DE1209938B - Beutelverschluss - Google Patents

Beutelverschluss

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Publication number
DE1209938B
DE1209938B DER27340A DER0027340A DE1209938B DE 1209938 B DE1209938 B DE 1209938B DE R27340 A DER27340 A DE R27340A DE R0027340 A DER0027340 A DE R0027340A DE 1209938 B DE1209938 B DE 1209938B
Authority
DE
Germany
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bag
closure
strands
tape
beginning
Prior art date
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Pending
Application number
DER27340A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Johann Riediger
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1209938B publication Critical patent/DE1209938B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
    • B65D63/1018Joints produced by application of integral securing members, e.g. buckles, wedges, tongue and slot, locking head and teeth or the like
    • B65D63/1027Joints produced by application of integral securing members, e.g. buckles, wedges, tongue and slot, locking head and teeth or the like the integral securing member being formed as a female and male locking member, e.g. locking head and locking teeth, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Beutelverschluß Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Beutel mit im Bereich seiner Öffnung befindlichen Durch brechungen unter Verwendung eines zumindest einschlingigen, das Tragen des verschlossenen Beutels ermöglichenden Tragbandes.
  • Es ist ein doppelschlingiges Packband aus Gummi oder anderem elastischem Werkstoff bekanntgeworden, das durch Ablängen von Doppelschläuchen erhalten wird. Die Schlingen sind kreisrund und an einer Stelle durch einen Steg miteinander verbunden.
  • Derartige Packbänder sollen die Funktion der Verschnürung an Paketen übernehmen, indem sie mit der einen Schlinge quer über das verschlossene Paket und mit der anderen Schlinge längs über dieses gestreift werden.
  • Es ist auch ein Beutelverschluß bekannt, bei welchem an der einen Seite der Beutelöffnung der Beutelrand länger gehalten ist als an der anderen Seite und um eine Leiste geschlungen und mit dieser irgendwie verbunden wird, die dann selbst zu einem Reifen gebogen wird, dessen Enden mittels eines eigenen Verschlusses zusammengehalten werden. Der Reifen dient zum Aufhängen bzw. Tragen des Bentels.
  • Zum Verschließen einer Tasche mit Klappe ist es ferner bekanntgeworden, ein elastisches Schnurstück mit dem einen Ende durch ein Loch in der Klappe zu ziehen und mit dem anderen Ende durch ein weiteres danebenliegendes Loch in der Klappe zu führen, die freien Schnurenden dann durch eine Plombe miteinander zu verbinden, die restliche Schnurschlinge um die Tasche zu legen und anschließend die Plombe durch die Schlinge hindurchzuführen.
  • Schließlich ist noch ein Verschluß für einen Beutel mit im Bereich seiner Öffnung befindlichen Durchbrechungen bekanntgeworden.
  • Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, einen Verschluß zu sdaffen, der vornehmlich zur Verwendung bei Netzen und Beuteln bestimmt ist, die zur Aufnahme von Lebensmitteln, insbesondere Früchten und Obst benutzt werden. Der Beutelverschluß soll zugleich als Handhabe zum Tragen dienen und dabei einen weit geringeren Material- und Zeitaufwand benötigen als die bekannten derartigen Verschlüsse.
  • Zur Lösung des aufgezeigten Problems wird ausgegangen von einem Verschluß für Beutel mit im Bereich seiner Öffnung befindlichen Durchbrechungen unter Verwendung eines zumindest einschlingigen, das Tragen des verschlossenen Beutels ermöglichenden Verschlußbandes. An einem derartigen Verschluß besteht die Erfindung darin, daß das Verschlußband nach Art zweier mit den freien Enden aneinandergesetzter, enger, langgestreckter Haarnadeln ausgebildet ist und daß der Anfang des Verschlußbandes mit beiden Schlingensträngen gemeinsam durch jeweils eine die Beutelwand am oberen Beutelrand auf gegenüberliegender Wandseite durchsetzende Öffnung geführt ist, während das Verschlußbandende in an sich bekannter Weise durch den Raum zwischen den Schlingensträllgen am Bandanfang gezogen ist und mit der sich so beutelseitig des Verschlußbandanfanges ergebenden Schlaufe den Beutelkopf umgreift und mit dem durch den Verschlußbandanfang gezogenen Ende die zum Tragen des Beutels dienende Handhabe bildet.
  • Zum Verschließen eines Verpackungsbeutels durch einen erfindungsgemäßen Verschluß wird das Verschlußband durch zwei gegenüberliegende Öffnungen, beispielsweise die Maschen eines Verpackungsnetzes geführt und mit dem einen Ende zwischen den Schlingensträngen hindurchgezogen, so daß eine Schlaufe entsteht, in welche das Beutelende eingeschoben wird, worauf die Schlaufe zugezogen wird.
  • Hierbei wird das Beutelende zusammengeklemmt, und das Verschlußband bildet mit seinem freien Ende eine Tragschlinge.
  • Bei Verwendung eines derartigen Verschlußbandes läßt sich der Verpackungsbeutel rasch verschließen.
  • Auch wird ein sicherer Verschluß erreicht, dessen unbeabsichtigtes Öffnen nicht zu besorgen ist, weil bei Heranziehen des Verschlußbandes zum Tragen die Klemmwirkung der Schlaufe sich selbsttätig steigert.
  • Besonders günstig ist es, wenn in an sich bekannter Weise in der Nähe des Anfanges der Stränge ein diese miteinander verbindender Steg vorgesehen ist, wobei die Entfernung von der endseitigen Strangverbindung größer ist als die Gesamtbreite der nebeneinanderliegenden Stränge. Ferner empfiehlt es sich, die Stränge in an sich bekannter Weise mit dem Steg einstückig zu erstellen.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulichen. Dabei zeigt Fig. 1 ein Verschlußband in Ansicht, Fig.2 eine abgewandelte Ausführungsform des Verschlußbandes in Ansicht, F i g. 3 das an einem Verpackungsnetz angebrachte Verschlußband schaubildlich, F i g. 4 das am Verpackungsnetz angebrachte Verschlußband in einer den Beginn des Verschleißens zeigenden Lage, Fig.5 das Verschlußband in seinem Schließzustand, Fig.6 das Einfüllende eines vollwandigen Beutels aus Kunststoff am Beginn des Verschließens, Fig. 7 den Beutel nach F i g. 6 in verschlossenem Zustand.
  • Das Verschlußband umfaßt zwei langgestreckte Stränge 1 und 2, die endseitig bei 3 und 4 miteinander verbunden sind. Die Stränge 1 und 2 können runden Querschnitt aufweisen, sie können jedoch auch einen anderen Querschnitt besitzen. Der gegenseitige Abstand der Stränge 1 und 2 ist so gewählt, daß der zwischen ihnen entstehende Raum 5 von dem Verschlußband unbehindert durchsetzt werden kann.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Verschlußband kann von einem endlosen Strang gebildet werden, indem dieser so flachgedrückt wird, daß er die in Fig. 1 gezeigte Form annimmt. Diese Form, bei der also die beiden Stränge 1 und 2 nach Art zweier mit den freien Enden aneinandergesetzter, enger, langgestreckter Haarnadeln ausgebildet sind, bringt den Vorteil, daß das Verschlußband schnell mit seinem einen Ende durch die Maschen eines Beutels geführt werden kann.
  • Bei der Ausbildung nach F i g. 2 ist am einen Ende des Verschlußbandes noch ein Steg 6 vorgesehen, der die beiden Strängel und 2 miteinander verbindet.
  • Durch den Einbau des Steges 6 wird eine Öffnung 7 geschaffen. Sie ist derart bemessen, daß sie die Querschnittsfläche des gesamten Verschlußbandes allseitig in geringem Maße überschreitet. Infolgedessen läßt sich das in Fig. 2 links gelegene Verschlußbandende leicht durch die Öffnung 7 hindurchführen.
  • Das Verschlußband wird günstigerweise mit seinen zugleich den Anfang und das Ende bildenden Verbindungsstücken 3 und 4 sowie gegebenenfalls dem Steg 6 in einem Stück erstellt. Es soll schmiegsam sein und kann vorteilhafterweise aus Kunststoff bestehen. Dies ist jedoch keinesfalls notwendig. Das Verschlußteil könnte vielmehr auch als entsprechend gewebtes Band aus textilen Fäden oder Garnen oder Kunststoff erzeugt werden. Ferner wäre es denkbar, die Strängel und 2 durch Drahteinlagen zu verstärken.
  • Zum Verschließen eines Verpackungsnetzes wird ein Verschlußband nach Fig. 1 oder 2 durch zwei am Netz 8 gegenüberliegende Maschen 9 und 10 ge- führt (Fig. 3). Hierauf wird bei Verwendung eines Verschlußbandes nach F i g. 2 das Ende 3 durch die Öffnung 7 hindurchgezogen (Fig. 4). Dabei kommen die Maschen 9 und 10 nebeneinander zu liegen. Nunmehr wird der den Maschen 9 und 10 benachbarte Beutelteil im Bereich der Einfüllöffnung des Netzes 8 durch die entstehende Schlaufe 11 geschoben, worauf diese durch Anziehen des Endes 3 zusammengezogen wird. Hierdurch wird der Beutel 8 am Einfüllende abgebunden, indem der obere Netzteil 12 von der Schlaufe des Verschlußbandes klemmend umschlungen wird (Fig. 5). Der die Schlaufe 11 nach außen überragende Teil des Verschlußbandes bildet eine zum Tragen dienende Schlinge 12'. Beim Tragen des gefüllten Beutels 8 über die Schlinge 12' wird, durch die Belastung vom Füllgut im Netz bedingt, die den Beutel einklemmende Schlaufe 11 zwangläufig im zugezogenen Zustand gehalten.
  • Der in F i g. 6 und 7 gezeigte Beutel ist vollwandig.
  • Er besteht aus sehr dünner Kunststoffolie. Seine Wände werden von zwei im Leerzustand des Beutels aufeinanderliegenden Blättern 13 und 14 gebildet, die randseitig bis auf die Einfüllöffnung 15 miteinander verbunden sind. Im Bereich derselben sind in den Wänden 13 und 14 etwa auf der Längsmittellinie des Beutels einander gegenüberliegende Öffnungen 16, 17 vorgesehen. Durch je ein Öffnungspaar 16 oder 17 wird das Verschlußband hindurchgeführt. Sodann wird der Beutel in derselben Weise verschlossen wie das Netz nach F i g. 3, 4 und 5.
  • Das bei dem Beutel nach Fig. 6, 7 benutzte Verschlußband besitzt noch eine vollwandige Verlängerung 18, die zum Anbringen eines werblichen Hinweises, beispielsweise durch Beschriftung, dient.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verschluß für Beutel mit im Bereich seiner Öffnung befindlichen Durchbrechungen unter Verwendung eines zumindest einschlingigen, das Tragen des verschlossenen Beutels ermöglichenden Verschlußbandes, dadurch gekennz e i c h n e t, daß das Verschlußband nach Art zweier mit den freien Enden aneinandergesetzter, enger, langgestreckter Haarnadeln ausgebildet ist und daß der Anfang (4) des Verschlußbandes mit beiden Schlingensträngen (1, 2) gemeinsam durch jeweils eine die Beutelwand am oberen Beutelrand auf gegenüberliegender Wandseite durchsetzende Öffnung (9, 10; 16, 17) geführt ist, während das Verschlußbandende (3) in an sich bekannter Weise durch den Raum (5) zwischen den Schlingensträngen (1, 2) am Bandanfang (4) gezogen ist und mit der sich so beutelseitig des Verschlußbandanfanges (4) ergebenden Schlaufe (11) den Beutelkopf (12) umgreift und mit dem durch den Verschlußbandanfang (4) gezogenen Ende (12') die zum Tragen des Beutels dienende Handhabe bildet.
  2. 2. Verschluß für Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise in der Nähe des Anfanges (4) der Stränge (1, 2) ein diese miteinander verbindender Steg (6) vorgesehen ist, wobei die Entfernung von der endseitigen Strangverbindung größer ist als die Gesamtbreite der nebeneinanderliegenden Stränge (1,2).
  3. 3. Verschluß für Beutel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge(l, 2) in an sich bekannter Weise mit dem Steg (6) einstückig sind.
  4. 4. Verschluß für Beutel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende (3) der Stränge (1, 2) eine vollwandige Verlängerung (18) vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 942 078, 905 110; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 786 381, l 739 460, 1 709 083; österreichische Patentschrift Nr. 190 444; schweizerische Patentschrift Nr. 329 632; französische Patentschrift Nr. 1 576; USA.-Patentschrift Nr. 1 070 389.
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