DE1046539B - Schraubenfederreissverschluss aus Kunststoff zum Verschliessen von Schlitzen in Bettbezuegen, Kissenbezuegen u. dgl. - Google Patents

Schraubenfederreissverschluss aus Kunststoff zum Verschliessen von Schlitzen in Bettbezuegen, Kissenbezuegen u. dgl.

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DE1046539B
DE1046539B DEO5105A DEO0005105A DE1046539B DE 1046539 B DE1046539 B DE 1046539B DE O5105 A DEO5105 A DE O5105A DE O0005105 A DEO0005105 A DE O0005105A DE 1046539 B DE1046539 B DE 1046539B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/36Means for permanently uniting the stringers at the end; Means for stopping movement of slider at the end
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A44B19/38Means at the end of stringer by which the slider can be freed from one stringer, e.g. stringers can be completely separated from each other

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  • Slide Fasteners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schraubenfederreißverschluß aus Kunststoff zum Verschließen von Schlitzen in Bettbezügen, Kissenbezügen u. dgl. mit einem spreizbaren, vom Verschluß abnehmbaren Schieber und mit einem die Kuppelendstelle verriegelnden Glied.
In der Wäscheindustrie besteht das Bestreben, für Bettwäsche, Kissenbezüge od. dgl. Reißverschlüsse zu verwenden, welche keinerlei Metallteile enthalten, die zu Korrosionsbildungen führen könnten, welche ferner in ihrer Länge nachgeben können und welche auch nicht mehr wie bisher durch die Anfangs- und Endglieder des Verschlusses und insbesondere durch den Schieber besonders stark auftragen, was sich unangenehm auswirken kann und in der Regel beim Bügeln oder Heißmangeln der Wäsche zu Behinderungen oder .sogar zu Beschädigungen führt.
Es sind nun schon Schraubenfederreißverschilüsse aus Kunststoffen, inbesondere aus Polyamid, Polyurethan oder deren Mischpolymerisaten für Bettwäsche bekannt, die infolge ihrer besonderen Ausbildung wenig auftragen und sich infolge ihres Herstellungsmateriales nicht schädlich oder hindernd auf die Wäsche auswirken können, die aber bisher mit aufklemmbaren Anfangs- und Endgliedern aus Metall versehen werden mußten, und deren beide Verschluß reihen durch einen ständig mit ihnen in Verbindung bleibenden Schieber gekuppelt bzw. entkuppelt wurden. Diese Anfangs- und Endglieder aus Metall konnten sich mit der Zeit auf die Wäsche durch Korrosionsbildung od. dgl. unangenehm auswirken und waren zusammen mit dem Schieber beim Bügeln oder Heißmangeln sehr hinderlich.
Bei metallischen Schraubenfederreißverschlüssen ist es außerdem bekannt, einen aufklappbaren, vom Verschluß abnehmbaren Schieber vorzusehen, um den Verschluß dadurch z. B. zum lösbaren Verbinden eines Kragens eines Oberhemdes mit dem Hemd verwenden zu können, wobei die eine Verschlußreihe am Kragen und die andere Verschluß reihe am Hemd befestigt ist. Dabei sind jedoch keine Mittel vorgesehen, die die Enden der Verschluß reihen nach dem Abnehmen des .Schiebers fest miteinander verbinden, so daß schon bei geringem Zug an den Kragenenden ein Lösen des Verschlusses erfolgen kann. Ähnliche Schieberausführungen sind auch bei Gliederreißverschlüssen bekannt.
Bei Gliederreißverschlüssen ist es ferner bekannt, die Kuppelendstelle des geschlossenen Verschlusses besonders zu verriegeln, um dadurch eine unbeabsichtigte Schieberbewegung in Öffnungsrichtung zu verhindern. Es ist weiter bekannt, GHederreißverschlüsse an den Kuppelendstellen mit U-förmig gebogenen Verstärkungsstreifen am Tragband zu versehen, die für den Durchtritt der einzelnen Kuppelglieder entsprechende
zum Verschließen von Schlitzen
in Bettbezügen, Kissenbezügen u. dgl.
Anmelder:
Opti -Werk G. m. b. H. & Co.,
Essen, Altendorfer Str. 97
Schlitze aufweisen. Außerdem wurden bei solchen Gliederreißverschlüssen bereits Schieber verwendet, bei denen die beiden Schieber half ten zum Abnehmen des Schiebers vom Verschluß von einander entfernt werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber in Anpassung an die anfangs erwähnten Probleme darin, die Schlitze in Bettbezügen, Kissenbezügen usw. durch einen Schraubenfederreißverschluß zu verschließen und dabei zu vermeiden, daß der Verschluß sich nach dem Abnehmen des Schiebers unbeabsichtigt öffnen kann, daß der Schieber des Verschlusses stört und beim Benutzen der Bezüge Druckstellen, am Körper des Benutzers verursacht oder daß durch Metallteile Korrosionserscheinungen auftreten, die zu Beschädigungen der Bezüge führen. Die Erfindung besteht darin, daß die Kuppelendstelle nach dem Abnehmen des Schiebers vom gekuppelten Verschluß durch eine abnehmbare, beide Tragbänder verbindende und in diese einsteckbare Verbindungskammer gegen Aufreißen verriegelbar ist. In weiterer Ausbildung der Erfindung können hierbei die Tragbänder an der Kuppelendstelle Schlitze zur Aufnahme der Verbindungsklammer aufweisen, wobei letztere ferner aus elastischem Kunststoff bestehen und doppelt-T-förmig und flach ausgebildet sein können.
Um die Endstellen der Kuppelgliederreihen gegen Ausreißen zu schützen, ist in weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens vorgesehen, diese in an sich bekannter Weise mit einem U-förmig gebogenen Verstärkungsstreifen am Tragband zu verankern, wobei der Verstärkungsstreifen für den Durchschnitt der Kuppelglieder entsprechende Schlitze aufweist. Bei dieser Ausbildung der Endstellen des Verschlusses sieht die Erfindung ferner vor, daß sie Schlitze zum Einführen der Verbindungsklammer korrespondierend
aO9 699/6
in dem Verstärkungsstoff en und im Tragband angebracht sind. Um den Schieber nach dem Kuppeln der Gliederreihen in einfacher Weise abnehmen zu können, wobei es aber bereits bekannt ist, Reißverschlußschieber mit spreizbaren Schieberplatten auszurüsten, welche durch Führungsstifte verbunden sind, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die beiden Schieberplatten auf den Führungsstiften bis zu einem, die maximale Spreizstellung begrenzenden Anschlag parallel verschiebbar und durch eine zwischen den Führungsstiften angeordnete, vorgespannte Druckfeder auseinander gespreizt sind, wobei die maximale Spreizstellung zwischen den Schieberplattenflanschen mindestens der Gesamtdicke jeder Verschlußhälfte entspricht und die Schieberplatten durch Fingerdruck gegen die Wirkung der Vorspannfeder in die innere Betriebslage führbar sind.
Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispieles gemäß der anliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen geschlossenen und verriegelten Schraubenfederreißverschluß gemäß der Erfindung in Aufsicht,
Fig. 2 einen Gewebestreifen in Aufsicht, aus dem die einzelnen Verstärkungsstreifen für die Schraubenfederenden abgeschnitten werden,
Fig. 3 perspektivisch, die Anbringung der Verstärkungsstreifen,
Fig. 4 das freie Ende eines Schraubenfeder reiß Verschlusses mit daneben dargestellter Verbindungsklammer,
Fig. 5 eine Seitenansicht des zur Anwendung gelangenden Schiebers,
Fig. 6 eine innere Aufsicht auf die Schieberunterplatte, gesehen von der Linie VI-VI der Fig. 5.
Der Reißverschluß besteht in bekannter Weise aus zwei als Befestigungsstreifen ausgebildeten Tragbändern 1 und 2, die mit den Öffnungskanten eines Bettbezuges od. dgl. vernäht oder in anderer Weise verbunden werden. Diese Tragbänder 1 und 2 sind in bekannter Weise mit zwei Schraubenfedern 3 und 4 aus Kunststoff, z.B. einem Polyamid oder Polyurethan od. dgl., versehen, deren Gewindegänge gegenläufig sind und die so profiliert sind, daß sie nach dem Kuppeln fest zusammenhalten.
Um nun bei Wäschestücken eine Behinderung durch bekannte metallische Anfangs- und Endglieder zu vermeiden, die auch beim Bügeln oder Heißmangeln stören, sind die Enden der Schraubenfedern jeder Gliederreihe mit den Tragbändern 1 und 2 durch U-förmigcs Umkleben eines Verstärkungsstreifens 5 verankert, welcher für den Durchtritt der Kuppelglieder entsprechende Schlitze aufweist. Dieser Verstärkungsstreifen kann entsprechend Fig. 2 aus einem Gewebebiind 6, z. B. in der Breitet, abgeschnitten werden, welches z. B. wie bekannt, so ausgebildet ist, daß die Kettfaden K in der Bandmitte weggelassen sind, während seine Webart in der Schußrichtung so eingestellt ist. daß die in der Bandmitte freiliegenden Schußfäden 8 paarweise zusammengefaßt sind, und zwar derart, daß der Abstand dieser Paare der Höhe eines Schraubenganges der Schraubenfedern 3 und 4 entspricht. Werden nun die aus dem Band 6 abgeschnittenen Verstärkungsstreifen 5 entsprechend Fig. 3 U-förmig um die Enden der Schraubenfedern herumgi'kgt. so greifen die paarweisen Schußfäden vS" zwischen die Gewindegänge der Schraubenfedern, während sich die vollgewebten Teile der Verstärkungsstreifen 5 gegen die beiden Seiten der Verschlußbänder 1 und 2 legen. Diese Streifenteile 5α und 5 δ werden nun mit den Tragbändern 1 und 2 befestigt, z. B. wie an sich bekannt, vernäht oder verschweißt, indem zwischen die Teile5α und Bb und den Seiten der Tragbänder 1 und 2 Folien aus thermoplastischem Material gelegt werden, so daß dann durch Druck und Wärme eine Verschweißung stattfindet. Die Klebeseiten der Streifenteile 5α und Bb können auch mit einem thermoplastischen Belag versehen sein, oder das Gewebe des Bandes 6 kann teilweise aus thermoplastischen Fäden gewebt sein. Dies ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
Es ist verständlich, daß durch diese Fixierung der Schraubenfederenden an den Tragbändern 1 und 2 Icein Auftragen auftritt, und diese Fixierungsart führt auch nicht zu Behinderungen beim Waschen, Bügeln oder Heißmangeln der Bettwäsche od. dgl.
Die beiden Verschluß reihen 1 und 2 gemäß Fig. 1 werden nun an dem einen Ende z. B. durch Nähstiche 7 od. dgl. fest miteinander verbunden, während
ao die anderen Enden der Verschluß reihen frei sind. Es ist dabei eine äußerst rationelle Fertigung in der Bettwäscheindustrie möglich, da nunmehr die Wäscheteile aus langen Stoffbahnen kontinuierlich mit den in laufender Länge gelieferten und auf Wäschestücklänge vorbereiteten Schraubenfederreißverschlüssen vernäht werden können.
Um nun zu vermeiden, daß ständig ein Schieber mit dem Verschluß in Verbindung bleibt, der beim Bügeln, Waschen oder Heißmangeln besonders hinder-Hch ist, wird ein spreizbarer Schieber verwendet, wie er in Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Dieser Schieber besteht aus zwei voneinander getrennten, gegeneinander beweglich geführten Schieberplatten 8 und 9. Diese Schieberplatten sind in bezug auf die Führung der einlaufenden Schraubenfederreihen in üblicher Weise ausgebildet. Die Schieberunterplatte 9 besitzt im Bereich des ebenfalls geteilten Keiles 10, 10' zwei Führungszapfen 11, 12, die senkrecht zur Schieberebene fest in der Schieberunterplatte 9 montiert sind. Diese beiden Zapfen 11 und 12 greifen in entsprechende Bohrungen der Oberplatte ein und sind am freien Ende mit einem Kopf 11 a, 12 α versehen, der in einer Stufenausnehmung der Oberplatte 8 liegt und dadurch die Auseinanderbewegung der beiden getrennten Schieberplatten 8 und 9 begrenzt. Dieses Spreizen der Schieberplatten erfolgt durch eine Schraubenfeder 13, deren Enden zwischen den beiden Führungszapfen 11 und 12 in entsprechenden Ausbohrungen der Schieberplatten 8 und 9 aufgenommen sind, und zwar derart, daß die Feder 13 unter Vorspannung eingesetzt ist.
Die beiden Schieberplatten 8 und 9 sind zum besseren Erfassen auf den Außenseiten mit gewölbten Griffvertiefungen 14 und 15 versehen, in die der Benutzer z. B. mit Daumen und Zeigefinger zum Zusammendrücken der Schieberplatten und zum Bewegen des Schiebers einfassen kann. Da die Schraubenfederreihen 3 und 4 des Schraubenfederreißverschlusses durch die Art ihrer Fertigung auf einer Seite der Tragbänder 1 und 2 gemeinsam mit Führungskordeln befestigt sind,-müssen dementsprechend die Schieberplattenflansche 16 und 17 des Schiebers verschieden hoch ausgebildet sein, während die Oberplatte 8 vom KeillO, 10' aus in Längsrichtung mit einer Führungsleiste 18 versehen ist, wie ebenfalls bekannt ist. Die Spreizbewegung der beiden Schieberplatten 8 und 9 ist nun so begrenzt, daß der Schlitz 19 zwischen den Schieberplattenflanschen 16 und 17 mindestens gleich der Gesamtstärke des Schraubenfederreißverschlusses ist, womit die Möglichkeit besteht, die offenen Ver-Schluß reihen mit den Schraubenfederwindungen am
verbundenen Ende 7 seitlich in den Schieber einzulegen, was einfach dadurch geschieht, daß der Schieber zwischen die beiden Schraubenfederreihen in Richtung gegen das vernähte Ende 7 geführt wird, so daß sich dann die Enden der Schraubenfedern selbsttätig durch die erweiterten Schlitze 19 in den Schieber einführen. Darauf werden die beiden Schieberplatten 8 und 9 durch Fingerdruck gegen die Federung 13 zusammengedrückt, worauf der Schieber in diesem Zustand über die Länge des Verschlusses hinweggeführt wird, wobei die beiden gegenläufigen Schraubenfedern in bekannter Weise miteinander gekuppelt werden, so daß der Verschluß geschlosssen ist. Am freien Ende ies Verschlusses wird der Druck auf die Schieber-Platten 8 und 9 aufgehoben, so· daß er hier wieder von len Verschluß reihen weggenommen werden kann.
Um nun ein Aufreißen des geschlossenen Verschlusses am freien Ende zu vermeiden, wird hier eine Ver- !dammerung vorgenommen. Hierbei sind die beiden Verstärkungsstreifen 5, sowie entsprechend die Tragbänder je mit zwei senkrecht zur Längsrichtung des Verschlusses liegenden Schlitzen 20 versehen, und in diese Schlitze 20 der beiden Verstärkungsstreifen 5 werden die Flansche 21 einer flachen doppel-T-förmi- gen Klammer 22 aus elastischem Material eingeführt, so daß dann durch diese Verklammerung ein ungewolltes Aufreißen des Verschlusses nicht mehr ein- :reten kann. Die flache Klammer 22 besteht z. B. aus »inem blattförmigen, elastischen Kunststoff, so daß ,ie wenig aufträgt und leicht in die Schlitze 20 der jeiden Verstärkungsstreifen 5 eingesteckt werden rann. Soll der Verschluß geöffnet werden, so ist es ediglich erforderlich, die Klammer 22 aus den Schiiten 20 herauszuziehen und dann durch seitlichen Zug η den beiden Verschlußreihen 1 und 2 den Verschluß nfzureißen.
Wie sich aus den vorstehenden Ausführungen eribt, ist der Schraubenfederreißverschluß bei Bett-'äschestücken im Gebrauch nicht mit dem Schieber ersehen, der dabei an beliebiger Stelle abgelegt wersn kann. Hierbei ist es selbstverständlich möglich, m die Schieberplatten besonders gut erfassen zu 'innen, die Oberflächen der Schieberplatten beliebig roß auszubilden, so daß sie auch durch ihre Größe cht ohne weiteres verlorengehen und gut und schnell . Fächern oder Schubladen gefunden werden können.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Schraubenfederreißverschluß aus Kunststoff zum Verschließen von Schlitzen in Bettbezügen, Kissenbezügen u. dgl. mit einem spreizbaren, vom Verschluß abnehmbaren Schieber und mit einem die Kuppelenids-telle verriegelnden Glied, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelendstelle nach dem x4.bnehmen des Schiebers vom gekuppelten Ver-Schluß durch eine abnehmbare, beide Tragbänder (1, 2) verbindende, und in diese einsteckbare Verbindungsklammer (22) gegen Aufreißen verriegelbar ist. 1
2. Schraubenfederreißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbänder (1, 2) ajn der Kuppel endstelle Schlitze (20) zur Aufnahme der Verbindungsklammer (22) aufweisen.
3. Schraubenfederreißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Kuppelendstelle in die Tragbandschlitze (20) einsteckbare Verbindungsklammer (22) aus elastischem Kunststoff doppel-T-förmig und flach ausgebildet ist.
4. Schraubenfederreißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelgliedreihen (3, 4) an der Kuppelendstelle in an sich bekannter Weise mit einem U-förmig gebogenen Verstärkungsstreifen (5) am Tragband verankert sind, welcher für den Durchtritt der Kuppelglieder entsprechende Schlitze (S) aufweist.
5. Schraubenfederreißverschluß nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (20) zum Einführen der Verbindungsklammer (22) korrespondierend in dem Verstärkungsstreifen (5) und im Tragband (I1 2) angebracht sind.
6. Schraubenfederreißverschluß nach Anspruch 1 mit einem spreizbaren Schieber, wobei die Schieberplatten durch zwei Führungsstifte verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieberplatten auf den Führungsstiften (11, 12) bis zu einem, die maximale Spreizstellung begrenzenden Anschlag parallel verschiebbar und durch eine zwischen den Führungsstiften angeordnete, vorgespannte Druckfeder (13) auseinandergespreizt sind, wobei die maximale Spreizstellung zwischen den Schieberplattenflanschen mindestens der Gesamtdicke jeder Verschlußhälfte entspricht und die Schieberplatten (8, 9) durch Fingerdruck gegen die Wirkung der Vo>rspannfed'er in die innere Betriebsilage führbar sind.
7. Schraubenfederreißverschluß mit einem spreizbaren Schieber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsanschlag für die maximale Spreizstellung durch Ansätze bzw. Köpfe (11a, 12 α) auf den Führungsstiften (11, 12) gebildet wird.
8. Schraubenfederreißverschluß mit einem spreizbaren Schieber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Begrenzung der Schieberplatten in der Betriebsstellung durch Ansätze (10) an den Führungsstifthülsen gebildet sind.
9. Schraubenfederreißverschluß mit einem aufklappbaren Schieber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schieberplatten spreizende Vorspannfeder (13) in koaxialen Bohrungen zwischen den Führungsstifthülsen in den Schieberplatten (8, 9) gehaltert ist.
10. Schraubenfederreißverschluß mit einem spreizbaren Schieber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Schieberplatten (8,9) zur Benutzung in Betriebslage mit an sich bekannten, gegenüberliegenden GrifFvertiefungen (14) versehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1 025 625, Zusatzpatent Nr. 60 109;
USA.-Patentschriften Nr. 2 688 138, 2 448 192, 666 970, 2 304 082, 2 300 442, 1 817 843, 2 688 783; britische Patentschriften Nr. 420868, 449 098, 760;
schweizerische Patentschrift Nr. 222 233 ; deutsche Patentschriften Nr. 816 832, 226 326.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 699/6 12.58
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