AT10579B - Zusammenklappbare Tragbahre. - Google Patents

Zusammenklappbare Tragbahre.

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AT10579B
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Otto Lemisch
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Otto Lemisch
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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nr.   10579. 
 EMI1.1 
 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Tragbahre, welche rasch und leicht zusammengeklappt und in zusammengeklapptem Zustande in folge ihres geringen Gewichtes mittelst eines Traggerüstes bequem über der Schulter getragen werden kann, weshalb sich diese Tragbahre   besonders für Militärzwecke   eignet. 



   In den beiliegenden Zeichnungen ist eine Tragbahre nach vorliegender Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt und zwar zeigt :
Fig. 1 eine Seitenansicht der Tragbahre in gebrauchsfertigem Zustande,
Fig. 2 eine Drunteransicht derselben mit Weglassung des Bahrtuches. 



   Fig.   i und   4 sind eine Seitenansicht, resp. Rückansicht der Tragbahre in   zusammen-     gckhtpptm Zustande,   
 EMI1.2 
 Feststellen eines   Bahrfusses,  
Fig. 8 ist eine Drunteransicht und
Fig. 9 eine Seitenansicht des   Mittelscharnicrs   eines Querstücke. 



   Fig. 10 und 11 zeigen in gebrauchsfertigem Zustande in Rücken- und Seitenansicht 
 EMI1.3 
 beiden Hälften eines Tragholmes sind durch ein an ihrer Unterkante befestigtes    Scharnier f   miteinander verbunden, so dass beim Anheben der Tragbahre die Stirnenden der Holmhälften gegeneinander gepresst werden.   Um   eine seitliche Verdrehung genannter Stirnenden 
 EMI1.4 
 hälftenpaares eingreifen. Die zweiteiligen,   mittelst   eines in Fig. 8 und 9 dargestellten. Mittelscharniers h zusammenklappbaren Querstücke c, d und e sind mittelst Scharniere an die   Tragholme   a und b angelenkt. Hiebei öffnen sich die Mittelscharniere h der Querstücke d und e nach der einen und das Mittelscharnier h des   Querstücke   c nach der entgegen-. gesetzten Seite.

   Die Holmenscharniere der beiden äusseren Querstücke c und e dienen zu- 
 EMI1.5 
 greift bei gebrauchsfertigem Zustande der Tragbahre in einen Schlitz n einer über den   Bahrfuss   geschobenen Metallhülse o und in einen Schlitz p der Platte 1 ein, wodurch der   Bahrfuss   festgestellt erscheint. 
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Drahtseile s ist ausserhalb der Füsse i an den Holmen a, resp. b nahe den Handhaben festgelegt, während an die zweiten Drahtseilenden das freie Ende des Bahrtuchos befestigt ist.

   Das Bahrtuch, welches mit Ausnahme des an den Drahtseilen s angebrachten Kopfteiles an der Unterkante der Tragholme a und b befestigt ist, trägt auf seiner Unterseite 
 EMI2.1 
 Ringen in die an den Holmen befestigten Haken   tes eingehängt   (punktierte Linien in Fig. 3 und 4), so dass die Tragbahre bequem über der Schulter getragen werden kann. Selbstverständlich könnte hiezu auch irgend ein anderes bekanntes Traggertiste verwendet werden. 



   Die Handhabung der beschriebenen Tragbahre ist wie folgt :
Nachdem der   Traggurt 11   von den Haken w gelöst und die   Schlupfe von   den Tragholmen heruntergeschoben ist, werden die   Tragholmhälften,   an denen sich die kurzen Bahrfüsse k befinden, bei den Handhaben derart ergriffen, dass die anderen   Holmhälften unter-   halb der ersteren zu liegen kommen, worauf die unteren Holmhälften mit einem Schwunge um die Scharniere f nach aufwärts geklappt werden. Hierauf werden die kurzen   Dnhrftisse k   aufgerichtet und die Holmenden dieser Seite von einander entfernt. Darauffolgend geht man an das andere Ende der Bahre und entfernt auch hier nach dem Aufrichten der nach oben verlängerten   Bahrfüsse   i die zweiten Holmenden voneinander. 



   Durch das Aufrichten der Bahrfüsse i wird der an den Drahtseilen s befestigte Teil des Bahrtuches, zwecks Benützung als Kopfkissen, in eine schiefe   Lage gebracht. Schliess-   lich wird noch der Spanngurt l'angezogen und mittelst einer Öse an einem Knopfe des   Quersti1ckes   c befestigt, und die Tragbahre ist zum   Gehrauche bereit.   Beim   Zusammen-   klappen der Tragbahre wird zuerst der Spanngurt r von dem   Querstücke   c losgelöst und letzteres durch einen leichten Schlag mit der Hand in der Mitte eingeknickt. Hierauf werden 
 EMI2.2 
   eingeknickt   und die Holme einander genähert.

   Durch Vorschieben der Holme werden die   Bahrfüsse   i und durch Zurückziehen der Holme die Bahrfüssc k umgeklappt und schliesslich die beiden Holmhälffenpaare zusammengeklappt. 



   Wie aus dem Vorhergehenden erhellt, bietet die Tragbahre bei   ihrem   geringen Gewicht und ihrer bequemen Transportfähigkeit noch den grossen Vorteil. dass sie mittelst   einigt'weniger Handgriffe von einer einzelnen Person rasch   aufgeklappt und wieder zusammengelegtwerdenkann. 



   Um die Tragbahre auch für gebirgiges Terrain tauglich zu machen, sind die beiden Holmhälftenpaare mittelst lösbarer Scharniere (Fig.   12 und lo) miteinander verbunden, so   dass jede der beiden tragbahrenhälften für sich als Rückentrage verwendet worden kann. 



    Die lesbaren Scharniere bestehen aus einem   an der einen Holmhalfte angebrachten Scharnierteil 1, in dessen Stift der hakenförmige Teil 2 der anderen Holmhälfte eingehängt wird. 
 EMI2.3 
 ist weiters noch mit zwei durch einen Spann gurt 5 zu streckenden Querstücken und einem über die Bahrfüsse gesteckten Querholz 6 versehen, welches dem Kranken als Sitz dient und zu diesem Behufe gepolstert sein kann. Bei zusammengeklappter Tragbahre ist dieses   Querholz seitlich   an einem Tragholm angebracht (punktierte Linie in Fig. 11). 
 EMI2.4 
   mittelst   welcher die   Tragbahrenhälfte   von der hiezu berufenen Person am Rücken getragen wird.

   Um ein   Herabfallen   des Kranken von seinem Sitze zu verhüten, ist an den Holmen noch ein   einstellbarer Curt') vorgesehen,   welcher die Brust   des Kranken umschliesst.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Eine zusammenklappbare Tragbahre, mit zwei in der Mitte geteilten, nn ihrer Unterkante mittelst eines Scharniers verbundenen und mit einem Bahrtuche versehenen EMI2.5 Quorstücke (c. d und e) angolenkt sind, wobei die Scharniere (11) der Querstücke ('d und sich nach der einen Seite und das Scharnier (e) sich nach der entgegengesetzten Seite @ öffnet, dadurch gekennzeichnet, dass alle drei Querstücke (c.
    d und e) durch Anziehen und <Desc/Clms Page number 3> Befestigen eines an den Querstücken (d und e) fix angebrachten Spanngurtes (r) an dem Quel'stUck (c), gestreckt werden, wodurch zugleich die Feststellung der aufgerichteten, an den Tragholmen (a und b) drehbar angeordneten Bahrfüsse (i und k) erfolgt.
    2. Eine Ausführungsform der unter 1 beanspruchten Tragbahre, bei weicher die beiden am Kopfende der Bahre angeordneten Bahrfüsse (i) nach oben verlängert sind, dadurch gekennzeichnet, dass diese Bahrfusse oben je eine Rolle (q) resp. einen Haken zu zur Aufnahme zweier Schnüre resp.
    Drahtseile (s) tragen, deren eine Enden an den Tragholmen (a und b) festgelegt sind, während an deren anderen Enden das freie Ende des Bahrtuches befestigt ist, so zwar, dass durch das Aufrichten der Bahrflisse (i) der an den Drahtseilen (s) befestigte Bahrtuchteil, zwecks Benützung als Kopfkissen, in eine schiefe Lage gebracht wird. EMI3.1 stücke, wovon die zwei einer Tragbahrenhälfte angehörigen Querstücke (c und d) durch je einen Spanngurt (5) miteinander in Verbindung stehen, besitzt, so dass jede Tragbahrenhälfte für sich als Rückentrage verwendet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass über EMI3.2
    4. Tragbahre nach Anspruch 3 mit zum Zwecke des Tragens der Bahrenhälfte einstellbaren Schulterträgern (8), dadurch gekennzeichnet, dass dieselben nach unten in eine dem Kranken als Fussstütze dienende Gurtschleife (7) auslaufen.
AT10579D 1901-02-27 1901-02-27 Zusammenklappbare Tragbahre. AT10579B (de)

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