DE637589C - Halsverschluss fuer Rettungsanzuege - Google Patents

Halsverschluss fuer Rettungsanzuege

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DE637589C
DE637589C DES113551D DES0113551D DE637589C DE 637589 C DE637589 C DE 637589C DE S113551 D DES113551 D DE S113551D DE S0113551 D DES0113551 D DE S0113551D DE 637589 C DE637589 C DE 637589C
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DE
Germany
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edges
closure
collar
attached
neck
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Expired
Application number
DES113551D
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SAFETY DEVICES CORP
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SAFETY DEVICES CORP
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/087Body suits, i.e. substantially covering the user's body ; Immersion suits, i.e. substantially completely covering the user
    • B63C9/093Body suits, i.e. substantially covering the user's body ; Immersion suits, i.e. substantially completely covering the user using solid buoyant material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Rettungsanzüge, und zwar insbesondere auf einen Halsverschluß für dieselben. Es handelt sich um eine Verbesserung eines vorn und hinten geschlitzten, verstellbaren Vorder- und Rückenverschluß besitzenden Kragens, dessen vordere Schließkanten die Fortsetzung eines in den Jackenteil des Anzuges sich hineinerstreckenden senkrechten Schlitzes bilden, dessen Ränder mit einem hinter dem Schlitz liegenden Zwickel mit gefalteten Seitenteilen verbunden sind.
Das Neue besteht darin, daß bei Ausbildung des rückwärtigen Halsverschlusses als Zugschnurverschluß seine Verschlußkanten durch ein hohlsaumartiges, zusammenfaltbares Band verbunden sind, durch welches zwei an den gegenüberliegenden Verschlußkanten befestigte, sich überkreuzende Zug-
ao schnüre zu außerhalb des Bandes an den Kragenseiten befestigten Klemmgliedern und von diesen zu Belegpunkten für die freien Schnurenden auf der Brustseite des Anzuges geführt sind.
Der Vorteil dieser neuen Anordnung besteht darin, daß der Benutzer nicht wie früher mit seinen Händen nach rückwärts über die Schultern zu reichen braucht, um den hinteren Kragenverschluß zu bedienen, sondern er braucht lediglich die zu der Brustseite führenden Enden der Zugschnüre zu bedienen, und außerdem läßt sich dieser neue Kragenverschluß genauer und leichter einstellen, um den Kragen wasserdicht um den Hals herum verschließen zu können. Da die freien Enden der Zugschnüre auf der Brustseite des Anzuges festgelegt sind, so können sie nicht lose herumhängen oder miteinander bzw. mit anderen Teilen in Verwirrung geraten, und der Benutzer weiß stets, wo die Zugschnüre sich befinden, so daß diese gegebenenfalls leicht und schnell nachgezogen werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt:
Abb. ι ist eine Vorderansicht des Rettungsanzuges im Gebrauchszustand.
xA.bb. 2 ist ebenfalls eine Vorderansicht des Rettungsanzuges, aber mit dem Jackenteil geöffnet.
Abb. 3 ist ein Horizontalschnitt durch den geschlossenen Kragen des Rettungsanzuges.
Abb. 4 zeigt die Verschlußvorrichtung für den Kragen.
Abb. 5 zeigt eine Seitenansicht der Ver-Schlußvorrichtung.
Abb. 6 ist eine Draufsicht auf die Verschlußvorrichtung für die vordere Kragenöffnung, und
Abb. 7 ist eine Vorderansicht der in Abb. 6 dargestellten Kragenverschlußöffnung.
Der Rettungsanzug 1 wird vorzugsweise aus Gummi/gummiertem Gewebe oder irgendeinem anderen geeigneten wasserdichten Stoff hergestellt.. Er besteht im wesentlichen aus den Beinkleidern 2 und dem Jackenteil 3. An der Vorderseite ist der Anzug mit einem gewöhnlich geschlossenen senkrechten Schlitz
ίο versehen. Die Schlitzränder 12 und 13 sind nach oben hin vollkommen frei, so daß man den Rettungsanzug V~förmig öffnen kann. Der Schlitz 10 ist gewöhnlich durch einen mit zusammenfaltbaren Seitenteilen rJfji 17 verbundenen Zwickel 15, bestehend a&ff"; wasserdichtem Stoff, verschlossen. Diese'f-ΐ Zwickel gestattet eine derartig große Öffnung des Halsteiles des Anzuges, daß man sehr leicht in den Rettungsanzug hineinsteigen kann, worauf der Rettungsanzug am Halsteil zusammengeschnürt wird, um sich dicht um den Körper des Benutzers herum zu schließen.
· Der Kragen 11 besteht aus steifen Teilen 21 und 22, die an der Vorderseite des Anzuges voneinander getrennt sind und Stoßkanten 23 bilden, welche eine Fortsetzung der Schlitzkanten 12 und 13 des Schlitzes 10 darstellen. Diese Kanten 23 können jedoch zum Aneinanderstoßen gebracht werden, was durch eine Verschlußvorrichtung geschieht, bestehend aus Stützplatten 25 und 26, welche in der Nähe der Stoßkanten 23 befestigt sind und durch eine einzige Zugschnur 27 zusammengezogen werden können. Ein Ende der Schnur 27 ist an einem Haken 28 an der Platte 25 befestigt. Die Schnur wird dann quer über die Kanten 23 hinweggeführt und mit einem Befestigungshaken 29'an der Platte 26 in Eingriff gebracht. Dann wird die Schnur wieder in der entgegengesetzten Richtung über die Kanten 23 hinweggeführt, um mit einem Haken 30 an der Platte 25 in Eingriff zu geraten. Das freie Ende 31 der Schnur bildet einen Griffteil, so daß man mit einem einzigen Zug die Kanten 23 zusammenziehen kann. Hierbei werden auch die Schlitzkanten 12 und 13 zusammengezogen, und es fin- <to det gleichzeitig eine Abfaltung der Seitenteile 16, 17 des Zwickels 15 statt. Die Haken 29 und 30 sind keilförmig, so daß im geschlossenen Zustand des Kragens die Schnur fest zwischen diesen Haken und Stützplatten eingeklemmt- ist, wobei die Haken infolge ihrer Federkraft die Schnur festhalten, so daß der Kragen sich nicht selbsttätig öffnen kann.
Der rückwärtige Teil des Halsverschlusses besteht erfindungsgemäß aus einem abfaltbaren hohlsaumartigen Band 36 aus weichem Gummi oder ähnlichem wasserdichtem Stoff. Der vordere Zwickel 14 ist ferner mit einer nach auswärts ragenden gefalteten Fort-Setzung 37 versehen, welche dazu dient, die vordere Kragenöffnung zu· verschließen und den Eintritt von Wasser an dieser Stelle zu verhüten. An den einander gegenüberliegenden hinteren Kragenkanten 24 sind Platten 38 befestigt, die je über eine Führungsöse 39 (Abb. 5) verfügen. An der Platte 38 ist fer-. ner bei 40 eine federnde Zunge 41 befestigt, ^jKe über eine nach auswärts gebogene Füh- ;"ja§jigsöse 42 in der Nähe des verankerten -'Jirides.40 verfügt. Das freie Ende dieser Zunge bildet eine Klaue 43. Die Stützplatten werden miteinander durch Zugschnüre 44 verbunden, welche sich durch das hohlsaumartige Band 36 hindurch erstrecken. Die Schnüre 44 gehen dann durch die Ösen 42 hindurch und unter den Klauen 43 hinweg und schließlich durch die Führungsösen 39 hindurch. Die freien Enden dieser Zugschnüre 44 laufen zu der Vorderseite des Jacketts 3 und sind bei 45 an dem Brustteil des Jackenteils befestigt. Um den hinteren Halsverschluß zu verschließen, braucht man lediglich an den Schnüren 44 ziehen, worauf sich das Band 36 zusammenfaltet und sich wasserdicht an den Hals anlegt. Da die Schnüre 44 sich durch den Hohlraum des Bandes 36 erstrecken, so ist eine Verwicklung dieser Schnüre nicht zu befürchten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Halsverschluß für Rettungsanzüge mit vorn und hinten geschlitztem, verstellbaren Vorder- und Rückenverschluß besitzendem Kragen, dessen vordere Schließkanten die Fortsetzung der Ränder eines in den Jackenteil sich hineinerstreckenden, senkrechten Schlitzes bilden, dessen Ränder mit einem hinter dem Schlitz liegenden Zwickel mit gefalteten Seitenteilen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des rückwärtigen Halsverschlusses als Zugschriurverschluß seine Verschlußkanten durch ein hohlsaumartiges, zusammenfaltbares Band (36) verbunden sind, durch welches zwei an den gegenüberliegenden Verschlußkanten befestigte, sich überkreuzende Zugschnüre (44) zu außerhalb des Bandes an den Kragenseiten befestigten Klemmgliedern (41, 43) und von diesen zu Belegpunkten (45) für die freien Schnurenden auf der Brustseite des Anzuges geführt sind.
  2. 2. Halsverschluß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an jeder der beiden uo hinteren Verschlußkanten befestigte Stützplatten (38), an denen die inneren Schnurenden und gleichzeitig auch die aus einer zwischen Führungsösen (39, 42) angeordneten federnden Zunge (41, 43) bestehenden Klemmglieder befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES113551D 1934-04-10 1934-04-10 Halsverschluss fuer Rettungsanzuege Expired DE637589C (de)

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