AT78975B - Steig- und Klettereisen. - Google Patents

Steig- und Klettereisen.

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AT78975B
AT78975B AT78975DA AT78975B AT 78975 B AT78975 B AT 78975B AT 78975D A AT78975D A AT 78975DA AT 78975 B AT78975 B AT 78975B
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Austria
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iron
climbing
sleeves
pivot
rails
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Alois Fiorioli
Original Assignee
Alois Fiorioli
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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    Steig-und Klettereisen.   



   Gegenstand der Erfindung sind zwei weitere    Ausführungsfoimen des im Stammpatente   Nr. 73887   geschützten Steig-und Klettereisens.   



   In den Zeichnungen sind die beiden neuen Ausführungsformen dieses Steigeisens dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt das Eisen nach der ersten Ausführungsform im Längsschnitt, Fig. 2 dasselbe in der 
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 zeigt das Eisen nach der zweiten Ausführungsform in der Druntersicht, Fig. 6 dasselbe im Längs-   schnittes.   7 in Draufsicht, Fig. 8 in Seitenansicht an einem Schuh befestigt, Fig. 9 bis 12 
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 aus starkem Draht oder Rundeisen und weisen eine Anzahl von eingebogenen Schlingen und Kröpfungen auf, in denen die beiden   Querschienen/und   c mittels Hülsen d,   (P und h, h mit   den Längsschienen verbunden sind. Die Hülsen d, d1 verbinden die beiden Längsschienen an ihrem vorderen Teil und sind nach der Darstellung beispielsweise an einem   Metallstück   angebogen oder eingerollt, welches auf der vorderen   Queischiene. f mittels   Nieten e befestigt ist.

   Die beiden Schienen i, k besitzen an ihrem vorderen Teil je eine   ungefähr rechtwinkelige Klöpfung nach   innen und sind mit dem   Kröpfungsknie   in die Hülsen   d     bzw. d1 eingesteckt.   Die Hülsen können nach dem Einstecken der Schienen zugedrückt werden oder so weit offen bleiben, dass die Schienen wieder herausgenommen werden können. Da der Zug beim Binden des Eisens an den Schienen nach auswärts erfolgt, so sind die Hülsen d, dl zweckentsprechend nach einwärts gerollt und nach innen offen. Die Hülsen können auch aus Federmaterial hergestellt und   hakenförmig em-   
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 standes in dieselben eingeschoben werden und von selbst nicht   heraus-schlüpfen   können.

   An ihrem hinteren Teil weisen die Längsschienen je eine zur Ebene des Eisens senkrecht gebogene Schlinge auf und um einen senkrechten Teil der Schlinge an jeder Schiene greift eine der beiden Hülsen h bzw. hl, welche an der hinteren   Querschiene   c angebogen oder eingerollt sind. Die 
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 zu zerlegen. Die beiden Hülsenpaare halten die beiden   Längsschienen   in einer durch ihre   Ah-   stände bestimmten Distanz, die nach der Darstellung mangels einer Verstellbarkeit der beiden Querschienen, an denen sich die Hülsen befinden, unveränderlich ist. Die hinteren, an der   Que'-   schiene c befindlichen Hülsen h, hl hahen einen geringeren Abstand voneinander als die   voiden.   damit das Eisen beim Ahsatzteil des Schuhes schmäler ist.

   Die hintere Queischiene c besitzt 
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 einen geringen Spielraum sowohl in der Quer-als auch in der Längsrichtung des Eisens   be-   sitzen ; dieser Spielraum genügt, um das Eisen je nach dem rechten oder linken Schuh etwas zu verschwenken. An den aus den Hülsen heraustretenden Enden besitzen die Schienen Zinkpn 9, In unmittelbarer Nähe jeder   Verbindungshülse,   und zwar zwischen der vorderen und hinteren 
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 in welche je eine biegsame Bildungsschlaufe b, a bzw.   bl,   al, zum Hindurchführen des Binde-   namens   eingehängt ist.

   Zwecks Befestigung am   Schuh   wird der Riemen durch die beiden hinteren 
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 aufwärts geführt, dann unterhalb des   Fussknöchels um   den Schuh herum zum anderen Riez ende geleitet und verschnallt. 
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 Steigeisens nach Anspruch 5 des Stammpatentes, wonach die beiden Längsschienen und ein sie verbindendes Mittelstück aus einem einzigen Stück bestehen und der gegen den Absatz wirkende Klemmbacken um einen am Mittclstück angeordneten Zapfen   vei schwenkbar ist,   um die Einstellung des Eisens für den rechten und linken Schuh zu ermöglichen.

   Die an der Innenseite des Absatzes mittels Zahnung feststellbare Klemmbacke m ist bei dieser   Ausführungsform in     verschiedenen Abständen   vom Drehzapfen n an mehreren Seitemändern   (Fig.   12) gezahnt, so dass durch Verdrehen der Klemmbacke der Abstand des Drehzapfens vom Schuhabsatz ver- *) Erstes Zusatzpatent Nr. 78974. 

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 ändert wird oder eine Verschiebung des Eisens in der Längsrichtung des Schuhes erfolgt. Dabei können auch whrere Aufstecklöcher für den Drehzapfen im Eisen oder in der Klemmbacke vorgesehen sein, am eine mehrfache Verstellung zu ermöglichen.

   Ferner weist dieses Eisen am vorderen    uu,'1,, nteJ'en   Teil an den beiden Seitenrändern je eine durch Einrollen der Grundplatte 
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 verbundenen Drahtseil mit zwei aneinander   gegenüberliegenden Seiten aufgesteckten   Gleit-   rollen, welche in die Hülsen passen. Zum Einbringen der Spangen in die Hülsen sind die letzteren   nur soweit eingerollt, dass ein schmaler Spalt offen bleibt, durch welchen das Drahtseil der Spange seitlich eingeführt werden kann.

   Die hinteren Hülsen p,   p1   sind unter einem spitzen Winkel schräg nach hinten und   aufwärts   gerichtet und in dieselben ist je eine Bindungsschlaufe r bzw.   r1   eingesteckt, deren Enden miteinander verbunden sind und einen Endknopf aufweisen (Fig. 9), welcher ein   Durchschlüpfen   der Schlaufe durch die Hülse verhindert. 
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   schriebenen eisten Ausführungsform   des Eisens. 



   Die beiden Schlaufen r, r1 können durch eine Spange ersetzt werden, welche von einer Hülse p um den Absatz herum zur anderen Hülse pl führt. Der Bindeiiemen wird in diesem Falle beim Fersenteil des Schuhes um die Spange geschlungen. Am vorderen Ende des Steigeisens ist ein gesonderter, abnehmbarer Verlängerungsteil s vorgesehen. Dieser besteht aus einer Grundplatte mit Gleitzinken und aufgebogenen, geschlitzten Seitenlappen   SI,   durch welche ein 
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PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Steig-und   Klettereisen nach dem Patente Nr. 73887, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Längsschienen (i, k) aus starkem Draht bestehen und an jeder derselben die gleichen 
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Claims (1)

  1. lasitzt.
    4. Steig- und Klettereisen nach dem Patente Nr. 73887 (Anspruch 5), dadurch gekennzeichnet, dass eine an der Grundplatte des Eisens um einen Zapfen drehbare Klemmbacke (m) 111 verischiedenen Abständen vom Drehzapfen an mehreren Seitenrändern gezahnt ist, so dass durchVerdrehenderKlemmbackederAbstanddesDrehzapfensvomSchuhabsatzverändert o oder eine Verschiebung des Eisens in der Längsrichtung des Schuhes erfolgt, wobei auch mehrere Aufstecklöcher für den Drehzapfen im Eisen oder in der Klemmbacke vorgesehen sein binnen. EMI2.5
AT78975D 1915-02-27 1916-06-26 Steig- und Klettereisen. AT78975B (de)

Applications Claiming Priority (2)

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AT78975T 1916-06-26

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AT78975B true AT78975B (de) 1919-11-10

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ID=25603786

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AT78975D AT78975B (de) 1915-02-27 1916-06-26 Steig- und Klettereisen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4353172A (en) * 1980-11-10 1982-10-12 Bryant Mark K Crampon binding

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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