DE693272C - Rucksack - Google Patents

Rucksack

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Publication number
DE693272C
DE693272C DE1938W0103563 DEW0103563D DE693272C DE 693272 C DE693272 C DE 693272C DE 1938W0103563 DE1938W0103563 DE 1938W0103563 DE W0103563 D DEW0103563 D DE W0103563D DE 693272 C DE693272 C DE 693272C
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DE
Germany
Prior art keywords
backpack
shoulder straps
top edge
rear wall
elongated holes
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938W0103563
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Weber
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders

Description

  • Rucksack Die Erfindung betrifft einen Rucksack mit einem in Langlöchern geführten Zugverschluß, der durch die Schulterriemen gebildet wird.
  • Bei einem bekannten Rucksackverschluß dieser Art sind die Schulterriemen in besonderen am Öffnungsrand des Rucksacks außenseitig befestigten Schlaufen geführt. Damit ist die Gefahr verbunden, daß die am meisten beanspruchten Schlaufen der Hinterwand bei schweren Lasten ausreißen, so daß der Hauptzweck des Verschlusses, nämlich die erhöhte Sicherheit gegenüber einem Schnurzug, wieder in Frage gestellt wird. Vor allem aber erhalten die Schulterriemen durch die Schlaufen des Öffnungsrandes und senkrechten Langlöcher der Deckklappe eine unvorteilhafte Lage, da sie nach dem Verlassen der Führung hochkant stehen. Einer Veränderung dieser Lage widersetzen sich die Schulterriemen um so mehr, je kräftiger die Riemen sind und .je schwerer die Last ist. Bei vollbepacktem und aufgeschultertem Rucksack tritt demnach ein beträchtlicher Verwindungswiderstand auf; der sich an den Schultern als Druck und Reibung unangenehm auswirkt.
  • Diese Mängel werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die in die Sackoberkante eingearbeiteten Langlöcher des Zugverschlusses an den Seitenwänden annähernd senkrecht zur Rucksackoberkante stehen und gegen die Mitte der Rücken- und. Hinterwand des Rucksacks eine beiderseits der senkrechten Längsmittellinie der Rücken- und Hinterwand entgegengesetzt geneigte, zunehmende Schräglage einnehmen. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß sich der Verschluß leicht ziehen läßt und die Schulterriemen ihre Führung in einer zum Tragen bequemen Lage verlassen.
  • Der Erfindungsgegenstand . ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführung schaubildlich dargestellt. Abb. r zeigt den Rucksack geöffnet und Abb. z geschlossen.
  • a bezeichnet einen Rucksack üblicher Form und Ausstattung, wobei die Schulterriemen b, c durch Langlöcher e der Sackoberkante geführt sindt Nach der Erfindung stehen die Langlöcher an den Seitenwänden f und g annähernd senkrecht zur Sackoberkante und nehmen gegen die Mitte der Rückenwand d und Hinterwand lt eine entgegengesetzt geneigte, zunehmende Schräglage ein. Zweckmäßig sind die Enden der Schulterriemen b, c an der Hinterwand z. B. durch einen Ring i so miteinander verbunden, daß sie nicht durch die Ösen e schlüpfen können. Dadurch wird eine unerwünschte Lageveränderung der Schulterriemen b, c oder ein Klemmen des Zuges verhindert. Die Schulterriemen b, c, die übrigens die übliche Länge haben können, treten durch die schräg oder auch waagerecht liegenden Ösen e der Rükkenwand d aus und erhalten dadurch eine Lage, die sich der Schulterform. zwanglos anpaßt. Die freien Enden beider Riemen b, c tragen Karabinerhaken h, um den Zugverschluß im Bedarfsfalle nach dem Aushängen beider Haken ganz öffnen zu können.
  • Der Verschluß des gepackten Rucksacks wird durch einfaches Anziehen an den freien Schulterriemenenden bewirkt, was gleichzeitig beim Aufnehmen des Rucksacks geschehen kann. Die Öffnung zieht sich dabei unter Bildung geordneter Falten na in der in Abb. z veranschaulichten Weise zusammen: Beim Absetzen des- Rucksacks ist ein ungewolltes Öffnen nicht zu befürchten, da ja der Zusammenhält der Falten in durch die Regenklappe s2 gesichert ist. Gegen unbefugten Eingriff kann sich der Träger in bekannter Weise dadurch leicht schützen, daß man die Schulterriemen b, c bis zur Deckung zweier Ösen ö, P kreuzt und dann ein Vorhängeschloß einsetzt.

Claims (1)

  1. PATLN TANS.PRUCII : -Rücksack mit einem durch die Schulterriemen gebildeten, in Langlöchern geführten Zugverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Sackoberkante eingearbeiteten Langlöcher (e) des Zugverschlusses an den Seitenwänden annähernd senkrecht zur Rucksackoberkante stehen und gegen die Mitte der Rücken-und Hinterwand des Rucksacks eine beiderseits der senkrechten Längsmittellinie der Rücken- und Hinterwand entgegengesetzt geneigte, zunehmende Schräglage einnehmen.
DE1938W0103563 1938-05-21 1938-05-21 Rucksack Expired DE693272C (de)

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