DE2231960A1

DE2231960A1 - Mehrteiliges handgepaeckstueck

Info

Publication number: DE2231960A1
Application number: DE2231960A
Authority: DE
Inventors: Geb Raymond Julia R Rosenblum
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-07-12
Filing date: 1972-06-29
Publication date: 1973-01-18
Also published as: ES186089Y; CA954079A; IT958631B; BR7204290D0; ES186089U; GB1354857A; FR2142549A5; US3696850A

Description

Julia R. Rosenblum, New York, N,Y. /USA 223 1

Mehrteiliges Handgepäckstuck

Die Erfindung bezieht sich auf ein mehrteiliges Handgepäcksttick bestehend aus einer größeren Tasche, einer kleineren Tasche, welche längsseits und vollständig außerhalb der größeren Tasche angeordnet ist, wodurch die kleinere Tasche frei verwendbar ist, während sie noch an der größeren Tasche befestigt ist, Einrichtungen, welche die kleine Tasche lösbar an der größeren Tasche befestigen, um die größere Tasche und die kleiner Tasche als einzelne Gepäckstücke tragen zu können und das Abnehmen der kleineren Tasche für unabhängigen Gebrauch von der größeren

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Tasche zu ermöglichen, und einer einen Handgriff bildenden Trageinrichtung.

Beim Reisen tritt häufig die Schwierigkeit auf, daß Gepäckstücke verlorengehen, verzögert werden oder nicht zugänglich sind. Aus diesem Grunde' neigen Reisende, dazu, ihr Gepäck als Handgepäck mitzuführen und tragen demtentsprechend kleinere Gepäckstücke mit sich, was in gewisser Weise durch neue Tuche erleichtert wird, welche es ermöglichen, daß Kleidungsstücke kompakt gefaltet und gerollt werden. Das Ergebnis ist, daß gegenwärtig zahlreiche Arten von Handgepäckstücken erhältlich sind, von denen einige Schultergurte zum Tragen verwenden, welche die Hände frei lassen. Während diese erhältlichen Einrichtungen das Tragen der Einzelstücke erleichtern, sind alle mitgeführten Gegenstände noch in einem großen Abteil, welches es ziemlich schwierig macht, zu den einzelnen Gegenständen Zugang zu bekommen, wenn es gewünscht wird. Dazu tragen weibliche Reisende auch Handtaschen, welche hinderlich sind, wenn sie zusätzlich ein Gepäckstück tragen. Auch andere Taschen wie sie in früheren Patentschriften gezeigt sind, beziehen sich in ihrer äußeren Form auf Handtaschen, während es für auf Reisen verwendbare Gepäckstücke erforderlich ist, daß sie leicht sind um Zahlungen für Übergewicht zu vermeiden und sie leicht zugänglich zu machen und von Hand tragen zu können. Kompaktes Gepäck ist besonders für Plugreisen gut geeignet und ermöglicht es, gerollte Klei-dungsstücke aus Polyester und dgl. leicht zu verpacken.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an der größeren Tasche Einrichtungen und an der kleineren Tasche Einrichtungen zum wahlweisen Anschließen der Trageinrichtung an denselben vorgesehen sind, so daß das zusammengesetzte Handgepäckstück tragbar ist, wenn die Trageinrichtung an der größeren Tasche befestigt ist und die kleinere Tasche unabhängig von der größeren Tasche tragbar ist wenn die Tra^einrichtung an der letzteren befestigt int.

BAD OBiQSNAL

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Weiter wird mit der Erfindung ein Handgepäckstück der oben genannten Art geschaffen, bei welchem die größere Tasche mit einer steifen Bodenplatte oder einem Rahmen, versehen ist, welcher sich nach unten über das Offene obere Ende eines steifen Koffereinsatzes schiebt und an demselben befestigt ist, welcher so ausgebildet ist, daß er einen dichten ineinanderschiebbaren Sitz mit einem Rand an der größeren Tasche bildet, wodurch die Verbindung der größeren Tasche und des steifen Koffereinsatzes im wesentlichen gegenseitig abgedichtet ist und der Boden der größeren Tasche als Verschluß für das offene obere Ende des steifen Koffereinsatzes ausgebildet ist.

So wird mit der Erfindung ein mehrteiliges Handgepäckstück geschaffen, welches relativ einfach aufgebaut, vielseitig verwendbar, leicht zusammenzusetzen und auseinanderzunehmen und relativ billig herzustellen ist.

Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen;

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des mehrteiligen Handgepäckstücks gemäß der Erfindung,

Pig. 2 eine perspektivische Ansicht der kleineren Tasche, wie sie als Handtasche verwendbar ist, wobei der Traggurt an ihr befestigt ist,

Fif-j. 3 eine perspektivische Darstellung des steifen Koffereinsatzes, welcher von der größeren Tasche getrennt ist, wobei darin untergebrachte Kosmetikartikel oder dgl. dargestellt sind,

Fin. ^ einen Vertikalschnitt in vergrößertem Maßstab, welcher die bauliche und funktionelle Zuordnung der Teile des crfinduncsgemäßen Handgepäckstücks darstellt, und

Fig. 5 einen genau dargestellten Ausschnitt eines Schnittes, welcher die Befestigungslasche für das Handgepäckstück in ihrer verstauten Lage darstellt.

Das erfindungsgemäße mehrteilige Handgepäckstück Io besteht aus einer Anordnung von drei Teilen, einer größeren Tasche 12, einer kleineren Tasche 14· und einem steifen Koffereinsatz 16. In Fig. 2 ist die kleinere Tasche 14 zur Verwendung als Handtasche von der größeren Tasche getrennt dargestellt und Fig. 3 zeigt · den von der größeren Tasche 12 getrennten Koffereinsatz, so daß die in dem Koffereinsatz befindlichen Gegenstände z.B. Kosmetika oder dgl. zugänglich sind.

Die größere Tasche besteht aus mit Stirnteilen 22 verbundenen Seitenteilen 18 und 2o. Die Stirnteile 22 erstrecken sich nach oben und sind durchgehend mit einem Oberteil 24 gefertigt, welches mit einer Zugangsöffnung versehen ist, die durch einen Verschluß, z.B. einem bekannten Reißverschluß 26 oder dgl. verschließbar ist. Die Unterseite der größeren Tasche 12 wird durch einen steifen Boden 28 gebildet, welcher die Form der größeren Tasche 12 aufrechterhält und den am Umfang verlaufenden Rand Jo ,versteift, der über den Boden 28 nach unten ragt und über das offene obere Ende des Koffereinsatzes 16 geschoben ist, wie es in Fig. 4 dargestellt ist.

An jedem Stirnteil 22 ist angrenzend an die Enden des Reißverschlusses 26 ein Ring, z.B. ein D-Ring 32 mit irgendeiner zweckmäßigen Einrichtung, z.B. einem flexiblen Gurtstück J54 befestigt, welches dauerhaft an das Stirnteil 22 gesteppt 1st. Die zwei D-Ringe 32 dienen als Befestigungspunkte für einen Traggurt 36, welcher an jedem Ende mit Schnapphaken 38 versehen ist. Der Traggurt 36 kann mit einer Einstellschnalle versehen sein, um die wirksame Länge für die Verwendung als Schultergurt für Leute verschiedener Größe verändern zu können oder um ihn als

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Handgriff verwenden zu können, welcher von Hand ergriffen werden kann. Auch ist die größere Tasche 12 mit einem Futter 4o versehen, welches in seiner Form dem Umfang der größeren Tasche entspricht, wobei die eine Wand des Putters 4o eine Öffnung aufweist, die durch einen Reißverschluß 42 verschlossen ist, um einen Zugang für eine Innentasche 44 zu schaffen, welche durch eine flexible Wandung 46 zu einer relativ flachen Tasche zwischen dem Seitenteil 18 und dem Futter 4o ausgebildet ist, um Platz für gewünschte Gegenstände in einer leicht zugänglichen Lage zu schaffen.

Das andere Seitenteil 2o ist mit einem unteren Teil 48 versehen, welches aus einem Material mit weicherem Gefüge hergestellt ist, um eine Begrenzung für eine äußere Tasche 5° zu bilden, deren Außenwand durch eine seitliche Teilwand 52 gebildet ist, welche sich bis zu einem Punkt oberhalb der Unterkante des Seitenteiles 2o erstreckt und in einer rückwärts gefalteten Klappe 54 endet welche eine Zugangsöffnung 56 für die Außentasche bildet, wobei der Mittelteil der Klappe 54 mit dem Mittelteil des unteren , Teiles des Seitenteils 2o 'lurch passende Schnappverschlußteile 58 lösbar verbunden ist.

Irgendein zweckmäßiges Steppen oder eine andere Verbindungstechnik kann dazu verwendet werden, die Bauteile der Tasche aneinander zu befestigen, wobei darauf hingewiesen wird, daß der Boden 28 mit dem unteren Teil des Futters 4o verklebt oder in anderer Weise daran befestigt sein kann und daß die Unterseite des Bodens 28 mit einer Abdeckung 60 versehen ist, welche an ihm befestigt ist und sich nach unten bis zur Unterkante des Randes Jo erstreckt, so daß sie eine Versteifung für den Rand ~$o bildet, welcher in vertikaler Ausrichtung gehalten ist, so daß er leicht über das offene obere Ende des Koffereinsatzes l6 geschoben werden kann.

Die kleinere Tasche 14, welche die Form einer Handtasche aufweist, besteht aus Seitenteilen 62 und 64, welche mit einem Boden 66

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verbunden sind, Stirnseiten 68 und einer Oberseite 7o, Vielehe eine mit einem geeigneten Verschluß z.B. einem Reißverschluß verschließbaren Zugang aufweist. Die zwei Stirnseiten 68 sind mit D-Ringen 74 ähnlich den D-Ringen 32 zur Aufnahme der Schnapphaken 38 am Traggurt 36 versehen, wodurch der Traggurt 36 von der größeren Tasche 12 gelöst und an der kleineren Tasche 3.4 befestigt werden kann, um die letztere leichter tragen zu können. Das Innere der kleineren Tasche 3.4 ist mit einem Putter 46 versehen, dessen eine Wand eine ZugangsöTnung aufweist, die mit einem ReiiäverSchluß 78 verschließbar ist, um einen Zugang zur Tasche 80 zu ermöglichen, Vielehe von der flexiblen, eine Tasche bildenden Wandung 82 gebildet ist, die zwischen dem Futter und dem Seitenteil 62 angeordnet ist.

Von der Verbindung zwischen dem Seitenteil 62 und der Oberseite 70 ragt eine Klappe 84 nach oben, welche zurückgefaltet ist, so daß sie die doppelte Dicke aufweist und wobei die Faltung am Außenrand angeordnet ist. Die Klappe 84 ist relativ schmal und erstreckt sich im v/es ent lic hen über die gesamte Länge der Oberseite der kleinen Tasche 14 und ist an der Oberfläche mit einem Paar Schnappverschlußteilen 86 versehen, angrenzend an das Seitenteil 62, so daß sie mit passenden Schnappverschlußteilen ausgerichtet und in Eingriff sind, welche an der Innenfläche der umgekehrt gefalteten Klappe 54 angeordnet sind, welche die Zugangsöffnung 56 zur Tasche 50 bildet, wobei die Schnappverschlußteile an der Klappe 54 angrenzend an deren Enden angeordnet sind und in demselben Abstand wie die Schnappverschlußteile Auf diese Weise ist die kleinere Tasche 14 an der größeren Tasche 12 mittels der Klappe 84 befestigt, welche sich nach unten in die Tasche 50 erstreckt und wobei die Schnappverschlußteile mit den entsprechenden Schnappverschlußteilen angrenzend an jedes Ende der Innenfläche der Klappe 54 verbunden sind. Außerdem ist die Klappe 84 in der Mitte mit einem Ausschnitt 88 versehen,, um sie mit den in Eingriff zu bringenden Schnappverschluß-

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teilen 58 auszurichten, welche die Klappe 54 an der Seitenwand 2o der größeren Tasche halten, um die Tasche geschlossen und die kleinere Tasche 14 längsseits der größeren Tasche 12 zu halten, wie in Fig. 4 dargesteLlt ist. Wenn die Taschen wie in Fig. 4 dargestellt ist, zusammengebaut sind, ist der Traggurt 36 an der größeren Tasche 12 befestigt. Und beide Reißverschlüsse 26 und 72 sind zugänglich und über die Reißverschlüsse 42 und kann Zugang zu den Taschen 44 und 80 erhalten werden und die Tasche 50 kann durch Lösen des in der Mitte angeordneten Schnappverschlusses 58 geöffnet werden» Wenn es gewünscht ist, ist die kleinere Tasche zu entfernen, wobei es nur notwendig ist die Schnappverschlußteile 86 zu lösen, welches erleichtert wird indem zuerst die Schnappverschlußteile 58 in der Mitte der Klappe 54 außer Eingriff gebracht werden, so daß die Klappe 5^ von dem Seitenteil 2o wegbewegt werden kann, um leichteren Zugang zu den Schnappverschlußteilen 86 zu schaffen. Die kleinere Tasche 14 kann dann entweder als unter den Arm klemmbare Handtasche getragen werden oder der Traggurt 36 kann an ihr befestigt werden und entweder als Schultergurt oder anderer Gurt verwendet werden, abhängig von der eingestellten Länge, wodurch Gegenstände die normalerweise in einer Handtasche gefunden werden, in der kleineren Tasche 14 angeordnet werden können. So kann die kleinere Tasche 14 zusammen mit der größeren Tasche 12 ebenso wie mit dem Koffereinsatz l6 getragen werden, um zwei normalerweise einzelne Teile einzeln oder zusammengesetzt tragen zu können. Wenn dann ein Bestimmungsort erreicht ist, kann die .Handtasche, einfach abgenommen und entweder als Klemmtasche oder als Schulter- oder Handtasche verwendet werden indem der Traggurt 36 an' ihr befestigt wird.

Der steife Koffereinsatz l6 weist eine am Umfang verlaufende VJand 9o mit einem steifen Aufbau auf und einen steifen Boden sowie Schnappverschlußteile 9^ an jedem Ende, welche mit den

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Schnappverschlußteilen 96 in Eingriff gebracht werden können, die von einer herabhängenden Lasche 98 an jedem Ende des Randes 3o getragen werden." Die Laschen sind flexibel und unter dem Rand 30 liegend befestigt. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, kann das Schnappverschlußteil 96 an der Lasche 98 mit einem normalerweise freien Schnappverschlußteil loo am Rand oder herunterhängen-.den Teil der Abdeckung 60 in Eingriff gebracht werden, so daß die Lasche in einer verstauten Lage angeordnet ist, wie in Pig. 5 zu sehen ist, wenn der steife Koffereinsatz 16 nicht unter der '_v großen Tasche angeordnet ist. Das Innere des Koffereinsatzes 16 / ist mit einem Futter Io2 versehen. Eine flexible Schnur Io4 ist durch Augen I06 gezogen und bildet Schleifen zur Befestigung von Behältern I08 z.B. Flaschen, Töpfchen und dgl. in welchen kosmetische Artikel oder andere Flüssigkeiten oder Materialien untergebracht sind, um diese Gegenstände in einer leicht zugänglichen Lage zu halten und daran zu hindern, daß sie sich bewegen \ oder umfallen, wenn das Handgepäckstück normal getragen wird.

Das obere Ende des Koffereinsatzes l6 ist außerdem am oberen Rand der Umfangswand 90 mit einem um den ganzen Umfang angeord- ,

neten Versteifgungsdraht 9I versehen, welcher die Auslegungsform und Ausbildung des Koffereinsatzes aufrechterhält und das eng schließende, ineinanderschiebbare Verhältnis mit dem Rand der großen Tasche aufrechterhält, um dadurch ein schnelles und leichtes Zusammensetzen des Koffereinsatzes und der großen Tasche zu ermöglichen.

Die Form, Größe und äußere Erscheinung des Handgepäcks kann abhängig von der individuellen Vorliebe verschieden sein. Ebenso können verschiedene herkömmliche Materialien zur Herstellung des Handgepäckstücks verwendet werden, wobei die Materialien eine Änderung in der Erscheinung und der Kosten ergeben. Verschiedene Arten bekannter Verschlüsse können verwendet werden und die Anordnung oder der Einbau von Innentaschen ist willkürlich. Die besondere Art und Weise der Herstellung und Verbindung der Wandteile, aus welchen das Handgepäckstück aufgebaut ist, kann

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in herkömmlicher Weise abhängig von den verwendeten Materialien und den Eigenschaften der äußeren Erscheinung vorgenommen werden.

Im Hinblick auf die obigen Ausführungen versteht es sich, daß es innerhalb des Erfindungsgedankens liegt, die. kleinere Tasche an der größeren Tasche mit anderen Einrichtungen als den zuvor beschriebenen und dargestellten zu befestigen, z.B. durch Schnapphaken aus Metall, welche innerhalb der äußeren Tasche der größeren "Tasche angebracht sind, vorzugsweise an jeder ihrer Ecken und welche mit den D-Ringen der kleineren Tasche verbunden werden können. Auch der Koffereinsatz kann mit der größen Tasche mittels Einrichtungen wie einem Gurt und einer Schnalle an einem der Teile z.B. dem Koffereinsatz verbunden werden, der mit einem D-Ring .am anderen Teil, in diesem Fall der großen Tasche zusammenwirkt.

Die vorhergehende Beschreibung ist lediglich zur Veranschaulichung des Prinzips der Erfindung gedacht. Weil"darüber hinaus zahlreiche Abwandlungen und Änderungen für einen Fachmann leicht möglich sind, soll die Erfindung nicht als auf den exakten Aufbau und die Funktion wie sie oben gezeigt und beschrieben wurde, beschränkt' werden und demzufolge liegen alle zweckmäßigen Abwandlungen und Äquivalente innerhalb des Erfindungsgedankens.

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Claims

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Patentan sprüe he _

1. Mehrteiliges Handgepäckstück: bestehend aus einer größeren Tasche, einer kleineren Tasche, welche längsseits und vollständig außerhalb der größeren Tasche angeordnet ist, wodurch die-kleinere Tasche frei verwendbar ist, während sie noch an der größeren Tasche befestigt ist, Einrichtungen, welche die kleine Tasche lösbar an der größeren Tasche befestigen, um die größere Tasche und die kleinere Tasche als einzelne Gepäckstücke tragen zu können und das Abnehmen der kleineren Tasche für unabhängigen Gebrauch von der größeren Tasche zu ermöglichen und einer einen Handgriff bildenden Trageinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an der größeren Tasche (12) Einrichtungen (j52, ^4) und an der kleineren Tasche (ΙΛ) Einrichtungen (7^) zum wahlweisen Anschließen der Trageinrichtung 056) an denselben vorgesehen sind, so daß das zusammengesetzte Handgepäckstück (lo) tragbar ist, wenn die Trageinrichtung an der größeren Tasche befestigt ist und die kleinere Tasche unabhängig ψοη der größeren Tasche tragbar ist, wenn die Trageinrichtung an der letzteren befestigt ist.

2. . Mehrteiliges Handgepäckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die größere Tasche (12) einen Boden (28) aufweist, ein Koffereinsatz (16) unterhalb des Bodens der größeren Tasche angeordnet ist und eine den Koffereinsatz (16) an der größeren Tasche (12) lösbar befestigende Einrichtung (96, 98) vorgesehen ist, so daß der Koffereinsatz einen Teil des zusammengesetzten Gepäckstücks (lo) bildet und zum Zugang zu den darin untergebrachten Gegenständen abnehmbar ist.

j5. Mehrteiliges Handgepäckstück nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, daß die Einrictitog zum

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lösbaren Befestigen des Koffereinsatzes an der größeren Tasche ' so angeordnet ist, daß ein Trennen durch eine relative Vertikalbewegung ermöglicht ist.

4. Mehrteiliges Handgepäckstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die größere Tasche und die kleinere Tasche weich., jedoch nicht zusammenklappbar sind, die Form erhaltend und nicht faltbar sind und konstante Außen- und Innenabmessungen aufweisen, während sie zusammengesetzt oder voneinander getrennt sind, die Taschen in gleicher Weise verwendbar sind und ihr Inneres zugänglich ist, wenn sie zusammengesetzt oder voneinander getrennt sind, und die Einrichtungen zum lösbaren Befestigen der kleineren Tasche an der größeren Tasche angrenzend an den oberen Rand der kleineren Tasche angeordnet sind.

5. Mehrteiliges Handgepäckstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum lösbaren Befestigen der kleinen Tasche an der größeren Tasche Befestigungsmittel an der größeren Tasche aufweiten, die nicht sichtbar sind, wenn der Außenteil der größeren Tasche, an welcher die kleinere Tasche befestigbar ist, betrachtet wird und wenn die kleinere Tasche von diesem Teil abgenommen ist.

6. Mehrteiliges Handgepäckstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Trageinrichtung die Form eines flexiblen Traggurts aufweist, die Einrichtung an der größeren Tasche und der kleineren Tasche zur Verbindung mit dem GurO ein Paar D-Ringe an jeder Tasche aufweist, und jedes Ende des Traggurtes einen Sehnapphaken zum lösbaren Eingriff mit den D-Ringen aufweist.

Y. Mehrteiliges Handgepäckstück naoh Anspruch 2,

dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Boden der größeren

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Tasche steif ist und der Boden und der Koffereinsatz im wesentlichen die gleiche Form aufweist, ein umlaufender Rand am Boden der größeren Tasche angebracht ist und am Umfang von derselben zum teleskopischen Eingriff mit dem Koffereinsatz herunterhängt und der Koffereinsatz ein offenes oberes Ende aufweist, welches teleskopisch innerhalb des Randes aufgenommen ist und durch den Boden der großen Tasche verschlossen ist.

8. » Mehrteiliges Handgepäckstück nach Anspruch 7, . dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Befestigen des Koffereinsatzes an der großen Tasche aus einem Paar vom Rand herunterhängender Laschen und lösbaren Befestigungsmitteln an den Laschen und an dem Koffereinsatz zum Befestigen des Koffereinsatzes am Boden der großen Tasche besteht.

9· Mehrteiliges Handgepäckstück nach einem der

vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Einrichtung zum Befestigen der kleineren Tasche an der größeren Tasche aus einer nach oben geöffneten Tasche besteht, welche an der Seitenwand der größeren Tasche angeordnet ist, eine vorstehende Klappe von einem oberen Rand der kleineren Tasche wegragt und sich in die Tasche an der Seitenwand der größeren Tasche erstreckt, zusammenwirkende Befestigungsmittel die Klappe der kleineren Tasche an mit der inneren Fläche des oberen Teiles der seitlichen Tasche an der größeren Tasche befestigen, wodurch der obere Rand der kleineren Tasche an der Tasche in der Seitenwand der größeren Tasche lösbar befestigt ist.

Io. Mehrteiliges Handgepäckstück nach einem der

vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die größere Tasche und die kleinere Tasche an ihren unteren Rändern im wesentlichen miteinander ausgerichtet sind, wenn die Taschen zusammengesetzt sind und das obere Ende der kleineren

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Tasche im wesentlichen unterhalb des oberen Endes der größeren Tasche angeordnet ist, wodurch der Zugang zu beiden"Taschen im zusammengebauten Zustand ermöglicht ist.

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