DE803007C - Faltverschluss fuer Armbaender, insbesondere Uhrarmbaender - Google Patents

Faltverschluss fuer Armbaender, insbesondere Uhrarmbaender

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DE803007C
DE803007C DE1948P0001004 DEP0001004D DE803007C DE 803007 C DE803007 C DE 803007C DE 1948P0001004 DE1948P0001004 DE 1948P0001004 DE P0001004 D DEP0001004 D DE P0001004D DE 803007 C DE803007 C DE 803007C
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Fritz Heer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/22Fasteners for straps, chains or the like for closed straps
    • A44C5/24Fasteners for straps, chains or the like for closed straps with folding devices
    • A44C5/246Fasteners for straps, chains or the like for closed straps with folding devices having size adjusting means

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  • Buckles (AREA)

Description

  • Faltverschluß für Armbänder, insbesondere Uhrarmbänder Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Armbänder, insbesondere Uhrarmbänder, der aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Faltgliedern besteht, welche zwischen den beiden Schließenden der den eigentlichen Bandkörper bildenden Bandhälften eingeschaltet sind. In den meisten Fällen bestehen die Verschlüsse dieser Art aus drei Faltgliedern, und zwar dem oberen, die Schaufläche des Verschlusses bildenden, dem mittleren und dem unteren Faltglied, welches bei geschlossenem Zustand des Verschlusses auf der Haut aufliegt. Durch das Entfalten der Faltglieder soll das vorher satt am Arm festsitzende Armband, ohne daß es durch Trennen seiner beiden Hälften geöffnet wird, so erweitert werden, daß es über die Hand abgestreift -werden kann. Da die auf diese Weise erreichte Erweiterung in den meisten Fällen zum Hindurchschlüpfen der Hand nicht genügt, hat man eines der Faltglieder, und zwar meist das obere, teleskopartig ausgebildet. Zu diesem Zweck sind die Längsränder des die Schaufläche des Verschlusses bildenden Faltgliedes nach unten einwärts umgebördelt und in den dadurch entstandenen Führungen ein längs verschiebbares Glied angeordnet «-orden, das aus dem freien Ende des Faltgliedes Hervorsieht und hier an Stelle des letzteren mit der einen Hälfte des Bandkörpers verbunden ist. Dieses Schiebeglied dient aber nicht nur zur zusätzlichen Erweiterung, sondern auch beim Anziehen des Armbandes zur Einstellung der Bandweite passend zum Arm. Dabei befindet es sich zunächst in der durch Anschläge begrenzten Ausziehlage. Von dieser ausgehend wird es, nachdem das Band die richtige Lage am Arm eingenommen und die Faltglieder in die Verschlußlage gebracht sind, so weit in das obere Faltglied eingeschoben, bis das Band satt am Arm sitzt. Während des Einschiebens schnappt ein z. B. am mittleren Faltglied vorgesehener Widerhaken, der das Ein- aber nicht das Ausschieben des Schiebegliedes zuläßt, von Rast zu Rast, die z. B. in Form von Löchern oder Zähnen am Schiebeglied angebracht sind, bis die gewünschte Bandweite eingestellt ist. Beim Entfalten des Verschlusses verläßt der Widerhaken infolge des Abschwenkens des mittleren Faltgliedes vom oberen den Bereich der Rasten, so daß das Schiebeglied in den Führungen des oberen Faltgliedes in die ausgezogene Lage gleitet. Die Folge davon ist, daß das Schiebeglied bei jedem Anziehen des Armbandes von neuem in die der Armweite entsprechende Lage eingeschoben, also die Bandweite immer wieder eingestellt werden muß. Dieser Umstand soll durch die Erfindung behoben werden.
  • Das Neue besteht in der Anordnung einer Verriegelung, die das Schiebeglied in der auf .Armweite eingestellten Lage nicht nur im gefalteten, sondern auch im entfalteten Zustand des Faltverschlusses festlegt.
  • Das Schiebeglied übernimmt in diesem verriegelten Zustand nicht mehr die Funktion einer zusätzlichen Erweiterung des Armbandes beim Entfalten des Verschlusses. Dafür aber behält es auf die Dauer und in jedem Zustand des Verschlusses die Funktion der bleibenden Einstellung der gewünschten Bandweite. Durch den Wegfall der zusätzlichen Erweiterung des Armbandes vermittels des Schiebegliedes beim Entfalten des Verschlusses entsteht für den letzteren insofern kein Nachteil, als diese Funktion gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ein anderes, entweder mit einem in der bisher schon bekannten Form mit einem Schiebeglied ausgerüstetes oder als sogenanntes Ziehglied ausgebildetes Faltglied übernimmt.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele für den die genannte Verriegelung betreffenden Erfindungsgedanken dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels in Perspektive, Abb. 2 und 3 eine ebensolche Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels und eine Variation einer Einzelheit des letzteren, Abb. 4 und 5 die Innenansicht und den Querschnitt nach Linie V-V der Abb. 4 des oberen Faltgliedes des ersten Ausführungsbeispiels sowie einen ebensolchen Querschnitt des dazugehörigen Verriegelungsmittels, Abb.6 und 7 den Mittellängsschnitt und die Draufsicht des nicht völlig entfalteten Verschlusses gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, Abb. 8 den Querschnitt nach Linie VIII-VIII der Abb. 6, Abb.9 und io die perspektivische Ansicht einer Einzelheit des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels sowie einer Variation dieser Einzelheit, Abb. i i bis 14 den Mittellängsschnitt, die Innenansicht, den Querschnitt nach Linie XIII-XIII der Abb. i i und eine perspektivische Innenansicht des dritten Ausführungsbeispiels, Abb. 15 bis 2o den Mittellängsschnitt, die Innenansieht, den Querschnitt nach Linie XVII-XVII der Abb.15 und perspektivische Ansichten von ,Einzelheiten.
  • Sämtliche vier Ausführungsbeispiele zeigen ein oberes Faltglied 1, 2, 3 und .4, ein mittleres 5, 6, 7 und ein unteres 8 bzw. 9. Ferner ist in jedem oberen Faltglied i bis 4 der vier Ausführungsbeispiele ein Schiebeglied io, 11, 12 und 13 längs verschiebbar angeordnet. Diese Schiebeglieder 1o bis 13 können nach der Einstellung in die zur Armweite passende Schiebelage so verriegelt werden, daß sie die letztere im Gegensatz zu den bekannten Faltverschlüssen mit Schiebegliedern auch beim Entfalten des Verschlusses nicht mehr verlassen. Dies hat den Vorteil, daß das Anziehen des Armbandes jedesmal mit dem .Zusammenfalten des Verschlusses völlig beendet und keinerlei zusätzliche Einstelltätigkeit durch immer wieder neuesVerschieben des Schiebegliedes im oberen Faltglied erforderlich ist.
  • Die vier Ausführungsbeispiele unterscheiden sich in erster Linie durch die Bauart der zur Verriegelung des Schiebegliedes io bis 13 dienenden Mittel.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel besorgt die Verriegelung des im Faltglied 1 verschiebbaren Schiebegliedes io eine Klappe 14, die an dem Gelenkstift 15 angelenkt ist, der auch das mittlere Faltglied 5 mit dem oberen Faltglied i verbindet. Diese Klappe 14 besitzt zwei schräg aufgestellte Ohren 16, welche beim Niederlegen der Klappe 14 in Ausnehmungen 17 der Randbördelung i8 des Faltgliedes i eintreten. In der Randbördelung 18 ist das Schiebeglied io mittels einer mit Rasten i9 versehenen eigenen Randbördelung 20 geführt, und die Ohren 16 greifen im niedergelegten Zustand der Verriegelungsklappe 14 in den Bereich der Rasten i9 (Abb.5) derart, daß ein Längsverschieben des Schiebegliedes io im Faltglied i nicht mehr möglich ist. Die Klappe 14 selbst ist in dieser Verriegelungslage dadurch lösbar festgelegt, daß die Körner 21 ihres aufgestellten, seitlichen Randes federnd in kleine Vertiefungen 22 der Randbördelung 18 des oberen Faltgliedes i einschnappen. In dieser Weise festgelegt, behält die Klappe 14 ihre Sperrlage auch beim Entfalten des Verschlusses bei. Soll die Bandweite neu eingestellt werden, so wird durch Unterfahren des Rundbordes 23 der Klappe 14 mit dem Fingernagel o. dgl. die letztere (14) in die in Abb. i gezeichnete Lage hochgeschwenkt. Hierauf wird das Schiebeglied io in die der neuen Bandweite entsprechende Stellung verschoben und durch Niederlegen der Klappe 14 festgelegt. Durch die Anordnung geeigneter Anschläge 24 wird verhindert, daß das durch die Klappe 14 gerade nicht gesperrte Schiebeglied io völlig aus dem Faltglied i herausgezogen werden kann. Das mittlere Faltglied 5 ist beim Verschluß nach Abb. i als sogenanntes Ziehglied ausgebildet. Zu diesem Zweck hat es (5) die Gestalt eines Kastens, in welchen die mit zwei Druckfedern 25 gefüllte Lade 26 eingeschoben ist. Die Druckfedern 25, deren Anordnung in der Lade 26 aus der Darstellung des Querschnitts eines Ziehgliedes gemäß Abb.8 ersichtlich ist, stehen einerseits an der Rückwand 27 der Lade 26 (Abb. 9) und andererseits an den Stirnwänden 28 des mittleren Faltgliedes 5 (Abb. i) an und haben somit stets das Bestreben, die Lade 26, die entgegen der Wirkung der Federn 25 aus dem Faltglied 5 ausgezogen werden kann, in der eingeschobenen Lage zu halten. lm entfalteten Zustand des Verschlusses dient das mittlere Faltglied 5 in der beschriebenen Ausbildung zur Erweiterutlg des Armbandes beim Überstreifen über die Hand. Im gefalteten, also geschlossenen Zustand des Verschlusses ist das Ausziehen der Lade 26 nicht möglich, das Faltglied 5 verhält sich in diesem Falle wie ein starres Faltglied.
  • Auch beim zweiten, in Abb. 2, 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Verriegelung des im Faltglied 2 verschiebbaren Schiebegliedes ii durch eine Klappe 29 vorgenommen, die, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, an dem das Faltglied 2 mit dem mittleren Glied 6 verbindenden Gelenkstift 3o angelenkt ist (Abb. 6) und Kastenlöcher 31 aufweist, in welche ein auf der Innenseite des Schiebegliedes i i angebrachter, starrer oder federnder Widerhaken 32 (Abb. 2 und 6) bzw. 33 (Abb. 3) eingreift. Der federnde Widerhaken bietet den Vorteil, daß die Weite des Bandes passend zum Arm auch bei angezogenem Armband und geschlossenem Verschluß durch Einschieben des Schiebegliedes i i eingestellt werden kann. Der Haken 33 schnappt dabei von Rast 31 zu Rast 31 der niedergelegten Klappe 29, bis das Band satt am Arm festsitzt. Die F estlegemittel 21 und 22 der Klappe 29 sind die gleichen wie bei der Klappe 14. Das mittlere Faltglied 6 ist eine starre Lasche, während das untere Faltglied 9 als Ziehglied ausgebildet ist (Abb. 6), das die gleiche Bauart zeigt wie das Ziehglied des ersten Ausführungsbeispiels. Als unteres Faltglied hat jedoch dieses Ziehglied nicht allein die Aufgabe, eine Erweiterung des Armbandes beim Ausziehen zu ermöglichen; die Lade 26 bleibt vielmehr ausziehbar bei gefaltetem, also geschlossenem Verschluß, wodurch das Armband auch beim Tragen die angenehme Eigenschaft der Dehnbarkeit besitzt und somit den Muskelbewegungen und -schwellurigen des Armes jederzeit nachgeben kann.
  • Abb. io zeigt eine Variation des Ziehgliederkastens. Während dieser bei den Faltgliedern 5 und 9 (Abb. 1, 6 und 8) aus einem einzigen Blechstück bis zur Schließnaht 34 zusammengelegt ist, besteht er gemäß Abb. io aus zwei gelenkig miteinander verbundenen und schachtelartig ineinandergreifenden Teilen 35 und 36, die im geschlossenen Zustand die Lade 26 und die Druckfedern 25 genau so aufnehmen wie bei den bereits beschriebenen Ziehgliedern. Die Bauart nach Abb. io hat den Vorzug, daß die Druckfedern 25 im Falle eines Bruches sehr leicht ausgewechselt werden können.
  • Ein weiteres Mittel für die Verriegelung des Schiebegliedes 12 im oberen Faltglied 3 ist in Abb. i i bis 14 in Gestalt eines sog. Klemmexzenters 37 gezeigt, das um Zapfet] 38 schwenkbar in der Randbördelung 39 des Gliedes 3 gelagert ist und in der Klemmlage (Abb. i i) mittels der Klemmschiene 4o in eine Querrille 41 des Schiebegliedes 12 eingreift, das auf diese Weise unverrückbar im Glied 3 festliegt.
  • Schließlich zeigen die Abb. 15 bis 2o ein Verriegelungsmittel, das aus einem unter der Wirkung einer Druckfeder 42 stehenden Riegel 43 besteht, der samt der Feder 42 in einem in der Randbördelung 44 des oberen Faltgliedes 4 befestigten Gehäuse 45 gelagert ist und darin quer zur Schieberichtung des Schiebegliedes 13 verschoben werden kann. Das Schiebeglied 13 ist mit eigener Randbördelung 46 in derjenigen 44 des Gliedes 4 längs verschiebbar geführt. Entlang der einen Seite des Gliedes 13 ist innerhalb der Randbördelung 46 eine Rastenstange 47 befestigt, in deren Rasten 48 der Riegel 43 eingreift. Das Schiebeglied 13 und mit ihm die Kastenstange 47 kann zwar in das Faltglied 4 eingeschoben \\ erden, wobei der Riegel 43 unter der Wirkung der Feder 42 von einer Rast 48 in die andere 48 hüpft; ein Ausziehen des Schiebegliedes 13 ist aber nur unter Zurückholen des Riegels 43 in lZichtung A möglich. Zu diesem Zweck ist der Riegel 43 mit einem Griff 49 ausgestattet, der aus einem seitlichen Führungsschlitz 5o des Gehäuses 45 (Abb. 18) hervorragt. Auch diese Verriegelung gestattet ein Ein- und Feststellen des Schiebegliedes 13 entsprechend der gewünschten Bandweite, während für die Banderweiterung zum Abstreifen des Armbandes von der Hand andere Mittel, z. B. ein "Zieh- oder anderes an sich bekanntes, beim Elftfalten des Verschlusses sich selbsttätig ausriegelndes Schiebeglied, in den Verschluß eingesetzt sind, wie sie das erste und zweite Ausführungsbeispiel in Gestalt der Ziehgliedanordnung zeigen.
  • Bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen sind das Schiebeglied io, 11, 12, 13 und seine Verriegelungsmittel 14, 29, 37, 43 jeweils in ein oberes Faltglied 1, 2, 3, 4 eingebaut. Es ist jedoch auch möglich, diese Einstellvorrichtung für die Bandweite mit den gleichen, neuen Verriegelungsmitteln in ein unteres Faltglied einzubauen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Faltv erschluß für Armbänder, insbesondere Uhrarmbänder, der aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Faltgliedern besteht, in deren oberes oder unteres ein längs verschiebbares Schiebeglied eingebaut ist, welches zum Einstellen der für den Arm passenden Bandweite dient, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Verriegelung (14, 29, 37, 43), die das Schiebeglied (io, 11, 12, 13) in der auf Armweite eingestellten Lage nicht nur im gefalteten, sondern auch im entfalteten Zustand des Verschlusses festlegt.
  2. 2. Faltverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei Faltgliedern Schiebeglieder eingebaut sind, von denen das eine Schiebeglied in an sich bekannter Weise beim Entfalten des Verschlusses zur Längsverschiebong in seinem Faltglied freigegeben wird, während das zweite Schiebeglied (io, 11, 12, 13) durch Verriegelungsmittel (14, 29, 37, 43) auch beim Entfalten des Verschlusses festgelegt bleibt.
  3. 3. Faltverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eines derjenigen Faltglieder (5, 9), die das beim Entfalten des Verschlusses in der Verriegelung verharrende Schiebeglied (1o, 11, 12, 13) nicht enthalten, als Ziehglied ausgebildet ist.
  4. 4. Faltverschluß nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere oder obere Faltglied (9) (Abb.6) als Ziehglied ausgebildet ist und daher nicht allein zur Banderweiterung beim An- und Ausziehen, sondern auch zur Dehnbarkeit beim Tragen des geschlossenen Armbandes beiträgt.
  5. 5. Faltverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel für das Schiebeglied (io) eine Klappe (14) und Rasten (i9) sind, von denen erstere (14), für den Fall der Anordnung des beim Entfalten verriegelt bleibenden Schiebegliedes (io) im oberen Faltglied (i), auf demjenigen Gelenkstift (15) schwenkbar gelagert ist, der auch das obere Faltglied (i) mit dem mittleren (5) verbindet, während die Rasten (i9) sich auf der Innenseite einer Randbördelung (2o) des in einer Randbördelung (18) des oberen Faltgliedes (i) geführten Schiebegliedes (fo) befinden derart, daß sie (i9) beim Verschieben des Schiebegliedes (i o) hinter Ausnehmungen (17) der Randbördelung (18) vorbeigleiten, wodurch die in Sperrlage niedergehende Klappe (14) mit durch die Ausnehmungen (i7) in die Randbördelung (18) eindringenden Ohren in jedes der gewünschten Bandweite entsprechendes Rastenpaar (i9) greifen und das Schiebeglied (io) festlegen kann, während die Klappe (14) selbst durch geeignete Festklemmittel (21, 22) in der Sperrlage arretiert wird.
  6. 6. Faltverschluß nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (16, 19) ersetzt sind durch Rastlöcher (31) und einen in diese einschnappenden Widerhaken (32, 33), der starr oder vorteilhafterweise federnd ausgebildet sein kann.
  7. 7. Faltverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsmittel für das Schiebeglied (12) aus einem in der Randbördelung (39) des oberen Faltgliedes (3) schwenkbar gelagerten Klemmexzenter (37, 40) besteht. B.
  8. Faltverschluß nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeglied (12) auf seiner Innenseite Querriefen (4i) aufweist, in welche die Klemmschiene (40) des Klemmexzenters (37) eingreift.
  9. 9. Faltverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsmittel für das Schiebeglied (13) aus einem Riegel (43) besteht, der zur Schieberichtung des Schiebegliedes (13) quer verschiebbar in einem in der Randbördelung (44) des oberen Faltgliedes (4) befestigten Gehäuse (45) gelagert ist, unter Wirkung einer Druckfeder (42) mit seinem aus dem Gehäuse (45) hervorragenden Ende in in der Randbördelung (46) des Schiebegliedes (13) vorgesehenen Rasten (48) schnappt und mittels des aus einem Führungsschlitz (So) des Gehäuses (45) hervorragenden Griffes (49) aus den Rasten (48) ausgeklinkt werden kann. io. Faltverschluß nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ziehglied aus zwei gelenkig miteinander verbundenen und schachtelartig ineinandergreifenden Teilen (35, 36) besteht, deren gemeinsamer Gelenkstift vorteilhafterweise zugleich die Verbindung mit dem benachbarten Faltglied herstellt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2063831A1 (de) * 1969-12-24 1971-07-01 Wright Barry Corp Spulenverschluß und Speichergerat
DE1557628B1 (de) * 1967-01-06 1971-08-26 Omega Louis Brandt & Freres S Verstellbarer Faltverschluss fuer Armbaender
CN110279203A (zh) * 2018-03-19 2019-09-27 卡西欧计算机株式会社 带扣及钟表

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