DE828982C - Arretierbares Schlussglied fuer Gleitverschluesse - Google Patents

Arretierbares Schlussglied fuer Gleitverschluesse

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DE828982C
DE828982C DESCH688A DESC000688A DE828982C DE 828982 C DE828982 C DE 828982C DE SCH688 A DESCH688 A DE SCH688A DE SC000688 A DESC000688 A DE SC000688A DE 828982 C DE828982 C DE 828982C
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DESCH688A
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GERHARD SCHOCHARD
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GERHARD SCHOCHARD
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/18Slide fasteners with a third member or members, other than the slider, connected to the edges of adjacent stringers when closed, e.g. third member moved into position by a slider
    • A44B19/22Slide fasteners with a third member or members, other than the slider, connected to the edges of adjacent stringers when closed, e.g. third member moved into position by a slider the third member embracing the stringers

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Description

  • Arretierbares Schlußglied für Gleitverschlüsse Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein arretierbares Schlußglied für Gleitverschlüsse, das in beliebigen Abständen festgestellt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung werden ein mit den Wülsten des Gleitverschlusses zusammenarbeitendes Sperrglied, das durch Umklappen des Handgrits betätigt wird, und eine Verriegelung vorgesehen, die ein unbeabsichtigtes Lösen des Handgriffs und damit der Verriegelung verhindert.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß das Schlußglied einen in einer Kurvenbahn geführten Handgriff beliebiger Form enthält, der einen Spreizlappen mit Nase aufweist, so daß der gezogene Verschluß an beliebiger Stelle durch Umklappen des Handgriffs, wobei der Spreizlappen zwischen ,die Wülste tritt und .die Nase sich auf den Rücken des Schlußgliedes legt, arretiert wird.
  • Zweckmäßig wird eine Platte bzw. ein oder mehrere Streifen aus federndem Material am Schlußglied angebracht und der Handgriff so ausgebildet, -daß er beim Umlegen der federnden Platte bzw. Streifen gegen die Wülste des Gleitverschlusses andrückt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Draufsicht auf einen geschlossenen Verschluß von außen, Abb. a eine Seitenansicht eines teilweise geschlossenen Verschlusses, das SchluBglied mit dem' Handgriff im Schnitt, in arretierter Stellung, Abb. 3 eine Innenansicht eines Schlußgliedes in arretierter Stellung, Abb. 4 einen Querschnitt durch das Schlußglied mit Blick gegen den Handgriff, Abb. 5 ein Verschlußglied im Grundriß und Abb.6 im Aufriß im Schnitt, Abb. 7 einen Längsschnitt durch ein Schlußglied anderer Ausführungsform als in Abb. 3.
  • Die den Verschluß bildenden Teile i irgendeines Gebrauchsgegenstandes sind an den zwei Rändern zu Wülsten z verdickt und durch Einlage einer Schnur oder Drahtlitze 3 versteift. Über die beiden Wülste 2 sind dieselben umspannende, im Querschnitt ellipsenförmig gestaltete und nach unten einen Längsschlitz enthaltende Verschlußglieder 4 geschoben, die mindestens so lang bemessen sind, wie die Stärke beider Führungswülste 2 zusammen beträgt.
  • Diese Verschlußglieder 4 enthalten links und rechts Ausstanzungen 5, die einseitig nach oben etwas aus ihrer Stanzöffnung 6 herausgedrückt sind, zur Aufnahme der die einzelnen Glieder 4 links und rechts verbindenden Ketten oder Schnüre Diese einzuhängenden Ketten oder Schnüre, die durch die Ausstanzungen 5 an den einzelnen Gliedern 4 eingespannt sind, sind so bemessen, daß sie bei ganz geschlossenem Verschluß angespannt sind und daß die Abstände der Glieder 4 untereinander gleich groß sind. Die Enden der Glieder 4 sind gut abgerundet, um das Gewebe der Teile i bzw. die Wülste 2 nicht zu beschädigen und ein leichtes Gleiten zu erreichen.
  • Die an sich starren Glieder 4 sind so bemessen und ausgebildet, daß sie die Wülste 2 beim Aufschieben dicht aneinanderlegen und aneinandergedrückt erhalten, wobei sie mit so viel Reibung sich auf den Wülsten 2 führen, daß sie sich nicht von selbst auf ihnen verschieben können. Das unterste Glied 4° an dem zugenähten Ende des Schlitzes enthält keine Ausstanzungen. Hier wird die Schnur oder die Kette einfach zwischen Wulst und Gliedwölbung durchgeführt und das Glied etwas zugepreßt.
  • Das Schlußglied 8 ist entsprechend länger ausgebildet und enthält an seinem nach den Gliedern 4 zu gerichteten Ende zwei kleine Ösen, in die die Schnur oder die Ketten 7 mit einer Verdickung eingehängt sind.
  • In der Mitte des Schlußgliedes 8, in ,der Achse der Wülste 2, ist eine als Schieber durchgebildete Platte i i angeordnet und durch Vernietung mit dem Glied 8 fest verbunden.
  • Hinsichtlich der Ausbildung der Platte i i, des Handgriffs 12 und der Verriegelungseinrichtung unterscheiden sich die beiden Ausführungsbeispiele der A.bb. 3 und der Abb. 7 wie folgt: Gemäß Abb. 3 ist der untere Teil der Platte i i als Öse ausgebildet, in die der Handgriff 12 eingehängt ist. Dieser besitzt einen winkligen Ansatz 13, der sich bei angeklapptem Handgriff 12 (ausgezogene Stellung) an die Öse der Platte i i anlegt und damit eine federnde Platte 15 nach oben an die M'ulst 2 anpreßt und damit das Schlußglied in der gewünschten Stellung festhält. Gegen ein unbeabsichtigtes Umklappen des Handgriffs 12 ist dieser durch die Nase 14 gesichert, die so geformt ist, daß sie beim Aufklappen des Handgriffs 12 zunächst noch stärker gegen die federnde Platte 15 drückt und diese erst bei völliger Öffnung (gestrichelte Stellung) freigibt, so daß dann das Schlußglied 8 verschoben werden kann.
  • Gemäß Abb. 7 enthält die Platte i i eine Kurvenbahn, in welcher der Handgriff 12 geführt ist, der sich zu einem Spreizlappen 12" mit Nase i26 erweitert. Soll nun der gezogene Verschluß an einer beliebigen Stelle vor dem Erreichen seines ganzen Auszuges arretiert werden, so wird der Handgriff 12 einfach umgeklappt, so daß sein Spreizlappen 12° zwischen die Wülste 2 tritt und die Nase r26 sich auf den Rücken des Schlußgliedes 8 legt und damit dieses in seiner Stellung festhält. Die Schieberplatte ii wie auch der Rücken der Glieder 4 und 4° und die Ketten oder Schnüre 7 können verziert sein, und statt der Ketten oder Schnüre können andere Zugorgane, wie Bänder od. dgl., in beliebiger Ausführung gewählt werden, um das Aussehen des Verschlusses den verschiedensten Zwecken anzupassen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Arretierbares Schlußglied für Gleitverschlüsse, das in beliebigen Abständen festgestellt werden kann, gekennzeichnet durch ein mit den Wülsten des Gleitverschlusses zusammenarbeitendes Sperrglied, das durch Umklappen des Handgriffs betätigt wird, und eine Verriegelung, die ein unbeabsichtigtes Lösen des Handgriffs und damit der Verriegelung verhindert.
  2. 2. Schlußglied nach Anspruch i mit einem in einer Kurvenbahn geführten Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß dieser einen Spreizlappen mit Nase aufweist, so @daß der gezogene Verschluß an beliebiger Stelle durch Umklappen desHandgriffs, wobei derSpreizlappen zwischen die Wülste tritt und die Nase sieh auf .den Rücken des Schlußgliedes legt, arretiert wird.
  3. 3. Schlußglied nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch eine an diesem angebrachte Platte bzw. einen oder mehrere Streifen aus federndem Material und eine solche Ausbildung des Handgriffs, daß dieser beim Umlegen die federnde Platte bzw. Streifen gegen die Wülste des Gleitverschlusses andrückt.
  4. 4. Sch'lußglied nach Anspruch i und den folgenden, insbesondere nach 3, gekennzeichnet durch eine solche Form bzw. Führung des Handgriffs, daß die stärkste Druckwirkung auf die federnde Platte bzw. Streifen in einer Zwischenstellung ausgeübt und somit bei vollständigem Umklappen des Handgriffs eine Verriegelungswirkung erzielt wird.
  5. 5. Schlußglied nach den Ansprüchen i bis 4, gekennzeichnet durch einen am Handgriff angebrachten Ansatz, der sich in der Verriegelungsstellung gegen eine Öse des Schlußgliedes anlegt und den Handgriff gegen die federnde Platte bzw. Streifen .andrückt und die Verriegelung bewirkt.
  6. 6. Schlußglied nach den Ansprüchen i bis, 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieses und gegebenenfalls auch die übrigen Glieder des Gleitverschlusses mindestens so lang bemessen sind, wie die Stärke beider Führungswülste zusammen beträgt.
DESCH688A 1949-12-15 1949-12-15 Arretierbares Schlussglied fuer Gleitverschluesse Expired DE828982C (de)

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