AT142257B - Vorrichtung zum Zusammenschließen von Skien und Skistöcken. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Zusammenschliessen von Skien und Skistöcken. 



   Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung (Schloss) zum Zusammenschliessen von
Skien und   Skistöcken.   Es ist bekannt, dass in vielen Fällen den Ausflüglern, sobald sie sich vor einer Almhütte oder einem Gasthof befinden, seltener die Skie als die Stocke gestohlen werden. Durch den
Gegenstand vorliegender Anmeldung soll das Stehlen sowohl der Skie als auch der Stöcke verhindert werden. Die Vorrichtung ist auch beim Versand von Skien und Skistöcken und beim Mitnehmen derselben auf der Bahn u. dgl. anwendbar. Soll eine derartige Sicherheitsvorrichtung verwendet werden, so muss sie leicht, sicher wirksam und einfach zum Mitführen sein. Dies wird beim Erfindungsgegenstand erreicht. 



   Die Vorrichtung besteht im Wesen aus einem an der Stirn-oder Flachseite der Skie anzulegenden starren Bügel, an dessen einem Ende ein Kabel befestigt ist, dessen freies Ende mit einem Bolzen versehen ist, der nach Umschlingung der Skie und Skistöcke durch das Kabel in einen am anderen Ende des Bügels vorgesehenen Schlitz eingelagert wird. 



   Die Vorrichtung ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf die in Verwendung befindliche Vorrichtung von vorn gesehen, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von   rückwärts   gesehen, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Skie und die an deren Schmalseite angeschlossenen   Stöcke   mit der Vorrichtung in der Draufsicht, Fig. 4 eine ähnliche Darstellung mit auf dem Rücken der Skie angeschlossenen   Stöcken   und Fig. 5 eine Vorderansicht auf die   Verschlusseinrichtung.   



   Die Vorrichtung besteht aus einem festen Bügel 1, dessen vorderes Ende 2 nach aufwärts gebogen ist und in der Mitte einen Schlitz 3 besitzt. Am anderen Ende des Bügels 1 ist ein Kabel 4 vermittels eines Schuhes 5 befestigt. Das Kabel läuft an seinem freien Ende in einen Bolzen 6, zweckmässig Gewindebolzen aus, der eine   Flügelmutter   7 trägt. Die Flügelmutter 7 kann durch Überlegen eines am Bügel 1 gelenkig angeordneten Bügels 8 in ihrer Lage gesichert werden, indem ein Flügel der Mutter in einen Schlitz 9 des Bügels 8 eintritt. Das Kabel 4 kann, wie die Zeichnung zeigt, durch die Ösen 10 eines Gegenbügels 11 geführt werden, der zwei den Stockdurchmessern entsprechende schellenartige Krümmungen 12 und 13 besitzt und leicht, federnd ausgebildet ist.

   Zum Verschluss der Skie und der Stocke wird nach Anlegen des Bügels 1 an die Skie in beliebiger Weise, hochkant oder breit (Fig. 3 und 4), das Kabel 4 um die 
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 Gewinde versehene Kabelende 6 in den Schlitz 3 des Bügels 1 eingeführt und die Mutter 7 solange angespannt, bis die   Stöcke   nicht mehr herausgezogen werden können. Die an den   Stöcken   vorgesehenen Wachstumrippen erschweren an sich schon dieses Vorhaben. Die Eigenelastizität, die sowohl in den   Stöcken   wie in den Skien besteht, gewährleistet eine ständige straffe Spannung des Kabels 4. Ist die Mutter 7 genügend angespannt, dann wird der Sicherungsbügel 8 in der angegebenen Weise darüber gelegt. In die Bohrung 14 kann dann irgendein Vorhängeschoss 15 od. dgl. eingehängt werden. 



   Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, sind die Bügel 1, 11 so weit bzw. lang ausgebildet, dass die Skie samt   Stöcken   sowohl hochkant wie quer umspannt werden können, ohne dass das Kabel 4 die Hölzer berührt. Die beiden Skihölzer werden infolge des Sprunges und infolge der Elastizität der Stöcke elastisch   aneinander gepresst,  

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Zusammenschliessen von Skien und Skistöcken, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusammenschluss beider durch einen an der Stirn-oder Flachseite der Skier anzulegenden starren Bügel (1) geschieht, in dessen einem Ende ein Kabel (4) befestigt ist, dessen freies Ende mit einem Bolzen (6) versehen ist, der nach Umschlingung der Skier und Skistöcke durch das Kabel in den am anderen Ende des Bügels (1) vorgesehenen Schlitz (3) eingelagert wird.

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (6) des Kabels (4) als Gewindebolzen ausgebildet ist, auf welchem eine Flügelmutter (7) sitzt, die durch Überschlagen eines Sicherugsbügels (8) und Einhängen eines Schlosses (15) gegen Herausziehen aus dem Schlitz ( : 3) und gleichzeitig gegen Drehen gesichert ist.

   3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (4) über einen schellenartig ausgebildeten Gegenbügel (11) geleitet wird, dessen Kröpfungen (12, li) die Lagerräume für die Stöcke bilden und elastisch nachgiebig sind.

   4. Vorrichtung nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (4) durch Öffnungen (10) des Gegenbügels (11) hindurchgeführt ist.

   5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der-starre Bügel (1) an seinem geschlitzten Ende eine Aufkröpfung (2) besitzt.

   6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Bügel (1) wie der elastische Gegenbügel (11) so weit ausgebildet ist, dass die Skie samt Stöcken sowohl quer wie hochkant umspannt werden können, ohne dass das Kabel (4) mit dem eigentlichen Holz in Berührung kommt, EMI2.1