CH502089A - Kleinkinderdecke - Google Patents
KleinkinderdeckeInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47D—FURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
- A47D15/00—Accessories for children's furniture, e.g. safety belts or baby-bottle holders
- A47D15/005—Restraining devices, e.g. safety belts, contoured cushions or side bumpers
- A47D15/008—Restraining devices, e.g. safety belts, contoured cushions or side bumpers in beds, play-pens or cradles
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Description
Kleinkinderdecke Das Hauptpatent betrifft eine Kleinkinderdecke, bestehend aus einem Überwurf, dessen oberer Abschnitt unter oder über einem Kopfkissen zu liegen bestimmt ist und dessen unterer Abschnitt den Unterleib und die Beine des Kindes zu überdecken bestimmt ist, und einer im tÇbergangsbereicll zwischen dem oberen und unteren Abschnitt zentral angeordneten querliegenden Durchtrittsöffnung in diesem Überwurf für den Durchtritt des Oberkörpers des Kindes, an welcher Durchtritts öffnung sich ein Jackenteil anschliesst, der den Oberkörper wenigstens teilweise zuzudecken bestimmt ist, und welche dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens ein Teil der Deckenaussenränder mit die Randpartien spannenden Bändern versehen sind und dass sich eine durch Verschliessmittel zusammengehaltene Längsöffnung vom Oberende des Jackenteils in Längsrichtung der Decke bis über einen Teil des unteren Oberwurf-Abschnittes nach unten erstreckt. Die vorliegende Erfindung bezweckt, die oben erwähnte Decke rationeller herstellen zu können. Zu diesem Zweck ist die durch Verschliessmittel zusammengehaltene Längsöffnung gemäss Hauptpatent durch eine zusätzliche Queröffnung ersetzt. Die erfindungsgemässe Decke ist demgemäss dadurch gekennzeichnet, dass das Vorder- und Rückenteil des Jackenteils praktisch gleiche Form aufweisen und dass zusätzlich zur querliegenden Durchtrittsöffnung mindestens eine weitere, ebenfalls querliegende Öffnung zum Einbetten und Herausheben des Kindes vorgesehen und mit lösbaren Verschlussmitteln versehen ist. Ausführungsbeispiele der Decke sind nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt: Fig. 1 im Grundriss eine für Roll- und Kinderbettchen geeignete Variante und einen Jackenteil mit Ärmeln, und Fig. 2 ebenfalls im Grundriss eine für Stubenwagen geeignete Variante mit einem Jackenteil, das nur aus einem Miederband mit Achselträgern besteht. In Fig. 1 ist mit 1 allgemein ein Überwurf bezeichnet, der aus einem oberen Abschnitt 2 und einem unteren Abschnitt 3 besteht. Der Überwurf 1 überdeckt im wesentlichen den ganzen Matratzenbereich eines Roll- oder Kinderbettchens und wird durch Haltebändel 4, 5 die unter den Ecken der Matratze durchgezogen werden, auf dieser festgehalten. Dabei kann der obere Abschnitt 2 sowohl unter als auch über einem Kopfkissen (nicht gezeigt) liegen. Elastische Bänder 2', 3', die an den Enden der Abschnitte 2, 3, fest angenäht sind, bewirken ein seitliches Straffziehen des Überwurfes über dem Bett. Um der Decke im Gebrauch einerseits ein gefälliges Aussehen zu sichern, anderseits aber dem Kleinkind auch bei warmer Bekleidung und Bedeckung genügend Bewegungsfreiheit zu gewähren, ist der obere Abschnitt 2 vorzugsweise etwas schmaler als der untere Abschnitt 3 gehalten. Der Oberkörper des Kindes tritt durch eine bei 6 angeordnete Öffnung durch den Überwurf 1. An diese Öffnung schliesst sich ein mit dem Überwurf 1 fest oder lösbar verbundener Jackenteil 7 an. Mit dem Jackenteil verbundene Armel 8 sind, um das Kleinkind in der kälteren Jahreszeit warm bekleiden zu können, extra weit gehalten und enden in Stulpen 9 aus nachgiebigem leicht dehnbarem Material. Diese Stulpen können relativ lang sein und werden einfach nach Bedarf nach rückwärts umgelegt. Um die Herstellung des Jackenteils 7 rationell zu gestalten, sind dessen Vorder- und Rückseite aus je einem gleich gross geschnittenen Teil zusammengesetzt. Zu diesem Zweck sind das Vorder- und Rückenteil längs den Linien 10 und im Bereich der Stulpen 9 zusammengenäht, während auf den Achselkanten 11 beidseits eines Halsgausschnittes 12 (schematisch gezeigte) Reissverschlüsse {angebracht sind. Diese schliessen von den Stulpen 9 gegen den Halsausschnitt 12 hin, und die Verschluss- und Endglieder der Reissverschlüsse sind durch eine oder mehrere am Halsausschnitt vorgesehene Schutzpatten 13 abgedeckt. Die auf den Achselkanten aufgebrachten Reissverschlüsse ersetzen die in den Ausführungsformen nach dem Hauptpatent gezeigten längslaufenden Verschlüsse 9a und 28. Der Halsausschnitt 12 ist am Vorder- und Rückenteil gleich weit ausgeschnitten, damit die Decke auch für Kinder, die in Bauchlage schlafen, gebraucht werden kann. Daraus ergibt sich eine Steigerung des Gebrauchswertes der Decke. Die Schutzpatten am Halsausschnitt verdecken die Reissverschlüsse so, dass das Kind sie nicht öffnen kann. Fig. 2 zeigt eine Kleinkinderdecke, die in dieser Form zur Verwendung in Stubenwagen gedacht ist. So ist hier zur Befestigung des Überwurfes 21, z. B. an einem Spreusack, ein den ganzen Umfang des Über- wurfes säumendes elastisches Band 22 vorgesehen, das die in Gebrauchslage über die Seitenränder des Spreusackes heruntergezogene Umfangspartie des Überwurfes auf der Unterseite des Sackes nach innen zieht und so die Verankerung der Decke bewirkt. Es ist zweckmässig, gleich wie bezüglich der Fig. 1 beschrieben, den unteren Abschnitt 23 des Überwurfes etwas breiter zu halten als den oberen Abschnitt 24, um dem Kleinkind auch bei mehrlagiger Windelbekleidung genügend Bewegungsfreiheit zu gewähren. Der an die Durchtrittsöffnung im Überwurf bei 25 anschliessende Jackenteil 6 ist in diesem Beispiel als Miederband 26' mit Achselträgern 27 gestaltet. Um auch bei dieser Ausführungsform das Jackenteil 26 rationell herzustellen, sind dessen Vorder- und Rückseite wie beim Beispiel nach Fig. 1 gleich gross geschnittene Teile. Um das Einbetten und Herausheben des Kindes zu erleichtern, reicht die Durchtrittsöffnung in der Decke über einen wesentlichen Teil der Deckenbreite und erstreckt sich je seitwärts der auf die Deckenlängsachse ausgerichteten Anschlusspartie des Miederbandes 26 hinaus gegen den bezüglichen Deckenrand. Nach dem Einbetten des Kindes unter der Decke werden von den Seitenenden A, B der Durchtrittsöffnung bis zu den bezüglichen Anschlussstellen des Miederbandes 26 vorgesehene Reissverschlüsse 30 gezogen, welche sich von den Enden A, B in Richtung auf das Miederband schliessen. Die Enden der Reissverschlüsse 30 sind wiederum durch Schutzpatten 31 so abgedeckt, dass das Kind die Reissverschlüsse nicht öffnen kann. Gleich wie bei der Beschreibung bezüglich der Partie 6 erwähnt ist, ist auch bei der Ausführungsvariante nach Fig. 2 die Anschlusspartie des Miederbandes mindestens auf der Brustseite mit einem nachgiebigen, elastischen Band 29 versehen, das ein Anliegen der Decke am Körper unter leichtem Zug bewirkt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHKleinkinderdecke, bestehend aus einem Überwurf (1, 21), dessen oberer Abschnitt (2, 24) unter oder über einem Kopfkissen zu liegen bestimmt ist und dessen unterer Abschnitt (3, 23) den Unterleib und die Beine des Kindes zu überdecken bestimmt ist, und einer im Übergangsbereich zwischen dem oberen und unteren Abschnitt zentral angeordneten querliegenden Durch trittsöffnung (6, 25) in diesem Überwurf für den Durchtritt des Oberkörpers des Kindes, an welcher Durchtrittsöffnung sich ein Jackenteil (7, 26/27) anschliesst, der den Oberkörper wenigstens teilweise zuzudecken bestimmt ist, dass mindestens ein Teil der Deckenaussenränder (2', 3', 22) mit die Randpartien spannenden Bändern versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorder- und Rückenteil des Jackenteils (7,26/27) praktisch gleiche Form aufweisen und dass zusätzlich zur querliegenden Durchtrittsöffnung (6, 25) mindestens eine weitere, ebenfalls querliegende Öffnung zum Einbetten und Herausheben des Kindes vorgesehen und mit lösbaren Verschlussmitteln versehen ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Decke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche querliegende Durchtritts öffnung aus zwei Teilöffnungen (11, 11) besteht, die auf den Achselkanten des Jackenteils beidseits eines Halsausschnittes (12) gegen das Ende des bezüglichen Ärmels (8) verlaufen.2. Decke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche querliegende Durchtritts öffnung aus zwei Teilöffnungen (30, 30) besteht, die je seitwärts an die Verbindungspartie (29) des Jackenteils (26) mit der eigentlichen Decke (21) anschliessen und gegen die Ränder der Decke hin verlaufen.3. Decke nach Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilöffnungen (11; 30) mit Reissverschlüssen verschliessbar sind.4. Decke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die körperseitigen Enden der Reissverschlüsse durch Schutzpatten (13; 31) abgedeckt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH89669A CH502089A (de) | 1969-01-22 | 1969-01-22 | Kleinkinderdecke |
DE7001119U DE7001119U (de) | 1969-01-22 | 1970-01-15 | Kleinkinderdecke. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH89669A CH502089A (de) | 1969-01-22 | 1969-01-22 | Kleinkinderdecke |
CH472869A CH502129A (de) | 1968-04-27 | 1969-01-22 | Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, mit Vorratsbehälter und aufladbarem Dosierzerstäuber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH502089A true CH502089A (de) | 1971-01-31 |
Family
ID=25686039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH89669A CH502089A (de) | 1969-01-22 | 1969-01-22 | Kleinkinderdecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH502089A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1004751A3 (fr) * | 1987-09-08 | 1993-01-26 | Zewi Ag | Sac de couchage pour petit enfant. |
WO2005053472A1 (fr) * | 2003-12-01 | 2005-06-16 | Bourdon Frederic | Dispositif de couchage permettant de se relever tout en restant vetu |
-
1969
- 1969-01-22 CH CH89669A patent/CH502089A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1004751A3 (fr) * | 1987-09-08 | 1993-01-26 | Zewi Ag | Sac de couchage pour petit enfant. |
WO2005053472A1 (fr) * | 2003-12-01 | 2005-06-16 | Bourdon Frederic | Dispositif de couchage permettant de se relever tout en restant vetu |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |