DE1778043A1 - Kleinkinderdecke - Google Patents
KleinkinderdeckeInfo
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- DE1778043A1 DE1778043A1 DE19681778043 DE1778043A DE1778043A1 DE 1778043 A1 DE1778043 A1 DE 1778043A1 DE 19681778043 DE19681778043 DE 19681778043 DE 1778043 A DE1778043 A DE 1778043A DE 1778043 A1 DE1778043 A1 DE 1778043A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47D—FURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
- A47D15/00—Accessories for children's furniture, e.g. safety belts
- A47D15/005—Restraining devices, e.g. safety belts, contoured cushions or side bumpers
- A47D15/008—Restraining devices, e.g. safety belts, contoured cushions or side bumpers in beds, play-pens or cradles
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G9/00—Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
- A47G9/02—Bed linen; Blankets; Counterpanes
- A47G9/04—Bed linen; Blankets; Counterpanes with fastening strips
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Pediatric Medicine (AREA)
- Bedding Items (AREA)
- Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)
Description
Firma. G. S, Ploucquet 7920 Heidenheim/Erenz
Kleinkinderdecke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kleinkinderdecke,
die durch Befestigen an der Unterlage und/oder an seitlichen Betfbegrenzungen das Kleinkind daran hindern
soll, sich freizustrampein oder in eine gefährliche
Lage zu drehen. Bekannte Decken dieser Art bieten mit all ihren Trägern und Gurten wohl eine gewisse Sicherheit
dafür, daß das Kind durch die Decke gegen Wärmeverlust und das Einnehmen einer für den Körper ungünstigen
Lage geschützt ist. Viele Kinder wehren sich indessen gegen das Anschnallen oder können namentlich
während des Schlafens bei solchen Decken in eine Stellung geraten, in der ein Gurt sie einengt und dadurch
gefährdet.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Kleinkinderaecke zu schaffen, die dem Kind ein Größtmaß an Bewegungsfreiheit
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gewährt, es aber andererseits daran hindert, die schützende Decke wegzustrampein, aufzustehen oder sich in
eine einengende Lage zu drehen."
Die Aufgabe" ist gelöst durch eine Kleinkinderdecke, bestehend
aus einem Überwurf, dessen oberer Abschnitt unter oder über einem Kopfkissen zu liegen bestimmt ist
und dessen' unterer Abschnitt den Unterleib und die Beine des Kindes zu überdecken bestimmt ist, und einer im
Übergangsbereich zwischen dem oberen und unteren Abschnitt zentral angeordneten öffnung in diesem Überwurf
für den Durchtritt des Oberkörpers d#s Kindes, an weloller
Durchtrittsöffnung sich ein Jackenteil anschließt, der den Oberkörper wenigstens teilweise zuzudecken bestimmt
ist. Die Decke ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Deckenaußenrander mit die Handpartien
spannenden Bändern versehen fdnd, und daß sich
" i
eine durch Verschließmittel zusammengehaltene Längsöffnung
vom Oberende des Jackenteils in,Längsrichtung der
Decke bis über einen Teil des unterei Überwurfabschnittes
nach unten erstreckt.
Solche Decken zur Verwendung in Rollbettchen oder Kinderbetten
weisen vorteilhaft ein im Bückenabschnitt der Durchtrittsöffnung und an den Seitenrändern der Decke
fixiertes querlaufendes Gurtenband zur seitlichen Befestigung der Decke auf, wobei das Ende des Gurtenbandes
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■_ 5 -
zweckmäßig mit einem Anschlußelement versehen iBt. Daß
wahlweise fest oder abnehmbar gestaltbare Jackenteil kann entweder Ärmel, allenfalls mit Stulpen aus nachgiebigem
Material aufweisen, oder bei einer vorwiegend für Säuglinge geeigneten Ausführung ein mit Achselträgern
versehenes Miederband sein. I1Ur Rollbettchen und
Kinderbetten geeignete Decken weisen vorteilhaft innerhalb der Ecken des Überwurfes angeordnete diagonale ^
Haltebänder auf, deren Enden je an den Außenseiten der
Überwurf abschnitte (oben und unten) und an den Seitenrändern der Decke befestigt sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, in der
Fig. 1 im Grundriß eine für Roll- und Kinderbettchen
geeignete Variante mit einem Jackenteil mit Ärmeln zeigt, während
Fig. 2 ebenfalls im Grundriß eine für Stubenwagen geeignete Variante und mit einem Jackenteil darstellt,
das nur aus einem Miederband mit Achselträgern besteht.
In Fig. 1 ist mit 1 allgemein ein Überwurf bezeichnet,
der aus einem oberen Abschnitt 2 und einem unteren Abschnitt 3 besteht. Der Überwurf 1 überdeckt im wesentlichen
den ganzen Matratzenbereich des Roll- oder Kinderbettchens
und wird durch Haltebänder 4-, 5, die unter ■»
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BAD
den Ecken der Matratze durchgezogen werden, auf dieser festgehalten. Dabei kann der obere Abschnitt 2 sowohl
unter als auch -über dem Kopfkissen (nicht gezeigt) liegen. Elastische Bänder 2 ·, 3' » die· an den Enden der Abschnitte
2, 3 fest angenäht sind, bewirken ein seitliches Straffziehen des Überwurfes über dem Bett. Um der
Decke im Gebrauch, einerseits ein gefälliges Aussehen zu A sichern, andererseits aber dem Kleinkind auch bei warmer
Bekleidung und Bedeckung genügend Bewegungsfreiheit zu gewähren, ist der obere Abschnitt 2 vorzugsweise etwas
schmaler als der untere Abschnitt 3 gehalten.
Der Oberkörper des Kindes tritt durch eine bei 6 angeordnete öffnung durch den Überwurf 1. An diese öffnung
schließt sich ein mit dem Überwurf 1 fest oder lösbar verbundener Jackenteil 7 an. Die Ärmel 8 sind, um das
Kleinkind in der kälteren Jahreszeit warm bekleiden zu ™ können, extra weit gehalten und enden in Stulpen 9 aus
nachgiebigem leicht dehnbarem Material. Diese Stulpen können relativ lang sein und werden einfach nach Bedarf
nach rückwärts umgelegt.
Die Befestigungszone des Jackenteils8 am Überwurf, vorzugsweise
der Vorderseitenbereich, ist mit einem nachgiebigen Taillenband 6, z.B. aus "Stretch" bestehend,
versehen. Dadurch kann ein allfälliges Ausweiten der
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Decke verhindert werden,und die Decke liegt leicht am
Körper an. Durch Öffnen des Reißverschlusses 9a, der sich über die Vorderseite des Jackenteils 7 und einen
Teil des unteren Abschnittes 3 des Überwurfes erstreckt, kann dem Kind die Jacke leicht ausgezogen und das Kind
ohne Entfernen der Decke aus dem Bettchen gehoben werden.
Um das Kleinkind daran zu hindern, unerwünschte oder gefährliche Lagen einzunehmen oder sich sonstwie einzuengen,
ist ein Gurtenband 10 vorgesehen, das auf der Unterseite des Überwurfes angebracht und mindestens in der Mitte auf
der Rückenseite der Befestigungszone des Jackenteils bei 11 und an den Längsseitenrändern des Überwurfes bei
12 mit letzterem fest verbunden ist. Die Enden dieses Gurtbandes 10 tragen mit Vorteil (nicht detailliert gezeigte)
ösen oder Klammern zum gesicherten Einhängen an Gurtstrippen 14, die an Sprössen oder Ringschrauben etc.
am Bettchen befestigt werden können.
Durch dieses Gurtband ist sowohl das Kind als auch die
Dedke in Bezug auf ihre Lage gegenüber der Matratze gesichert,
ohne daß die Bewegungsfreiheit des Kindes in unerwünschtem Ausmaß eingeengt wäre. Das Kind kann sitzen,
jedoch nicht aufstehen. Es kann die Arme allseits frei bewegen und den Oberkörper in kontrolliertem Bereich .
schwenken, ist jedoch immer zugedeckt.
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Bezüglich der Gestaltung des Jackenteils bestehen eine große Anzahl von Variationsmöglichkeiten, auf die jedoch
nicht eingetreten werden soll. Indessen kann z»B» der Reißverschluß auf seiner ganzen Länge oder auch nur
in der Kragenpartie 15 abgedeckt sein» Die Abdeckung in der Kragenpartie ist besonders deshalb empfehlenswert,
weil dadurch das zufällige Öffnen des Reißverschlusses durch das Kind wirksam verhindert werden kann* Ferner
kann anstelle des Reißverschlusses ein anderes geeignetes Verschlußmittel treten.
Pig. 2 zeigt eine Kleinkinderdecke, die in dieser Form zur Verwendung, in Stubenwagen gedacht ist. So ist hier
zur Befestigung des Überwurfes 21 am Spreusack ein den ganzen Umfang des Überwurfes säumendes elastisches
Band 22 vorgesehen, das die in Gebrauchslage über die Seitenränder des Spreusacks heruntergezogene Umfangspartie
des Überwurfes auf der Unterseite des Sackes nach innen zieht und so die Verankerung der Decke bewirkt.
Es ist zweckmäßig, gleich wie bezüglich der Fig.1 beschrieben, den unteren Abschnitt 23 des Überwurfes
etwas breiter zu halten als den oberen Abschnitt 24, um dem Kleinkind auch bei mehrlagiger Windelbekleidung genügend
Bewegungsfreiheit zu gewähren. Die an die Durchtrittsöffnung im Überwurf bei 25 anschließende Jackenpartie
11 ist in diesem Beispiel als Miederband 26 mit Achselträgern 27 gestaltet. Ein sich über das Mieder-
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band .26 und einen Teil des unteren Abschnittes 23 des •Überwurfes erstreckender Reißverschluß 28 gestattet
auch hier, das Kind vom Stubenwagen wegzuheben, ohne die Decke abnehmen zu müssen.
Gleich wie in Fig. 1 bezüglich 6 gezeigt ist, ist auch
bei dieser Ausführungsvariante die Anschlußzone des Miederbandes mindestens auf der Brustseite mit einem
nachgiebigen, elastischen Band 29 versehen, das ein Anliegen der Decke am Körper unter leichtem Zug bewirkt.
Bezüglich der Gestaltung eines solchen offenen Jackenteils besteht in gleicher Weise wie bezüglich Pig» 1
erwähnt eine große Variierbarkeit, so daß im Prinzip auch das dort Gesagte gilt. Weitere Varianten der Kleinkinderdecken
ergeben sich grundsätzlich dadurch, daß die in Fig. 1 gezeigte Überwurfausfuhrung samt den zugehörigen
Befestigungsteilen mit einer Jackenpartie nach Fig. 2 ausgerüstet wird, oder indem auf eine überwurfform
nach Fig. 2 ein Jackenteil nach Fig. 1 aufgesetzt wird.
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Claims (12)
1. Kleinkinderdecke.,· bestehend aus einem mit Spannbändern und Längsöffnung versehenen Überwurf, dessen oberer Abschnitt
unter oder über einem Kopfkissen zu liegen bestimmt ist und dessen unterer Abschnitt den Unterleib
und 'die Beine des Kindes zu überdecken bestimmt ist, und einer im Übergangsbereich zwischen dem oberen und
unteren Abschnitt zentral angeordneten öffnung in diesem Überwurf für den Durchtritt des Oberkörpers des
Kindes, an welcher Durchtrittsöffnung sich ein Jackenteil anschließt, der den Oberkörper wenigstens teilweise
zuzudecken bestimmt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Jackenteil wenigstens auf dessen Vorderseite mittels einem elastisch nachgiebigen
Taillenband mit dem Überwurf verbunden ist,-daß mindestens ein Teil der Deckenaußenränder (2·, 3', 22)
mit entlang den Eandpartien spannenden Bändern versehen
sind, und daß innerhalb der Ecken des Überwurfes diagonal verlaufende Haltebänder (4-, 5) angeordnet sind, deren
Enden ,jeweils an den Außenenden den? Überwurf abschnitte
(2, 3) und an den Landpartien befestigt cji.nd.
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BAD ORiG»NAU
2. Kleinkinderdecke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die mit Reißverschluß
versehene Längsöffnung (bei 9a»· 28) vom Oberende des
Jackenteils in Längsrichtung der Decke "bis über einen Teil des unteren Überwurf-Abschnittes (B) nach unten
erstreckt.
3. Kleinkinderdecke nach wenigstens einem.der vorherigen ^
Ansprüche,
gekennzeichnet durch ein im Rückenabschnitt der Durchtrittsöffnung
(6) fixiertes querlaufendes Gurtenband (10) zur seitlichen Befestigung der Decke, wobei die Enden
(12) des Gurtenbandes $e mit Anschlußelementen (13, 14)
versehen sind.
4. Kleinkinderdecke nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche, ~
dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt (2, 24-)
des Überwurfes schmaler ist als der untere (3, 23)·
5. Kleinkinderdecke nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Jackenteil Ärmel (8) aufweist.
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6. Kleinkinderdecke nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ärmelenden mit Stulpen
■ (9j aus nachgiebigem Material versehen sind.
7·· Kleinkinderdecke nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Irmelansatz bis
zum Jackenansatz (bei.6).am Überwurf reicht (Fig. 1).
8. Kleinkinderdecke nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Jackenteil ein mit
Achselträgern (27) versehenes Miederband (26) ist.
9. Kleinkinderdecke nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Jackenteil vom Überwurf abtrennbar ist.
10. Kleinkinderdecke nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß nur die oberen und unteren Deckenaußenränder mit sich elastisch zusammenziehenden
Bändern (21, 3') versehen sind.
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BAD ORIG(NAL
11. Kleinkinderdecke nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Jackenteil keine Ärmel aufweist.
12. Kleinkinderdecke nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß alle vier Deckenaußenränder mit sich elastisch zusammenziehenden Bändern (22) versehen
sind (]?ig. 2).
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/ISL
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