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Die
Erfindung betrifft einen Gepäckstückartikel.
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Sie
wird noch genauer im Rahmen ihrer Anwendung bei einem Rucksack beschrieben
werden, jedoch kann sie auf jede Art von nachgiebigem Sack bzw.
Behältnis
oder auf halbsteife oder steife Gepäckstücke angewendet werden.
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Jeder
Gepäckstückartikel
weist ein hauptsächliches,
im Prinzip geschlossenes Fach auf, welches dafür bestimmt ist, die Gegenstände aufzunehmen,
welche man mit diesem Artikel zu transportieren wünscht. Dieses
hauptsächliche
Fach bildet den Großteil
des inneren Volumens des Sacks. Der Artikel weist gegebenenfalls äußere Taschen
auf, welche zusätzliche
geschlossene Fächer
bilden und welche für
die Aufbewahrung von Objekten bzw. Gegenständen bestimmt sind, welche
man unmittelbar zugänglich
aufzubewahren wünscht.
Schließlich
weisen die Gepäckstückartikel
auch äußere Haltevorrichtungen
auf, welche es erlauben, an der Außenseite des Sacks zusätzliche
Gegenstände
anzuhängen. Diese
Haltesysteme können
aus einfachen Gurten gebildet sein.
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Ein äußeres Haltesystem
ist z.B. in der
7 des Dokuments
EP A1 0 612 489 dargestellt.
In dieser Figur kann man einen Rucksack sehen, welcher eine Haltevorrichtung
aufweist, um einen Gegenstand gegen eine äußere Wand des Sacks anzulegen,
im vorliegenden Fall die äußere Fläche der Klappe.
Die Haltevorrichtung weist ein nachgiebiges Bindeglied bzw. Verbindungselement
auf, welches gemäß einem
Verlauf entsprechend von Umkehrpunkten verläuft, welche durch Kordeln gebildet
werden, die durch die äußere Wand
der Klappe getragen werden. Die Länge des Verlaufs des Bindeglieds
ist einstellbar dank einer Blockiervorrich tung, deren Position auf
dem Bindeglied einstellbar ist, und zwar dies, um einen Gegenstand,
wie z.B. einen Helm, eine Jacke oder auch andere Accessoires, zu
spannen.
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Ein
derartiges Haltesystem erlaubt es somit, an dem Sack relativ voluminöse Gegenstände zu befestigen,
welche gegebenenfalls voluminöser
sind als der Sack, selbst wenn diese Objekte bzw. Gegenstände sodann
nicht besonders geschützt
sind, insbesondere gegenüber
dem Regen. Eine derartige Haltevorrichtung nimmt im Leerzustand
keinerlei Raum ein und wiegt nur sehr wenig, wobei sie dennoch Gegenstände von
verschiedenen Größen und Formen
aufnehmen kann.
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Das
Problem, welches sich bei dieser Art von Haltevorrichtung stellt,
ist, dass es notwendig ist, beide Hände zu verwenden, um die Vorrichtung
auf dem Gegenstand, welchen man gegen die äußere Wand des Sacks anlegen
möchte,
wieder zu verschließen. Das
Schließen
der Vorrichtung wird tatsächlich
bewerkstelligt, indem man mit einer Hand an dem freien Ende des
Bindeglieds zieht, um den Gegenstand gegen die äußere Fläche wieder anzuspannen, und
indem man mit der anderen Hand die Blockiervorrichtung entlang des
Bindeglieds bis in eine Blockierposition gleiten lässt, in
welcher sie das Bindeglied in Spannung gegen den anzulegenden Gegenstand hält. Es ist
die Aufgabe der Erfindung, ein System vorzuschlagen, bei welchem
der Benutzer diesen Schließvorgang
mit einer einzigen Hand realisieren kann.
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Das
Dokument
FR 2 754 984 beschreibt
einen Sack, welcher mit einem Komprimierungssystem ausgestattet
ist, welches dank einer Blockiervorrichtung mit einer einzigen Hand
gespannt werden kann, welche auf der äußeren Seite bzw. Fläche des
Sacks befestigt ist. Das Dokument
US
4 739 913 beschreibt einen Rucksack, welcher äußere Taschen
aufweist, die mit einer Schließkordel
versehen sind, auf welcher eine freie Blockiervorrichtung montiert
ist.
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Im
Hinblick auf diese Aufgabe schlägt
die Erfindung einen Gepäckstückartikel
gemäß den Merkmalen
des Anspruchs 1 vor.
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Andere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der detaillierten
Beschreibung offenbar werden, welche nachfolgt, sowie beim Betrachten
der beigefügten
Zeichnungen, in welchen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Rucksacks gemäß der Erfindung ist;
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2 eine
Seitenansicht des Sacks aus der 1 ist;
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3 eine
Vorderansicht des Sacks aus der 1 ist;
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4 eine
Detailansicht in Perspektive mit einem teilweisen Aufriss einer
Realisierungsart der Befestigung der Blockiervorrichtung auf dem
Halteteil ist; und
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5 und 6 schematische
Ansichten sind, welche in zwei Positionen eine Realisierungsart einer
Blockiervorrichtung darstellen, welche in dem Rahmen der Erfindung
verwendbar ist.
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In
den 1 bis 3 hat man einen Tragesack 10 von
der Art eines Rucksacks dargestellt, welcher an einer hinteren Wand 12,
welche dafür
bestimmt ist, mit dem Rücken
des Benutzers in Kontakt zu gelangen, Tragemittel aufweist, die
in der Form eines Paares an Tragriemen 14 realisiert sind,
welche es erlauben, den Sack auf den Schultern zu tragen, und einen
Bauchgurt 16, welcher es erlaubt, den unteren Teil des
Sacks zu stabilisieren und/oder einen Teil des Gewichts des Sacks
auf Höhe
des Beckens des Benutzers zu verteilen.
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Für eine stärkere Vereinfachung
der Beschreibung wird man im Folgenden in Betracht ziehen, dass
der Sack 10 ein hauptsächliches
Fach 18 von einer im Wesentlichen parallelepipedischen Form
aufweist, selbst wenn die Form des Fachs in der Realität komplexer
ist. Gleichermaßen
wird man sich, zusätzlich
zu der Konvention, gemäß welcher die
hintere Fläche
diejenige ist, welche dafür
bestimmt ist, gegen den Rücken
des Benutzers in Kontakt zu gelangen, auf die Begriffe von oben
und von unten derart beziehen, dass sie sich auf einen Rucksack
anwenden, wenn er von dem Benutzer auf gewöhnliche Art und Weise getragen
wird. Man wird somit annehmen, dass das hauptsächliche Fach 18 gegenüber seiner
hinteren Fläche 12 eine
vordere Wand 20 aufweist, welche mit der hinteren Wand 12 über zwei
seitliche Wände 22 zusammengebracht
ist. Das hauptsächliche
Fach 18 wird somit durch Wände begrenzt, welche vorzugsweise
aus einem nachgiebigen Material realisiert sind, z.B. aus einem
Gewebe. Die hintere Wand 12 kann eine Verstärkungsstruktur
(in den Figuren nicht gezeigt) aufweisen. Das Fach 18 wird
in seinem unteren Teil zum Beispiel durch einen festen Boden verschlossen,
und in seinem oberen Teil weist es eine Öffnung auf, welche z.B. durch
einen Reißverschluss 24 materialisiert bzw.
umgesetzt ist. Der Rucksack 10 kann auch seitliche Taschen
aufweisen, welche an der Außenseite des
hauptsächlichen
Fachs 18, z.B. an den seitlichen Flächen 22 von diesem,
angeordnet sind.
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Nach
der Erfindung weist der Sack 10 eine Haltevorrichtung 26 auf,
welche es erlaubt, Gegenstände
gegen die vordere Wand 20 des Sacks anzulegen und zu befestigen.
Diese Haltevorrichtung weist fünf
Umkehrpunkte 27, 28, 29 auf, in welchen ein
Bindeglied 30 gleiten kann. Die Umkehrpunkte 27, 28, 29 sind
aus kleinen Ringen gebildet, welche aus einem Gewebeband gebildet
sind, das an den Rändern
der vorderen Fläche
angenäht
ist. Der eine der Umkehrpunkte 27 ist in der Mitte eines
unteren horizontalen Rands der vorderen Wand 20 angeordnet,
und jeder der beiden vertikalen seitlichen Ränder der vorderen Wand ist
mit zwei Umkehrpunkten ausgestattet, der eine 28 im unteren
Teil und der andere 29 im oberen Teil. Die Umkehrpunkte 28, 29 der
beiden seitlichen Ränder
sind vertikal in Übereinstimmung
angeordnet.
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Zwischen
den beiden seitlichen oberen Umkehrpunkten 29 verläuft das
Bindeglied in einer Blockiervorrichtung 38, welche entsprechend
den Lehren der Erfindung durch ein Halteteil 32 gehalten wird.
In dem dargestellten Beispiel weist das Halteteil ein textiles Feld 34 auf,
welches die unteren zwei Drittel der vorderen Wand 20 des
Sacks bedeckt, und ein Verstärkungsband 36,
welches sich vertikal entlang der äußeren Seite des textilen Felds 34 von
dem unteren Umkehrpunkt 27 bis zu dem höchsten Punkt des textilen Felds
erstreckt.
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Noch
genauer ist das textile Feld 34 durch einen unteren Rand
mit dem unteren Rand der vorderen Wand 20 des Sacks vernäht, und
der untere Teil 40 seiner seitlichen Ränder ist auch mit dem unteren entsprechenden
Teil der vorderen Fläche
bzw. Seite vernäht.
Die oberen Teile 42 der beiden seitlichen Ränder des
textilen Felds sind frei im Bezug zu der vorderen Wand 20 des
Sacks und kommen bei einem hohen Punkt im Wesentlichen auf der Höhe der beiden
oberen Umkehrpunkte 29 zusammen. Das textile Feld 34 weist
somit einen freien Rand auf, welcher durch obere Teile 42 der
beiden seitlichen Ränder
gebildet wird und welcher sich von der äußeren Wand des Sacks entfernen
kann. Der freie Rand des Feldes 34 begrenzt somit eine Öffnung für den Raum,
der zwischen dem Feld 34 und der äußeren Fläche des Sacks im Inneren des
Verlaufs des Bindeglieds 30 enthalten ist, eine Öffnung,
durch welche die zu haltenden Gegenstände zumindest teilweise in
den Raum eingeführt
werden. Die oberen Teile 42 der seitlichen Ränder sind
vorteilhafterweise mit elastischen Bändern ausgestattet.
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Das
textile Feld kann ein Stofffeld sein oder kann aus einem Netz gebildet
sein, welches sich durch seine Verformungsfähigkeiten am besten an die
Form irgendeines Gegenstands anpassen kann, welcher in den Raum
zwischen dem Feld 34 und der vorderen Fläche 20 eingeführt wird.
Vor allem in diesem Fall ist es so, dass das Verstärkungsband 36 besonders
wichtig ist. Das Verstärkungsband
kann ein elastisches Band sein, welches eine vorherbestimmte Verlängerungsfähigkeit
aufweist, oder kann im Gegensatz dazu ein im Wesentlichen nicht-dehnbares Band
sein, d.h. welches keine Verlängerung
höher als
5 % für
eine Zugkraft von einigen zehn Kilo aufweist. In dem dargestellten
Beispiel ist das Verstärkungsband 36 ein
nachgiebiges, im Wesentlichen nicht-dehnbares textiles Band. Das
Band 36 ist an dem Sack an seinem unteren äußersten
Rand befestigt, und sein oberer äußerster
Rand ist frei, sich von der äußeren Wand 20 zu
entfernen wie der freie Rand des Feldes 34, mit welchem
er zusammenfällt.
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Wenn
das textile Feld 34 in der Form eines Netzes realisiert
ist, wird es somit vorteilhaft sein, die Blockiervorrichtung 38 auf
dem Verstärkungsband 36 zu
befestigen, so wie dies in den Figuren dargestellt ist, vor allem
wenn das Verstärkungsband
im Wesentlichen nicht-dehnbar ist. Das Verstärkungsband kann tatsächlich die
Blockiervorrichtung halten, ohne sich zu verformen, und es wird
es ermöglichen,
die Haltevorrichtung mit einer einzigen Hand zu schließen.
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Der
Verlauf bzw. die Bahn des Bindeglieds 30 zwischen den Umkehrpunkten
ist ein Verlauf mit gekreuzten Schlaufen in der Form einer 8, d.h.
dass das Bindeglied direkt von einem seitlichen Umkehrpunkt 28,
welcher im unteren Teil eines der seitlichen Ränder angeordnet ist, bis zu
dem Umkehrpunkt 29 geht, welcher im oberen Teil des anderen
seitlichen Rands der vorderen Fläche
angeordnet ist. Das Bindeglied weist somit in seinem Verlauf einen
Kreuzungspunkt auf. Diese Kreuzung erfolgt im Inneren einer Durchgangsvorrichtung 35,
die auf dem Verstärkungsband 36 angenäht ist.
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In
dem dargestellten Beispiel hat man ausgewählt, dass das Bindeglied einen
am Sack befestigten Teilabschnitt aufweist. Im vorliegenden Fall
ist das Bindeglied 30 aus einem einzigen Bindeglied gebildet,
dessen beide Enden an dem Sack auf Höhe des unteren Umkehrpunkts 27 angenäht sind.
Auf diese Art und Weise gleitet das Bindeglied 30 nicht auf
Höhe des
unteren Umkehrpunkts 27, sondern es kann auf Höhe der vier
anderen Umkehrpunkte 28, 29 gleiten.
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Die
Blockiervorrichtung 38 ist z.B. eine Blockiervorrichtung
mit Schieber wie diejenige, welche in den 5 und 6 dargestellt
ist. Diese Blockiervorrichtung 38 weist einen röhrenförmigen Hauptkörper 44 auf,
welcher im Wesentlichen rotationszylindrisch ist, der an einem oberen
Ende geschlossen ist und an einem unteren Ende offen ist (die Begriffe
oben und unten werden in Abhängigkeit von
der Ausrichtung benutzt, gemäß welcher
die Blockiervorrichtung in dem dargestellten Beispiel an dem Sack
befestigt ist). Ein Schieber 46 kann vertikal in dem Hauptkörper 44 gleiten,
und er wird in Richtung nach unten durch eine Feder 48 belastet,
welche im Inneren des Hauptkörpers
zwischen dem oberen Ende des Schiebers und dem oberen geschlossenen
Ende des Hauptkörpers
eingesetzt ist. Das untere Ende des Schiebers 46 geht über das Äußere des
Hauptkörpers 44 hinaus,
um einen Druckknopf zu bilden, welcher es erlaubt, den Schieber 46 in
den Hauptkörper
unter einem Komprimieren der Feder 48 eintreten zu lassen.
Der Hauptkörper
und der Schieber weisen jeder eine transversale Bohrung 50, 52 auf,
wobei die beiden Bohrungen miteinander in Übereinstimmung angeordnet sind
(bis sie im Wesentlichen koaxial sind), wenn der Schieber 46 unter einem
Komprimieren der Feder 48 eingefahren ist.
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Die
Teilstücke
des Bindeglieds 30, das eine von dem rechten oberen Umkehrpunkt 29 her
kommend und das andere von dem linken oberen Umkehrpunkt 29 her
kommend, durchqueren die Blockiervorrichtung, indem sie in den beiden
Bohrungen 50, 52 aufgenommen werden. Wenn die
beiden Bohrungen 50, 52 im Wesentlichen koaxial
sind, können die
beiden Teilstücke
des Bindeglieds 30 frei im Verhältnis zur Blockiervorrichtung 32 gleiten.
Wenn man den Druckknopf loslässt,
ruft die Feder 48 die Verschiebung des Schiebers 46 in
Richtung nach unten hervor unter einem Absetzen der Bohrungen 50, 52, bis
die Teilstücke
des Bindeglieds durch eine Scherbeanspruchung zwischen den Bohrungen 50, 52 eingeklemmt
sind.
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In
der 3 sieht man, dass, wenn das Halteteil leer gegen
die äußere Wand 20 angelegt
wird, die Blockiervorrichtung 38 auf dem Umfang angeordnet
ist, welcher die Umkehrpunkte 27, 28, 29 verbindet.
Sie kann auch im Inneren dieses Umfangs angeordnet sein.
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Wie
man es in der 4 sehen kann, ist die Blockiervorrichtung 38 auf
dem Halteteil in einer Position derart befestigt, dass die Bohrungen 50, 52 im Wesentli chen
parallel zu der Richtung der Teilstücke des Bindeglieds sind, welche
von den oberen Umkehrpunkten 29 her kommen. Um dies zu
bewerkstelligen, wird das obere Ende des Verstärkungsbandes 36 vertikal
in Richtungen nach unten auf sich selbst umgeschlagen, wobei die
so geformte Klappe 54 auf dem Band 36 durch zwei
vertikale Nähte 56 befestigt ist,
die auf den seitlichen Rändern
der Klappe 54 und des Bandes 36 ausgeführt sind.
Die Nähte 56 erstrecken
sich nicht bis zum oberen Umschlag des Bandes 36, um einen
Durchgang 58 für
die Teilstücke
des Bindeglieds zu belassen. Die Klappe 54 bildet somit eine
in Richtung nach oben geschlossene Aufnahme, in welche die Blockiervorrichtung
eingeklemmt werden kann, wobei der Druckknopf, welcher durch das untere
Ende des Schiebers 46 gebildet wird, in Richtung nach unten
zu der Außenseite
der Aufnahme vorgeht. Die Blockiervorrichtung ist somit in der unmittelbaren
Nähe des
freien Rands des Halteteils in der Mitte des Randes angeordnet.
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Man
stellt fest, dass die Blockiervorrichtung für jedes der beiden Teilstücke des
Bindeglieds einen nützlichen
Teilabschnitt 60 begrenzt, der sich von einer Seite der
Blockiervorrichtung in Richtung zu dem einen der oberen Umkehrpunkte 29 erstreckt
und welcher gespannt ist, wenn die Haltevorrichtung auf einen Gegenstand 43 gespannt
ist, und einen freien Teilabschnitt 62, an welchem der
Benutzer ziehen kann, um die Haltevorrichtung wieder anzuspannen.
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In
der dargestellten Konstruktionsart, bei welcher das Bindeglied 30 aus
einem einzigen Stück ist,
wobei die beiden Enden an dem Sack auf Höhe der unteren Umkehrung 27 befestigt
sind, sind die beiden freien Teilabschnitte 62 aus dem
mittleren Teil des Bindeglieds 30 gebildet, und sie sind
somit das eine mit dem anderen in der Fortsetzung bzw. in der Kontinuität angeordnet
unter einem Bilden einer Schlaufe. Die Schlaufe kann mit einem Zuggriff 64 ausgestattet
sein, welcher es erlaubt, unter einem Ziehen in Richtung nach oben
entgegen dem Verstärkungsband 36 gleichzeitig
und auf ausgeglichene Art und Weise an den beiden nützlichen
Teilstücken 60 zu
ziehen. Die Spannung der Haltevorrichtung ist somit immer symmetrisch.
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Die
Ausrichtung der Blockiervorrichtung im Verhältnis zur Ausrichtung der Teilabschnitte 60, 62 der
Teilstücke
des Bindeglieds 30 ist besonders vorteilhaft. Die Gleitrichtung
des Schiebers der Blockiervorrichtung ist im Wesentlichen tatsächlich senkrecht zu
der allgemeinen Richtung, welche die beiden Umkehrpunkte 29 untereinander
verbindet, zwischen welchen die Blockiervorrichtung 38 auf
dem Verlauf des Bindeglieds 30 angeordnet ist. Wie man
es in der 5 sehen kann, sind somit die
nützlichen
Teilabschnitte 60, an welchen die Spannung ausgeübt wird, im
Wesentlichen senkrecht zu der Gleitrichtung des Schiebers 46 der
Blockiervorrichtung, und diese Spannung übt auf den Schieber keine Kraft
aus, welche die Lösung
der Blockiervorrichtung erleichtern könnte. Ganz im Gegenteil kann
man in der 6 sehen, dass, wenn der Benutzer
die freien Teilabschnitte 62 unter Spannung setzt unter
einem Ziehen in Richtung nach oben gemäß einer Kraft F, diese freien Teilabschnitte
auf den Schieber 46 eine Kraft ausüben, welche dazu tendiert,
ihn in Richtung zu seiner Entriegelungs- bzw. Lösungsposition im Verhältnis zum
Hauptkörper
zu bringen. Die Blockiervorrichtung befindet sich somit zumindest
teilweise deaktiviert aufgrund der Ausrichtung der freien Abschnitte,
was den Widerstand des Haltesystems während der Spannung verringert.
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Die
hier beschriebene Blockiervorrichtung ist besonders einfach und
somit wenig kostenträchtig. Die
Erfindung kann jedoch mit anderen Arten von Blockiervorrichtung
umgesetzt werden, z.B. mit einer Blockiervorrichtung von der Art
wie diejenige, welche in dem Dokument
EP
629 793 beschrieben ist.
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Dank
der Tatsache, dass die Blockiervorrichtung auf dem Halteteil 32 befestigt
ist, muss der Benutzer nicht die Blockiervorrichtung ergreifen oder verlagern,
wenn er es wünscht,
die Haltevorrichtung anzuspannen. Außerdem behindert die Blockiervorrichtung
nicht das Einführen
oder das Herausbringen des Gegenstands unter der Haltevorrichtung,
indem die Blockiervorrichtung auf dem Halteteil 32 befestigt ist,
das sich von dem Sack entfernen kann, und nicht direkt auf dem Sack.
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Das
Halteteil ist im Sinne der Erfindung in dem beschriebenen Beispiel
aus dem textilen Feld 34 und dem Verstärkungsband 36 gebildet,
welche zu ihm gehören.
Das Halteteil kann jedoch aus einem einzigen dieser beiden Elemente
bestehen. Insbesondere wenn die zu transportierenden Gegenstände sehr
voluminös
sind, kann das Halteteil lediglich aus dem Verstärkungsband 36 gebildet
sein, weil der voluminöse
Gegenstand effektiv durch das Bindeglied und das Band alleine gehalten
werden wird. Das textile Feld kann vorteilhafterweise verwendet werden,
wenn die zu transportierenden Gegenstände kleine Gegenstände sind.