DE202007012339U1 - Jacke - Google Patents

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Abstract

Jacke (10, 10.5) mit zumindest einem Rucksack (40, 40.5),
– dadurch gekennzeichnet, dass
– in seinem eingelagerten Zustand der Rucksack innerhalb der Jacke, d.h. auf der Innenseite zumindest des Obermaterials (80) der Jacke verstaubar ist,
– in seinem Gebrauchszustand zumindest das Behältnis (42, 42.5) des Rucksackes auf der Außenseite des Obermaterials (80) der Jacke platzierbar ist und in diesem Gebrauchszustand alle Tragegurte (50, 50.5) des Rucksackes zumindest bereichsweise durch die Materialschichten (74) der Jacke hindurch auf der Innenseite der Jacke platzierbar sind.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft ein Bekleidungsstück in Form einer Jacke. Der Begriff "Jacke" bezieht sich dabei sowohl auf Jacken mit Ärmeln, als auch auf Jacken ohne Ärmel, die jeweils aus beliebigem Material hergestellt sein können.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bekannt sind Jacken mit oder ohne Ärmel, die insbesondere zum Schutz vor Witterungseinflüssen im Freien über die normale Bekleidung gezogen werden.
  • Darüber hinaus sind Rucksäcke bekannt, die vorzugsweise auf dem Rücken getragen werden. Die Rucksäcke weisen ein Behältnis auf, das zum Verstauen und Transportieren von Gegenständen geeignet ist. Sie können mittels Tragegurten, die über die Schultern verlaufen, bequem auf dem Rücken getragen werden.
  • Jacken weisen üblicherweise nicht genügend Stauraum, beispielsweise in Form von Taschen, auf, um größere Mengen an mitzuführenden Gegenständen dort unterbringen zu können. Auch beulen die üblichen Jackentaschen schnell aus, so dass sich beim Mitführen großer und/oder sperriger Gegenstände ein optisch unvorteilhafter Eindruck ergibt. Daher wird oftmals ein separater Rucksack mitgeführt, in den entsprechende Gegenstände verstaut werden können. Ist ein derartiger Rucksack jedoch nicht vorhanden, oder ist dieser vergessen worden, muss wieder auf die Jackentaschen zurückgegriffen werden.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Jacke anzugeben, in der auch größere Mengen an Gegenständen verstaut werden können, ohne dass der optische Eindruck der Jacke darunter leidet.
  • Die Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich an den Hauptanspruch anschließenden weiteren Ansprüchen.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich die Jacke dadurch aus, dass sie zumindest einen Rucksack aufweist. Dieser Rucksack kann in einem eingelagerten Zustand innerhalb der Jacke verstaut werden. Der Rucksack befindet sich in diesem eingelagerten Zustand auf der Innenseite zumindest des Obermaterials der Jacke. Im Gebrauchszustand des Rucksackes kann zumindest das Behältnis auf der Außenseite des Obermaterials der Jacke platziert werden. In diesem Gebrauchszustand sind alle Tragegurte des Rucksackes zumindest bereichsweise durch die Materialschichten der Jacke hindurch auf der Innenseite der Jacke platziert.
  • Im eingelagerten Zustand des Rucksackes können die Schulterbereiche der Tragegurte durch die Materialschichten der Jacke hindurch führen und sind ebenfalls auf der Innenseite der Jacke platziert. Vorzugsweise führen im eingelagerten Zustand des Rucksackes die unteren Bereiche der Tragegurte ebenfalls durch Materialschichten der Jacke hindurch und sind auf der Innenseite der Jacke platziert.
  • Diese Anordnung der Tragegurte führt dazu, dass bei einem Anziehen der Jacke, insbesondere beim Führen der Arme in die Armausschnitte der Jacke, die Tragegurte des Rucksackes ebenfalls mit angezogen werden. Die Tragegurte des Rucksackes führen also im angezogenen Zustand der Jacke über die Schultern und das Gewicht des Rucksackes lastet damit auf den Schultern des Trägers der Jacke und zieht nicht an dem Material der Jacke.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist in der Jacke eine wiederverschließbare Öffnung vorhanden. Durch diese Öffnung hindurch kann zumindest das Behältnis des Rucksackes aus der Jacke entnommen werden. Dieses Entnehmen des Behältnisses überführt den Rucksack von seinem eingelagerten Zustand innerhalb der Jacke in seinen Gebrauchszustand.
  • Die Öffnung ist vorzugsweise mittels zumindest eines Reißverschlusses verschließbar. Diese Ausbildung ermöglicht eine einfache und rasche Handhabung des Verschlusses und gleichzeitig ein dichtes Verschließen der Öffnung. Der Reißverschluss kann zusätzlich mit einer Deckleiste versehen sein, so dass der Reißverschluss optisch kaum auffällt. Darüber hinaus ermöglicht die Deckleiste eine zusätzliche Abdichtung des Reißverschlusses. Insbesondere bei windiger und kalter Wetterlage ist dies wichtig.
  • In einer ersten Ausführungsform ist der Reißverschluss etwa in Längsrichtung eines Jackenteils ausgerichtet. Der Reißverschluss ist dabei vorzugsweise mittig in diesem Jackenteil vorhanden.
  • Wird der Reißverschluss dieser Ausführungsform geöffnet und das Behältnis des Rucksackes in seinen Gebrauchszustand überführt, können sich alle Tragegurte des Rucksackes bereits in der richtigen Position befinden. Dazu sind die oberen Schulterbereiche der Tragegurte sowie die unteren Bereiche der Tragegurte jeweils etwa mittig des Rucksackes an diesem befestigt. Die Befestigung der Tragegurte liegt also im Bereich des Reißverschlusses der Öffnung.
  • Der Reißverschluss ist vorzugsweise mit zwei Ziehern versehen, so dass bei entnommenem Behältnis der Reißverschluss und damit die Öffnung wieder so weit wie möglich geschlossen werden kann. Der wärmende Effekt der Jacke, und damit der Schutz vor Witterungsbedingungen, bleibt somit weitgehend erhalten.
  • In einer zweiten Ausführungsform ist der zumindest eine Reißverschluss etwa in Querrichtung eines Jackenteils ausgerichtet. Vorzugsweise liegt der Reißverschluss dabei im Schulterbereich und/oder im Rückenbereich des Rückenteils.
  • Wird der Rucksack bei dieser zweiten Ausführungsform in seinen Gebrauchszustand überführt, kann das Behältnis des Rucksackes beispielsweise durch die Öffnung im Schulterbereich entnommen werden. Die Schulterbereiche der Tragegurte befinden sich dann bereits in der richtigen Position. Allerdings müssen in diesem Beispielsfall die unteren Bereiche der Tragegurte lösbar ausgebildet sein. Die unteren Bereiche der Tragegurte können dann durch beispielsweise eine Öffnung im Beckenbereich des Rückenteils geführt werden und lösbar an dem Rucksack befestigt sein.
  • Vorzugsweise ist daher zumindest eine zusätzliche wiederverschließbare Öffnung vorhanden, durch die hindurch das Ende zumindest eines Tragegurtes aus der Jacke entnommen werden kann. Im Gebrauchszustand des Rucksackes kann dieses Ende des Tragegurtes lösbar an dem Rucksack befestigt werden.
  • Auch diese zusätzliche Öffnung kann mittels eines Reißverschlusses verschließbar sein.
  • Die Befestigung des Endes des Tragegurtes erfolgt vorzugsweise mittels eines Rastverschlusses oder eines Haftverschlusses.
  • Um ein möglichst bequemes Tragen des Rucksackes zu ermöglichen, können die unteren Bereiche der Tragegurte auf der Innenseite der Jacke lösbar aneinander befestigt werden. Die Schultergurte der Tragegurte können ebenfalls auf der Innenseite der Jacke insbesondere lösbar an den unteren Bereichen der Tragegurte befestigt werden. Bei angezogener Jacke können damit die unteren Bereiche der Tragegurte im Bereich der Taille des Trägers vor dessen Körper lösbar aneinander befestigt werden. Dadurch wird ein zu starkes Hüpfen des Rucksackes beim Gehen verhindert.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass an dem Rucksack Befestigungsmittel, wie insbesondere Klettverschlüsse oder Druckknöpfe vorhanden sein können. Innerhalb der Jacke befinden sich dann die entsprechenden Gegenstücke dieser Befestigungsmittel, so dass der Rucksack im eingelagerten Zustand an diesen Befestigungsmitteln lösbar befestigt werden kann. Die Befestigungsmittel befinden sich dabei insbesondere am Behältnis des Rucksackes. Im eingelagerten Zustand des Rucksackes kann das leere Behältnis dann relativ flach innerhalb der Jacke verstaut werden. Die Jacke beult durch den Rucksack insbesondere im Rückenbereich der Jacke daher nicht aus. Somit wird der optische Eindruck der Jacke bei eingelagertem Rucksack auch nicht beeinträchtigt.
  • In vorteilhafter Weise ist der Rucksack im Bereich des Rückenteils der Jacke platziert.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie den nachstehenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Jacke im angezogenen Zustand,
  • 2 eine Rückenansicht der erfindungsgemäßen Jacke gemäß 1, mit eingelagertem Rucksack,
  • 3 eine Vorderansicht gemäß 1, mit geöffneter Jacke,
  • 4 eine Rückenansicht gemäß 2, wobei sich der Rucksack im Gebrauchszustand befindet,
  • 5 eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Jacke im angezogenen Zustand,
  • 6 eine Rückenansicht der erfindungsgemäßen Jacke gemäß 5, mit eingelagertem Rucksack,
  • 7 eine Rückenansicht gemäß 6, wobei sich der Rucksack im Gebrauchszustand befindet,
  • 8 eine Seitenansicht gemäß 7,
  • 9 einen Schnitt durch eine zusätzliche wiederverschließbare Öffnung für das Ende eines Tragegurtes bei geschlossenem Reißverschluss der Öffnung,
  • 10 einen Schnitt gemäß 9 mit geöffnetem Reißverschluss und teilweise entnommenem Tragegurt,
  • 11 eine Draufsicht auf eine wiederverschließbare Öffnung gemäß 10.
  • WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Die 1 bis 4 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Jacke 10 im angezogenen Zustand. Die Jacke 10 besitzt zwei Ärmel 12 sowie ein rechtes und ein linkes Vorderteil 14, 16. Das rechte Vorderteil 14 und das linke Vorderteil 16 sind mittels eines Reißverschlusses, der im vorliegenden Beispielsfall durch eine Knopfleiste 18 mit mehreren Druckknöpfen 19 verdeckt wird, lösbar aneinander befestigt und die Jacke 10 dadurch geschlossen (1).
  • In den beiden Vorderteilen 14, 16 befinden sich zwei Taschen 20 sowie zwei Brusttaschen 22. Die Brusttaschen 22 sind ebenfalls durch Reißverschlüsse verschlossen, die von Deckleisten 24 verdeckt werden.
  • Die Tragegurte 50 des Rucksackes 40 sind in 1 durch gestrichelte Linien dargestellt. In 3 sind die Tragegurte 50 bei geöffneter Jacke 10 dargestellt. Untere Bereiche 54 der Tragegurte 50 verlaufen etwa in Taillenhöhe vor dem Körper des Trägers der Jacke 10 und sind mittels eines Rastverschlusses 56 lösbar aneinander befestigt. Der Rastverschluss 56 ist dabei so ausgebildet, dass eine Längenverstellbarkeit der unteren Bereiche 54 ermöglicht wird. Auf diese Art und Weise können die unteren Bereiche 54 so auf den jeweiligen Träger eingestellt werden, dass der Rucksack 40 ausreichend fest befestigt ist. Die Schulterbereiche 52 der Tragegurte 50 sind mittels zweier Rastverschlüsse 58 rechts und links des Rastverschlusses 56 an den unteren Bereichen 54 befestigt. Die Rastverschlüsse 58 sind dabei ebenfalls so ausgebildet, dass eine Längenverstellbarkeit der Schulterbereiche 52 gewährleistet ist. Diese Längenverstellbarkeit der Schulterbereiche 52 ermöglicht indirekt eine Höhenverstellbarkeit der unteren Bereiche 54, so dass die Tragegurte 50 auf die Größe des jeweiligen Trägers der Jacke 10 angepasst werden können.
  • Im Rückenbereich der Jacke 10 befindet sich das von den Tragegurten 50 getragene Behältnis 42 des Rucksackes 40. Im eingelagerten Zustand des Rucksackes (2) ist der Rucksack 40 unter der Jacke 10 nicht sichtbar. Dies ist durch die gestrichelten Linien in 2 dargestellt.
  • Im vorliegenden Beispielsfall befindet sich in der Mitte des Rückenteils 28 der Jacke 10 eine wiederverschließbare Öffnung 64, die mittels eines Reißverschlusses 60 geöffnet werden kann. Im vorliegenden Beispielsfall besitzt der Reißverschluss 60 lediglich einen Zieher 62. Dieser Zieher 62 befindet sich im geschlossenen Zustand des Reißverschlusses 60 im Schulterbereich der Jacke 10, bei geöffnetem Reißverschluss 60 befindet sich der Zieher 62 im Beckenbereich der Jacke 10.
  • Befindet sich der Rucksack 40 im Gebrauchszustand (4), ist der Reißverschluss 60 daher fast vollständig geöffnet, und die Öffnung 64 wird nur vom darüber liegenden Behältnis 42 abgedeckt. Die Tragegurte 50 liegen dabei unverändert gegenüber dem eingelagerten Zustand des Rucksackes 40 vor.
  • Die Schulterbereiche 52 der Tragegurte 50 sind etwa mittig des Behältnisses 42 an diesem befestigt und verlaufen daher etwa V-förmig. Die unteren Bereiche 54 der Tragegurte 50 verlaufen etwa auf Taillenhöhe des Trägers.
  • Das Behältnis 42 besitzt einen Boden 44, einen Seitenbereich 46 und eine Vorderseite 48. Der Seitenbereich 46 ist mittels eines Reißverschlusses 49 lösbar an der Vorderseite 48 befestigt. Im vorliegenden Beispielsfall ist der Reißverschluss 49 mit zwei Ziehern 47 ausgestattet.
  • Um den Rucksack 40 in dieser ersten Ausführungsform von seinem eingelagerten Zustand (2) in seinen Gebrauchszustand (4) zu überführen, muss lediglich der Reißverschluss 60 geöffnet werden, und das Behältnis 42 aus der Öffnung 64 der Jacke 10 entnommen werden. Alle Tragegurte 50 befinden sich bei dieser Ausführungsform bereits in der richtigen Position. Um den Rucksack 40 von seinem Gebrauchszustand wieder in seinen eingelagerten Zustand zu überführen, muss lediglich das Behältnis 42 innerhalb der Öffnung 64 verstaut werden, und der Reißverschluss 60 wieder geschlossen werden.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Jacke 10.5 ist in den 5 bis 8 dargestellt.
  • Die Jacke 10.5 unterscheidet sich von der Jacke 10 zum einen in der Ausbildung der Brusttaschen 22.5. Im Gegensatz zu den Brusttaschen 22 sind die Brusttaschen 22.5 etwa horizontal angeordnet.
  • Darüber hinaus verläuft der Reißverschluss 60.5, der die Öffnung 64.5 für den Rucksack 40.5 verschließt, etwa horizontal im Schulterbereich des Rückenteils 28.5. Der Reißverschluss 60.5 besitzt zwei Zieher 62.5, die im Gebrauchszustand des Rucksackes 40.5 die Öffnung 64.5 wieder teilweise verschließen können. Dadurch kann eine optimale Dichtigkeit der Jacke 10.5 erreicht werden. Durch eine hier nicht dargestellte Deckleiste kann der Reißverschluss 60.5 quasi unsichtbar vorhanden sein. Diese Deckleiste verhindert darüber hinaus, dass es bei geöffnetem Reißverschluss 60.5 in die Öffnung 64.5 hinein regnen kann.
  • Die Schulterbereiche 52 der Tragegurte 50.5 liegen unverändert gegenüber der ersten Ausführungsform vor. Die unteren Bereiche 54.5 der Tragegurte 50.5 sind jedoch lösbar am Behältnis 42.5 befestigt. Dazu ist das Behältnis 42.5 im vorliegenden Beispielsfall mit zwei Rastverschlüssen 70 ausgestattet, die im unteren Bereich des Behältnisses 42.5 angeordnet sind. Im eingelagerten Zustand des Rucksackes 42.5 (6) hängen die Rastverschlüsse 70 aufgrund der Schwerkraft nach unten.
  • Darüber hinaus besitzt das Rückenteil 28.5 der Jacke 10.5 zwei zusätzliche Öffnungen 68, die durch zwei Reißverschlüsse 72 verschlossen werden können. Diese Öffnungen 68 sind in den 9 bis 11 näher dargestellt.
  • In den inneren Materialschichten 74 der Jacke 10.5 befindet sich eine durchgängige Öffnung 76, die beispielsweise in Form eines Knopfloches ausgebildet sein kann. Durch diese durchgängige Öffnung 76 reicht ein Ende 78 des unteren Bereichs 54.5 der Tragegurte 50.5 hindurch. Am Ende 78 des unteren Bereichs 54.5 befindet sich das Gegenstück 82, das in den Rastverschluss 70 des Behälters 42.5 einsteckbar ist. Im geschlossenen Zustand des Reißverschlusses 72 (siehe 9) liegt das Gegenstück 82 relativ flach auf den inneren Materialschichten 74 auf, und das Obermaterial 80 der Jacke 10.5 ist kaum ausgebeult.
  • Wird der Reißverschluss 72 geöffnet, kann das Gegenstück 82 entnommen werden (10 und 11). Durch die Ausbildung der durchgängigen Öffnung 74 als Knopfloch kann das Ende 78 des unteren Bereichs 54.5 zumindest ein Stück weit aus der Öffnung 68 heraus gezogen werden, um das Gegenstück 82 bequem mit dem Rastverschluss 70 des Behältnisses 42.5 verbinden zu können. Der untere hier nicht dargestellte Rastverschluss 56, der die beiden unteren Bereiche 54.5 miteinander verbindet, verhindert ein zu weites Herausrutschen des unteren Bereichs 54.5 aus der Öffnung 76, beispielsweise in dem Fall, dass zu heftig am Ende 78 des unteren Bereichs 54.5 gezogen wird.
  • Die übrige Ausbildung der Tragegurte 50.5, insbesondere die der Rastverschlüsse 56, 58 und des Behältnisses 42.5, entspricht der der ersten Ausführungsform der 1 bis 4.
  • Um den Rucksack 40.5 von seinem eingelagerten Zustand (6) in seinen Gebrauchszustand (7) zu überführen, muss zunächst die Öffnung 64.5 mittels des Reißverschlusses 60.5 geöffnet werden, anschließend kann das Behältnis 42.5 aus der Öffnung 64.5 entnommen werden. Die Schulterbereiche 52 der Tragegurte 50.5 befinden sich dann bereits in der richtigen Position. Anschließend können die Zieher 62.5 des Reißverschlusses 60.5 wieder so weit geschlossen werden, dass lediglich das Ende der Schulterbereiche 52 noch durch die Öffnung passt. Um die unteren Bereiche 54.5 in ihre richtige Position zu bringen, müssen die beiden zusätzlichen Öffnungen 68 mittels der Reißverschlüsse 72 geöffnet werden. Die darin befindlichen Gegenstücke 82, die am Ende 78 der unteren Bereiche 54.5 angebracht sind, können nun aus der zusätzlichen Öffnung 68 zumindest ein Stück weit heraus gezogen werden (10) und mit den am Behältnis 42.5 angebrachten Verschlüssen 70 einrasten. Nun befinden sich auch die unteren Bereiche 54.5 der Tragegurte 50.5 in der richtigen Position. Der Rucksack 40.5 befindet sich somit in seinem Gebrauchszustand.
  • In den vorliegenden Ausführungsbeispielen handelt es sich in allen Fällen um eine Jacke 10, 10.5 mit Ärmeln 12. Auf die Ärmel 12 könnte dabei jedoch auch verzichtet werden. Auch ist die Ausführung der Taschen 20 beziehungsweise der Brusttaschen 22, 22.5 lediglich als beispielhafte Ausbildung zu sehen. Darüber hinaus sind auch weitere Taschen oder andere Zusätze der Jacke, wie beispielsweise eine Kapuze, denkbar.
  • Die Anordnung der Tragegurte 50, 50.5 ist ebenfalls lediglich beispielhaft anzusehen; andere Ausführungsformen der Tragegurte, beispielsweise zwei getrennte rechte und linke Tragegurte, bei denen jeweils die Schulterbereiche an den unteren Bereichen einteilig befestigt sind, sind ebenfalls denkbar.
  • Die Ausbildung der Rastverschlüsse 56, 58, 70 und 82 ist ebenfalls lediglich beispielhaft. Prinzipiell können sämtliche handelsüblichen Rastverschlüsse, beziehungsweise dazu äquivalente Befestigungsmittel eingesetzt werden.
  • Ebenso ist die Ausbildung des Behältnisses 42.5 lediglich beispielhaft angegeben.
  • In einer in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsform befinden sich insbesondere im oberen Bereich der Seitenbereiche 46 des Behältnisses 42, 42.5 Befestigungsmittel wie insbesondere Druckknöpfe oder Klettverschlüsse. Im eingelagerten Zustand des Rucksackes 40.5, 40 sind diese Befestigungsmittel an Befestigungsmitteln im Inneren der Jacke 10, 10.5 befestigbar. Dadurch kann das Behältnis 42, 42.5 im eingelagerten Zustand sehr flach innerhalb der Jacke aufbewahrt werden. Die Jacke beult daher nicht aus.
  • Im Gegensatz zu den hier dargestellten Ausführungsbeispielen kann der Rucksack in seinem eingelagerten Zustand auch in einer oder mehreren Jackentaschen verpackt werden. In diesem Fall könnte das Behältnis von den Tragegurten vollständig gelöst werden und in einer Jackentasche verpackt werden. Die Tragegurte könnten dann gegebenenfalls in derselben Jackentasche oder auch in einer zweiten Jackentasche verpackt werden. Es ist auch möglich, das Behältnis nicht von den Tragegurten zu lösen und den ganzen Rucksack in einer Jackentasche zu verpacken.
  • In einer weiteren in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsform liegen die Tragegurte nicht vollständig innerhalb der Jacke und sind somit zumindest teilweise oberhalb des Obermaterials der Jacke sichtbar. Die Tragegurte könnten dann optisch ansprechend als designerischer Schmuck der Jacke ausgebildet sein. Um ein Verrutschen der Tragegurte insbesondere im Schulterbereich des Trägers zu verhindern, können die Tragegurte auch von Schlaufen auf dem Obermaterial der Jacke gehalten werden.

Claims (16)

  1. Jacke (10, 10.5) mit zumindest einem Rucksack (40, 40.5), – dadurch gekennzeichnet, dass – in seinem eingelagerten Zustand der Rucksack innerhalb der Jacke, d.h. auf der Innenseite zumindest des Obermaterials (80) der Jacke verstaubar ist, – in seinem Gebrauchszustand zumindest das Behältnis (42, 42.5) des Rucksackes auf der Außenseite des Obermaterials (80) der Jacke platzierbar ist und in diesem Gebrauchszustand alle Tragegurte (50, 50.5) des Rucksackes zumindest bereichsweise durch die Materialschichten (74) der Jacke hindurch auf der Innenseite der Jacke platzierbar sind.
  2. Jacke nach Anspruch 1, – dadurch gekennzeichnet, dass – in dem eingelagerten Zustand des Rucksackes Schulterbereiche (52) der Tragegurte (50, 50.5) durch Materialschichten der Jacke hindurch auf der Innenseite der Jacke platzierbar sind.
  3. Jacke nach Anspruch 1 oder 2, – dadurch gekennzeichnet, dass – in dem eingelagerten Zustand des Rucksackes untere Bereiche (54, 54.5) der Tragegurte (50, 50.5) durch Materialschichten der Jacke hindurch auf der Innenseite der Jacke platzierbar sind.
  4. Jacke nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – eine wieder verschließbare Öffnung (64, 64.5) in der Jacke vorhanden ist, durch die hindurch zumindest das Behältnis (42, 42.5) des Rucksackes aus der Jacke entnehmbar und dadurch der Rucksack in seinen Gebrauchszustand bringbar ist.
  5. Jacke nach Anspruch 4, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Öffnung (64, 64.5) mittels zumindest eines Reißverschlusses (60, 60.5) verschließbar ist.
  6. Jacke nach Anspruch 5, – dadurch gekennzeichnet, dass – der zumindest eine Reißverschluss (60) etwa in Längsrichtung eines Jackenteils (28) ausgerichtet ist.
  7. Jacke nach einem der Ansprüche 5 oder 6, – dadurch gekennzeichnet, dass – zumindest ein Reißverschluss (60) mittig in einem Jackenteil (28) vorhanden ist.
  8. Jacke nach Anspruch 5, – dadurch gekennzeichnet, dass – der zumindest eine Reißverschluss (60.5) etwa in Querrichtung eines Jackenteils (28.5) ausgerichtet ist.
  9. Jacke nach Anspruch 8, – dadurch gekennzeichnet, dass – zumindest ein Reißverschluss (60.5) im Schulterbereich und/oder im Beckenbereich des Rückenteils (28) vorhanden ist.
  10. Jacke nach einem der Ansprüche 4 bis 9, – dadurch gekennzeichnet, dass – zumindest eine zusätzliche, wieder verschließbare Öffnung (68) vorhanden ist, durch die hindurch das Ende (78) zumindest eines Tragegurtes (54.5) aus der Jacke entnehmbar ist, – im Gebrauchszustand des Rucksackes dieses Ende (78) des Tragegurtes (54.5) lösbar an dem Rucksack befestigbar ist.
  11. Jacke nach Anspruch 10, – dadurch gekennzeichnet, dass – die zusätzliche Öffnung (68) mittels zumindest eines Reißverschlusses (72) verschließbar ist.
  12. Jacke nach einem der Ansprüche 10 oder 11, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Ende (78) des Tragegurtes (54.5) mittels eines Rastverschlusses (82, 70) lösbar an dem Rucksack befestigbar ist.
  13. Jacke nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die unteren Bereiche (54, 54.5) der Tragegurte (50, 50.5) auf der Innenseite der Jacke lösbar aneinander befestigbar sind, – die Schulterbereiche (52) der Tragegurte (50, 50.5) auf der Innenseite der Jacke an den unteren Bereichen (54, 54.5) der Tragegurte (50, 50.5) befestigbar, wie insbesondere lösbar befestigbar, sind.
  14. Jacke nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – der Rucksack (40, 40.5) im Bereich des Rückenteils (28, 28.5) der Jacke platziert ist.
  15. Jacke nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – an dem Rucksack Befestigungsmittel vorhanden sind, – diese Befestigungsmittel im eingelagerten Zustand des Rucksackes an Befestigungsmitteln im Inneren der Jacke lösbar befestigbar sind.
  16. Jacke nach Anspruch 15, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Befestigungsmittel als Klettverschlüsse oder Druckknöpfe ausgebildet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20100994A1 (it) * 2010-06-01 2011-12-02 Tucano Urbano S R L Indumento accoppiabile ad un sistema di sicurezza gonfiabile

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