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Geschwindigkeitsmessvornchtang.
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Geschwindigkeit angetrieben, so dass die voneinander in gleichen Abständen angeordneten Knaggen 19 der Scheibe 18 den Arm 15 des Hebels 12 in gleichen Perioden anheben. Im angenommenen Beispiel sind an der Scheibe 18 vier Knaggen 19 vorgesehen. Bei dieser Anordnung ist die Winkelverdrehung der Spiralbahn der Geschwindigkeit der zu messenden Welle proportional.
Um eine unzulässig grosse Verdrehung der Zeigerstellvorrichtung zu vermeiden, ist der Zylinder 9 mit einem Endausschalter versehen, welcher bei einer im voraus bestimmten maximalen Verdrehung die Kupplungsscheibe, j auslöst. Zu diesem Zwecke trägt der Zylinder 9 einen Anschlag 20, welcher mit dem Anschlag 28 des am Consol M des Gehäuses gelagerten Exzenters 22 zusammenarbeitet. Beim Aufschlag wird der Exzenter. 82 gegen die Federkraft 24 verdreht und die Stirnfläche des Exzenters 22 rückt die Kupplungsscheibe 3 aus. Bei einer Verdrehung in der entgegengesetzten Richtung hindert der Anschlag 23 durch den Anschlag 20 den Zylinder 9 am Weiterdrehen, ohne dass der Exzenter im Sinne des Ausschaltens verdreht würde.
Gleichzeitig wird eine Signalvorrichtung betätigt. Diese besteht aus der l {lingel 58, dessen Läutewerk durch einen von der Spiralbahn 52 der Welle 1 gesteuerten Hebel 54 betätigt wird, dessen unteres Ende sich mittels Rolle 55 an der Spiralbahn 52 abstützt und bei Verdrehung an dieser gleitet.
Es hat sich gezeigt, dass bei Verkürzung der Messzeit auch die Steuerung der Zeigerstellvorrichtung notwendigerweise so gestaltet werden muss, dass die Zeit, während welcher der Zeiger zwecks Rückwärts- gleitens freigegeben ist, möglichst kurz sei, widrigenfalls leicht Risse im Registrierstreifen entstehen.
Die neue Steuervorrichtung zeigt die Fig. 5 und 6 der Zeichnung.
Bei ihrer Verdrehung schiebt die Spiralbahn das im Schlitz 27 des Rahmens 26 geführte Gleitstück 28 mittels der Rolle 28a nach aufwärts, wobei der Arm 29 des Gleitstückes 28 die mit dem Zahnsegment 31 des Zeigers 32 zusammenarbeitende Zahnstange 30 mittels an dieser vorgesehenen Anschlages 30a mitnimmt und dadurch den Zeiger stellt. Beim Rückwärtsdrehen der Spiralbahn wird das freigegebene Gleitstück 28 bzw. die mit demselben verbundene Zahnschiene 33 durch in die Zähne der letzteren eingreifenden, unter Federdruck 34 stehenden Klinken 35 festgehalten. Die Klinken sind so ausgebildet, dass sie eine Aufwärtsbewegung der Zahnschiene 33 gestatten und diese bloss am Abwärtsgleiten hindern.
Die Klinken 35 und deren Feder 34 sind im oberen Arm 3 des doppelarmigen Hebels 37-38 gelagert, dessen unterer Arm 37 gegen die Federkraft 48 durch die Knaggen 40 der an der Welle 1 vorgesehenen Scheibe 39 gesteuert wird, indem die Knaggen den Arm 37 nach einwärts schwenken, so dass die Klinken 35 die Zahnschiene 33 während des Durchganges einer Knagge freigeben, so dass die Schiene mit dem Gleitstück 28 und der Rolle 28a wieder in die Anfangsstellung zurücksinken kann. Damit während dieser Zeit der Zeiger 32, welchen eine in der Zeichnung nicht dargestellte Feder in der Richtung des Pfeiles 50 zu verdrehen sucht, nicht in seine Anfangsstellung zurückgehen kann, wird die Zahnstange 30 durch ein zweites Sperrwerk festgehalten.
Zu diesem Zwecke ist die Zahnstange 30 ebenfalls mit einer Zahnschiene 41 verbunden, welche durch die am Zapfen 45 des doppelarmigen
Hebels 46 gelagerte, unter Federdruck 43 stehende Klinke 44 festgehalten wird. Die Klinke 44 ist ebenfalls so ausgebildet, dass sie die Schiene 41 bloss am Abwärtsgleiten hindert. Der untere Arm 46 des Hebels steht unter Federdruck 47 und sein einwärts gebogenes Ende gleitet an der mit Ausnehmungen 51 ver-
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