AT144403B - Steigvorrichtung für Schneeschuhe. - Google Patents

Description

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   Es sind bereits Steigvorrichtungen mit zu beiden Seiten des Schneeschuhes angeordneten, unter Federwirkung stehenden Steigpratzen, an deren einer ein seitlich nach aussen ragendes Bremsblech vorgesehen ist, bekannt. Die Erfindung besteht nun darin, dass das Bremsblech mit der einen Steigpratze durch ein Scharnier nach   rückwärts   drehbar verbunden ist. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Steigvorrichtung in Seitenansicht in Gebrauchsstellung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2. 



   Die Steigvorrichtung besteht aus zwei auf beiden Seiten der Schneeschuhe kurz vor der Bindung angebrachten Steigpratzen   a   und p, von welchen die nach auswärts liegende Pratze p als eine als   Rück-   gleitschutz dienende Flosse r besitzt. Vor der Bindung ist am Schneeschuh eine Lageplatte j befestigt, die einen aufgebogenen Rand besitzt, der eine Nut bildet. In diese Nut der Lagerplatte j wird eine zweite, die Steigpratzen a und p tragende Platte i eingesetzt und auf der Tragplatte je mittels Flügelschraube h befestigt. Die Tragplatte t hat zwei Lageraugen für eine Achse 1, auf der die beiden Steigpratzen drehbar angeordnet sind. Die beiden Pratzen a und p sind durch eine Stange c verbunden, so dass sie beide gleichzeitig betätigt werden können.

   Auf der Achse   1   ist eine Feder b angeordnet, deren eines Ende sich gegen 
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 oder in das Eis eindringende Ende der beiden Pratzen ist gezähnt, u. zw. verlaufen die Spitzen der Zähne nach einem Bogen. Die nach aussen stehende Steigpratze p hat einen   Rüekgleitsehutz r in   Form einer Flosse oder eines Löffels, welche sieh beim Vorwärtsgleiten automatisch zurücklegt und beim Rückgleiten im Schnee oder im Eis festsetzt. Die Flosse r ist mittels Scharnier nach   rückwärts   drehbar. Um die Flosse r in senkrechter Gebrauchslage zu halten, ist im Scharnier t eine Feder s angeordnet. Bei Nichtgebrauch werden die Steigpratzen a und p samt der Flosse r entgegen der Federwirkung in Richtung des Pfeiles N (Fig. 1) aufgeklappt.

   Um sie in dieser Stellung zu halten, ist am Schneeschuh ein Riegel angeordnet, der über die die beiden Pratzen verbindende Stange g geschoben wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Steigvorrichtung mit zu beiden Seiten des Schneeschuhes angeordneten unter Federwirkung stehenden Steigpratzen, an deren einer ein seitlich nach aussen   ragendes Brerr. sblech   Verwendung findet, dadurch   gekennzeichnet,   dass das Bremsblech   (r)   mit der einen Steigpratze (p) durch ein Scharnier nach   rückwärts   drehbar verbunden ist. 

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Claims (1)

1. 2. Steigvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Pratze (p) senkrecht stehende Flosse (r) unten halbrund und am äusseren und unteren Rande gezähnt ist und unter Wirkung einer Feder in ihrer seitlichen Lage gehalten wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.