DE607804C - Als Mantel verwendbare Decke - Google Patents

Als Mantel verwendbare Decke

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DE607804C
DE607804C DEP68101D DEP0068101D DE607804C DE 607804 C DE607804 C DE 607804C DE P68101 D DEP68101 D DE P68101D DE P0068101 D DEP0068101 D DE P0068101D DE 607804 C DE607804 C DE 607804C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/06Travelling rugs; Sleeping rugs
    • A47G9/064Travelling rugs; Sleeping rugs for covering a standing user, e.g. transformable into a robe

Description

  • Als Mantel verwendbare Decke Die Erfindung betrifft eine Decke, die den mannigfachsten Zwecken dienen und von Ausflüglern, Wanderern, Reisenden usw. als Mantel verwendet werden kann.
  • Decken dieser Art sind an sich bekannt. Das Besondere an der vorliegenden Decke ist aber die Art, wie die Schulter- und Kragenform erzeugt wird. Während bisher bei Decken obiger Art die Schulterform durch Verwendung passend angebrachter Knöpfe, Schlitze u. dgl. hergestellt wurde, wird bei der Decke nach der Erfindung für diesen Zweck ein Reißverschluß angewandt. Reißverschlüsse an Decken obiger Art sind bekannt. Doch dienen diese dort zum Schließen von Schlitzen, die zum Durchstecken von Gliedmaßen vorgesehen sind. Bei der Decke nach der Erfindung sind jedoch keinerlei Schlitze vorhanden. Durch das Zusammenziehen des Reißverschlusses wird der Decke lediglich eine besondere Form gegeben.
  • Die Erfindung besteht demnach darin, daß auf der Decke zwei Reißverschlußbänder so befestigt sind, daß sie einen Stoffteil umschließen, der nach dem Zusammenziehen der Reißverschlußbänder zwecks Erzeugung der Schulter- und Kragenform eine Falte bildet.
  • Die Decke nach der Erfindung ist in den Abb. i bis 5 dargestellt. Abb. i zeigt die Decke im ausgebreiteten Zustande von der Seite, die bei der Verwendung als Mantel die Innenseite ist. Abb. 2 läßt erkennen, wie die Decke zum Mantel vorbereitet wird. In den Abb. 3 und 4 ist der fertige Mantel in Rück- und Vorderansicht dargestellt. Abb. 5 zeigt eine andere Anordnung der Reißverschlußbänder.
  • Die Reißverschlußbänder a sind in Abb. i punktiert dargestellt, weil sie auf der Außenseite angebracht sind. Bei der ausgebreiteten Decke ist der Reißverschluß geöffnet. Die beiden Reißverschlußbänder schließen den Teil der Decke ein, der mit b bezeichnet ist. Dieser Teil,b tritt beim Zusammenziehen der Reißverschlußbänder aus der Ebene der Decke heraus und bildet eine Falte, wie die Abb. 2 erkennen läßt. In der Nähe der Enden des Reißverschlusses sind zwei Bänder c befestigt, deren freie Enden bei der ausgebreiteten Decke an passender Stelle. angeknöpft sein können, damit sie nicht lose herumhängen. Bei der Verwandlung in einen Mantel werden diese Bänder bei @d angeknöpft, angeschnallt oder auf andere Weise befestigt. Sie dienen so als Tragbänder für den Mantel. Der in solcher Weise vorbereitete Mantel, wie Abb. 2 ihn zeigt, läßt sich nun leicht über die Schultern hängen. Die Schulter- und Kragenform ist durch das Zusammenziehen der Reißverschlußbänder entstanden. Die Seitenteile werden von den Tragbändern c gehalten. Es werden nur noch die Mantelvorderteile durch Verbinden der Punkte e und f geschlossen, mit denen auch die Ecken g und h verbunden werden. Der so entstandene Manteloberteil wirkt wie ein Umhang. Dieser kann. durch Verbindung der Punkte i i mit k k ge- schlossen werden. Wie der Reißverschluß beim Mantel über den Schultern liegt, ist in Abb. 3 zu erkennen. Der oberhalb des Reißverschlusses gebildete Kragen kann hochgestellt oder heruntergeschlagen werden.
  • Der fertige Mantel gestattet ein bequemes Sichbewegen. Man kann in ihm ungehindert ausschreiten, und auch die Hände sind frei.
  • Die Reißverschlußbänder können auch als zwei getrennte Teile angebracht werden, wie Abb. 5 andeutet. In diesem Falle besteht auch der .Schieber des Verschlusses aus zwei Teilen, wobei die beiden zu einem Verschluß zu verbindenden Reißverschlußbänder sich an ihren Enden nicht berühren. Diese Anordnung ermöglicht die Herstellung einer anderen Schulterform für den Mantel.
  • Zum Schließen des Mantels und zum Befestigen der freien Tragbänderenden bei d oder an anderer ,Stelle können einfaches Knöpfe, Druckknöpfe, Schnallen oder sonstige Verbindungsmittel benutzt werden. Die Traghänder c können auch an beiden Enden fest mit der Decke verbunden und durch Schnallen o. dgl. in ihrer Länge veränderlich sein.
  • Soll die Decke als Regenschutz dienen, so wird man für sie natürlich einen -wetterfesten Stoff wählen. An dessen Stelle kann auch ein nichtwetterfester Stoff mit wetterfestem überzu- Anwendung finden.
  • Wo es in besonderen Fällen notwendig oder wünschenswert ist, können an passender Stelle, etwa am Mantelvorderteil, Taschen angebracht sein. die verschließbar sind.
  • Die Decke nach der Erfindung läßt sich natürlich im zusammengelegten Zustand auch als Kissen verwenden. Sie kann so zusammengelegt werden, daß. die .Tragbänder c oder nur eins derselben als Verschlußbänder des Kissens dienen.
  • Wanderer und alle, die die Decke zusammengerollt auf dem Rucksack oder Tornister tragen wollen, haben den Vorteil, daß die Decke sich besser rollen läßt als ein Mantel. Ein weiterer Vorteil der Decke ist der, daß sie bedeutend billiger ist als ein Mantel.

Claims (1)

  1. PATENANSPRUCH Als Mantel verwendbare Decke, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Decke zwei Reißverschlußbänder (a) derart befestigt sind, daß sie einen Stoffteil umschließen, der nach dem - Zusammenziehen der Reißverschlußbänder zwecks Erzeugung der-Schulter-und Kragenform eine Falte bildet.
DEP68101D 1933-08-27 1933-08-27 Als Mantel verwendbare Decke Expired DE607804C (de)

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