DE692185C - Einrichtung zum Verbinden flacher federnder Drahtbaender - Google Patents

Einrichtung zum Verbinden flacher federnder Drahtbaender

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DE692185C
DE692185C DE1938F0085640 DEF0085640D DE692185C DE 692185 C DE692185 C DE 692185C DE 1938F0085640 DE1938F0085640 DE 1938F0085640 DE F0085640 D DEF0085640 D DE F0085640D DE 692185 C DE692185 C DE 692185C
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DE
Germany
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wire
teeth
connecting flat
resilient wire
base plate
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Expired
Application number
DE1938F0085640
Other languages
English (en)
Inventor
William Forstner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FORSTNER CHAIN CORP
Original Assignee
FORSTNER CHAIN CORP
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/002Free belts

Description

  • Einrichtung zum Verbinden flacher federnder Drahtbänder Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verbinden flacher federnder Drahtbänder, in denen die Achsen der Drahtmaschen senkrecht zur Bandebene liegen, mit Anschlußstücken aus biegsamem Werkstoff, insbesondere für'Gürtel.
  • Um flache federnde Drahtbänder mit Anschlusstücken aus biegsamem Werkstoff, wie Riemen u. dgl., zu verbinden, wurde bereits vorgeschlagen, das Ende des Riemens zu spalten, Lederschlaufen um die letzte äußere Drahtmasche zu legen und diese Lederschlaufen dann in dem. gespalteten Riemenende zu verkitten und zu vernähen. Eine andere Ausführung besteht darin; das die Enden der beiden parallel zueinander verlaufenden- und nebeneinanderliegenden Drahtbänder getrennt und durch eine oder mehrere Öffnungen einer Riemenschlaufe hindurchgezwängt werden, worauf dann die Enden wieder durch eine Metallklammer miteinander verbunden werden. Die Enden sowohl wie die mittleren Teile der Lederschlaufe werden dann vernäht. Diese Ausführungen haben den -Nachteil, daß sie langwierig in der Herstellung sind und daß die Nähte sehr bald reißen, wodurch die ganze Verbindung gelöst wird. Läßt man aber biegsame Anschlusstücke überhaupt weg und stellt nur eine Metallverbindung her, dann ist es notwendig, einen flachen Drahtring vorzusehen, mit dem gelenkig eine mit Zähnen versehene Metallplatte verbunden ist, die in Zungen endet, welche hakenartig zwischen die Drahtwindungen gebracht werden und sie auf diese Art festhalten sollen. Diese Ausführung läßt ,das Ende des Drahtbandes frei, wodurch nicht nur -die Verbindung unansehnlich wird, sondern auch ein Zurückbiegen der Hakenleicht erfolgen kann. Aber auch wenn die angelenkte Metallplatte durch zwei angelenkte Hülsen ersetzt wird, die-seitlich des Drahtbandes zwischen die Drahtwindungen geschoben werden, ist die gelenkige Verbindung notwendig, und es wird außerdem nur ein Halten der äußenliegenden Drahtmaschen erreicht, während die innenliegenden Drahtmaschen, die den größten Zug aufzunehmen haben, freiliegen, wodurch entweder ein bal-. ' diges Lösen der Verbindung oder zulninde eint Verbiegen der Enden der Drahtbänder'e:,' folgt. Außerdem ist diese Ausführung 4@ für Ganzmetallgurte zu verwenden, Gemäß der Erfindung sollen diese Nachteile dadurch vermieden werden, daß eine Bodenplatte mit Dornen an der ,einen Längskante vorgesehen ist, die sich durch das Anschlußstück erstrecken und mit Zähnen an der gegenüberliegenden Längskante ausgestattet sind, die durch Maschen des Drahtbandes greifen, und daß ferner eine Deckplatte vorgesehen ist, die, über die Bodenplatte gebracht, die Dorne und Zähne in den Arbeitsstellungen festhält.
  • Dadurch wird eine außerordentlich einfache, wirkungsvolle und sichere Verbindung geschaffen, die in einer außerordentlich kurzen Zeit das Drahtband mit dem Anschlußstück verbindet. Es ist weder ein VernähL.i der Verbindung notwendig noch ein Durchzwängen der einzelnen Drahtmasche? durch Öffnungen von Lederteilen u. dgl.
  • In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführung an einem Gürtel gezeigt. Es sind: Fig. i eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Gürtels, Fig. 2 die Verbindung, teilweise im Schnitt, in größerem Maßstab, Fig. 3 ein Schaubild- des Schnallenanschlußstückes vor der Zusammenstellung und Fig.4 und 5 Schaubilder der Bodenplatte von oben und der Deckplatte von unten. Der Gürtel besteht aus einem elastischen Band io, ,einem Schnallenanschlußstüch i i mit der üblichen Schnalle i2 und einem Anschlußstück 13 mit den Öffnungen 14 für den Schnallendorn. Das elastische Band io ist mit den Schnallen- und den Zungenanschlußstücken durch Einrichtungen 15 verbunden. Das elastische Band besteht aus federndem Draht, der aus miteinander verbundenen Reihen von Drahtmaschen, deren Achsen senkrecht zur Bandebene liegen, besteht. Die Verbindung dieses Bandes mit den Anschlußstücken besteht aus einer Bodenplatte 16 (Fig. 4.) und einer Deckplatte 17 (Fig. 5). Die Bodenplatte 16 hat mehrere sich nach ,Aufwärts erstreckende Dorne 18 an der einen Y:@ingskänte und zwei im Abstand voneinander angeordnete Zähne io an der gegenerliegenden Längskante. Diese Zähne io werden in im Innern des Bandes liegende Maschen 2o des elastischen Bandes io gebracht und dann umgebogen, um die Drahtmaschen fest mit der Bodenplatte 16 zu verbinden. Das Schnallenanschlußstück i i,. welches aus biegsamem Werkstoff, z. B. Leder, besteht, hat Öffnungen oder Schlitze 21. durch die die Dorne 18 gesteckt und, wenn gewünscht, umgebogen werden, um das Schnallenanschlußstück mit dem Verbindungsstück 15 zu verbinden. Die Bodenplatte 16 ist mit Ausbuchtungen 22 ausgestattet, so daß die Deckplatte 17 über die Bodenplatte gebracht werden kann, wobei sich die beiden Enden 23 der Deckplatte entlang der Enden des elastischen Bandes und des Schnallenanschlußstückes i i erstrecken und damit die Verbindung abdecken. Die Enden 23 sind mit Fortsätzen 24 versehen, die umgebogen werden und in die Ausbuchtungen 2 zu liegen kommen. Dadurch ist die Verbitidui@g fertiggestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Verbinden flacher federnder Drahtbänder, in denen die Achsen der Drahtmaschen senkrecht zur Bandebene liegen, mit Anschlußstücken aus biegsamem Werkstoff, insbesondere für Gfrtel, gekennzeichnet durch eine Bodenplatte (16) mit Dornen (i8) an der einen Längskante, die sich durch das Anschlußstück (11, 13) erstrecken, und mit Zähnen (i9) an der gegenüberliegenden Längskante, die durch Maschen des Drahtbandes (io) greifen, sowie gekennzeichnet durch eine Deckplatte (17), die, über die Bodenplatte (16)' gebracht, die Dorne (i8) und Zähne (io) in den Arbeitsstellungen festhält.
DE1938F0085640 1938-09-15 1938-09-15 Einrichtung zum Verbinden flacher federnder Drahtbaender Expired DE692185C (de)

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