DE2211350A1 - Rettungsvorrichtung für Flieger - Google Patents

Rettungsvorrichtung für Flieger

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DE2211350A1
DE2211350A1 DE19722211350 DE2211350A DE2211350A1 DE 2211350 A1 DE2211350 A1 DE 2211350A1 DE 19722211350 DE19722211350 DE 19722211350 DE 2211350 A DE2211350 A DE 2211350A DE 2211350 A1 DE2211350 A1 DE 2211350A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
cover
rescue device
velcro fastener
along
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722211350
Other languages
English (en)
Inventor
James Mitchell Ashton-under-Lyne Lancashire Hawkins (Großbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beaufort Air Sea Equipment Ltd
Original Assignee
Beaufort Air Sea Equipment Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Beaufort Air Sea Equipment Ltd filed Critical Beaufort Air Sea Equipment Ltd
Publication of DE2211350A1 publication Critical patent/DE2211350A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/11Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses
    • B63C9/125Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses having gas-filled compartments
    • B63C9/1255Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses having gas-filled compartments inflatable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

BEAUFOPtT (AIiI-SEA) EQUIPMEXT LIMITED, Beaufort lioad, Birkenhead, Cheshire, England
Rettungsvorrichtung für Flieger
Die Erfindung bezieht sich auf eine .Rettungsvorrichtung in der Form oder als Bestandteil eines Kleidungsstücks für Flieger, das mindestens eine Hülle für einen aufblasbaren Teil einschließt, der während der Einwirkung der hohen Windkräfte unmittelbar nach dem Verlassen eines mit hoher Geschwindigkeit fliegenden Flugzeugs geschlossen bleiben muß, der sich aber unter den verhältnismäßig niedrigen Innenkräf— ten, die beim Aufblasen des aufblasbaren Teils auftreten, ohne weiteres öffnet.
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Man hat hierzu eine Anzahl von Vorsehlägen gemacht, um diese Forderungen zu erfüllen, aber aus dem einen oder anderen Grund konnte keiner eine vollständige Sicherheit gewährleisten.
Ein Vorschlag geht dahin, bei einer Schwimmweste mit einer hufeisenförmigen Hülle für einen aufblasbaren Teil, die bei Benutzung wie ein Schal um den'IIals und auf jeder Seite der Brust des Trägers liegt, den Kragen mit einem Reißverschluß auszustatten, der sich über ihre ganze Länge erstreckt. Diese Konstruktion geht davon aus, daß der Schieber des iieißverschlusses von einein Ende desselben weggezogen wird, wenn ein Auslöseglied, das auch mit einer Seibstaufblaseinrichtung für den aufblasbaren Teil verbunden ist, betätigt wird, wobei die nachfolgende Ausdehnung des aufblasbaren Teils ein fortschreitendes Öffnen des Reißverschlusses von seiner Öffnungsseite her bewirken soll. Man hat jedoch gefunden, daß diese Anordnung nicht mit ausreichender Zuverlässigkeit funktioniert. Ein anderer Vorschlag, wie er in der deutschen Patentschrift 1 268 999 beschrieben ist, geht dahin, die freien Kanten der Hülle durch eine Serie von flexiblen Knebeln, die durch flexible Ösen an wenigstens einer Kante passen, zusammenzuhalten und die alle von einer flexiblen
Herausziehvorrichtung gehalten werdon, die an einem
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Ende.mit dem Auslöseglied der Selbstaufblasvorrichtung für den aufblasbaren Teil verbunden ist. Diese Herausziehvorrichtung wird in einem verhältnismäßig steifen Rohr geführt, das einen Längsschlitz oder Schlitze, durch die die einzelnen Knebel zum Eingriff mit den zugehörigen Ösen^hindurchtreten, aufweist. Gewiß ist diese Anordnung ebenfalls in der Funktion
zuverläßig, aber dafür von ziemlich komplizierter und kostspieliger Natur.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rettungsvorrichtung zu schaffen, die in der Funktion wirkungsvoll und zuverlässig, in der Konstruktion einfach und nicht kostspielig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hülle zwei in Längsrichtung sich erstreckende Lappen umfaßt, daß der eine Lappen einen entlang seiner freien Kante befestigten Klettenverschlußstreifen besitzt und der andere Lappen einen entlang seiner freien Kante befestigten Gegenstreifen zu dem Klettenver— schlußstreifen besitzt, daß die Größe und Anordnung der Hülle und ihrer Lappen so gewählt sind, daß bei Gebrauch und bei zum Schließen der Hülle geschlossenem Klettenverschluß die Wirkung der Windkraft nach üblichem Verlassen des Flugzeugs die verbundenen Kanten
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der Lappen zusammen gegen des Trägers Körper drückt und dadurch die nulle im geschlossenen Zustand hält, während die Wirkung des Innendrucks beim Aufblasen des aufblasbaren Teils nach dem Nachlassen der Wind~ kraft den Klettenverschluß zu veranlassen vermag, sich freizuschälen und die Hülle zu öffnen.
Klet {/Verschlüsse sind allgemein bekannt. Sie Werden beispielsweise durch die Selectus Limited of Biddulph, Derbyshire, England, hergestellt und werden unter dem Warenzeichen "VELCRO" vertrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. ι eine Frontansicht eines Fliegers, der
eine erfindungsgemäße Rettungsvorrichtung trägt und
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie II-II der Fig.l.
Die in Fig. i gezeigte Rettungsvorrichtung hat die Form einer Weste 10, die eine knöpfbare Vorderseite Ii hat und eine hufeisenförmige üülIe 12 zur Aufnahme eines aufblasbaren Teils 13 einschließt. Die Hülle 12
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liegt, wenn die Y/este getragen wird, wie ein Schal um den Hals und auf jeder Seite der Brust des Trägers (Fig. l). Der aufblasbare Teil 13 ist mit einer nicht gezeigten Flasche mit Kohlendioxid verbunden, die auch innerhalb der üülle 12 gesichert ist, dabei ist es so eingerichtet, daß bei Betätigung der Reißleine l;i die Flasche ausgelöst wird, wodurch ihr Inhalt in den aufblasbaren Teil 13 strömt.
Der Kragen besitzt zwei Lappen 15, l6, die durch Xähen fest mit der V,reste 10 verbunden sind, gleiche Er— Streckung haben und von denen jede eine Längshalfte der ganzen Hülle bildet. Der eine Lappen 15, der als unterer Lappen bezeichnet wird, erstreckt sich außerhalb der Hufeisenfor in und ist entlang seines ganzen dem Träger zugewendeten Kantenbereichs mit einem Klettenverschluß 17 fest verbunden, dor ein mit Schlaufen versehener Velcro-Streifen sein kann. Der andere Lappen 16, der als oberer Lappen bezeichnet wird, erstreckt sich ebenfalls außen an der Hufeisenforin. Er ist entlang seines Kantenbereichs von einem zusätzlichen Gewebestück 18, das gegenüber Lappen 16 umgeklappt und daran angenäht ist, begrenzt. Dieses zusätzliche Gewebestück 18 hat entlang seines ganzen Kantenbereichs außerdem noch ein weiteres zusätzliches Gewebestück löa, das gegenüber Teil Ib umgeklappt und
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daran angenäht ist, und an dem wiederum längs seiner Außenseite ein Streifen 19 aus mit Haken versehenem Velcro-Material befestigt ist. Durch Zusammenpressen der beiden Streifen 17, 19 aus Klettverschluß-Material kann die Hülle, wie in Fig. 2 gezeigt, geschlossen werden.
Bei Benutzung, wenn der Träger der Vorrichtun-g in üblicher, d.h. vorwärtsgeriehteter naitung aus einem Flugzeug herausgeschleudert wird, der wie beschrieben geschlossenen Hülle 12, drängt der Luftstrom den Längs— bereich der Hülle 12, wo die Lappen 15, l6 verbunden sind, flach gegen den Träger. Dieses trägt tatsachlich dazu bei, diese Verbindung zusammenzuhalten, sie kann in dieser Lage auch wirklich nicht getrennt werden. Jedoch ist bei Verringerung der Vorwärtsgeschwindigkeit des Trägers und während des Fallschirmfalles der Luftstrom nicht mehr in dem hohen Maße vorhanden und die Reißleine·14 kann betätigt werden, der verhältnismäßig geringe Innendruck, der sich entwickelt und ein Aufblasen des Teils 13 verursacht, ist ausreichend, um ein Aufschälen der Streifen 17, 19 des Klettverschluß-Materials zu gewährleisten und den Teil 13 hervorzulassen und ihm schließlich zu gestatten, seine wirksame voll aufgeblasene Form anzunehmen.
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E-s ist wirklich sehr überraschend, daß es möglich ist, einander ergänzende Streifen aus mit Schlaufen und Haken versehenem Klettverschluß-Material, wie Velcro-Material, anzuwenden, um wirkungsvoll die
Hülle von Vorrichtungen des beschriebenen Typs zu sichern, aber erst durch die vorliegende Erfindung ist dieses sehr wirkungsvoll bei einfacher nicht kost-
spieliger Konstruktion ausführbar geworden.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    ij Rettungsvorrichtung in der Form oder als Bestandteil eines Kleidungsstücks für Flieger, das mindestens eine Hülle für einen aufblasbaren Teil einschließt, der während der Einwirkung der hohen Windkräfte unmittelbar nach dem Verlassen· eines mit hoher Geschwindigkeit fliegenden Flugzeugs geschlossen bleiben muß, der sich aber unter den verhältnismäßig niedrigen Innenkräften, die beim Aufblasen des aufblasbaren Teils auftreten, ohne weiteres öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (12) zwei in Längsrichtung sich erstreckende Lappen {±5, 16) umfaßt, daß der eine Lappen (l6) einen entlang seiner freien Kante befestigten Kettenverschlußstreifen (l9) besitzt und der andere Lappen (15) einen entlang seiner freien Kante befestigten Gegenstreifen (17) zu dew Klettenverschlußstreifen (19) besitzt, daß die Größe und Anordnung der Hülle (12) und ihrer Lappen (I5f lö) so gewählt sind, daß bei Gebrauch und bei zum Schließen der Hülle geschlossenem Klettenverschluß die Wirkung der Windkraft nach üblichem Verlassen des Flugzeugs die verbundenen Kanten der Lappen
    (15, 16) zusammen gegen des Trägers Körper drückt
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    und dadurch die Hülle (12} im geschlossenen Zustand hält, während die Wirkung des Innendrucks beim Aufblasen des aufblas"baren Teils (13) nach UBm laetolassen der liindkraft den IClettenverschluß zu veranlassen vermagΛ sich freizuschälen und die Hülle (12) zu offnen,
  2. 2. Rettungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine hufeisenförmige Hülle (12) so ausgebildet ist, daß sie Teil eines westenartigen Kleidungsstücks ist, bei dem, wenn es getragen wird, sich die Hülle (12) wie ein Schal um den Nacken und auf beide Seiten der Brust des Trägers legt.
  3. 3. Rettungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (I5,l6) der Hülle (12) aus einem ersten, unteren Lappen (15), der sich außerhalb der Hufeisenform erstreckt und an die Weste angrenzt, wobei sein Klettenverschlußstück dieser zugewendet ist, und einem zweiten, oberen Lappen (l6) besteht, der sich ebenfalls außen an der Hufeisenforra erstreckt, den unteren Teil (15) überdeckt und dessen Klettenverschlußstück an seiner inneren Kante befestigt ist.
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    Rettungsvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der obere Lappen (i6) entlang seines ganzen Kantenbereichs durch :in zusätzliches Materialstück (18), das gegenüber dem Lappen (l6) umgefaltet ist und daran angenäht ist, begrenzt ist, und daß an dies zusätzliche Materialstück entlang seines ganzen Kantenbereichs noch ein weiteres zusätzliches Materialstück in uage— falteter Lage angenäht ist, an dessen Außenfläche, die die Innenkante des Lappens bildet, das Klettenverschlußstück befestigt ist.
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    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE31305E (en) 1980-01-28 1983-07-12 Switlik Parachute Company, Inc. Life preserver of the encapsulated type
US4297758A (en) * 1980-01-28 1981-11-03 Switlik Parachute Company, Inc. Life preserver of the encapsulated type
GB2277906B (en) * 1993-04-26 1997-01-08 Crewsaver Limited Improvements relating to flotation devices
DE102012004154A1 (de) * 2012-03-05 2013-09-05 Recaro Aircraft Seating Gmbh & Co. Kg Verstauvorrichtung, insbesondere Schwimmwestenverstauvorrichtung

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GB1367341A (en) 1974-09-18
FR2129702A5 (de) 1972-10-27

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