DE7630428U1 - Elastisch dehnbarer verschluss, insbesondere fuer textile bekleidungsstuecke - Google Patents

Elastisch dehnbarer verschluss, insbesondere fuer textile bekleidungsstuecke

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    • A41F1/006Brassiére fasteners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Solida Textil- und Netzwaren-Manufaktur Ruthard Dietze KG, Emmerstedter Str. 30, 3330 Helmstedt
"Elastisch dehnbarer Verschluß, insbesondere für textile Bekleidungsstücke"
Die Erfindung betrifft einen elastisch dehnbaren Verschluß, insbesondere für textile Bkleidungsstücke, bestehend aus einem dehnbaren Bandteil und einem mit dem Bandteil zusammenwirkenden Haken mit parallel zueinander verlaufenden Schenkeln zum Aufschieben auf das dehnbare Bandteil oder einer Durchzugschnalle für das dehnbare Bandteil.
Es sind Verschlußausführungen mit dehnbaren Bandteilen in verschiedensten Ausführungen bekannt. Im allgemeinen bestehen derartige Verschlüsse aus einem dehnbaren Gummiband, welches an dem einen Stoffteil des Bekleidungsntückes angen&ht wird, wührend an dem anderen Stoff teil ein Ilaken oder eine öse befestigt wird, durch die da3 dehnbare Bandteil hindurchgezogen wird oder mit dem eine Verhakung deses Bandteiles vorgenommen wird. Solche Verschlüsse finden z. B. Anwendung bei Miederwaren, bei
elastischen Rock- oder Honenbunden sowie auch bei Frisur- bzw. Haarhauben oder dgl. Um derartige Verschlüsse auf unterschiedliche Weiten einstellen zu können, hat man entweder auf dem dehnbaren Band in Abstünden mehrere Ilaken angeordnet, in die die korrespondierenden ösen eingehakt werden können, oder aber man hat auf dem dehnbaren Band eine längsverschiebliche mit einem Ilaken ausgerüstete Schnalle angeordnet, die mit einem fest an dem anderen zu verbindenden Stoffteil angeordneten Ilaken zusammenwirkt. Diese Verstellbarkeit der Verschlüsse ist relativ aufwendig, wenn mehrere Haken vorgesehen sind, oder aber es besteht die Gefahr, daß die verschiebbare Schnalle dich infolge der Spannung des dehnbaren Tiandes bei geschlossenen Verschluß verschiebt, wenn nicht besondere Maßnahmen ergriffen werden, indem beispielsweise eine Schnalle mit mehreren üsenfürmigen Ausnehmungen vorgesehen wird, durch die das dehnbare Band hindurchgeschlungen werden muß.
Die Gefahr einer allmählichen Lockerung des Verschlusses bestellt auch bei anderen bekannten Ausführungen, bei denen ein dehnbares Band zusammen mit einem Haken vorgesehen ist, der eine üse zur Befestigung an dem einen Ctoffteil aufweist und der mit einerparallel zu der üse vorlaufenden Schenkel zum Aufschieben auf das dehnbare Dand vorgesehen ist» Derartige Verschlüsse v/erden z. U. bei Frisierunhüngen verwandt, wobei es bekanntgeworden ist,
das mit dem Haken zusammenwirkende Band mit einem rutschfesten Belag auszurüsten (DBGM 7 419 980).
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, einen Vershluß der einleitend genannten Art so weiterzubilden, daß ohne zusätzlichen Aufwand und ohne eine zusätzliche rutschfeste Beschichtung des Bandes der Verschluß auf unterschiedliche Vielten einstellbar ist und in der jeweils gewählten Einstellung die gewünschte Verschlußstellung auch beibehält.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich der einleitend genannte Verschluß erfindungsgemäß dadurch, daß das dehnbare Bandteil in Form eines im gedehnten Zustand glatten und im ungedehnteii Zustand in Querfalten gezogenen Bandes ausgebildet ist.
Durch die vorgenannte Ausbildung erreicht man, daß der durch eine Schnalle hindurchcezoßene Abschnitt oder der sich von einem Haken bis zum freien linde des dehnbaren Bandteiles erstreckende Abschnitt infolge der fehlenden Spannung die Querfalcen beibehält, die eine Rutschsicherung bilden und verhindern, daß das ungespannte freie Ende des dehnbaren Bandteiles infolge der Zugwirkung im Sinne einer Lockerung des Verschlusses durch den Haken oder die Durchzugsschnalle hindurchgezogen wird. Dabei
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läßt sich der neue Verschluß stufenlos auf jede beliebige Weite einstellen und jederzeit ohne die Gefahr einer Lockerung nachspannen. Die Verschlußwirkung ist auch unabhängig davon, ob stärkere oder geringers Zugkräfte auf den Verschluß ausgeübt werden. Der Verschluß löst sich selbst dann nicht, wenn keinerlei Zugwirkung auf ihn ausgeübt wird. Dies ist z.B. von besonderem Vorteil, wenn der Verschluß für Bade- oder Prisierhauber angewendet wird, die lediglich locker und ohne jede Spannung des Haubenrandes auf der Frisur gehalten werden sollen. Andererseits ist es jedoch möglich, zur Erzielung einer Randspannung der Haube den Verschluß so einzustellen, daß die Haube einen dichten Abschluß bildet.
Eine besonders einfache Ausführungsform des Verschlusses ergibt sich, wenn das dehnbare Bandteil aus wenigstens einem im wesentlichen undehnbaren textlien Band und mindestens einem parallel hierzu und im gedehnten Zustand damit verbundenen sowie in diesem gedehnten Zustand der Länge des textlien Bandes entsprechenden dehnbares Band, insbesondere Gummiband, besteht. Das dehnbare Band kann dabei längs auf dem undehnbaren Band befestigt, beispielsweise aufgenäht sein oder mit seinen Längsrändern mit den Längsrändern benachbarter undehnbarer Bändei verbunden sein.
Vorteilhaft ist es, wenn das dehnbare Bandteil aus einem textiler
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schlauchformigen,undehnbaren Außenmantel und einem darin gehaltenen, im gedehnten Zustand der Län^e des Außenmantels entsprechenden Gummiband besteht. Hierdunh ergibL sich eine Faltenbildung des gesamten, das Gummiband umschließenden Außenmantels, wodurch die Rutschfestigkeit dieses Bandes wesentlich erhöht wird. '
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der schlauchförmige Außenmantel des neuen dehnbaren Verschlusses aus einem Florgewebe, wie Samt, mit nach außen weisendem Flor besteht. Hierdurch wird die Sicherheit gegen ein Lockern des Verschlusses auch bei sehr starkem auf den Verschluß ausgeübten Zug erhöht,
Das in dem schlauchformigen Außenmantel gehaltene Gummiband kann so angeordnet werden, daß es lediglich an seinen Enden mit dem schlauchformigen Außenmantel, beispielsweise durch je eine Naht verbunden ist, da bereits eine solche Verbindung ausreicht, um zu bewirken, daß sich der schlauchförmige Außenmantel im .ungespannten Zustand des Gummibandes zwischen den genannten Befestigungsnähten des Gummibandes in Falten legt. Bei einer vorteilhaften weiteren Ausführung ist jedoch vorgesehen, daß das Gummiband im gedehnten Zustand in dem schlauchformigen Außenmantel über die gesamte Länge des Außenmantels mit diesem durch wenigstens eine Naht verbunden ist. Hierdurch wird eine gleichmäßigere Faltenbildung des Außenmantels über seine gesamte Länge erhielt.
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Bei Verwendung einer Schnalle für denfaeuen Verschluß empfiehlt es sich, die Schnalle als ringförmiges Element auszubilden. Diese besonders einfache Form der Schnalle reicht aus, um ein Lösen des Verschlusses in der gespannten Stellung zu vermeiden, insbesondere wenn für den Außenmantel das bereits genannte Florgewebe, wie Samt oder dgl., verwendet wird.
Der neue Verschluß ist nicht nur in Verbindung mit Bekleidungsstücken verwendbar und zweckmäßig, sondern er kann auch nach einer bevorzugten Ausführungsform und einem besonderen Anwendungsfall als Zopfhalter mit an einem Ende des Bandes vorgesehenem Haken oder vorgesehener Schnalle ausgebildet sein, wobei in diesem Falle die schlauch örmige Umhüllung am anderen Ende des Bandes lediglich durch eine Naht zu verschließen ist. Bei dieser Ausführung wird das dehnbare Band um den zu haltenden Zopf herumgelegt und mit dem schnallenfreien Ende durch die Schnalle hindurchgezogen, und zwar soweit, bis die gewünschte Halte- bzw. Einspannkraft auf den Zopf ausgeübt wird. Derartige Zopfhalter haben gegenüber den bekannten Ausführungen, die im allgemeinen mit Gummibändern ausgerüstet sind, den großen Vortei daß sie den Zopf ohne ein unangenehmes Ziepen und bei schonender Behandlung des Haares sicher halten, wobei auch hier die Verwendung eines schlauchförmigen Außenmantels aus einem Florgeweb von besonderem Vorzug ist.
Eine besonders günstige Ausbildungsform des Zopfhalters ergibt
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sich, wenn zusätzlich an den beiden Enden des dehnbaren Bandes undehnbare Schleifenbänder angenäht sind, die nach überführung des Zopfhalters in die Gebrauchsstellung in der üblichen Weise zu Zopfschleifen gebunden werden können.
Statt der bisher beschriebenen Ausbildung des dehnbaren Bandteiles aus einem undehnbaren textlien Band und einen damit verbundenen dehnbaren Band 13t es auch möglich, das dehnbare Bandteil in der Form eines textlien Verbundes aus dehnbaren und undehnbaren Fäden oder Garnen herzustellen, wobei die dehnbaren Fäden oder Garne im gedehnten Zustand eingearbeitet werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung in
verschiedener Darstellung und für verschiedene Anwendungsfälle wiedergegeben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführung des neuem Verschlusses in Verbindung mit einer Haube;
Fig. 2 den Verschluß nach Fi-, 1 in der Schließstellung
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Fig. 5 den Zopfhalter nach Fig. 1I in der Schließstellung,
Fig. 6 einen Zopfhalter ähnlich der Fig. k mit zusätzlichen Schleifenbändern,
Fig. 7 den Zopfhalter nach Fig. 6 in der Schließstellung und mit gebundener Schleife,
Fig. 8 eine Teilansicht eines dehnbaren Bandteiles anderer Ausführung als in den Fig. 1-7»
Fig. 9 eine weitere Ausführung eines dehnbaren Bandteiles in der Ansicht ähnlich Fig. 8.
Bei dem Beispiel nach den Fig. 1 und 2 handelt es sich um den Verschluß für eine in der Teilansicht wiedergegebene Frisurhaube 1, deren Haubenrand la an dem einen Ende mit einem Haken 2 versehen ist, der einen ösenteil 2a sowie einen parallel zu diesem östenteil verlaufenden freien Schenkel 2b aufweist. An dem anderer Er.^e des Haubenrandes la ist ein insgesamt mit 3 bezeichneter dehnbarer Bandteil durch eine Naht 4 befestigt. Der dehnbare Bandteil 3 weist gemäß Fig. 3 einen schlauchförmigen Außenmantel auf, der aus zwei durch umlaufende Nähte miteinander verbundenen Einzelbändern 3a und 3b gebildet wird. Im Inneren des Schlauchteiles ist das Gummiband 3c vorgesehen, welches in seinen Abmessungen so gehalten ist, daß es von dem schlauchförmigen Außenmantel vollständig umschlossen wird, jedoch ist seine Länge so bemessen, daß es nur im gedehnten Zustand der Länge der schlauch-
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förmigen Ummantelung entspricht, während es im ungespannten Zustand den Außenmantel gemäß der Darstellung in Fig. 1 in Querfalten zusammenzieht. Zu diesem Zweck ist das Gummiband 3c mittels der Nähte 3d in der schlauchförmigen Ummantelung des dehnbaren Bandteiles 3 gehalten, jedoch in diesem Ausführungsbeispiel auf seiner Länge nicht mit den Bandteilen 3a und 3b verbunden. Die den schlauchförmigsn Außenmantel des dehnbaren Bandteiles 3 bildenden Bänder 3a und 3b bestehen vorteilhafterweise aus einem Florgewebe mit nach außen weisendem Flor, während sie auf ihrer dem Gummiband 3c zugewandten Seite glattwandig ausgeführt sind.
Zur überführung des Verschlusses in die Schließstellung wird das dehnbare Bandteil 3 in die gedehnte Stellung überführt und entsprechend Fig. 2 der Haken 2 mit seinem Schenkel 2b an der jeweils gewünschten Stelle auf der Länge des dehnbaren Bandes 3 über dieses Band geschoben. Hierdurch erfolgt eine Dehnung des in Fig. 2 rechten Bandabschnittes 3A, während das freie Ende 3B des nach seiner Freigabe wieder in seine Ausgangsstellung mit den Querfalten überführt wird. Diese Querfalten verhindern, daß der Haken 2 auf dem Band 3 entlanggleiten kann.
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Eine zusätzliche Sicherung gegen eine Verschiebung des Hakens 2 auf dem Band 3 erfolgt durch den nach außen weisenden Flor der Bänder 3a und 3b.
Man erkennt, daß der Verschluß in jede beliebige Stellung überführbar ist und daß jederzeit ein einfaches Nachspannen dadurch erfolgen kann, daß entweder der Haken 2 bei gespanntem 3and 3 verschoben, oder aber an anderer Stelle des Bandes erneut aufgeschoben wird.
Der Verschluß nach Fig. h und 5 ist als Zopfhalter ausgebildet. Der Aufbau des dehnbaren Bandes 3 aus der von den Bändern 3a und 3b gebildeten Außenhülle und dein von dieser Außenhülle eingeschlossenen Gummiband 3c stimmt mit der beschriebenen Ausgestaltung überein wie sie in Verbindung mit den Fig. 1 bis 3 erläutert wurde. Es ist lediglich bei der Ausführung nach Fig. H das Gummiband 3c zusätzlich mit einer Längsnaht 3e mit den Bändern 3a und 3b verbunden, wobei diese Längsnaht bei gedehntem Gummiband 3c hergestellt wurde.
Bei dem Zopfhalter nach Fig. 1J ist statt des in den Fig. 1 und wiedergegebenen Hakens 2 eine Durchzugsschnalle 5 an dem einen Ende des Bandes 3 vorgesehen, während das andere Ende durch eine Naht 6 verschlossen i3t. Der Zopfhalter nach Fig. '4 v:ird um den zu haltenden Zopf herumgelegt, ehe das mit der Naht 6
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versehene Knde des Bandes durch die Durchzugschnalle 5. hindurch-[^ezocen wird, wie dies Piß. 5 ze ißt. Dabei dient der von dem Band 3 umschlossene Raum 7 zur Aufnahme des in der Zeichnung nicht v.'j dergegebenen Zopfes. In der Piß. 5, welche eine Draufsicht auf den geschlossenen Zopfhalter nach Fig. 1J darstellt, ist das Florgewebe zeichnerisch angedeutet. I'an erkennt aus dieser Darstellung, daß infolge des Florgewebes das Band 3 eine verhältnismäßig große Dicke auf v/eist und in der Durchzugsschnalle 5 infolge dieser Dicke und auch infolge des Florgewebes sicher gegen Herausziehen gehalten wird.
In dem Beispiel der Fig. 6 ist wiederum ein Zopfhalter in der Ansicht wiedergegeben, bei dem das dehnbare Band 3 mit einer runden Durchzugsschnalle 8 versehen ist, wobei an beiden Enden des Bandes undehnbare ochleifenbänder 9 und 10 angenäht sind. Der Aufbau des Bandes 3 entspricht wiederum der beschriebenen Ausbildung.
Zur überführung des Zopfhalters nach Fig. 6 in die Gebrauchsstellung wird das in eier Fig. 6 rechte Schi oifenband durch die Durchzugschnalle 8 hindurchgezogen, und zwar so wei'„, bis auch das dehnbare Band 3 durch die Durchzußsschnallc hindur.ihtritt. Wunmehr wird unter Einschluß des Zopfes dieses dehnbare Band 3 so weit durch die Durchzugsschnalle B hindurchgezogen, bis der Zopf fest und mit der gewünschten Andruckkraft von dem dehnbaren
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Band 3 umschlossen ist. Nunmehr können die Schleifenbänder 9 und 10 in der üblichen Weise zu einer Schleife gebunden werden, so daß sich eine Ausbildung ergibt, wie sie in Fig. Ί in perspektivischer Darstellung wiedergegeben ist.
Die Verwendung dei. neuen Verschlusses ale Zopfhalter entsprechend den Fig. 1J bis 7 ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil man auf einfachste Weise einen sicheren Halt des Zopfes erreicht, ohne daß, wie bei den sonst üblichen Zopfhaltern mit Gummibändern die Gefähr des Ziepens besteht, und ohne daß durch die Halterung des Zopfes das Haar strapaziert wird.
Die Verwendung des neuen Verschlusses ist jedoch nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern der Verschluß läßt sich vielfältig auch bei anderen Bekleidungsstücken, wie insbesondere Miederwaren, in gleicher Weise verwenden.
Die Figuren 8 und 9 zeigen in schematischer Darstellung Ansichten von Teilabschnitten dehnbarer Bandteile, welche einen von Fig. 3 abweichenden Aufbau erkennen lassen. Bei der Anordnung nach Fig. 8 ist ein Gummiband 13c mit zwei Bändern 13a und 13b, und zwar an seinen Längsrändern, verbunden, wobei durch die Verbindung der Bänder 13a und 13b im gedehnten Zustand des Gummibandes 13 c diese in die angedeuteten Querfalten gezogen werden. Bei dem dehnbaren Band nach Figur 9 ist ein auf
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einem etwas breiter als das Gummiband 15c ausgebildetes undehnbares textiles Band IJc befestigt. Diese BeJ >3tigung erfolgt in dem dargestellten Beispiel über Längsn'ihte 1*1 bis 16.
Auch bei der Ausbildung der dehnbaren Bandteile nach den Fig. 8 und 9 bestehen die undehnbaren textlien Bänder 13a, 13b um 13e aus einem Florgewebe, wie Samt, wobei die Gummibänder 13c jeweils auf den glatten, also florfreien Flächen der Bänder befestigt sind.
Statt der dargestellten Gummibänder 13c können auch beispielsweise umsponnene Gummifäden als Durchzugbänder in die undehnbaren textlien Bänder 13a bzw. 13b und 13e eingezogen sein, wobei in diesem Fall die genannten textlien Bänder mit entsprechenden Durchbrüchen, ähnlich den Durchbrüchen eines Hohlsaumes, ausgerüstet sein.
'Statt der vorstehend genannten undehnbaren textlien Bänder können ohne weiteres auch Bänder aus Wildleder oder Kunstleder bei sonst gleichem Aufbau des verschiebbaren Verschlusses verwendet werden.
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Claims (9)

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1. Elastisch dehnbarer Verschluß, insbesondere für textile Bekleidungsstücke, bestehend aus einem dehnbaren Bandteil und einen mit dem Bandteil zusammenwirkenden Haken mit parallel zueinander verlaufenden Schenkeln zum Aufschieben auf das dehnbare Bandteil oder einer Durchzugsschnalle für das dehnbare Bandteil, dadurch gekennzeichnet, daß das dehnbare Bandteil (3) in der Form eines im gedehnten Zustand glatten und im ungedehnten Zustand in Querfalten gezogenen Bandes ausgebildet ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das dehnbare Bandteil aus wenigstens einem im wesentlichen undehnbaren textlien Band (3a, 3b bzw. 13a, 13b bzw. 13e) und mindestens parallel hierzu und im gedehnten Zustand damit verbundenen sowie in diesem gedehnten Zustand der Länge des textlien Bandes entsprechenden dehnbaren Band, insbesondere Gummiband (3cj 13c) besteht.
3. Verschluß nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß das dehnbare Bandteil (3) aus einem textlien schlauchförmigen Außenmantel (Bänder 3a s 3b) und einem darin gehaltenen, im gedehnten Zustand der Länge des Außenmantels entsprechenden Gummiband (3c) besteht. .
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4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die textlien Bänder (3a 3b bzw. 13a, 13b bzw. 13c) aus einem Florgewebe, wie Samt, bestehen, wobei der Flor des schlauchförmigen Außenmantels nach außen weist.
5. Verschluß nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummiband (3c) im gedehnten Zustand in dem schlauchförmigen Außenmantel (Bänder 3a, 3b) über die gesamte Länge des Außenmantels mit diesem durch wenigstens eine Naht (3e) verbunden ist.
6. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnalle des Verschlisses als ringförmiges Element (8) ausgebildet ist.
7. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß als Zopfhalter mit an seinem Ende des Bandes (3) vorgesehenem Haken oder voi-geseh ;ne:n Schnalle (5,8) ausgebildet - id cli~ ~"h].auchförmiE~ 0^"!1 "ng (Bänder 3a5 3b) am anderen
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8. Verschluß nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden des dehnbaren Bandes (3) undehnbare Schleifenbänder (9,10) angenäht sind.
9. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dehnbare Bandteil aus einem textlien Verbund von dehnbaren und undehnbaren Fäden oder Garnen besteht, wobei die dehnbaren Fäden oder Garne im gedehnten Zustand in den Verbund eingearbeitet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202009001023U1 (de) 2009-01-27 2009-04-16 Solida Textil- und Netzwarenmanufaktur GmbH & Co. KG Zopfhalter

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DE202009001023U1 (de) 2009-01-27 2009-04-16 Solida Textil- und Netzwarenmanufaktur GmbH & Co. KG Zopfhalter

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