AT141818B - Liegestuhl. - Google Patents

Liegestuhl.

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AT141818B
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AT
Austria
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ski
deck chair
sticks
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connecting means
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Inventor
Alois Smarcan
Original Assignee
Alois Smarcan
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Liegestuhl. 



   Es ist bereits vorgeschlagen worden, aus Ski, Skistöcken und einer Stoffbahn einen Liegestuhl herzustellen, indem die Stoffbahn mittels zweier durch Klemmschrauben und Haken befestigter Quer-   stücke   an den flach liegenden Ski befestigt wird, wobei an dem oberen Querstück die Mittel zur Befestigung der als Stützen dienenden Skistöcke vorgesehen sind. Bei dieser Ausführung sind die Ski und die Stocke wegen ihrer Flachlage bzw. der grossen Knicklänge ungünstig beansprucht ; auch die Verbindungsmittel können Beschädigungen der Ski verursachen. Dies wird erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass die die   Stoffbahn tragenden Querstücke   an den Enden mit solchen Verbindungsmitteln versehen sind, die die Befestigung der Querstüeke an den Skischienen bei deren Hochkantstellung ermöglichen.

   Weiters kreuzen die   Skistöcke   die Skischienen bei den Bindungen und werden durch die Befestigungsmittel an die Bindungsbacken gepresst. Hiedurch wird die Stabilität erhöht und gleichzeitig wegen der geringen   Knicklänge   der Stöcke die Festigkeit vergrössert. 



   Weitere Ausbildungen der Erfindung sind an Hand der Zeichnungen erläutert, in welchen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht ist. Fig. 1 zeigt eine schaubildliche Darstellung eines mit Hilfe von Skis und Stöcken hergestellten Liegestuhles, Fig. 2 ist eine Seitenansicht hiezu, die Fig. 3 und 4 zeigen das Querstück in zwei Ansichten und die Fig. 5 und 6 die Verbindung der Skischiene mit dem Skistock in derselben Weise. 



   Zur Herstellung des Liegestuhles dienen zwei Querstücke   1,   die an den Skischienen 2 befestigt werden und als Träger einer Stoffbahn 3 dienen. Die Querstücke können starr oder, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, zusammenlegbar sein, so dass sie beim Transport weniger Raum einnehmen und in einem Rucksack leicht untergebracht werden können. Das zusammenlegbare Querstück besteht aus zwei Teilen 4, die durch ein Scharnier 5 miteinander verbunden sind. Die Teile 4 besitzen Ausparungen, die in der Strecklage ein Einsatzstück 6 passend aufnehmen, welches durch Schrauben 7 befestigt wird. Hiedureh wird die Streeldage des Querstückes gesichert und seine Widerstandsfähigkeit erhöht.

   An den Enden weist das   Querstück   Flanschen 8 auf, an die sich die Skischienen, wenn sie hochkant gestellt sind, anlegen und die Gurten 9 tragen, welche als Befestigungsmittel dienen und eine Spannvorrichtung aufweisen, die das rasche Festspannen ermöglichen. Zweckmässig ist der Gurt 9 durch   Löcher-M   der Flanschen an deren Aussenseite geführt, so dass sieh ein Teil des Gurtes zwischen Flansch und Ski befindet und letzterer demnach eine weiche Auflagefläche hat. Das obere Querstück ist mit   Schnüren   11 versehen, die es durch Verbindung mit den Skispitzen am Rutschen hindern. 



   Die Verbindung des Skistockes 12 mit der Schiene 2 erfolgt in der Weise, dass er an die Backen 13 der Schiene angelegt und durch einen Gurt 14 befestigt wird. Zweckmässig ist dieser Gurt mit zwei Spannvorrichtungen versehen, wodurch das Festspannen bzw. Nachspannen erleichtert wird. 



   Zur Befestigung können beispielsweise auch zwei Gurte dienen, von welchen einer den Stock an die Schiene und der andere an die Backen anpresst. Es können nebst einem Gurt auch Doppelhaken verwendet werden, die an den Stock und den Backen angreifen und durch ein   Spannschloss   festgezogen werden. Die Befestigung mittels der Gurten ergibt eine sichere Verbindung, die jede Beschädigung der Ski   ausschliesst   und die auch keine Abänderung der Ski erfordert. 



   Die Einrichtung gemäss der Erfindung ist sehr leicht zu handhaben und kann, da ihr Gewicht (kaum 1 kg) und ihr Raumbedarf gering sind, bei Skiausflügen leicht mitgenommen werden. Sie dient nicht nur zur Herstellung eines Liegestuhles oder Sitzes, sondern kann, bei Weglassung der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Verbindung, auch als Tragbahre benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Liegestuhl, bestehend aus einer Stoffbahn und sich kreuzenden Ski und Skistöcken, dadurch gekennzeichnet, dass die die Stoffbahn (3) tragenden Querstücke (1) an den Enden solche Verbindungsmittel (z. B. Flanschen 8) aufweisen. die die Befestigung der Querstücke an den Skischienen (2) bei deren Hochkantstellung ermöglichen.
    2. Liegestuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stocke die Skisehienen bei den Bindungen kreuzen und durch die Verbindungsmittel an die Backen der Bindung (13) gepresst werden.
    3. Liegestuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsmittel zur Befestigung der Skischienen an den Querstüeken bzw. den Stöcken Gurten (9, 14) mit Spannvorrichtungen oder durch ein Spannschloss nachziehbare Doppelhaken od. dgl. dienen.
    4. Liegestuhl nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurten (9) über die Auflagefläche der Flanschen (8) geführt sind, wobei sie zweckmässig durch Ösen (10) od. dgl. der Flanschen durchgesteckt sind. EMI2.1
AT141818D 1933-11-20 1933-11-20 Liegestuhl. AT141818B (de)

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ID=3641862

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AT141818D AT141818B (de) 1933-11-20 1933-11-20 Liegestuhl.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3006142A1 (de) * 1980-02-19 1981-08-20 Anton Müller Chemie GmbH & Co KG, 7965 Ostrach Liegestuhl mit einem traggestell aus skiern und skistoecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3006142A1 (de) * 1980-02-19 1981-08-20 Anton Müller Chemie GmbH & Co KG, 7965 Ostrach Liegestuhl mit einem traggestell aus skiern und skistoecken

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