DE851031C - Windelhuelle - Google Patents

Windelhuelle

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Publication number
DE851031C
DE851031C DEM4771A DEM0004771A DE851031C DE 851031 C DE851031 C DE 851031C DE M4771 A DEM4771 A DE M4771A DE M0004771 A DEM0004771 A DE M0004771A DE 851031 C DE851031 C DE 851031C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
diaper
loops
main part
diaper cover
child
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Expired
Application number
DEM4771A
Other languages
English (en)
Inventor
Maebyn Lavelle Miles
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B13/00Baby linen
    • A41B13/04Babies' pants

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)

Description

  • Windelhülle Windelhüllen sind gewöhnlich aus wasserdichtem Stoff oder verhältnismäßig grobem Stoff mit wasserdichten Einlagen hergestellt, damit die Nässe nicht nach außen durchdringt. Nun hat sich aber gezeigt, daß diese Stoffe vielfach auf die zarte Haut des Kindes einen Reiz ausüben, weil das Kind entweder gegen derartige Stoffe empfindlich ist oder weil der wasserdichte Stoff verhindert, daß die Nässe genügend absorbiert und von der Haut weggezogen wird.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Hülle, in die eine gefaltete Windel eingelegt und darin gehalten werden kann. Die Windel kann von der üblichen Art sein, ein quadratisches oder rechteckiges Gewebestück, welches sehr saugfähig und weich ist und keinen Reiz auf die Haut des Kinde ausübt. Die Windelhülle besteht aus einem nach Art eines Höschens um den Kindeskörper legbaren Stoffstück, das im ausgebreiteten Zustand ungefähr T-förmig ist und aus einem länglichen Hauptteil und einem oberen Gürtelteil mit seitlichen Befestigungslappen besteht, die um den Körper herumgelegt werden.
  • Bei einer bekannten Windelhülle dieser Art ist im Bereich des Gürtelteils durch Einschnitte in den Stoff der Hülle eine Schlaufe gebildet, in die die Windel bzw. ein entsprechendes Kissen mit einem Ende eingeschoben wird. Dabei kommt die Schlaufe selber mit dem Körper in Berührung. In dieser einen Schlaufe findet die Windel nur einen ungenügenden Halt, löst sich bei .Bewegungen des Kindes und schiebt sich zu einem für das Kind unangenehmen Knoten zusammen, der dann auch den Zweck der Windel nicht mehr erfüllt. Die Verbindung der Hüllenteile der bekannten Hülle erfolgt dadurch, daß durch eine Reihe von Einschnitten in den Stoff Schlaufen gebildet sind, in bzw. durch welche die Gürtelbänder gesteckt werden. Diese Schlaufen, die sich bei längerem Gebrauch ausleiern, stellen keine zuverlässige Befestigung dar, so daß es leicht vorkommt, daß die ganze Windelhülle sich löst.
  • Diese Übelstände sollen durch die Ausbildung gemäß der Erfindung behoben werden. Entsprechend der Erfindung sind auf der Hülle sowohl im Bereich des Gürtelteils als auch auf dem unteren Ende des Hauptteils mit ihren Enden abknöpfbare Schlaufen vorgesehen, die eine Windel dadurch halten, daß diese unter die beiden Schlaufen geschoben und mit ihren Endteilen um die Schlaufen, diese überdeckend, zu mehreren Lagen zusammengefaltet wird. Die Schlaufen `kommen also mit dem Körper nicht in Berührung, und. ein Lösen der von ihnen gehaltenen und zu mehreren Lagen gefaltenen Windel kann nicht mehr eintreten.
  • Die Halteschlaufen sind so lang, daß die Windel in solcher Breite gelegt werden kann, daß sie auch den Hauptteil völlig abdeckt. Dabei kann letzterer durch einen einwärts bogenförmigen Zuschnitt seiner Ränder noch geeignet verschmälert wenden.
  • Auf der Innenseite der Gürtelteile und der Außenseite des unteren Endes des Hauptteils ist eine Mehrzahl von zueinander passenden Druckknopfteilen vorgesehen, die eine zuverlässige Verbindung der Hüllenteile ermöglichen und beim Anbringen der Hülle die Bildung von Höschen verschiedener Weiten gestatten.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Windelhülle gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine schaubildliche Ansicht der Windelhülle, Fig. 2 eine ähnliche Ansicht mit einer eingelegten Windel, Fig. 3 die Windel mit Hülle in der Form, in der sie dem Kind nach Art eines Höschens angelegt wird.
  • Der Hauptteil i der Hülle besitzt am oberen Ende zwei seitliche Lappen 2, 2a, so daß die Hülle im ausgebreiteten Zustand etwa die Form eines T hab. Auf dem unteren Ende des Hauptteils ist ein Verstärkungsstreifen 3 und am oberen Ende zwischen den Lappen 2, 2a ein ähnlicher Verstärkungsstreifen 4 vorgesehen. Auf diesen Verstärkungsstreifen sind an den Seiten Druckknopfteile 5, 6 vorgesehen, die mit entsprechenden Drucklknopfteilen 7, 8 von ab'knöpfbaren Sehlaufen 9 und io zusammenarbeiten.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, wird unter die Schlaufen 9 und io eine quadratische oder rechteckige Windel geschoben, deren Enden auf den Mittelteil umgefaltet werden. Die so gefaltene Windel bildet auf der Innenseite der Hülle eine aus mehreren saugfähigen Schichten bestehende Einlage. Die Schlaufen 9 und io sind von solcher Länge, daß die Windel so breit eingelegt werden kann, daß sie die ganze Innenfläche der Hülle überdeckt, so daß nur die Windel bzw. deren innerste Lage mit dem Körperdes Kindes in Berührung 'kommt, was besonders deutlich aus Fig. 3 zu ersehen ist. Zwischen den Verstärkungsstreifen 3 und ¢ ist der Hauptteil i durch entsprechendes bogenartiges Ausschneiden der Seitenränder etwas verschmälert. Infolgedessen kann die Hülle sich zwischen den Beinen des Kindes nicht ballen und dem Kind dadurch unangenehm werden oder die Haut scheuern. Um das Anpassen des Hauptteils zwischen ,den Beinen noch weiter zu erleichtern, können an den Rändern i° dies Hauptteils noch Einschnitte l6 vorgesehen werden.
  • Auf den Lappen 2, 20 sind an der Innenseite Druckknopfteile i2, 12a vorgesehen. An einem Streifen 13 sitzen auf der AuBenseibe des anderen Endes des Hauptteils Druckknopfteile 14, 14a, in die die Teile 12 bzw. i 2a eingesetzt werden können. Wie in Fig. 3 gezeigt, sind auf dem Streifen 13 sechs Druckknöpfe 14, i4a vorgesehen, in die die Druckknopfteile 12, 12a einzeln oder zu mehreren eingedrückt werden können. So können die Druckknopfteile i2a des rechten Lappens 2a in die beiden äußeren oder in die beiden inneren Druckknopfteile i4° eingedrückt werden. Es ist aber auch eine -eitere Verstellung insofern möglich, als der äußere oder innere der beiden Druckknopfteile 12a allein in den äußersten oder innersten der drei Druckknopfteile 14a eingesetzt werden kann. Zweckmäßig ist es jedoch, wenn die Lappen 2, 2" mit dem Streifen 13, je zwei Druckknopfverbindungen erhalten, da sich dadurch eine sichere Befestigung ergibt.
  • Beim Anlegen der Hülle legt man die beiden Lappen 2, 2a um bzw. auf die Außenseite des unteren Endes des Hauptteils i. Der Hauptteil bildet dabei ein um den Körper des Kindes zwischen den Beinen durchgehendes Stück. Es entstehen keine Kanten, die sich etwa unter dem Körperdes Kindes rollen und diesen scheuern oder sonstwie reizen, selbst wenn die Windel i i sich etwas verschieben sollte. Muß die Windel erneuert werden, so kann dies leicht durch Lösen der Druckknöpfe 12, 14 und Auseinanderfalten der Hülle, wie in Fig. 2 gezeigt, geschehen. Die Schlaufen 9 und io können dabei an einem oder an beiden Enden abgeknöpft werden, um die beschmutzte Windel zu entfernen und eine neue trockene Windel einzulegen.
  • Die Bezeichnung des mit den Befestigungslappen 2, 2a versehenen Endes als oberes Ende und des entgegengesetzten Endes als unteres Ende gilt nur mit Bezug auf die zeichnerische Darstellung in den Fäg. i und 2; denn im Gebrauch der Hülle am Körper des Kindes liegen beide Enden in gleicher Höhe.
  • Die Hülle besteht zweckmäßig aus einem biegsamen, wasserdichten Stoff. Gegebenenfalls kann sie aber auch selber saugfähig oder aus mehreren Schichten gebildet sein, von denen die inneren saugfähig sind. Benutzt man eine Windel in der in Fig. 2 gezeigten Art, so ergeben sich durch das Falten der Windel in der Längs- und Querrichtung im ganzen neun übereinanderliegende Lagen, .die ein wirksames, saugfähiges Polster zwischen der Haut des Kindes und der Hülle bilden. Da die in verhältnismäßig großer Länge um die Schlaufen umgefalteten Teile der Windel sich nahezu über das ganze Mittelteil der Windel erstrecken, ergibt sich eine sichere Lage der Windel in der Hülle, so daß Verschiebungen oder Zusammenballungen kaum vorkommen können.
  • Zufolge der Verstellbarkeit der Druckknopfverschlüsse 12, 14 ist es möglich, ein und dieselbe Hülle trotz des verhältnismäßig schnellen Wachsens eines Säuglings während der ganzen Säuglingszeit zu benutzen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Windelhülle aus einem nach Art eines Höschens um den Kindeskörper legbarem Stoffstück, das im ausgebreiteten Zustand ungefähr T-förmig ist und aus einem länglichen Hauptteil und einem oberen Gürtelteil mit seitlichen Befestigungslappen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Hülle im Bereich des Gürtelteils und des unteren Endes des Hauptteils mit ihren Enden abknöpfbare Schlaufen (9, io) vorgesehen sind, die zum Halten einer Windel (i i) dienen, die unter die Schlaufen geschoben und mit ihren Endteilen um die Schlaufen, diese überdeckend, zu mehreren Lagen zusammengefaltet wird.
  2. 2. Windelhülle nach Anspruch i., dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (9, io) eine mindestens der Breite des Hauptteils (i) entsprechende Länge haben.
  3. 3. Windelhülle nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (i) zwischen den Schlaufen (9, io) durch bogenförmig verlaufende Ränder (i0) verschmälert und an diesen Rändern gegebenenfalls mit Einschnitten (i6) versehen ist.
  4. 4. Windelhülle nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslappen (2, 2a) auf ihrer Innenseite und der Hauptteil (i) auf der Außenseite seines unteren Endes eine Mehrzahl von zueinander passenden Druckknopfteilen (12, 12a; 14, 14a) besitzen, die beim Anbringen der Hülle die Bildung von Höschen verschiedener Gürtelweiten gestatten.
  5. 5. Windelhülle nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus wasserdichtem Stoff besteht. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 493 113-
DEM4771A 1950-06-29 1950-06-29 Windelhuelle Expired DE851031C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2493113A (en) * 1949-02-11 1950-01-03 Dance Barbara Gelimann Diaper construction

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2493113A (en) * 1949-02-11 1950-01-03 Dance Barbara Gelimann Diaper construction

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