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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein zerlegbares Oberbekleidungsstück und weiterhin
ein Oberbekleidungsstück,
das es ermöglicht,
ein am Körper einer
Person in einer Tragevorrichtung getragenes Kind sicher abzudecken
und vor Witterungseinflüssen
zu schützen.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Oberbekleidungsstück, das
mit Hilfe eines Einsatzes vergrößerbar ist,
so dass ein auf dem Rücken
getragenes Kind unter dem Oberbekleidungsstück geschützt getragen werden kann. Ferner betrifft
die Erfindung ein Schnittmuster zur Herstellung des erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks.
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Es
sind bereits Mutter-Kind-Jacken bekannt, die so ausgestaltet sind,
dass diese Jacken während der
Schwangerschaft und in der Zeit danach auch dann getragen werden
können,
wenn das Kind am Körper
einer Person mittels einer Tragevorrichtung getragen wird. Zu diesem
Zweck wird am Vorderteil dieser bekannten Jacken eine Stoffbahn
eingesetzt. Die bekannte Jacke wird dadurch erweitert, so dass auch
ein Kleinkind unter dieser Jacke Platz findet.
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Es
sind ebenfalls Jacken bekannt, die im Rückenteil fest eingenähte Erweiterungen
aufweisen, die ein in einer Tragevorrichtung auf dem Rücken einer
Person getragenes Kind oder einen auf dem Rücken einer Person getragenen
Rucksack vor Witterungseinflüssen
schützen
können.
Diese Erweiterungen sind feste Bestandteile dieser Jacken und müssen auch
dann mitgetragen werden, wenn sie nicht benötigt werden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Oberbekleidungsstück bereitzustellen, das sowohl
am Vorderteil wie am Rückenteil
erweiterbar ist. Ebenfalls ist es eine Aufgabe der Erfindung ein
Oberbekleidungsstück
bereitzustellen, das es ermöglicht,
ein Kind einerseits auf dem Rücken
zu tragen oder andererseits das Oberbekleidungsstück ohne
Beeinträchtigungen zu
tragen, wenn kein Kind auf dem Rücken
einer Person getragen wird. Weiterhin ist es eine Aufgabe der Erfindung
ein Oberbekleidungsstück
bereitzustellen, das es ermöglicht,
wahlweise ein Kind vor dem Körper
oder auf dem Rücken
zu tragen. Es ist darüber
hinaus wünschenswert
ein Oberbekleidungsstück
bereitzustellen, das es ermöglicht,
jeweils ein Kind vor dem Körper
und gleichzeitig auf dem Rücken
einer Person zu tragen. Aufgabe der Erfindung ist es auch ein Schnittmuster
zur Herstellung eines Oberbekleidungsstücks bereitzustellen.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
das Oberbekleidungsstück
am Vorder- und Rückenteil
eine verschließbare
erste und zweite Öffnung
aufweist, die im vollkommen geöffneten
Zustand einen unteren Saum des Oberbekleidungsstückes sowohl am Vorderteil als
auch am Rückenteil trennen.
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Die
erfindungsgemäße Ausgestaltung
des Oberbekleidungsstückes
hat damit den wesentlichen Vorteil, dass sich Hälften dieses Oberbekleidungsstückes beliebig
gegen andere Hälften
austauschen lassen, wenn die Verschlussmittel an den Öffnungen aufeinander
abgestimmt sind. So lassen sich beispielsweise beliebige Farbgebungen
von Oberbekleidungsstücken
zusammenstellen, wenn über
die erste und die zweite Öffnung
sowohl das Vorderteil wie auch das Rückenteil durchgängig getrennt
werden können.
Die vornehmbaren Trennungen am Vorder- und/oder Rückenteil
müssen
diese Teile nicht zwangsläufig
symmetrisch trennen, sondern es sind auch Trennlinien am Vorder-
und/oder Rückenteil denkbar
und vorteilhaft, die seitlich, diagonal oder geschwungen (in Kurven)
verlaufen.
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Besondere
Ausgestaltungen des Oberbekleidungsstückes ergeben sich dann, wenn
das Oberbekleidungsstück
als Jacke, Weste oder Mantel ausgebildet ist. Über die erste und zweite verschließbare Öffnung lassen
sich Textilstücke
anderer Art, wie anderer Formgebung oder anderer Farbe in die erfindungsgemäßen Jacken,
Westen oder Mäntel einfügen.
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In
weiterer bevorzugter Ausgestaltung des Oberbekleidungsstückes sind
an diesem zum Öffnen und
Schließen
der ersten und zweiten Öffnung
Elemente am Oberbekleidungsstück
vorgesehen, wie Reißverschlüsse, Klettverschlüsse, Knöpfe mit
darauf abgestimmten Knopflöchern
und/oder Druckknöpfe
mit auf die Druckknöpfe
abgestimmten Aufnahmen.
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Dies
hat den Vorteil, dass Stoffbahnen anderer Art oder Größe einfachst
mit dem erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstück im Bereich
der ersten und zweiten Öffnung
verbunden werden können.
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Besonders
vorteilhaft ist es, dass in die erste und/oder zweite Öffnung ein
bahnenförmiger
Einsatz einsetzbar ist. Dies erlaubt eine beliebige Erweiterung
des Umfangs dieser erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücke sowohl
am Vorderteil als auch am Rückenteil.
Wird beispielsweise ein erfindungsgemäßes Oberbekleidungsstück auf Körperform
von einer Frau getragen, so kann dieses Oberbekleidungsstück während einer
Schwangerschaft über
einen bahnenförmigen
Einsatz bei Bedarf am Vorderteil und/oder am Rückenteil erweitert werden und über diesen
oder diese bahnenförmigen
Einsätze
ist es möglich,
dass das erfindungsgemäße Oberbekleidungsstück auch
während
einer Schwangerschaft problem- und störungsfrei getragen werden kann. Über unterschiedliche
bahnenförmige
Einsätze
lassen sich das erfindungsgemäße Oberbekleidungsstück modisch
gestalten und über
besondere geformte bahnenförmige
Einsätze
lässt sich
beispielsweise auch der Schnitt eines erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks beeinflussen.
Die bahnförmigen
Einsätze
können
am Vorder- oder Rückenteil
auch schräg
oder seitlich verlaufend eingesetzt werden.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn der bahnenförmige Einsatz eine Trapezform
aufweist. Mittels einer Trapezform lässt sich das erfindungsgemäße Oberbekleidungsstück in Bereichen
erweitern, die auf Körperabschnitte
einer Person abgestimmt sind, die dieses erfindungsgemäße Oberbekleidungsstück trägt.
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Vorteilhaft
ist es auch, den bahnenförmigen Einsatz
mit dem breiteren freien Ende nach oben oder nach unten weisend
in die erste und/oder zweite Öffnung
einzusetzen. Über
diese Variationsmöglich keit
kann ein erfindungsgemäßes Oberbekleidungsstück im oberen
oder unteren Bereich einfachst verstärkt erweitert werden.
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Erfindungsgemäß wird eine
der Aufgaben auch mittels eines Schnittmusters gelöst, das
es ermöglicht,
ein Oberbekleidungsstück
mit den schon beschriebenen Merkmalen eines Oberbekleidungsstückes zu
schaffen.
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Das
erfindungsgemäße Oberbekleidungsstück wir nachfolgend
beispielhaft in zwei Ausführungsformen
beschrieben. Diese Ausführungsformen von
erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücken sind
nicht abschließend
zu verstehen, sondern zeigen die erfindungsgemäßen Merkmale beispielhaft an
erfindungsgemäß ausgebildeten
Jacken.
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Es
zeigt:
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1 eine schematische Vorderansicht
einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Jacke;
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2 eine schematische Rückansicht
einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
einer Jacke;
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3 eine schematische Rückansicht
einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
einer Jacke mit einem hinten angebrachten bahnenförmigen Einsatz;
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4 eine schematische Vorderansicht
einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
einer Jacke mit einem vorne angebrachten bahnenförmigen Einsatz;
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5 die Jacke von 1 in einer perspektivischen
Darstellung in einer Vorderansicht ohne einen bahnenförmigen Einsatz;
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6A eine schematische Rückansicht
in einer perspektivischen Darstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
einer Jacke ohne einen bahnenförmigen
Einsatz;
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6B eine schematische Rückansicht
einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform einer
Jacke ohne einen bahnenförmigen
Einsatz;
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7 die erfindungsgemäße Jacke
von 4 getragen von einer
Person, die ein Kind vor dem Körper
trägt;
und
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8 die erfindungsgemäße Jacke
von 7 in einer Seitenansicht.
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1 zeigt eine schematische
Vorderansicht einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Jacke 1.
Die dargestellte Jacke 1 kann im Bereich eines Vorderteils 2 eine
herkömmliche
Jacke 1 darstellen. Das Vorderteil 2 der Jacke 1 weist
einen vorderen Reißverschluss 4 zum
Verschließen
der Jacke 1 mit einem vorderen Reißverschlussreiter 6 auf. Die
Jacke 1 weist darüber
hinaus einen Kragen 20 mit einer Krageninnenseite 22 auf.
Außerhalb
des Kragens 20 ist eine Kapuze 30 an der Jacke 1 angebracht.
Die Jacke 1 ist weiterhin mit herkömmlichen Ärmeln 32 mit Ärmelbünden 34 dargestellt.
Weiterhin weist die Jacke Taschen 36 und einen Taillenzug 40 und
einen Jackenzug 42 im Saumbereich auf. Eine erste Öffnung 7 am
Vorderteil 2 lässt
sich mit dem Reißverschluss 4 öffnen oder
teilweise bis ganz verschließen.
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2 zeigt ein Rückenteil
der Jacke 1 mit einem hinteren Reißverschluss 8. Die
Jacke 1 weist unter dem Kragen 20 die Kapuze 30 auf.
Mit dem hinteren Reißverschluss 8 lässt sich
eine zweite Öffnung 11 öffnen oder
verschließen.
Der Reißverschluss 8 endet
unter einem Verschluss 12 bzw. einer Abdeckung, die hier
als eine Knopfleiste mit Knöpfen
dargestellt ist. Der Reißverschluss 8 und
der Verschluss 12 bilden zusammen eine im Wesentlichen
T-förmige Öffnung,
sofern die zweite Öffnung 11 und
der Verschluss 12 geöffnet
ist. Der Reißverschluss 8 verläuft wie
am Vorderteil 2 von 1 der
Jacke 1 in einen unteren Saum 13, der bei vollkommen
geöffneter zweiter Öffnung 11 den
Saum 13 trennt. Der Verschluss 12 kann auch eine halbrund
geformte Öffnung
verschließen,
so dass der Querstrich des „T's" nicht waagrecht oder horizontal, sondern
gebogen verläuft.
Ist der quer verlaufende Öffnungsanteil
der zweiten Öffnung 11 rund
bzw. halbrund geschnitten, so wird am Rücken vermieden, dass die Jacke 1 abhängig von
der Höhe
des am Körper
einer Person getragenen Kindes nach oben rutscht, bzw. spannt und/oder
Falten wirft. Der quer verlaufende Öffnungsteil endet seitlich
in dieser rundlich ausgestalteten Form an der Schulter, d.h. im
Umfeld des höchsten
Punktes von einem angenähten Ärmel.
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3 zeigt wie 2 das Rückenteil der Jacke 1 mit
einem an der Jacke 1 angebrachten bahnenförmigen Einsatz 50.
Der Einsatz 50 ist mit den beiden rückwärtigen Reißverschlusshälften 8 jeweils mit
komplementären
Reißverschlusshälften 54 des Einsatzes 50 zu
den kombinierten Reißverschlüssen 54/8 zusammengezippt.
Beide Reißverschlussreiter 10 und 56 sind
ganz nach oben gezogen. Der Einsatz 50 verbreitert das
Rückenteil 3 und überbrückt den unteren
Saum 13. Mittels des Einsatzes 50 wird der Umfang
der Jacke 1 im Rückenbereich
vergrößert, so dass
ein auf dem Rücken
einer Person getragenes Kind unter Flügelteilen 18 der Jacke 1 und
unter dem Einsatz 50 Platz findet. Der obere querliegende
Verschluss 12 ist in diesem Fall geöffnet und die Knöpfe 14 sind
aus den Knopflöchern 16 geknöpft. Durch den
Einsatz 50 ist der Umfang im Bereich des Einsatzes 50 gegenüber dem
Bereich über
dem Verschluss 12 aufgewölbt bzw. erhöht, wodurch
sich ein Durchbruch 72 für den Kopf eines Kindes ergibt.
Die Lappen oder Flügelteile 18 der
Jacke 1 stehen nun vom Rücken einer Person ab. Unterhalb
des Durchbruchs 72 ist durch den vergrößerten Umfang des Rückenteils 3 genug
Raum für
ein unter der Jacke 1 auf dem Rücken einer Person getragenes
Kind. Das Kind kann durch den Durchbruch 72 hindurchsehen.
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Der
Einsatz 50 ist mit einem Kordelzug 58 bzw. einem
Gummizug und/oder Knöpfen
versehen, um die Größe des Durchbruchs 72 ein stellen
zu können.
Der Einsatz ist weiterhin mit einer Mufftasche 70 dargestellt,
die von einer Person genutzt werden kann, sofern der Einsatz am
Vorderteil 2 der Jacke 1 angebracht wird.
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In 3 ist die Kapuze abgenommen
und eine Kapuzenbefestigung ist mit dem Bezugszeichen 31 angedeutet.
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4 zeigt das Vorderteil 2 der
Jacke 1 mit einem angebrachten Einsatz 50. Der
Einsatz 50 ist mit den beiden vorderen Reißverschlusshälften 4 jeweils
mit komplementären
Reißverschlusshälften 54 des
Einsatzes 50 zu den kombinierten Reißverschlüssen 54/4 zusammengezippt.
Beide Reißverschlussreiter 6 und 56 sind
fast ganz nach oben gezogen.
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Dadurch
wird der Umfang der Jacke 1 vor dem Körper einer Person, die die
Jacke 1 trägt,
vergrößert, so
dass ein vor dem Körper
der Person getragenes Kind unter der Jacke 1 und unter
dem Einsatz 50 Platz findet. Das Kind kann durch die erweiterte
Kragenöffnung
heraussehen.
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Der
Einsatz 50 ist mit einem Kordelzug 58 bzw. Gummizug
oder Knöpfen
versehen, um die Größe der Öffnung einstellen
zu können.
Der Einsatz 50 ist weiterhin mit der Mufftasche 70 dargestellt.
Mittels der Mufftasche 70 kann die das Kind tragende Person
sowohl das Kind als auch ihre eigenen Hände wärmen.
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In 4 ist eine im Bedarfsfall
an die Jacke 1 anzuknöpfende
Kapuze ebenfalls abgenommen und lediglich die Kapuzenbefestigungen 31 sind
zu erkennen. In 4 ist
der obere Teil des Einsatzes 50 umgeklappt und eine Innenseite 52 bzw.
ein Futter des Einsatzes 50 ist zu erkennen.
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5 zeigt das Vorderteil 2 der
Jacke 1 von 1 in
einer perspektivischen Darstellung.
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6A zeigt das Rückenteil 3 ebenfalls
in einer perspektivischen Darstellung. In der 6A ist eine Ausführungsform mit einer im Wesentlichen T-förmigen zweiten Öffnung 11 dargestellt.
Dadurch ergibt sich die Möglichkeit,
dass die Jacke 1 im Bereich der Schultern durchgehend ausgeführt werden kann.
Durch diese Lösung
mit dem quer, rund oder gerade angeordneten Verschluss bzw. der
T-förmigen zweiten Öffnung 11 kann
der Kragen 20 ohne Öffnungsmöglichkeit
im Bereich des Rückenteils 3 gestaltet
werden. Der Verschluss 12 ist als eine Knopfleiste mit
den Knöpfen 14 ausgeführt. Dabei
ist die Jacke 1 hinten so gestaltet, dass der eingesetzte Reißverschluss 8 oben
quer mit einer Knopfleiste verriegelt wird. Öffnet man den Reißverschluss 8,
so ergeben sich hinten zwei „Lappen" oder Flügelteile 18,
die wieder durch einen erfindungsgemäßen Einsatz verbunden werden
können,
um somit im Bereich des Einsatzes den Umfang der Jacke zu vergrößern. Damit
wird die Jacke 1 in diesem Bereich bei Bedarf verstärkt aufwölbbar.
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In 6A sind durch die Linien 86 elastische Elemente
angedeutet, die die Flügelteile 18 oder
den Bereich mit dem erweiterten Umfang abstützen bzw. anpassbar formen
können.
In 6A ist der untere Bund 74 der
Jacke 1 unterbrechbar ausgeführt, d.h., mit Hilfe des Reißverschlusses 8 lässt sich
der untere Saum 13 trennen oder verbinden.
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6B zeigt ein Rückenteil 3' einer weiteren Ausführungsform
einer Jacke 1' ohne
einen Einsatz. Die Jacke 1' ist
perspektivisch von hinten dargestellt und weist einen durchgehenden
Reißverschluss 9' auf, der trennbar
ist. Durch den geteilten Kragen 21', und den durchgehenden Reißverschluss 9' und den unterbrechbaren
Bund 76' an
der Rückseite
kann die Jacke 1' komplett
in zwei Hälften
geteilt werden.
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Ein
Reiter 10' des
hinteren Reißverschlusses 9' ist ganz nach
oben geschoben. Wird der Reißverschluss 9' ganz geöffnet, so
kann ein bahnenförmiger Einsatz,
wie schon beschrieben, auch in die Jacke 1' eingezippt werden.
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7 zeigt die Jacke 1 von 4 getragen von einer Person,
die ein Kind vor dem Körper
trägt. Der
Kopf 82 der tragenden Person und der Kopf 80 des
getragenen Kindes sind beide durch eine gemeinsame Kragenöffnung zu
erkennen. Die Hände der
tragenden Person sind, wie durch die Handgelenke 84 zu
erkennen, in der Mufftasche 70 abgelegt.
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8 zeigt die Jacke 1 von 7 in einer Seitenansicht.
Eine Tragevorrichtung 78 für das getragene Kind ist zu
erkennen. Die Jacke 1 wie auch die Jacke 1' übernehmen
für das
getragene Kind ausschließlich
eine schützende
und keine tragende Funktion.
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Es
ist ebenfalls möglich,
die Jacke mit 2 oder mehr an der Rückseite angeordneten Reißverschlüssen zu
versehen, um ein oder mehr Einsatzteile zur Erweiterung des Umfangs
anzubringen. Es ist ebenfalls möglich,
ein Teilstück
aus dem Rückenteil
an der Rückenseite
beispielsweise durch einen umlaufenden U-förmigen Reißverschluss ganz herauszunehmen
und dieses Teilstück
durch einen vergrößerten Einsatz
zu ersetzen. Es ist ferner möglich,
die dargestellten Reißverschlüsse mit
Knöpfen
und/oder Abdeckleisten zu versehen, die die vorgesehenen Verschluss-
bzw. Öffnungsmittel
verdecken.
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In
anderen Ausführungsformen
des Oberbekleidungsstückes
enden die erste und/oder zweite Öffnung
vor dem unteren Saum, so dass beispielsweise ein Schlupfblouson
entsteht, bei dem ebenfalls am Vorder- und Rückenteil bahnenförmige Einsätze zur
Erweiterung des Blousons erfindungsgemäß anbringbar sind. Diese Einsätze können beispielsweise eine
dreieckige Form aufweisen. Die vorgesehenen Öffnungen am Vorder- und Rückenteil
müssen
zum Anbringen der Einsätze
dabei nicht zwangsläufig weitgehend
senkrecht verlaufen, sondern können sich
beispielhaft auch schrägverlaufend
erstrecken.