AT153569B - Schaltvorrichtung für kinematographische Aufnahmeapparate. - Google Patents

Description

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  Sehaltvorriehtung   für Idnematographisehe   Aufnahmeapparate. 
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 und die Welle 1 kann nun umlaufen. Der Knopf 6 kann in dieser Stellung festgelegt werden. Die Kamera arbeitet alsdann bis zur völligen Entspannung der Antriebsfeder. 



   Um den Filmzug anzuhalten, braucht nur der Knopf 6 entriegelt und losgelassen zu werden. 



  Unter der Wirkung der Feder 13 wird der um den Zapfen 11   ausschwingende   Hebel   12   an den Anschlag 9 wieder zurückgeführt. Die Einrichtung nimmt alsdann die Stellung gemäss der Fig. 1 ein und der seinerseits wieder gegen den Absatz 14 des Hebels 12 auflaufende Flügel 2 bringt den Apparat plötzlich zum Stillstand. 



   Für die Einzelbildaufnahme wird der Knopf 6 entriegelt und in der Richtung des   Pfeiles/   (Fig. 3 und 5) vorwärtsgeschoben. Das umgebogene Ende 8 des Teiles 3 schiebt alsdann den Teil   10,   der um den Zapfen 4   ausschwingt.   Der vom Teil 10 über den Zapfen 11 gesteuerte Hebel 12 gleitet am Anschlag 9, an welchen er durch die Feder 13 angezogen ist, wieder empor, die   Nase-M des Teiles-M   gelangt in die Bewegungsbahn des Flügels 2 kurz bevor der Absatz 14 des Hebels 12 aus dem Bereich dieser Bewegungsbahn heraustritt. Sobald der Absatz 14 den Flügel 2 entschlüpfen lässt, kommt dieser Flügel nach einer nicht ganz vollen Umdrehung an der Nase des Teiles 10 zum Anliegen. Die Einrichtung nimmt alsdann die Stellung gemäss : der Fig. 5 ein. 



   Beim Loslassen des Knopfes 6 gelangt die ganze Einrichtung unter der Wirkung der Feder 13 wieder in die ursprüngliche Ausgangsstellung gemäss der Fig. 1. Der um seinen Zapfen 4 ausschwingende Hebel 10 lässt den Hebel 12 wieder niedergehen, der mit seinem. Absatz 14 in die Bewegungsbahn des Flügels 2 rückt, bevor die Nase 15 des Teiles 10 diesen Flügel 2   entschlüpfen   lässt. Gibt endlich die Nase 15 den Flügel 2 frei, so legt sich dieser unter der Wirkung der Antriebsfeder der Kamera gegen den Absatz 14 des Hebels 12 fest, nachdem er auf diese Weise eine volle Umdrehung ausgeführt und den Greifer und folglich den Film nur um ein Bild weitergeschaltet hat. 



   Sooft der Knopf 6 in der Richtung des Pfeiles j4 (Fig. 5) gedrückt wird, schaltet die Einrichtung des Aufnahmeapparates den Film fort, doch wird immer nur ein einziges Bildfeld belichtet. 



   Da der Teil 12 gleichzeitig eine Schwing-und Gleitbewegung ausführt, ist der Raumbedarf zumal in der Längsrichtung sehr herabgesetzt. 



   Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung keineswegs auf das dargestellte und beschriebene   Ausführungsbeispiel,   sondern ist auch auf andern Gebieten anwendbar. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltvorrichtung für eine umlaufende Welle in kinematographischen Aufnahmeapparaten mit zwei zweiarmigen   Ansehlaghebeln,   deren in der Nähe und zu beiden Seiten eines vorspringenden Teiles der umlaufenden Welle liegende Enden durch die Betätigung eines zwischen diesen Hebeln liegenden und an den einen oder den andern dieser Hebel beranrückbaren Gliedes wahlweise in die Bewegungsbahn des vorspringenden Wellenteiles gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der beiden federnd gegen einen gemeinsamen Anschlag   (9)   angedrückten Anschlaghebel (10) um einen zwischen dem Anschlag und der umlaufenden Welle   (1)   liegenden festen Zapfen   (4)   und der andere (12) um einen Zapfen   (11),   der vom ersten Hebel   (10)

     in einigem Abstande vom festen Schwenkzapfen   (4)   getragen wird,   ausschwingen.  

Claims (1)

1. 2. Schaltvorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame Feder (13) die beiden Anschlaghebel (10, 12) gegen den festen Anschlag (9) heranführt.

   3. Schaltvorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelungsvorrichtung (6, 7) das Bedienungsglied (6) in seinen einzelnen Arbeitsstellungen festlegt.

   4. Schaltvorriehtung nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese Verriegelungs- vorrichtung aus einem handbedienten. Teil (6) besteht, der eine Schraubenspindel aufweist, die einen Bogenschlitz (7) in einem festen Teil (5) durchquert und in eine Gewindebohrung des zwischen den beiden Hebeln liegenden Schaltgliedes (3) eingeschraubt ist.