DE104325C - - Google Patents

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DE104325C
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DE
Germany
Prior art keywords
bag
chair
cloth
seat
bracket
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DENDAT104325D
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Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/52Trunk chairs, i.e. chairs collapsible to self contained carrying case, e.g. trunk shape

Landscapes

  • Portable Outdoor Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist namentlich für Sportsleute, Touristen, Maler, Fischer, Jäger u. s. w. ein Bedürfnifs, ein Geräth zu besitzen, welches zum Unterbringen von Gegenständen geeignet ist und dabei als Stuhl benutzt werden kann. Dabei mufs die ganze Vorrichtung handlich und namentlich die Tasche derart beschaffen sein, dafs sie dem Volumen des mehr oder weniger grofsen Inhaltes entsprechend angepafst ist. Es lag daher die Aufgabe vor, eine Tasche bezw. einen Rucksack oder dergleichen mit einem Stuhl zu verbinden und dabei den erwähnten Umständen Rechnung zu tragen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in der Weise erfolgt, dafs in dem Bügel der Tasche bezw. in dem oberen Rand des Rucksackes ein Tuch befestigt ist, welches als Sitztuch für einen gewöhnlichen Klappstuhl benutzt wird und durch Schnüre mit letzterem verbunden ist.
Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen einen Stuhl nach vorliegender Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 eine axonometrische Ansicht, Fig. 2 das aufgerollte Sitztuch in der Mitte abgebrochen, Fig. 3 einen Querschnitt, Fig. 4 einen Querschnitt einer anderen Befestigungsweise des Sitztuches, Fig. 5 eine Abänderung der Tasche.
Der vorliegender Erfindung zu Grunde liegende Gegenstand besteht aus einem gewöhnlichen zusammenlegbaren Feldstuhl und einer verschliefsbaren Tasche a. Die Sitzdecke b des Stuhles ist mit ihrem einen Ende im Bügel c der Reisetasche α festgenietet oder in passender Weise mit der Tasche verbunden, während das andere Ende mit Oesen d versehen ist und mittelst einer Schnur um den oberen Verbindungsstab des Feldstuhles fest geschlungen wird. Die Tasche selbst wird ebenfalls mit Hülfe einer Schnur f^ und zwar an zwei auf derselben Seite des aufklappbaren Stuhles befindlichen Beinen befestigt, zu welchem Zwecke derselbe auf einer Seite mit Oesen ausgestattet ist. Man kann die Befestigung der Sitzdecke entweder so, wie in Fig. 3 angedeutet, bewerkstelligen, indem man dieselbe von der Tasche aus über beide obere Verbindungsstäbe e1 und e und um ersteren herumführt und mit der erwähnten Schnur an dem Stab e befestigt; oder man verwendet die Schnur auf beiden Seiten und vergröfsert somit die Sitzfläche ganz bedeutend. Zu letzterem Zwecke sind auch an den in der Tasche befestigten Enden des Sitztuches dicht neben der Verbindungsstelle Oesen d1 angebracht, durch welche die Schnur geschlungen wird. Ein am Bügel c vorgesehener Handgriff g ermöglicht es, die Tasche bequem in der Hand zu tragen, während ebendaselbst angebrachte Tragbänder h und h1 das Tragen am Rücken ermöglichen. Diese sind verstellbar nach der Körpergröfse und können am unteren Verbindungsstück k festgehakt werden. Einen besonders grofsen Vortheil bietet die Anordnung der Tragriemen h und /z1, wie aus Fig. 1 hervorgeht, dadurch, dafs diese über die Sitzdecke hinweggelegt und wie oben beschrieben befestigt werden können. Hierbei wird erreicht, dafs. die Last der auf dem Stuhl sitzenden
Person von dem Tragriemen zum Theil aufgenommen und die Sitzdecke bedeutend entlastet wird.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Abänderung ist in dem Bügel aufser dem Sitztuch noch eine kurze Lasche b1 eingenietet, welche an ihren freien Enden mit Schnürlöchern versehen ist, auch kann, anstatt das Sitztuch in dem Bügel einzunieten, in letzteren nur eine kurze Lasche eingenietet sein, mit welcher das Sitztuch durch Schnüre verbunden werden kann. Es läfst sich dann letzteres rasch ganz und gar entfernen und die Tasche kann dann wie eine gewöhnliche Reisetasche benutzt werden.
Diese zuletzt beschriebene Anordnung wird zwar seltener zur Ausführung kommen, da gerade die Einnietung des Sitztuches auch für den Nichtgebrauch des Stuhles, sofern dieser ganz von der Tasche abgelöst ist, insofern von Wichtigkeit ist, als das Tuch dann ganz um die Tasche herumgelegt werden kann, wenn letztere leer und zusammengerollt ist oder aber die eine Seite der Reisetasche bedeckt und somit eine Art Plaid bildet, in'welches Schirme, Stöcke und dergl. quer hindurchgesteckt werden können. ..

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Tasche mit Klappstuhl, dadurch gekennzeichnet, dafs in dem Bügel der Tasche ein Tuch (b) befestigt ist, welches die Sitzdecke des Klappstuhles bildet, während die Tasche mit den Stuhlbeinen durch Schnüre (f) verbunden ist und die Tragbänder (h und h1) bei dem Gebrauch des Stuhles so über die Querstege gelegt werden können, dafs sie die Sitzdecke entlasten.
2. Eine Tasche nach Anspruch 1, bei· welcher in dem Bügel der Tasche eine zweite Lasche (b1) eingenietet ist, mit welcher das Sitztuch durch Schnüre verbunden werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT104325D Active DE104325C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE104325C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3077327A (en) * 1959-08-28 1963-02-12 Glenn L Batie Folding chair with fishing pole holder and tackle box

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3077327A (en) * 1959-08-28 1963-02-12 Glenn L Batie Folding chair with fishing pole holder and tackle box

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