DE445521C - Beinkleid - Google Patents

Beinkleid

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Publication number
DE445521C
DE445521C DEP53095D DEP0053095D DE445521C DE 445521 C DE445521 C DE 445521C DE P53095 D DEP53095 D DE P53095D DE P0053095 D DEP0053095 D DE P0053095D DE 445521 C DE445521 C DE 445521C
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DE
Germany
Prior art keywords
trousers
fold
fabric
strips
traction means
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Expired
Application number
DEP53095D
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English (en)
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WILHELM PRANGE
Original Assignee
WILHELM PRANGE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/06Trousers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Beinkleid. Bei den gewöhnlichen Beinkleidern besteht der Nachteil, daß mit Rücksicht auf die beim Sitzen eintretende Spannung des Beinkleides mehr Stoff vorhanden sein muß als beim Stehen, so daß daher das Beinkleid hinten an den oberen Schenkeln Falten wirft, welche den guten Sitz und das Aussehen des Beinkleides beeinträchtigen.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, hat man bereits vorgeschlagen, daß im Rücken des Beinkleides, und zwar etwas über dem Gesäß, der Stoff zu einer Falte eingeschlagen wird, die durch eine Spann- oder Tragvorrichtung, welche innen am oberen Rande des Einschlages angreift, gehalten wird. Diese Spannvorrichtung gibt nach, wenn ein Zug auf diese Stelle ausgeübt wird, so daß sich dann der mehrfach gelegte Stoff, die Falte oder der Einschlag auseinanderzieht und damit den Stoff hergibt, der durch die Stellungsänderung benötigt wird. Wenn aber dann der Träger des Beinkleides aufsteht, so tritt die Zugvorrichtung, welche z. B. aus Gummibändern besteht, ganz selbsttätig in Tätigkeit und zieht den ausgebreiteten Stoff wieder in die gefaltete bzw. eingeschlagene Lage zurück, so daß die sonst entstehenden Falten unter dem Gesäß des Beinkleides vermieden werden.
  • Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art mußte jedoch der Nachteil auftreten, daß das Beinkleid keine rechte Form behielt, weil die Gummibänder den ausgebreiteten Stoff nicht gleichmäßig und in ganzer Breite in die gefaltete bzw. eingeschlagene Lage . zurückziehen konnten, weil sie nur die Stellen und deren unmittelbare Nachbarschaft anzogen, an welchen sie befestigt waren. Es -wurde aber kein allgemeines gleichmäßiges Anziehen der Falte in ihrer ganzen Breite erzielt.
  • Dieser Nachteil soll gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß der obere Rand des Einschlages mit einer oder mehreren eingenähten, gegebenenfalls etwas gebogenen Leisten versehen ist, so daß die Zugmittel den ausgebreiteten Stoff in seiner ganzen Breite beim Hochziehen mitnehmen. Dabei wird die Einrichtung so getroffen, daß eine mittlere Leiste zwischen zwei seitlichen Leisten vorgesehen wird, in deren Mitte die Zugmittel angreifen.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen Abb. = eine Vorderansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach A-B der Abb. i. Der Stoff des Beinkleides ist so geschnitten, daß sich im Rücken oberhalb des Gesäßes des Beinkleides ein Einschlag c bildet, welcher sich ungefähr von der Mitte jedes Beines zur Mitte des anderen von e bis f erstreckt. Durch diesen Einschlag liegen also drei Stoffschichten i, 2, 3 übereinander.
  • Gemäß der Erfindung sind in den oberen Rand des Einschlages c unmittelbar unter dessen Faltkante g kurze, etwas gebogene Leisten k eingenäht, und an jeder dieser Leisten greift je ein Gummiband i, k, l an, das mit seinem anderen Ende am Bund a des Beinkleides oder in dessen Nähe befestigt wird.
  • Wird nun das Beinkleid auf Dehnung beansprucht, so wird unter Überwindung des Widerstandes -der Gummibänder i, k, L der Einschlag c auseinandergezogen, so daß sich die Stoffschichten i, 2, 3 auseinanderziehen.
  • Hört die Beanspruchung wieder auf, so treten die Zugbänder i, k, l in Tätigkeit und ziehen den Einschlag wieder in die in der Zeichnung dargestellte Lage zurück.
  • Versuche haben , ergeben, daß es zweckmäßig ist, etwas gekrümmte Leisten k zu verwenden, derart, daß sie nebeneinander in geringen Abständen angeordnet sind, weil dann die Zugbänder h einen gleichmäßigen Zug auf den Einschlag c ausüben können, so daß er nach der Streckung wieder in die Faltlage zurückkehrt. Nimmt man statt der einzelnen nebeneinander angeordneten drei oder mehr Leisten lt eine durchgehende Leiste, so ist die Wirkung nicht ganz so gut, immerhin aber noch besser, als wenn man die Leisten h vollständig fortläßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beinkleid, bei welchem im Rücken oberhalb des Gesäßes der Stoff zu einer querverlaufenden Falte eingeschlagen ist, deren innenliegende Faltkante mit dem Beinkleid durch federnde Mittel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des Einschlages (i, 2, 3) mit eingenähten, gegebenenfalls etwas gebogenen Leisten (h) versehen ist, an denen die Zugmittel (i bzw. l) angreifen.
  2. 2. Beinkleid nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß drei derartige gekrümmte Leisten in geringen Abständen angeordnet sind, wobei die Zugmittel (i, k, l) in der Mitte der einzelnen Leisten angreifen.
DEP53095D 1926-06-26 1926-06-26 Beinkleid Expired DE445521C (de)

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DEP53095D DE445521C (de) 1926-06-26 1926-06-26 Beinkleid

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DE445521C true DE445521C (de) 1927-06-14

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ID=7386183

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