DE1107165B - Kleidungsstueck mit elastisch veraenderbarer Bundweite - Google Patents

Kleidungsstueck mit elastisch veraenderbarer Bundweite

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DE1107165B
DE1107165B DEH37010A DEH0037010A DE1107165B DE 1107165 B DE1107165 B DE 1107165B DE H37010 A DEH37010 A DE H37010A DE H0037010 A DEH0037010 A DE H0037010A DE 1107165 B DE1107165 B DE 1107165B
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Frederic Jean Marcel Hebras
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Kleidungsstück mit elastisch veränderbarer Bundweite und mindestens einer der Bundweitenregulierung dienenden Unterbrechung des Gürtels, dessen Teile sich an dieser Stelle überlappen und zwei an den Enden der sich überlappenden Teile des Gürtels befestigte elastische Bänder aufweisen, die einem selbsttätigen Bundweitenausgleich dienen. Die Erfindung ist dabei insbesondere für offene Röcke, sogenannte Wickelröcke, sowie auch für Umstandsröcke geeignet, und zwar auf Grund ihrer erfindungsgemäßen sichergestellten großen Dehnbarkeit der Bundweite, ohne daß ein dieser Dehnbarkeit dienendes Gummiteil äußerlich sichtbar ist.
Dabei ist besonders bemerkenswert, daß der Gürtel des Kleidungsstückes elastisch unter Spannung gehalten ist, ohne daß ihm durch einen festen Punkt eine längere Begrenzung auferlegt wird, obwohl der Gürtel selbst nicht aus elastischem Stoff gefertigt ist. zo
Kleidungsstücke der eingangs der Beschreibung beschriebenen Art, die mit einer Bundweitenregulierung ausgestattet sind, sind an sich schon bekannt. Allerdings sind nach dem bekannten Vorschlag an den Enden der sich überlappenden Teile des Gürtels Bänder vorgesehen, die sich einmal überkreuzen, was die Trageigenschaften des so ausgerüsteten Kleidungsstückes wesentlich herabgesetzt und zum anderen durch einen Teil des Gürtels bzw. Bundes, der röhrenförmig ausgebildet ist, nach außen geführt sind. Eine solche röhrenförmige Ausbildung des Bundes bzw. Gürtels hat zur Folge, daß im Bereich dieser Ausbildung die wünschenswerte Festigkeit sehr bald nachläßt, was ebenfalls die Trageigenschaften des Kleidungsstückes verschlechtert, weiterhin sein Aussehen. Schließlich tragen die nach außen geführten Bänder, die sodann außen am Kleidungsstück irgendwie festgelegt sind, z. B. durch Knöpfe od. dgl., nicht gerade zur Verbesserung des Aussehens dieses Kleidungsstückes bei. Gerade bei Kleidungsstücken, insbesondere dann, wenn es sich um Kleidungsstücke für Damen handelt, spielt jedoch das Aussehen eine entscheidende Rolle.
Die Erfindung schlägt nun zur Lösung des gestellten Problems vor, das eingangs beschriebene Kleidungsstück dergestalt auszurüsten, daß an dem Ende des außenliegenden Teiles des Gürtels ein den innenliegenden Teil des Gürtels schlaufenartig übergreifendes und auf diesem gleitend angeordnetes starres Verbindungsstück befestigt ist, an dessen innenliegendem Schenkel das eine mit dem innenliegenden Teil des Gürtels verbundene elastische Band befestigt ist, Kleidungsstück
mit elastisch veränderbarer Bundweite
Anmelder:
Frederic Jean Marcel Hebras,
Maisons-Laffitte, Seine-et-Oise
(Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. C. Stoepel, Patentanwalt,
Landau (Pfalz), Am Schützenhof
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 31.JuIi, 14. Oktober, 15. Oktober 1958
und 24. Juni 1959
Frederic Jean Marcel Hebras,
Maisons-Laffitte, Seine-et-Oise (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
so daß beide elastische Bänder vollständig an der Innenseite des Kleidungsstückes liegen.
An den Enden der beiden elastischen Bänder zur Einstellung der Bundweite können in an sich bekannter Weise Haken befestigt sein, die in an der Innenseite des Gürtels angebrachte Ösen einhakbar sind.
Weiterhin kann an Stelle der beiden elastischen Bänder ein einziges, sich über den ganzen Bundumfang erstreckendes elastisches Band vorgesehen sein.
Im Gleitbereich des Verbindungsstückes, das am Ende des außenliegenden Teiles des Gürtels befestigt ist, kann am innenliegenden Teil des Gürtels innen ein halbstarres Gleitstück angeordnet sein, das mit seinem oberen Rand an der Innenseite des innenliegenden Teiles des Gürtels befestigt ist, wobei der innenliegende Schenkel des Verbindungsstückes einen nach innen aufwärts gebogenen Ansatz aufweist, der den unteren Rand des halbstarren Gleitstückes umgreift. Das halbstarre Gleitstück kann statt an seinem oberen Rand auch an seinen Enden an der Innenseite des innenliegenden Teiles des Gürtels befestigt sein.
Eine andere Ausbildungsmöglichkeit besteht darin, das innenliegende Teil des Gürtels im Gleitbereich des Verbindungsstückes mit einem längsverlaufenden Schlitz zu versehen, in welchen ein T-förmiger Ansatz
109' 608/4
des innenliegenden Schenkels des Verbindungsstückes eingreift.
Weitere Merkmale der Erfindung und der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung dreier Ausbildungsbeispiele, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt einen Aufriß des Inneren eines Rockes und dessen Gürtels, und zwar eines sogenannten Wickelrockes;
Fig. 2 stell eine perspektivische Ansicht des Rockes nach Fig. 1 mit geschlossenem Gürtel dar;
Fig. 3 ist eine erklärende schematische Darstellung; Fig. 4 gibt eine Teilansicht wieder.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen die eine zweite Ausführungsform in Gestalt eines Umstandsrockes, der eine vor- dere, nach unten herunterklappbare Verschlußbahn aufweist; unter diesen Figuren ist
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht,
Fig. 6 eine Teilansicht des Gürtels von innen in größerem Maßstab;
Fig. 7 und Fig. 8 sind vertikale Schnitte noch größeren Maßstabes nach der Linie X-Y der Fig. 6, und zwar von zwei möglichen Ausführungsformen.
Die Fig. 9 bis 12 beziehen sich auf eine dritte Ausführungsform eines variierten Wickelrockes; unter diesen Figuren ist
Fig. 9 eine Innenansicht dieses Rockes,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht,
Fig. 11 eine Teilansicht in größerem Maßstab;
Fig. 12 zeigt in noch größerem Maßstab einen Schnitt nach der Linie X-Y der Fig. 9 und 10.
Der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Wickelrock setzt sich aus zwei Bahnen 1 und 2 zusammen, die durch eine Naht 3 verbunden sind und an welchen der Gürtel 4 angebracht ist. Erfindungsgemäß ist dieser in zwei mit 5 und 6 bezeichnete Teile unterteilt, die sich in Breite eines Zwickels 7 übergreifen. Der Gürtel besteht, von links nach rechts in der Fig. 1, aus folgenden Bestandteilen:
a) Unmittelbar am Gürtelende ist an der Innenseite des Teiles 5 ein Greifklipp 9 angebracht, dessen Federgelenk in geschlossener Lage den oberen Rand des Teiles 6 des Gürtels umgreift, wie Fig. 2 zeigt, und sich im Inneren desselben an diesen andrückt. Im Gegensatz zu den üblichen Ausführungsformen ist es hier der Gelenkarm des Klipps, der die Haltestifte trägt.
b) Ein elastisches Band, z. B. Gummizug 10, der zum Teil im Teil 5 des Gürtels untergebracht ist, in der Nähe des Greifklipps 9 befestigt ist und mit seinem freien Ende durch einen Schlitz 11 an der Innenseite des Gürtels austritt, ist mit dem inneren korrespondierenden Ende des Teiles 6, das den Zwickel 7 begrenzt, vernäht.
c) Eine Reihe von Ösen 12 sind im Teil 6 angebracht.
d) Ein Verbindungsstück 13 ist an der Innenseite des Endes des Teiles 5 befestigt, mit seinen Schenkeln eine U-Form bildend (s. Fig. 4). Zwischen den beiden Schenkeln kann das Teil 6 gleiten. Der innere Sehenkel ist mit einem Schlitz zur Befestigung eines elastischen Bandes, z. B. eines Gummizuges 14, versehen, der mit einem Haken 15 abschließt, der in irgendeine der Ösen 12 eingehängt werden kann.
e) Ein Streifen mit Gleitschutz 16, z. B. aus Schaumgummi oder geriffeltem Gummi, ist an der Innenseite des Teiles 6 des Gürtels in der Nähe seines rechten Endes befestigt.
f) Schließlich ist ein weiteres elastisches Band 17 am Ende des Teiles 6 des Gürtels angenäht, das mit einem Haken 18 abschließt und eventuell in irgendeine der Ösen 12 eingehängt werden kann.
Der so beschriebene Rock ist auf dem Körper geschlossen (s. Fig. 2 und 3), die freien Ränder seiner zwei Stoffbahnen sind durch den Greifklipp 9 zusammengehalten, der an einem Punkt des Gleitschutzstreifens 16 geschlossen ist, um den Gürtel gut zusammenzuhalten. Anschließend wird der Gummizug 17 in eine der Ösen 12 eingehakt, was eine zuträgliche Spannung des Teiles 6 des Gürtels sichert. Endlich ist der Gummizug 14 selbst in eine andere Öse 12 eingehakt, um die Spannung des äußeren Teiles 5 des Gürtels sicherzustellen.
Der Gürtel sitzt also vollkommen richtig, kann sich aber dank des Vorhandenseins des Zwickels 7 im Falle von Anstrengungen oder vorübergehendem Anschwellen elastisch verlängern. In der Tat ist das Ende des Teiles 6, das mit der Innenfläche des Zwickels 7 übereinstimmt, durch den Gummizug 10 nach links gezogen. Das Ende des Teiles 5, das mit der anderen äußeren Fläche des Zwickels 7 übereinstimmt, ist selbst durch den Gummizug 14 nach rechts gezogen, der mit dem Steg 13 zusammenwirkt.
Schließlich ist das Ende des inneren Teiles 6, das mit dem Greifklipp 9 im Eingriff steht, selbst durch den Gummizug 17 nach rechts gezogen.
Der Verschluß des Rockes (Greifklipp 9 und Streifen 16) beteiligt sich nicht an seiner Elastizität, sondern nur an seiner Regulierung, so daß nicht die Gefahr besteht, daß der Rock aufklafft. Allein der Zwickel 7 öffnet sich mehr oder weniger, so die vorübergehenden Veränderungen des Taillenumfanges ausgleichend. Die Reguliervorrichtungen und diejenigen zum elastischen Ausgleich sind also vollkommen getrennt.
Wie Fig. 4 zeigt, ist der freie Schenkel des Verbindungsstückes 13 vorzugsweise nach unten gezogen und wieder nach innen gekrümmt, um so ein Organ zu schaffen, an welchem der innere Rand des Teiles 6 des Gürtels gleiten kann, um die Teile 5 und 6 auf der gleichen Höhe zu halten.
Der erfindungsgemäße, in seiner elastischen Dehnung unbehinderte Gürtel kann in allen Stoffen verarbeitet werden, z. B. auch verstärkt durch dicken Köper oder Leder oder alle passenden Kunststoffe. Seine zusätzlichen Bestandteile (Haken, Ösen usw.) können nach Belieben gewählt und verwendet werden, ohne daß das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel in dieser Beziehung als einschränkend betrachtet werden müßte.
Bei dem in Fig. 5 bis 8 dargestellten Umstandsrock ist die vordere Verschlußbahn A nach oben durch das äußere Teil 5 des Gürtels begrenzt, das hintere Teile dieses Gürtels ist mit 6 bezeichnet. Wie in dem vorgenannten Beispiel sind erfindungsgemäß Verbindungsstücke 13 vorgesehen, durch die im entgegengesetzten Sinn elastische Bänder, wie 14 beim vorhergehenden Beispiel, gezogen sind, aber gemäß der vorliegenden Variante wird hier ein einziges elastisches inneres Band 21 benutzt, das in der Mitte des hinten befindlichen Teiles 6 des Gürtels durch eine Naht 22 befestigt ist. Das elastische Band 21 durchläuft Schlaufen 23, die in passenden Abständen entlang des Teiles 6 des Gürtels angebracht sind. An seinen Enden sind Haken 24 angeordnet, durch die er mit den Verbindungsstücken 13 in abnehmbarer
Weise verbunden werden kann, so die Spannung der Verschlußbahn A sicherstellend.
Die zwei inneren Enden des hinteren Teiles 6 des Gürtels sind durch ein anderes elastisches Band 25 verbunden, das in seiner Länge durch passende Mittel regulierbar ist, z. B. mittels einer Schließe 26. Es ist durch eine Schlaufe 27 gezogen, die an einem der Enden des Teiles 6 des Gürtels befestigt ist und in eine andere, korrespondierende Schlaufe 28 mittels eines Hakens 29' eingehakt ist, die sich am entgegengesetzten Ende befindet.
Vorzugsweise wird der Haken etwas breiter sein als die Öffnung der Schlaufen 23, so daß die Haken durch die Schlaufen gehalten werden, wenn der Rock geöffnet ist.
Jedes Verbindungsstück 13, z. B. aus dünnem Metall hergestellt und an der Innenseite der äußeren Enden des Teiles 5 des Gürtels angenäht, übergreift mit seinem freien Schenkel 29 das korrespondierende innere Ende des Teiles 6 des Gürtels. Dieser Schenkel 29 ist noch nach oben gebogen, um einen führenden Ansatz 30 zu bilden. Ein Gleitstück 31, z. B. aus gegerbtem Leder oder auch aus passendem anderem Material, wie Kunststoff oder auch verstärktem Körperband und Litzengewebe, das also eine gewisse Steifigkeit besitzt, ist bei 32 mit seinem oberen Rand an den Enden des Teiles 6 des Gürtels angenäht, während der untere Rand dieses Gleitstückes 31 frei bleibt. Das Ende 33 eines jeden Verbindungsstückes 13 liegt unter dem Gleitstück 31 (s. Fig. 7). Diese Vorrichtung verhindert wirksam, daß das Teil 5 des Gürtels nach Schließen des Rockes in die Höhe geht. Die Verbindungsstücke stützen sich gegen den freien Rand der Gleitstücke 31 ab, wenn diese im Verlauf des diesbezüglichen Versetzens zwischen dem Teil 5 und dem Teil 6 des Gürtels, den Änderungen des Taillenumfanges folgend, entlanglaufen.
Die Erfindung ist natürlich hier nicht begrenzt, was die Ausführungseinzelheiten der verschiedenen Teile oder verwendeten Garnituren betrifft. Das ist besonders der Fall z. B. bei den Haken 24 und 29', der Schließe 26, den Schlaufen oder Schieberingen 23, 27 und 28. Die halbstarren Gleitstücke 31 können z. B. durch Nylonfäden ersetzt werden, die im Führungsende 30 des Verbindungsstückes 13 laufen. Diese letzteren können selbst auch auf mannigfache Art ausgeführt werden. Wie Fig. 8 zeigt, kufen sie z. B. am Ende ihres inneren Schenkels 29 in eine T-Form 34 aus, die in einem Schlitz 35 an der inneren Seite des als Hohlkörper ausgebildeten Teiles 6 des Gürtels gleitet.
Die Befestigungsseite der Verbindungsstücke 13 am Gürtel könnten eine leichte Wölbung aufweisen, um dessen Gestalt anzunehmen und um die Enden des Teiles 5 gut gegen das Teil 6 des Gürtels zu halten. Wie schon erwähnt, könnte das elastische Band 25 auch auf beliebige andere Art in der Länge regulierbar sein als durch die dargestellten Schlaufen und Schließen.
Um das Eingreifen der Verbindungsstücke 13 in die halbstarren Gleitstücke 31 zu erleichtern, wenn der Rock angezogen ist, ist eine Rundung 36 vorzugsweise am Ende dieser Gleitstücke vorgesehen, wie in Fig. 6 gezeigt.
Um die Säuberung des Rockes durch eine Reinigungsanstalt zu ermöglichen, können alle passenden Vorrichtungen angewandt werden, die eine abnehmbare Befestigung der elastischen Bänder 21 und 25, der Gleitstücke 31 und der Verbindungsstücke erlauben.
Diese Verbindungsstücke 13 können zu diesem Zweck durch zwei abnehmbare Teile, ihren Befestigungsschenkel einerseits und ihren Schenkel 29 andererseits, ersetzt sein, so daß sie nicht anläßlich des Bügeins des Rockes oder dessen Behandlung in einer Bügelpresse beschädigt werden.
Die Verbindungsstücke 13 können schließlich nicht nur an der inneren Seite der Enden des Vorderteiles 5 des Gürtels befestigt werden, sondern auch an seiner äußeren Seite, so daß ihre sichtbare Befestigungsseite, passend dekoriert oder durchbrochen, dann die Rolle eines Putzes in Art eines Klipps spielt.
In der dritten Variante, Gegenstand der Fig. 9 bis 12, ist die äußere Bahn 1 des Rockes noch mit der inneren Bahn 2, regulierbar durch einen Greifklipp 9, der mit einem Gleitschutzstreifen zusammenwirkt, verbunden. Wie in der ersten beschriebenen und dargestellten Variante ist das steife Verbindungsstück 13 hinten mit dem elastischen Band 14 verbunden, dessen Haken 15 in eine der in einer Reihe angeordneten Ösen 12 eingehakt werden kann, so die Spannung des äußeren Teiles 5 des Gürtels sicherstellend.
Bei dieser letzten Ausführungsform ist das elastische Band 10, das am Ende des Teiles 6 des Gürtels befestigt ist und das mit dem Zwickel 7 übereinstimmt, frei und trägt an seinem Ende einen starren Hakensteg 37, der den oberen Rand des korrespondierenden Teiles 6 des Gürtels übergreift und in eine der Ösen 38, die an der Innenseite des Gürtels vorgesehen sind, eingehakt werden kann. Eine Agraffe 39, vorzugsweise mit elastischem Arm, ist auf diesem Ende des Teiles 6 des Gürtels befestigt, und das elastische Band 1© wirkt mit dieser Agraffe 39 zusammen, um die Bahn 2 des Rockes anzuheben. So stehen auch die zwei Bahnen des Zwickels 7 in entgegengesetztem Sinn, jede durch ein elastisches Band 10 und 14 gezogen, deren jedes mit einer Reihe Ösen 38 und 12 regulierbar ist, unter Spannung. Das elastische Band 17 der Fig. 1 und 3 kann aufgegeben werden.
Eine andere Weiterbildung dieser Ausführungsform besteht, um das Gleiten der zwei Bahnen des dehnbaren Zwickels 7 zu erleichtern, darin, dort ein Gleitstück 31, das mit dem Verbindungsstück 13 auf dieselbe Weise wie mit dem Verbindungsstück 13 der Fig. 5 bis 8 zusammenwirkt, anzubringen. Es wird so andererseits vermieden, daß das Ende des Teiles 5 des Gürtels in die Höhe gehen könnte und sich vom Ende des Teiles 6 im Bereich des Zwickels 7 löst. Das Verbindungsstück 13 stützt sich auf dem freien Rand des Gleitstückes 31 ab und gleitet an diesem im Verlauf des diesbezüglichen Versetzens zwischen dem Teil 5 und dem Teil 6 des Gürtels entlang, den Veränderungen des Taillenumfanges folgend.
Dieses Gleitstück braucht nur an seinen beiden Enden befestigt zu werden, wenn es genügend steif ist, seine beiden Ränder bleiben dann der Länge nach frei.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Kleidungsstück mit elastisch veränderbarer Bundweite und mindestens einer der Bundweitenregulierung dienenden Unterbrechung des Gürtels, dessen Teile sich an dieser Stelle überlappen, und mit zwei an den Enden der sich überlappenden
Teile des Gürtels befestigten elastischen Bändern, die einem selbsttätigen Bundweitenausgleich dienen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende des außenliegenden Teiles (5) des Gürtels ein den innenliegenden Teil (6) des Gürtels schlaufenartig übergreifendes und auf diesem gleitend angeordnetes starres Verbindungsstück (13) befestigt ist, an dessen innenliegendem Schenkel das eine mit dem innenliegenden Teil (5) des Gürtels verbundene elastische Band (14,21) befestigt ist, so daß beide elastische Bänder (10, 25,14, 21) vollständig an der Innenseite des Kleidungsstückes liegen.
2. Kleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der beiden elastischen Bänder zur Einstellung der Bundweite in an sich bekannter Weise Haken befestigt sind, die an der Innenseite des Gürtels angebrachte Ösen (12) einhakbar sind (Fig. 1 und 2).
3. Kleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der beiden elastisehen Bänder in an sich bekannter Weise ein einziges, sich über den ganzen Bundumfang erstreckendes elastisches Band vorgesehen ist.
4. Kleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gleitbereich des Verbindungsstückes ein halbstarres Gleitstück (31) an der Innenseite des innenliegenden Teiles (6) des Gürtels mit seinem oberen Rand (32) befestigt ist und der innenliegende Schenkel des Verbindungsstückes einen nach innen aufwärts gebogenen Ansatz aufweist, der den unteren Rand des halbstarren Gleitstückes umgreift.
5. Kleidungsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das halbstarre Gleitstück (31) statt an seinem oberen Rand an seinen Enden befestigt ist.
6. Kleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innenliegende Teil des Gürtels einen im Gleitbereich des Verbindungsstückes liegenden längsverlaufenden Schlitz aufweist, in welchen ein T-förmiger Ansatz des innenliegenden Schenkels des Verbindungsstückes eingreift.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 1 104 657.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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