DE701191C - Wettermantel - Google Patents

Wettermantel

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Publication number
DE701191C
DE701191C DE1938G0097586 DEG0097586D DE701191C DE 701191 C DE701191 C DE 701191C DE 1938G0097586 DE1938G0097586 DE 1938G0097586 DE G0097586 D DEG0097586 D DE G0097586D DE 701191 C DE701191 C DE 701191C
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DE
Germany
Prior art keywords
jacket
coat
weather
flap parts
flap
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938G0097586
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Guggenmos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL GUGGENMOS
Original Assignee
KARL GUGGENMOS
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE701191C publication Critical patent/DE701191C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D3/00Overgarments
    • A41D3/02Overcoats
    • A41D3/04Raincoats
    • A41D3/06Raincoats with leg-protecting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  • Wettermantel Die Erfindung betrifft einen Wettermantel, insbesondere für Rad- und Motorradfahrer, mit am vorn abwärts verlaufenden Stoffbug angenähten, nach innen eingeschlagenen Laschenteilen zur Bildung von Hosenbeinen. Es sind bereits derartige Wettermäntel bekannt, bei denen aber die Bildung der Hosenbeine einen großen Stoffverbrauch bedingt, was eine unerwünschte Gewichtsvermehrung des -Mantels und ein. unangenehmes Tragen zur Folge hat. Außerdem erfordert die Herstellung der Hosenbeine einen erheblichen Zeitaufwand, und es entstehen zahlreiche Druckstellen am Körper. Ferner können solche Mäntel nicht von Damen zu gewöhnlicher Kleidung getragen werden, da die Kleider durch Einzwängen in die Hosenbeine zerknüllt werden können, was sich insbesondere bei feuchtem Wetter unangenehm auswirkt. Es ist ferner bekannt, einen Mantel zur Verhütung des Auseinanderklaffens der beiden vorderen Mantelenden mit zusammenknöpfbaren Verschlußklappen zu versehen. Weiterhin ist es bei Reitmänteln bekannt, an der Seite des Mantels einen Schlitz vorzusehen, der durch eine Klappe mittels Knöpfen verschlossen und nach vorn über das Bein umgeschlagen werden kann, um einen Beinschutz zu erzielen. Dieser Beinschutz ist jedoch nur unvollkommen, ' da der Verschluß lediglich durch Laschen bewerkstelligt wird, durch welche die Verschlußklappe an der Vorderseite des Mantels festgehalten wird, so daß zwischen den Laschen Wind und Regen eindringen können.
  • Zur Beseitigung aller dieser Nachteile besteht die Erfindung darin, daß bei einem derartigen Wettermantel, insbesondere für Rad- und Motorradfahrer, mit am vorn abwärts verlaufenden Stoffbug angenähten, nach innen eingeschlagenen Laschenteilen zur Bildung von Hosenbeinen erfindungsgemäß die Laschenteile an ihrem der Befestigungsnaht, gegenüberliegenden Rande durch an einem weiter rückwärts liegenden Teil des Mantels befestigte Strippen festgehalten sind, wobei die Laschenteile als Fortsetzung des oberen inneren Einsatzes ausgebildet sein können. Ferner ist erfindungsgemäß der obere Teil der Laschenteile mit Druckknöpfen versehen, die zur Bildung der Hosenbeine zusammengeschlossen werden.
  • Durch den erfindungsgemäßen Mantel wird nicht wesentlich mehr Stoff als zu einem gewöhnlichen Mantel benötigt. Ein solcher Mantel ist daher außer für Rad- und Motorradfahrer auch als Straßenmantel ohne weiteres verwendbar, denn er ist nicht schwerer im Tragen und trägt nicht mehr auf als die gewöhnlichen Mäntel. Wesentlich ist, daß ohne Ausziehen des Mantels das Überdecken der Beine zum Zweck des Motorradfahrens usw. lediglich durch Lösen der Druckknöpfe `erfolgt. -Der erforderliche Schutz gegen Wind und Regen wird durch die hosenbeinartige Ausgestaltung des Mantels vollkommen erreicht, ohne daß dabei die Kleider eingezwängt und dadurch zerknüllt werden, so daß dieser Mantel auch von Damen mit gewöhnlicher Kleidung ohne weiteres getragen werden kann. Außerdem gewährt der Mantel einen wirksamen Leibschutz durch Ürbereinanderschlagen der beiden Laschenteile im oberen Teil und durch Zusammenschließen derselben mittels Druckknöpfen o. dgl.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Mantel in teilweiser Innenansicht mit eingeschlagenen Laschenteilen und Fig.2 die Vorderansicht des Mantels mit ausgeschlagenen, zu Hosenbeinen zusammengeschlossenen Laschenteilen.
  • An den Innenseiten des Mantels ist am vorn abwärts verlaufenden Stoffbug als Fortsetzung des oberen inneren Einsatzes i i je ein Laschenteil i angenäht, der oben, unten und seitlich lösbar mit dem Mantelstoff verbunden ist. Die obere Verbindung erfolgt beispielsweise durch einen oder mehre Druckknöpfe 2, die gelöst werden, wenn die Laschenteile i in die Stellung nach Fig. 2 gebracht werden. Eine obere Strippe ¢ bezweckt, den Laschenteil i im Gebrauch um das Bein herum festzuhalten, so daß der Laschenteil nicht flattert. Die Befestigung der Strippe 4. am rückwärts liegenden Teil des Mantels erfolgt durch Annähen mittels einer Naht 6, während das freie Ende der Strippe durch einen Druckknopf i o mit dem Laschenteil lösbar verbunden ist. Eine zweite Strippe 5 ist beispielsweise am unteren Rande des Laschenteiles i mittels einer Naht y angenäht. Gleichzeitig sind noch Druckknöpfe 8 und 9 vorgesehen, bei deren Verbindung mit dem Mantel der Fuß des Motorradfahrers eng mit Stoff umschlossen wird. Beim Anziehen des Mantels brauchen die D2uckknöpfe 8 und 9 nicht gelöst zu werden, da man leicht mit dem Fuß durch die Strippen 5 hindurchschlüpfen kann. Beim Ablegen des Mantels werden die Druckknöpfe 8 und 9 zweckmäßig gelöst; dasselbe gilt auch für die obere Strippe ¢.
  • Im Gebrauch werden die ausgeschlagenen Laschenteile i am oberen Teil durch einen oder mehrere Druckknöpfe 3 zusammengeschlossen. Da beim Fahren außerdem noch die Außenknöpfe des Mantels zugeknöpft sind, ist ein vollkommener Schutz gegen Wind und Regen gewährleistet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wettermantel, insbesondere für Rad. und Motorradfahrer, mit am vorn abwärts verlaufenden Stoffbug angenähten, nach innen eingeschlagenen Laschenteilen zur Bildung von Hosenbeinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschenteile (i) an ihrem der Befestigungsnaht gegenüberliegenden Rande durch an einem weiter rückwärts liegenden Teil des Mantels befestigte Strippen (q., 5) festgehalten sind.
  2. 2. Wettermantel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschenteile (i) als Fortsetzung des oberen inneren Einsatzes (i i) ausgebildet sind.
  3. 3. Wettermantel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der Laschenteile (i) mit DTuckknöpfen (3) o. dgl. versehen ist, die zur Bildung der Hosenbeine zusammengeschlossen werden.
DE1938G0097586 1938-03-31 1938-03-31 Wettermantel Expired DE701191C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102370261A (zh) * 2010-08-09 2012-03-14 赖添德 前开式雨衣的防水结构

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN102370261A (zh) * 2010-08-09 2012-03-14 赖添德 前开式雨衣的防水结构

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