DE626455C - Verschluss fuer Packstuecke mittels eines Klebstreifens, der gleichzeitig als Tragvorrichtung dient - Google Patents

Verschluss fuer Packstuecke mittels eines Klebstreifens, der gleichzeitig als Tragvorrichtung dient

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DE626455C
DE626455C DESCH102357D DESC102357D DE626455C DE 626455 C DE626455 C DE 626455C DE SCH102357 D DESCH102357 D DE SCH102357D DE SC102357 D DESC102357 D DE SC102357D DE 626455 C DE626455 C DE 626455C
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closure
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DESCH102357D
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Georg Schneider & Co GmbH
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Georg Schneider & Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/54Cards, coupons, or other inserts or accessories
    • B65D75/56Handles or other suspension means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verschluß für Packstücke mittels eines Klebstreifens, der gleichzeitig als Tragvorrichtung dient Die Erfindung betrifft einen Paketverschluß mittels eines Klebstreifens, der gleichzeitig als Tragvorrichtung dient.
  • Unter anderem ist bereits ein Verschluß bekannt, -der aus einem fadenverstärkten Papierklebstreifen in Verbindung mit einer unter oder in den Klebstreifen eingreifenden Tragvorrichtung besteht.
  • Weiter ist es bekannt, die Tragschlaufe oder einen Griff zum Anfassen mit der Hand oder den Fingern aus dem Klebstreifen mit einer Verstärkung zu bilden.
  • Erfindungsgemäß soll nun durch Abtrennen der verstärkten Ränder vom Mittelfeld des Klebstreifens eine Tragschlaufe gebildet werden, wobei der mittlere Teil des Klebstreifens bis zu den verstärkten Rändern quer zertrennt wird und dessen Enden im Bereich des Trägers ü.bereinandergeklebt sind.
  • Der Klebstreifen trägt möglicherweise neben den Randverstärkungen eine Durchlochung, um die verstärkten Teile des Klebstreifens beim Aufkleben desselben leichter lösen und als schlaufenartige Träger verwenden zu können.
  • Als Vorteil für die Erfindung ist zu werten, daß der hier in Frage kommende Träger von vornherein mit dem Klebstreifen verbunden in ihm enthalten ist, während bei den bekannten Arten, soweit eine Verschließung des Paketes und ein Tragbarmachen erreicht werden soll, diese erst mit einem Klebstreifen verschlossen werden müssen und hierauf das Tragband besonders angeklebt wird.
  • Es ist von Bedeutung, daß der Klebstreifen für -jede Art von Paketen, auch für große und schwere, Verwendung finden kann und insbesondere für Versandpakete gleichzeitig Verschluß und Tragband bildet, was bei den bekannten Klebstreifen nicht der Fall ist. Die bisher bekannten Träger waren nur für den Zweck gedacht, Ladenpakete tragfähig zu gestalten, wobei der Klebstreifen weniger als Verschluß als zur Befestigung des Trägers diente. Da es der erfindungsgemäße V erschluß gestattet, die Tragvorrichtung an beliebiger Stelle aus dem Streifen herauszubilden, ist die Möglichkeit gegeben, das Tragband von der Rolle zu verarbeiten, während die bekannten Tragbänder in bestimmten Längen als Einzelstücke hergestellt und geliefert werden. Die Verarbeitung von der Rolle gestattet die Herstellung von Tragbändern- in jeder beliebigen Länge, so daß also das Tragband stets der Kopfbreite des Pakets angepaßt werden kann. Hierdurch ist ein großer Übelstand beseitigt, den die Tragbänder bekannter Art haben.
  • Beim Erfindungsgegenstand wird der Zug stets durch die Kanten des Paketkopfes abgefangen, ganz gleich, wie breit derselbe ist. Bei den bekannten Ausführungen hingegen liegt der Angriffspunkt oft auf dem Paketkopf selbst, wenn das Paket breiter als die Länge des Klebstreifens ist.
  • Weiterhin wichtig und von Bedeutung ist, daß das erfindungsgemäße Tragband, auf die gleiche Belastung bezogen, demzufolge einen geringeren Verbrauch * an Faserstoff für die Einlage benötigt. Es ist auch nicht erforderlich, Bastband zu verarbeiten, dessen Rohstoff eingeführt werden maß, sondern es genügt dünner- Bindfaden, gegebenenfalls auch Papierbindfaden mit dünner Drahteinlage.
  • Die bekannten Tragbänder haben außerdem noch den Nachteil, daß Pakete, deren Gewichtsverteilung nicht gleichmäßig ist, beim Tragen leicht schief hängen, wenn das aus einem Faden oder Band bestehende Tragband nicht genau in der Mitte des Kopfes liegt. Nicht nur, daß sich der Tragfaden durch den seitlichen Zug und mit ihm der Klebstreifen vom Paket leicht ablöst, sondern ein schiefhängendes Paket auch schlecht tragbar ist. Beim Erfindungsgegenstand verteilt sich der Zug besser, womit eine wesentlich größere Gewähr vorhanden ist, daß die Tragfäden sich nicht ablösen, der Klebstreifen nicht abgeht und das Paket geradehängt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schaubildlich dargestellt.
  • Die Abbildung zeigt einen auf einem Paket angebrachten Verschlußstreifen mit verstärkten Rändern.
  • Mit i ist der Klebstreifen bezeichnet, mit 2 und 3 die Verstärkungen durch Fäden bzw. Bänder, mit 4 die Durchlochungen und mit 5 das zu tragende oder zu verschließende Paket.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, verläuft die Lochung neben den Verstärkungen. Den Klebstreifen kann man auf verschiedene Arten in Verbindung mit dem zu verschließenden und zu tragenden Paket bringen. . Nach der Abbildung ist der Klebstreifen i über Kanten 6 und y des Pakets 5, von den Längsseiten ausgehend, gelegt und sein mittlerer Teil zwischen den Durchlochungen quer zertrennt. Dabei wurden die Enden des Klebstreifens 8 und 9 im Bereich des Trägers übereinandergeklebt.
  • Bei schweren Paketen führt man den Kleb-Itreifen r von dem Boden des Pakets ausgehend um dasselbe herum und klebt die Enden am Kopfstück übereinander, während die Tragbänder mittels einer Schelle io nach ihrer Trennung vom Streifen miteinander verbunden werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r i. Verschluß von Paketen o. dgl. durch einen fadenverstärkten, eine Tragvorrichtung bildenden Klebstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß durch Abtrennen der verstärkten Ränder vom Mittelfeld des Klebstreifens eine Tragschlaufe gebildet wird, wobei der mittlere Teil des Klebstreifens bis zu den verstärkten Rändern quer zertrennt wird uni dessen Enden im Bereich des Trägers übereinandergeklebt sind.
  2. 2.. Verschluß. von Paketen o. dgl. durch einen fadenverstärkten, eine Tragvorrichtung bildenden Klebstreifen nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstreifen neben den verstärkten Längskanten eine Durchlochung trägt, um dic verstärkten Teile des Streifens beim Aufkleben desselben zu lösen.
  3. 3. Verschluß von Paketen o. dgl. durch einen fadenverstärkten eine Tragvorrichtung bildenden Klebstreifen nach Anspruch -i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen um das ganze Paket so weit herumgelegt ist, daß sich seine Enden überlappen und die an dieser Stelle losgetrennten verstärkten Teile durch eine Schelle zusammengehalten werden.
DESCH102357D 1933-10-06 1933-10-06 Verschluss fuer Packstuecke mittels eines Klebstreifens, der gleichzeitig als Tragvorrichtung dient Expired DE626455C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133233B (de) * 1957-10-09 1962-07-12 Nord West Papierwerk Karl Goet Verfahren zum Herstellen von Griffen fuer Tragetaschen
US3221876A (en) * 1963-09-11 1965-12-07 Grover C Currie Package
FR2798907A1 (fr) * 1999-09-23 2001-03-30 G I E Auchan Production Sac realise dans une matiere souple contenant un materiau volumineux

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1133233B (de) * 1957-10-09 1962-07-12 Nord West Papierwerk Karl Goet Verfahren zum Herstellen von Griffen fuer Tragetaschen
US3221876A (en) * 1963-09-11 1965-12-07 Grover C Currie Package
FR2798907A1 (fr) * 1999-09-23 2001-03-30 G I E Auchan Production Sac realise dans une matiere souple contenant un materiau volumineux
EP1088767A1 (de) * 1999-09-23 2001-04-04 G.I.E. Auchan Production Ein voluminöses Material enthaltender Sack aus flexiblem Material und Säckestapel

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