DE463488C - Hosenspanner - Google Patents

Hosenspanner

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DE463488C
DE463488C DEZ16325D DEZ0016325D DE463488C DE 463488 C DE463488 C DE 463488C DE Z16325 D DEZ16325 D DE Z16325D DE Z0016325 D DEZ0016325 D DE Z0016325D DE 463488 C DE463488 C DE 463488C
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trousers
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/66Trouser-stretchers with creasing or expanding devices

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Hosenspanner Es sind Hosenspanner bekannt, die aus zwei Schienenpaaren bestehen und bei denen durch Gegeneinanderverstellen der zueinander gehörenden Schienen eine spannende Ausfüllung des Hosenbeins erzielt wird.
  • Diese bekannten Vorrichtungen vernachlässigen in der Regel den Umstand, daß die Form der hinteren Hosenbegrenzung, sobald das Hosenbein oberhalb des Knies zum Gesäßteil übergeht, recht erheblich von der Geraden abweicht. Das Ergebnis beim Gebrauch solcher Hosenspanner mit geraden, starren Schienen ist, daß zwar die Hosenbeine bis kurz über das Knie hinweg voll ausgespannt werden, nicht aber die Oberschenkelteile der Hose, weil hier-die geraden Schienen an den beiderseitigen Hosenbegrenzungen nicht unter Druck anliegen. Gerade aber auch die volle Glattspannung des Oberschenkel- und unteren Gesäßteiles der Hose ist von Wichtigkeit, denn erst dann kann die vollständige Glättung des Hosenstoffes stattfinden, und erst dann können an der Vorder-und Hinterseite der Hose scharfe Falten erzielt werden, die genügend hoch hinaufreichen.
  • Mar. hat diese erwähnten Nachteile der Hosenspanner mit geraden Schienen dadurch zu vermindern gesucht, daß man die Form der Schienen dem normalen Hosenschnitt anpaßte oder die Schienen mit entsprechend geschweiften Einsatzkanten versah. Bei der Vielzahl von Hosenschnitten läßt sich- aber auch mit solchen Mitteln der Hosenspanner nicht für jede einzelne Hose vollkommen paßrecht machen, und selbst wenn eine genügend große Auswahl von verschiedenartig geschweiften Einsatzschienen vorgesehen sein würde, nur mit einem besonderen Aufwand an Zeit, Mühe und Anschaffungskosten.
  • Der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Hosenspanner verläßt den bisher allein befolgten Grundsatz der in sich unnachgiebigen oder überall gleichmäßig nachgiebigen Schienen, und er unterscheidet sich von den bekannten Vorrichtungen dieser Art insbesondere durch die stellenweise erhöht nachgiebige Ausbildung der für die hintere Falte der Hose bestimmten Schienen in der Weise, daß sie sich durch den auf ihre freien Enden ausgeübten Spreizdruck den verschieaenartigsten Formen der hinteren Hosenbegrenzung anzupassen vermögen. Es wird ferner als neu angesehen, daß die stellenweise Erhöhung der Nachgiebigkeit der Schienen auf einfachste Weise durch Querschnittsverringerung dieser Stellen erreicht wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist a ein der Rockform angepaßter Kleiderbügel, an dessen beiden Seitenflächen die Vorderschienen bt und b° fest angebracht sind.
  • Die Hinterschienen e1 und e2 sind durch einen mit Flügelmutter versehenen Schraubbolzen, der durch einen Schlitz d hindurchgeführt ist, in veränderlichem Abstand von den Schienenbi und b2 am Kleiderbügel a befestigt.
  • Das Abspreizen der freien Enden der Schienen cl und c2 in bezug auf die freien Enden der Schienen b1 und b2 wird, für jedes Schienenpaar bi, cl bzw. b2, c2 gesondert, durch Druckstäbeel und e' bewirkt, die mit Hilfe der angelenkten Hebel /l bzw. f2 auf diese freien Enden wirken und am Kleiderbügel a feststellbar sind.
  • Die Schienen b1, b2, cl und c2 sind nach außen zu schneidenartig verjüngt, um die beiderseitigen Begrenzungen i und k der Hose li zu scharfen Falten auszubilden.
  • Erfindungsgemäß ist nun bei den hinteren Schienen cl und c2, beispielsweise durch Fortlassung des breiten Schienenrückens, stellenweise der Querschnitt verringert. An diesen Stellen g wird dadurch eine erhöhte Nachgiebigkeit der Schienen erreicht, und die Schienen cl und c= können sich den verschiedenartigsten Hosenschnitten. unter vollständiger Glattspannung des den Schienen anliegenden Hosenteiles anpassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hosenspanner, bestehend aus zwei Schienenpaaren, bei denen das eine Ende der zueinander gehörenden Schienen in veränderlichem Abstande voneinander an einem Kleiderbügel befestigt ist und bei denen die anderen. freien Enden der zueinander gehörenden Schienen sich, für jedes Schienenpaar gesondert, in geeigneter Weise auseinanderspreizen lassen, gekennzeichnet durch eine (bei g) stellenweise erhöht nachgiebige Ausbildung der für die hintere Falte (k) der Hose (h) bestimmten Schienen (cl und c2), aerart, daß sie sich durch den auf ihre freien Enden ausgeübten Spreizdruck den verschiedenen Formen der hinteren Hosenbegrenzung (k) anzupassen vermögen. a. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die stellenweise Erhöhung der Nachgiebigkeit der Schienen (cl, c2) durch Querscluiittsverringerung an diesen Stellen (g) erreicht wird.
DEZ16325D 1926-09-16 1926-09-16 Hosenspanner Expired DE463488C (de)

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