DE720028C - Geldscheintasche mit Klappdeckel - Google Patents

Geldscheintasche mit Klappdeckel

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Publication number
DE720028C
DE720028C DEW108512D DEW0108512D DE720028C DE 720028 C DE720028 C DE 720028C DE W108512 D DEW108512 D DE W108512D DE W0108512 D DEW0108512 D DE W0108512D DE 720028 C DE720028 C DE 720028C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
locking tongue
front wall
tongue
bill pocket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW108512D
Other languages
English (en)
Inventor
August Wenke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUGUST WENKE
Original Assignee
AUGUST WENKE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AUGUST WENKE filed Critical AUGUST WENKE
Priority to DEW108512D priority Critical patent/DE720028C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE720028C publication Critical patent/DE720028C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C1/00Purses; Money-bags; Wallets
    • A45C1/06Wallets; Notecases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C1/00Purses; Money-bags; Wallets
    • A45C1/02Purses
    • A45C1/04Purses to be worn at the belt or bracelet; Money-belts

Description

  • Geldscheintasche mit Klappdeckel Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Geldscheintaschen, bei welchen einte am Klappdeckel angebrachte Verschlußzunge in eine an der Taschenvorderwand befestigte Schlaufe von,, oben her eingesteckt wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für solche Taschen einen Sicherheitsverschluß gegen unbeabsichtigtes Öffnen zu schaffen, der unter Vermeidung von Metallteilen herstellbar ist und möglichst wenig aufträgt, damit die Tasche gegebenenfalls auch unsichtbar unter der Kleidung an einem um den Hals gelegten Riemen aufgehängt getragen werden kann.
  • Die Erfindung sucht die Aufgabe dadurch zu lösen, daß die Verschlußzunge durch einen Riegel, welcher unterhalb einer an der Taschenvorderwand befestigten Decklasche quer zur Zunge verschiebbar gelagert ist und mit einer Schließnase in eine entsprechende Aussparung der Verschlußzunge in ihrer Schließstellung eingreift, gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert ist. Der Riegel besteht vorzugsweise ganz oder teilweise aus zwei Bändern, welche zum Halten in seiner jeweiligen Stellung durch entsprechend angeordnete Schlaufen zunächst auseinandergespreizt und hernach wieder zusammengeführt sind. Zum Festklemmen der Verschlußzunge kann auf der Taschenvorderwand im Bereich der Einsteckschlaufe eine Erhöhung angeordnet werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: "Fig.r eine Vorderansicht der geschlossenen Tasche, Fig. z eine Vorderansicht der geöffneten Tasche, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. a. -.
  • Die Tasche besteht aus einem Behälter a, dessen Seitenwände b in an sich bekannter Weise balgartig zusammenfaltbar sind. Der Klappdeckel c ist mit einer Verschlußzunge d versehen, die in eine Schlaufe e der Taschenvorderwand von oben her eingesteckt wird. Unterhalb dieser Schlaufe ist eine Erhöhung/ angebracht, die der Verschlußzunge einen Knick verleiht, so daß diese durch Klemmen in der Schließstellung festgehalten wird. Die Lappen ,a und lt dienen als Handhabe beim Öffnen und Schließen der Tasche. In der Tasche ist ein flaches Mittelfach zur Aufnahme hochwertiger Geldscheine angebracht. Der zum Sichern der Schließstellung der Verschlußzunge dienende Verschluß besteht aus einem quer zur Verschlußzunge verschiebbar gelagerten flachen Riegel m. Dieser ist aus einem bandförmigen Streifen hergestellt, der unter einer Decklasche n verschiebbar gelagert ist. Die freien Enden o und o' des Riemens treten nach außen vor. Die beiden Bänder p, in die der Streifen aufgeteilt ist, laufen in entsprechenden Führungen, derart, daß sie beim Verschieben des Riegels m auseinandergespreizt und dadurch in der vorliegenden Stellung durch Krümmung festgehalten werden. Der Riegel in ist auf seiner Rückseite, d. h. auf der der Taschenvorderwand zugekehrten Seite, mit einem Vorsprung g versehen, der mit einer entsprechenden seitlichen Aussparung r der Verschlußzunge d zu- sammenwirkt.
  • Fig. i zeigt die gesicherte Schließstellung der Tasche, in welcher das Riegelende, welches den Buchstaben Z=»Zu« trägt, am weitesten nach außen vorsteht. In dieser Stellung greift der Vorsprung g am Riegel m in die Ausnehmung r der Verschlußzunge d ein, so daß diese nicht herausgezogen, die Tasche also nicht geöffnet werden kann. Zwecks Öffnens der Tasche muß der Riegel in durch Zug am Ende o, auf welchem der Buchstabe A »Auf« angebracht ist, nach links gezogen werden. Bei der dadurch erfolgten Verschiebung des Riegels m wird der Fortsatz g aus der Ausnehmung r bzw: aus dem Bereiche der Verschlußzunge d herausgezogen (Fig. z). Dadurch wird letztere frei, so daß die Zunge d nunmehr herausgezogen, die Decklasche c aufgeklappt und die Tasche geöffnet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geldscheintasche mit Klappdeckel, dessen Verschlußzunge in eine Schlaufe der Taschenvorderwand von oben her einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußzunge (d) durch einen unterhalb einer an der Taschenvorderwand befestigten Decklasche (n) quer zur Zunge (d) verschiebbar gelagerten Riegel (m), der mit einer Schließnase (g) in eine entsprechende Aussparung (r) der Verschlußzunge (d) in ihrer Schließstellung eingreift, gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert ist. z. Geldscheintasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (m) ganz oder teilweise aus zwei Bändern (p) besteht, die zum Halten in seiner jeweiligen Stellung durch entsprechend angeordnete Schlaufen zunächst auseinandergespreizt und hernach wieder zusammengeführt sind. 3. Geldscheintasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Taschenvorderwand im Bereich der Einsteckschlaufe eine Erhöhung (f) zum Festklemmen der Verschlußzunge (d) angeordnet ist.
DEW108512D 1940-07-04 1940-07-04 Geldscheintasche mit Klappdeckel Expired DE720028C (de)

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DE (1) DE720028C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115892B (de) * 1957-08-12 1961-10-26 Deutsche Bundespost Mehrfach verwendbare, durch Siegelstreifen verschliessbare Geldscheintasche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115892B (de) * 1957-08-12 1961-10-26 Deutsche Bundespost Mehrfach verwendbare, durch Siegelstreifen verschliessbare Geldscheintasche

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