dem Rückenteil des Rucksacks befestigt bleiben. Mit dieser verschieblichen Befestigung können die Schulterriemen gelockert werden, wenn die distalen Enden der unteren Abschnitte, welche den Taillengürtel bilden, gelöst werden, wodurch der Rucksack leichter abnehmbar ist. Umgekehrt lassen sich mit dieser Konstruktion die Schulterriemen am Körper in Trageposition regulieren, sobald die distalen Enden der den Gürtel bildenden unteren Abschnitte befestigt sind.
  • Vorzugsweise und nicht einschränkend umfaßt der Rucksack zwei Befestigungssysteme, die an den gemeinsamen Enden zwischen den oberen Abschnitten und den unteren Abschnitten beider die Schulterriemen bildenden Riemen angeordnet sind. Eine solche Konstruktion weist den Vorteil auf, daß der Rucksack durch einen linkshändigen Benutzer wie auch durch einen rechthändigen Benutzer verwendet werden kann, wobei der Benutzer nach seinem Gutdünken wählen kann, entweder das an dem linken Riemen befindliche Befestigungssystem oder das an dem rechten Riemen befindliche Befestigungssystem zu öffnen, um den unteren Abschnitt von dem den jeweiligen Schulterriemen bildenden oberen Abschnitt zu lösen, und den Gurt zu lockern, um den Rucksack nach vorn umzuschwenken.
  • Vorzugsweise umfaßt der Rucksack mindestens ein Einstellsystem, das an mindestens einem der Riemen so angeordnet ist, daß die Länge des Riemens reguliert werden kann, wobei auf Grund der Längeneinstellung die Schulterriemen und der Gurt systematisch an den Körper angepaßt werden können, wenn die distalen Enden beider unterer Abschnitte miteinander befestigt werden.
  • Außerdem umfaßt der Rucksack ein als Brustgurt wirkendes Halteband, das zwischen beiden Schulterriemen angeordnet ist und mindestens auf der Höhe der gemeinsamen Enden zwischen den oberen Abschnitten und den mittleren Abschnitten oder sogar vorzugsweise zwischen beiden oberen Abschnitten angeordnet ist, wobei das Halteband eine Trennung zwischen den oberen Abschnitten der Schulterriemen verhindern kann, wenn sich der Rucksack in Trageposition befindet. Außerdem weist das Halteband den Vorteil auf, daß es einerseits während des Umschwenkens des Rucksacks in die vordere Position auch eine Trennung zwischen den oberen Abschnitten der Schulterriemen verhindert und andererseits sicherstellt, daß der der Rucksack unmittelbar gegen den Benutzer anliegt, wenn sich der Rucksack in der vorderen Position befindet.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden rein beispielhaften und nicht beschränkenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des Rucksacks gemäß der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung, in deren Figuren:
  • 1 den Rucksack gemäß der Erfindung in Trageposition auf dem Rücken des Benutzers darstellt,
  • 2 den Rucksack gemäß 1 während des Schwenkens aus der Trageposition in eine vordere Position an dem Körper eines Benutzers darstellt,
  • 3 den Rucksack in der vorderen Position nach dem Umschwenken darstellt.
  • Wie in 13 dargestellt ist, ist der Rucksack 1 gemäß der Erfindung so ausgelegt, daß er aus einer üblichen Trageposition, die in 1 dargestellt ist, in eine vordere, in 3 dargestellte Position geschwenkt werden kann, in welcher der Benutzer leicht Zugang zu in dem Sack befindlichen Gegenständen haben kann bzw. es dem Benutzer möglich ist, sich bequem hinzusetzen, ohne den Rucksack komplett abzunehmen.
  • Der in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnete Rucksack umfaßt einen Sack 3, der mit einer Hülle ausgebildet ist, die Produkte enthalten kann, welche die zu tragende Last bilden. Diese Hülle umfaßt beispielsweise ein Polster im Rückenteil des Rucksacks, was die Bequemlichkeit für den Benutzer erhöht, wenn er den Rucksack trägt.
  • Ferner umfaßt das Rückenteil des Sacks 3 eine Anordnung, die aus zwei Schulterriemen 41 , 42 und einem Gurt 31 besteht, wobei der Rucksack auf Grund dieser Anordnung auf den Schultern getragen und bei der Bewegung in Anlage gegen den Rücken gehalten werden kann. Diese Schulterriemen-Gurt-Anordnung umfaßt zwei Riemen 5, 7.
  • Jeder Riemen 5, 7 besteht aus einem oberen Abschnitt 9, 11, einem mittleren Abschnitt 13, 15 und einem unteren Abschnitt 17, 19, wobei die Schulterriemen 41, 42 von den oberen Abschnitten 9, 11 und den mittleren Abschnitten 13, 15 gebildet werden, wohingegen der Gurt 31 von der Anordnung aus beiden unteren Abschnitten 17, 19 gebildet wird. Dafür sind die oberen Abschnitte 9, 11 oben am Rückenteil des Rucksacks befestigt, d. h. an den oberen seitlichen Enden des Sacks 3. Mithin können die oberen Abschnitte 9, 11 in der Trageposition auf dem Rücken oder in der vorderen Position um die Schultern des Benutzers herum positioniert werden. Weiterhin können die mittleren Abschnitte 13, 15, die in der Fortsetzung der oberen Abschnitte 9, 11 positioniert sind, in der standardmäßigen Trageposition auf dem Rücken unter den Armen des Benutzers positioniert werden.
  • Was die in der Fortsetzung der mittleren Abschnitte 13, 15 positionierten unteren Abschnitte 17, 19 betrifft, so können letztere um die Taille herum positioniert werden und den vorderen Abschnitt des Taillengurts 31 bilden. Dafür kann das Rückenteil des Sacks 3 für ein Rückenpolster 6 sorgen, das in 1 dargestellt ist, wobei das Polster 6 den hinteren Abschnitt des Taillengurts 31 bildet.
  • Wie in 1 dargestellt ist, sind die distalen Enden 25, 27 der unteren Abschnitte 17, 19 mit einem Befestigungssystem 29 versehen, wobei das Befestigungssystem 29 so ausgelegt ist, daß die distalen Enden 25, 27 in Befestigung miteinander gehalten werden, wenn der Gurt 31 angelegt wird.
  • Vorzugsweise und nicht einschränkend sorgen die oberen Abschnitte 9, 11 der Riemen 5, 7 auch für ein Polster 81 , 82 , das die Stöße dämpfen und den Tragekomfort des auf dem Rücken und den Schultern des Benutzers positionierten Rucksacks erhöhen kann.
  • Wie in 1 dargestellt ist, umfaßt der Rucksack 1 ein Verschiebesystem 33, das an dem Rückenteil des Sacks 3, und zwar an dem Rückenpolster 6, angeordnet ist, wobei das gemeinsame Ende 21 auf Grund des Verschiebesystems 33 verschieblich zwischen dem mittleren Abschnitt 15 und dem unteren Abschnitt 19 angebracht werden kann und dabei letzteren in Befestigung gegen den Sack hält.
  • Vorzugsweise umfaßt der Rucksack zwei Verschiebesysteme 33, 43, die in der in 1 und 3 dargestellten Weise an den seitlichen Enden des Rückenpolsters 4 angeordnet sind, wobei es diese Verschiebesysteme 33, 43 ermöglichen, daß beide gemeinsame Enden 21, 23 verschieblich zwischen den mittleren Abschnitten 13, 15 und den unteren Abschnitten 17, 19 beider Riemen 5, 7 zum Boden des Rückenteils des Sacks 3 weisend angebracht werden können.
  • Ferner umfaßt zumindest der Riemen 7, der mit dem Verschiebesystem 33 ausgestattet ist, ein Befestigungssystem 35. Vorzugsweise umfassen beide Riemen 5, 7, die jeweils mit einem Verschiebesystem 33, 43 ausgestattet sind, jeweils ein Befestigungssystem 35, 39, wobei diese Befestigungssysteme 35, 39 an den gemeinsamen Enden 37, 41 zwischen den oberen Abschnitten 9, 11 und den mittleren Abschnitten 13, 15 angeordnet sind.
  • Die Befestigungssysteme 35, 39 sind so ausgelegt, daß sie abhängig von der Wahl des Benutzers einen der mittleren Abschnitte 13, 15 von dem oberen Abschnitt 9, 11 lösen, wodurch der jeweilige Schulterriemen 41 , 42 geöffnet werden und sich der mittlere Abschnitt 13, 15 an dem Verschiebesystem 33, 43 verschieben kann, wobei die beiden unteren Abschnitte 17, 19 in Befestigung miteinander gehalten werden, wobei der Gurt 31 durch die Verschiebebewegung erschlaffen kann und der Rucksack 1 auf Grund des offenen Schulterriemens 41 oder 42 und der Lockerung an dem Gurt 31 in die vordere Position umgelagert werden kann, wobei das Lockern des Gurts 31 natürlicherweise beim Öffnen des Schulterriemens 41 oder 42 erfolgt.
  • Weiterhin können beide Verschiebesysteme 33, 43, die zum verschieblichen Anbringen der beiden gemeinsamen Enden 21, 23 zwischen den mittleren Abschnitten 13, 15 und den unteren Abschnitten 17, 19 ausgelegt sind, die zum Boden des Rückenteils des Sacks 3 weisen, die Schulterriemen 41 und 42 lockern, wenn das Befestigungssystem 29 geöffnet wird und die distalen Enden 25, 27 der unteren Abschnitte 17, 19 gelöst werden. Mithin wird durch das Lockern der Schulterriemen 41, 42 das Abnehmen des Rucksacks 1 leichter, wenn ihn der Benutzer abnehmen möchte. Außerdem lassen sich die Schulterriemen 41 , 42 mit der Konstruktion beim Aufladen des Rucksacks auf den Rücken des Benutzers und beim Schließen des Befestigungssystems 29 auch an den Körper des Benutzers anpassen.
  • Vorzugsweise und nicht einschränkend umfassen die unteren Abschnitte 17, 19 jeweils ein Sperrglied, wobei diese Sperrglieder so ausgelegt sind, daß sie die Lockerung der Schulterriemen 41 , 42 beschränken, wenn die unteren Abschnitte 17, 19 gelöst werden. Diese Sperrglieder sind im folgenden ausführlicher beschrieben.
  • Weiterhin hat das Anbringen zweier Befestigungssysteme 35, 39, die an den gemeinsamen Enden 37, 41 zwischen den oberen Abschnitten 9, 11 und den mittleren Abschnitten 13, 15 beider Riemen 5, 7 angeordnet sind, in Kombination mit den auf der linken und der rechten Seite im Boden des Rückenteils des Rucksacks angeordneten Verschiebesystemen die Aufgabe, den Rucksack 1 durch einen linkshändigen Benutzer wie auch einen rechtshändigen Benutzer verwendbar zu machen, wobei der Benutzer frei wählen kann, nach seinem Gutdünken den linken Schulterriemen 41 oder den rechten Schulterriemen 42 zu lockern, um abhängig davon, welcher Schulterriemen geöffnet wird, den Rucksack 1 durch Schwenken desselben von der linken Seite oder der rechten Seite aus in die vordere Position umzulagern.
  • Vorzugsweise umfaßt zumindest einer der Riemen 5 mindestens ein System 45 zum Einstellen der Länge des Riemens. Vorzugsweise umfassen beide Riemen 5, 7 jeweils ein solches System 45, 47 zum Einstellen der Länge des jeweiligen Riemens. Durch das Einstellen der Länge in Kombination mit beiden an dem Rucksack 1 angeordneten Verschiebesystemen 33, 43 können die Schulterriemen 41 und 42 sowie der Gurt 31 systematisch an den Körper des Benutzers angepaßt werden, wenn dieser den Gurt 31 anlegt, d. h. wenn die distalen Enden 25, 27 der beiden unteren Abschnitte 17, 19 miteinander befestigt werden.
  • Vorzugsweise und nicht einschränkend ist an den distalen Enden 25, 27, insbesondere an einem der Abschnitte des an den distalen Enden 25, 27 von einem der unteren Abschnitte 17, 19 befestigten Befestigungssystems 29, ein Einstellsystem 45 angeordnet. Dabei besteht das Befestigungssystem 29 aus einem Einsteckabschnitt 57, der an dem einen der distalen Enden 25 angeordnet ist, und einem Aufnahmeabschnitt 59, der an dem anderen der distalen Enden 27 angeordnet ist, wobei der Einsteckabschnitt 57 auf den Aufnahmeabschnitt 59 aufschnappen kann, um das Befestigungssystem 29 zu schließen.
  • Gemäß einer anderen Konstruktion kann ein Einstellsystem vorgesehen werden, das von dem Befestigungssystem 29 unabhängig ist, wobei das Einstellsystem in diesem Fall direkt an einem der unteren Abschnitte 17, 19, insbesondere an dem einen von den unteren Abschnitten 17, 19, die verschieblich zum Boden des Rückenteils des Sacks 3 weisen, angeordnet sein kann. Ein solches Einstellsystem kann auch an jedem unteren Abschnitte 17, 19 vorgesehen sein. Außerdem weist gemäß dieser Konstruktion das Einstellsystem den Vorteil auf, das es das oben definierte Sperrglied bildet.
  • Ferner kann für ein Einstellsystem 47 gesorgt werden, das an dem gemeinsamen Ende 37, 41 zwischen dem oberen Abschnitt 9, 11 und dem mittleren Abschnitt 13, 15 für einen oder sogar zwei Schulterriemen angeordnet ist. Dieses Einstellsystem wird vorzugsweise an dem Befestigungssystem 29 angeordnet.
  • Wie in 1 und 3 dargestellt ist, werden die Verschiebesysteme 33, 43, die an den seitlichen Seiten im Boden des Rückenteils des Sacks 3 angeordnet sind, von Ringen 51, 53 ausgeführt, deren Abmessungen so auf diejenigen der mittleren Abschnitte 13, 15 eingestellt sind, daß sich letztere insbesondere an den gemeinsamen Enden 21, 23 der letzteren durch die Ringe 51, 53 hindurch verschieben können. Dabei ist mit den gemeinsamen Enden 21, 23 zwischen dem mittleren Abschnitt 13, 15 und dem unteren Abschnitt 17, 19 der Verschiebepunkt an dem Ring 51, 53 gemeint. Diese gemeinsamen Enden 21, 23 sind deshalb variabel und hängen von der Position des Verschiebepunktes an dem Riemen 5, 7 ab. Deshalb ist die Position des gemeinsamen Endes 21, 23 ist variabel und liegt an dem Zwischenraum, der von dem distalen Ende 25, 27 des unteren Abschnitts und dem oberen Ende 73, 75 des mittleren Abschnitts 13, 15 begrenzt ist.
  • Vorzugsweise und nicht einschränkend umfassen die unteren Abschnitte 17, 19 ein überdickes Stück 55 mit größeren Abmessungen als denen des Durchgangsabschnitts der Ringe 51, 53, wobei das überdicke Stück 55 das oben definierte Sperrglied bildet. Durch diese Überdicke 55 ist der Positionierzwischenraum der gemeinsamen Enden 21, 23 zwischen den mittleren Abschnitten 13, 15 und den überdicken Stücken 55 beschränkt. Dieses überdicke Stück 55 bildet deshalb das Sperrglied, das die Verschiebebewegung des unteren Abschnitts 17, 19 durch die Ringe 51, 53 hindurch beschränken kann.
  • Wie in 1 dargestellt ist, besteht das Befestigungssystem 35, 39 zwischen den oberen Abschnitten 9, 11 und den mittleren Abschnitten 13, 15, welche die Schulterriemen 41 und 42 bilden, aus einem Einsteckabschnitt 61, 63 und einem Aufnahmeabschnitt 65, 67, wobei der eine der Einsteck- oder Aufnahmeabschnitte an dem unteren Ende 69, 71 der oberen Abschnitte 9, 11 angeordnet ist und der andere der Aufnahme- oder Einsteckabschnitte 61, 63 an dem oberen Ende 73, 75 der mittleren Abschnitte 13, 15 angeordnet ist. Der Einsteckabschnitt 61, 63 kann auf den Aufnahmeabschnitt 65, 67 aufschnappen.
  • Der Aufnahme- oder Einsteckabschnitt des an dem oberen Ende 73, 75 des mittleren Abschnitts 13, 15 angeordneten Befestigungssystems 35, 39 besitzt größere Abmessungen als der Durchlaßabschnitt des Rings 51, 53. Wenn mithin das Befestigungssystem zum Lösen des Schulterriemens 41, 42 offen ist, wird dieser Abschnitt des Befestigungssystems 35, 39 an dem Ring 51, 53 gesperrt, wenn sich der mittlere Abschnitt 13, 15 vollständig durch den Ring 51, 53 hindurchbewegt hat. Dadurch wird während des Umlagerns des Rucksacks 1 sichergestellt, daß das obere Ende 73, 75 des mittleren Abschnitts 13, 15 und der gelockerte Gurt 31 festgehalten werden.
  • Gemäß einer anderen Konstruktion kann ein überdickes Stück ähnlich dem an dem unteren Abschnitt 17, 19 des Riemens 5, 7 gebildeten vorgesehen werden, so daß die Verschiebebewegung des mittleren Abschnitts 13, 15 durch den Ring hindurch eingeschränkt ist, wenn das Befestigungssystem 35, 39 offen und der Gurt 31 gelöst ist.
  • Vorzugsweise umfaßt der Rucksack ein Halteband 77, das zwischen beiden Schulterriemen 41, 42 angeordnet ist. Dieses Halteband 77 ist zumindest auf der Höhe der gemeinsamen Enden 37, 41 zwischen den oberen Abschnitten 9, 11 und den mittleren Abschnitten 13, 15 positioniert. Das Halteband 77 dient als Brustgurt und verhindert die Trennung zwischen den oberen Abschnitten 9, 11 der Schulterriemen 41, 42, wenn sich der Rucksack 1 in der Trageposition befindet. Außerdem verhindert es auch die Trennung zwischen den oberen Abschnitten während des Umschwenkens des Rucksacks. Vorzugsweise ist eine Positionierung des Haltebands 77 in halber Höhe an den oberen Abschnitte 9, 11 vorgesehen. Dieses Halteband 77 besteht vorzugsweise aus zwei Bandabschnitten 79, 81, die an den oberen Abschnitten 9, 11 befestigt sind, wobei die Bandabschnitte 79, 81 mit Hilfe eines Befestigungssystems 83, das an deren distalen Enden angeordnet ist, miteinander befestigt werden können.
  • Weiterhin umfassen diese Bandabschnitte 79, 81 ein Einstellsystem 85, 87, das vorzugsweise an deren proximalen Enden angeordnet ist, die an den oberen Abschnitten 9, 11 der Schulterriemen 41, 42 befestigt sind. Mit diesem Einstellsystem 85, 87 läßt sich während des Tragens des Rucksacks 1 und während des Umschwenkens desselben die Länge des Haltebands 77 regulieren und mithin die maximale Trennposition zwischen den oberen Abschnitten 9, 11 der Schulterriemen einstellen.
  • Wie in 2 dargestellt ist, umfaßt der Rucksack vorzugsweise mindestens eine Handhabe 89, die an dem seitlichen Ende 91 der Rückenverstärkung 6, vorzugsweise in der Nähe des Verschiebesystems 43, angeordnet ist, wodurch der Rucksack 1 mit der Handhabe 89 ergriffen werden kann, wenn das an dem Band gegenüber der Lagestelle der Handhabe 89 positionierte Befestigungssystem 35, 39 gelöst wird und mithin der Rucksack leichter umgeschwenkt werden kann, um ihn in die vordere Position umzulagern. Vorzugsweise ist an jedem seitlichen Ende 91, 93 der Rückenverstärkung 6 eine Handhabe 89 vorgesehen.
  • Vorzugsweise sind die Handhaben 89 auf jeder Seite an den seitlichen Enden der Rückenverstärkung 6 angeordnet. Es kann jedoch angedacht werden, diese direkt auf jeder seitlichen Seite der Hülle des Rucksacks anzulegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (17)

  1. Rucksack (1), im wesentlichen umfassend einen Sack (3), der eine Last enthalten kann, und eine Schulterriemen-Gurt-Anordnung (5, 7), die zum Tragen des Rucksacks auf den Schultern eines Benutzers am Rückenteil des Sacks (3) angeordnet ist und Sack in Anlage gegen den Rücken hält, wobei der Rucksack (1) dazu ausgelegt ist, von einer üblichen Trageposition in eine vordere Position umgelagert zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterriemen-Gurt-Anordnung zwei Riemen (5, 7) umfaßt, die jeweils aus einem oberen Abschnitt (9, 11), der am Oberteil des Sacks (3) befestigt ist, einem mittleren Abschnitt (13, 15) und einem unteren Abschnitt (17, 19) besteht, wobei die Enden (21, 23), die den mittleren Abschnitten (13, 15) und den unteren Abschnitten (17, 19) gemeinsam sind, am Boden des Rückenteils des Sacks (3) befestigt sind und die distalen Enden (25, 27) der unteren Abschnitte (17, 19) mit einem Befestigungssystem (29) versehen sind, das zum Halten der distalen Enden (25, 27) in Befestigung ausgelegt ist, so daß die oberen Abschnitte und die mittleren Abschnitte die Schulterriemen bilden und die gemeinsam befestigten, unteren Abschnitte (17, 19) zumindest den vorderen Abschnitt (31) eines Taillengurts bilden, und daß zumindest ein Verschiebesystem (33, 43) an dem Sack (3) angeordnet ist, um daran eines der gemeinsamen Enden (21, 23) zwischen dem mittleren Abschnitt (13, 15) und dem unteren Abschnitt (17, 19) eines der zu dem Boden des Rückenteils des Sacks (3) weisenden Riemen (5, 7) verschieblich anzubringen, wobei der Riemen (5, 7) ein Befestigungssystem (35, 39) umfaßt, das an dem gemeinsamen Ende (37, 41) zwischen dem oberen Abschnitt (9, 11) und dem mittleren Abschnitt (13, 15) angeordnet ist und das Befestigungssystem so angeordnet ist, daß der mittlere Abschnitt (13, 15) von dem oberen Abschnitt (9, 11) so gelöst werden, daß sich der Schulterriemen öffnet und der mittlere Abschnitt (13, 15) an dem Verschiebesystem (33, 43) verschoben wird, um den Gurt (31) zu lockern und mithin den Rucksack (1) in die vordere Position umzulagern.
  2. Rucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser zwei Verschiebesysteme (33, 43) umfaßt, die an dem Sack (3) angeordnet sind, um beide gemeinsame Enden (21, 23) verschieblich zwischen den mittleren Abschnitten (13, 15) und den unteren Abschnitten (17, 19) und zu dem Rückenteil des Sacks (3) weisend anzubringen, wobei die Schulterriemen auf Grund der Verschiebesysteme gelockert werden können, wenn die distalen Enden (25, 27) der unteren Abschnitte (17, 19) gelöst werden, wodurch der Rucksack (1) leichter abnehmbar ist, und um die Schulterriemen (5, 7) an den Körper in der Trageposition anzupassen.
  3. Rucksack (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein unterer Abschnitt (17, 19) ein Sperrglied umfaßt, wobei das Sperrglied so ausgelegt ist, daß es die Lockerung der Schulterriemen beschränkt, wenn die unteren Abschnitte (17, 19) gelöst werden.
  4. Rucksack (1) nach einem von Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den gemeinsamen Enden (37, 41) zwischen den oberen Abschnitten (9, 11) und den mittleren Abschnitten (13, 15) beider Riemen (5, 7) zwei Befestigungssysteme (35, 39) angeordnet sind.
  5. Rucksack (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Riemen (5, 7) mindestens ein System (45, 47) zum Einstellen der Länge des Riemens (5, 7) umfaßt, wobei die Schulterriemen und der Gurt (31) auf Grund der Längenregulierung systematisch angepaßt werden können, wenn die distalen Enden (25, 27) beider unterer Abschnitte (17, 1) zusammen befestigt werden.
  6. Rucksack (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem distalen Ende (25, 27) von einem der unteren Abschnitte (17, 19) ein Einstellsystem (45) angeordnet ist.
  7. Rucksack (1) nach den Ansprüchen 5 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem der unteren Abschnitte (17, 19) ein Einstellsystem angeordnet ist, wobei das Einstellsystem das Sperrglied bildet.
  8. Rucksack (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem gemeinsamen Ende (37, 41) zwischen dem oberen Abschnitt (9, 11) und dem mittleren Abschnitt (13, 15) von mindestens einem der Schulterriemen ein Einstellsystem (47, 49) angeordnet ist.
  9. Rucksack (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebesysteme (43, 43) von Ringen (51, 53) gebildet werden, die an den seitlichen Seiten am Boden des Rückenteils des Sacks (3) angeordnet sind.
  10. Rucksack (1) nach Anspruch 9 in Abhängigkeit von Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Abschnitte (17, 19) ein überdickes Stück (55) von einer Größe umfassen, die größer als die des Durchgangsabschnitts des Rings (51, 53) ist, wobei das überdicke Stück (55) das Sperrglied bildet, auf Grund dessen sich der mittlere Abschnitt (13, 15) durch die Ringe (51, 53) hindurch verlagern und das überdicke Stück gesperrt werden kann, um eine Verlagerung der unteren Abschnitte (17, 19) durch die Ringe (51, 53) hindurch zu verhindern.
  11. Rucksack (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungssystem (29) zwischen den unteren Abschnitten (17, 19) der Riemen (5, 7) aus einem Einsteckabschnitt (57), der an dem einen der distalen Enden (25) angeordnet ist, und einem Aufnahmeabschnitt (59) besteht, der an dem anderen der distalen Enden (27) angeordnet ist, wobei der Einsteckabschnitt (57) auf den Aufnahmeabschnitt (59) aufschnappen kann.
  12. Rucksack (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungssystem (35, 39) zwischen dem oberen Abschnitt (9, 11) und dem mittleren Abschnitt (13, 15), der den Schulterriemen bildet, aus einem Einsteckabschnitt (61, 63) und einem Aufnahmeabschnitt (65, 67) besteht, wobei einer der Abschnitte (65, 67) an dem unteren Ende (68, 71) des oberen Abschnitts (9, 11) angeordnet ist und die anderen Abschnitte (61, 63) an dem oberen Ende (73, 75) des mittleren Abschnitts (13, 15) angeordnet sind und der Einsteckabschnitt (61, 63) auf den Aufnahmeabschnitt (65, 67) aufschnappen kann.
  13. Rucksack (1) nach den Ansprüchen 12 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteck- oder der Aufnahmeabschnitt (61, 63, 65, 67) des Befestigungssystems (35, 39), der an dem oberen Ende (73, 75) des mittleren Abschnitts (13, 15) des Schulterriemens angeordnet ist, größere Abmessungen als der Durchgangsabschnitt des Rings (51, 53) aufweist, so daß der Abschnitt (61, 63, 65, 67) an dem Ring (51, 53) gesperrt wird, wenn der mittlere Abschnitt (13, 15) sich vollständig durch den Ring hindurchbewegt hat und sichergestellt ist, daß der mittlere Abschnitt (13, 15) und der gelockerte Gurt (31) während des Umlagerns des Rucksacks (1) festgehalten werden.
  14. Rucksack (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß dieser ein Halteband (77) umfaßt, das zumindest an den gemeinsamen Enden (37, 41) zwischen den oberen Abschnitten (9, 11) und den mittleren Abschnitten (13, 15) zwischen beiden Schulterriemen (5, 7) angeordnet ist, um eine Trennung zwischen den oberen Abschnitten (9, 11) der Schulterriemen zu verhindern, wenn sich der Rucksack (1) in der Trageposition befindet.
  15. Rucksack (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteband (17) aus zwei Bandabschnitten (79, 81) besteht, die an den oberen Abschnitten (9, 11) befestigt sind, wobei die Enden der Bandabschnitte (79, 81) mit Hilfe eines Befestigungssystems (83) befestigt werden können.
  16. Rucksack (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandabschnitte (79, 81) ein Längeneinstellsystem (85, 87) zum Regulieren der maximalen Trennposition zwischen den oberen Abschnitten (9, 11) der Schulterriemen umfassen.
  17. Rucksack (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mindestens eine Betätigungshandhabe (89) umfaßt, die auf der dem Befestigungssystem (35, 39) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, wobei die Handhabe das Umlagern des Rucksacks in die vordere Position erleichtern kann.
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