AT158229B - Dornschnalle mit einer an den Schnallenrahmen angelenkten, seitlich ausschwenkbaren Dornsicherung. - Google Patents

Dornschnalle mit einer an den Schnallenrahmen angelenkten, seitlich ausschwenkbaren Dornsicherung.

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AT158229B
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Wilhelm Buerkle
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Wilhelm Buerkle
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  Dornschnalle mit einer an den Schnallenrahmen angelenkten, seitlich ausschwenkbaren Dorn- sicherung. 



   Die Erfindung betrifft eine   Dornschnalle   mit einer an dem   Schnallenrahmen   angelenkten, seitlich ausschwenkbaren Dornsicherung. 



   Die Dornschnalle nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dornsicherung aus einer die Dornspitze und den ihr Gegenlager bildenden Rahmenschenkel federnd umfassenden, im
Querschnitt   U-förmigen   Kappe besteht. Eine   Dornschnalle   mit einer solchen Dornsieherung ist einfach in ihrem Aufbau und daher billig in der Herstellung ; die Sicherung kann auf einfache Weise mit nur einer Hand geöffnet und geschlossen werden. Die Dornsehnalle nach der Erfindung kann für die ver- schiedensten Zwecke Anwendung finden, beispielsweise bei Uhrarmbändern, um ein Beschädigen der
Hemdenmanschette zu vermeiden, bei   Tornister-oder Koppelschnallen,   bei Tiergeschirrschnallen für
Hundehalsbänder oder Sattelzeug od. dgl. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die   Dornsrhnalle   mit   Dornsicherung   nach der Erfindung in Draufsicht samt an der
Schnalle befestigtem und mit dieser verschlossenem Riemen und der Dornsicherung in Sicherung- stellung und Fig. 2 die Dornschnalle gemäss der Erfindung am Riemen befestigt, bei geöffneter Dornsicherung, Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, bei der drei Schnallen- dorne nebeneinander angeordnet sind, während der Schnallenrahmen aus einem in sich geschlossenen Bügel besteht.

   Fig. 4 zeigt einen Schnalle, ebenfalls mit einer Mehrzahl von Dornen, wobei jedoch der Schnallenrahmen aus einem Draht gebogen ist, dessen beide Enden in der als Gegenlager für die Dornspitzen dienenden Rolle aufeinanderstossen, und Fig. 5 eine Dornschnalle gemäss der Erfindung, am Riemen befestigt, mit der Dornsieherung in Schliesslage, von der Seite gesehen. 



   Die Dornsehnalle nach der Erfindung besteht aus einem Sehnallenrahmen   1,   der einen Dorn 2 aufweist. Der Rahmenschenkel 3 des Schnallenrahmens 1 dient als Widerlager für die Dornspitze 4. 



  Die Dornsicherung besteht aus einer die Durnspitze 4 und den Rahmenschenkel 3 federnd umfassenden Kappe 5 von U-förmigem Querschnitt, die mittels eines Niets od. dgl. 6 seitlich ausschwenkbar am   Schnallenrahmen 1   angelenkt ist. Die Kappe 5 kann aus federndem Stahlblech bestehen ; sie ist so gestaltet, dass sie in Schliesslage auf dem Rahmensehenkel 3 samt Dornspitze 4 festklemmt und sich in dieser Stellung nicht selbsttätig öffnet.

   Bei   Schliesslage   der Dornsicherung kann sich die Dornspitze   4   nicht von ihrem Gegenlager 3 abheben ; die Kappe 5 drückt die Dornspitze 4 derart gegen den Rahmenschenkel 3, dass sieh die Schnalle auch dann nicht öffnen kann, wenn sich das freie Ende des Riemens aus seiner Sehlaufe lösen und ein der Riemenspannung entgegengesetzter Zug auf dasselbe ausgeübt werden sollte, wie dies manchmal bei   Uhrarmbänderschnallen   beim Drehen des Handgelenkes und Anliegen des aus der   Sehlaufe   gelösten freien Riemenendes gegen die Hemdenmanschette oder den Manschettenknopf der Fall ist. Die Dornspitze ist zudem abgedeekt, so dass sie keine Beschädigungen von sonst mit ihr in Berührung kommenden Teilen verursachen kann.

   Bei einer Uhrarmbandsehnalle sind beispielsweise die bekannten   Beschädigungen   der Hemdenmanschette durch die Dornspitze der Uhrarmbandschnalle vermieden. 



   Wenn die Schnalle geöffnet werden soll, muss zunächst die die Dornsicherung bildende Kappe 5 geöffnet werden, woraufhin der Dorn angehoben werden kann. 



   Um ein gutes Aufliegen der Dornspitze 4 auf dem Rahmenschenkel 3 zu erzielen, kann der Rahmenschenkel 3 eine kleine Vertiefung aufweisen, in die sich die Dornspitze 4 einlegt. Auch kann 

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 die Kappe 5, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, der Rundung der Dornspitzen entsprechende Ausbuchungen 7 aufweisen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 weist der Schnallenrahmen 1 drei nebeneinander angeordnete Dorne 2 auf, deren Spitzen   4   mittels der seitlich ausschwenkbaren Kappe 5 von U-förmigem Querschnitt gesichert sind. Der Sehnallenrahmen   1   besteht bei dieser Ausführungsform aus einem in sich geschlossenen Bügel. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4, bei der die Schnalle ebenfalls eine Mehrzahl von Dornen 2 aufweist, besteht der Schnallenrahmen 1 aus einem zu einem Rechteck gebogenen Draht, dessen freie Enden innerhalb einer Rolle 8 aufeinanderstossen, welche das Gegenlager für die Dornspitzen   4   bildet. 



  Die die Dornsicherung bildende,   U-förmig   gestaltete Kappe 5   umschliesst   in der Sicherungslage die Rolle   8   sowie die Dornspitzen 4. Die Kappe 5 kann, wie bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1-3 gezeigt ist, an dem das Gegenlager für die Dornspitzen   4   bildenden Rahmenschenkel 3 oder auch an einem der beiden Seitensehenkel des Schnallenrahmens   1,   wie in Fig. 4 gezeigt ist, angelenkt sein. 



   Fig. 5 zeigt die Dornsehnalle, am Riemen befestigt, mit der Dornsicherung in der   Schliesslage,   von der Seite gesehen. 



   Die Dornsehnalle und die die   Dornsicherung   bildende Kappe können aus Metall, Kunststoffen od. dgl. hergestellt sein. Auch können sie mit diesen Stoffen oder mit Leder, Geweben od. dgl. überzogen sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Dornsehnalle mit einer an dem Schnallenrahmen angelenkten, seitlich ausschwenkbaren Dornsicherung, dadurch gekennzeichnet, dass die Dornsieherung aus einer die Dornspitze (4) und den ihr Gegenlager bildenden Rahmenschenkel (3) federnd umfassenden, im Querschnitt U-förmigen Kappe (5) besteht. EMI2.1
AT158229D 1938-05-14 1938-05-14 Dornschnalle mit einer an den Schnallenrahmen angelenkten, seitlich ausschwenkbaren Dornsicherung. AT158229B (de)

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