AT122036B - Zigarettendose. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zigarettendose. 



   Der Erfindungsgegenstand bezweckt das Hintanhalten   übermässigen   Rauchons und besteht darin, dass durch Schliessen der Zigarettendose die Zahnstange 1 (Fig. 1,   dz     3)   betätigt wird. 



  Diese Zahnstange greift in das Ritzel 2 (Fig.   1,   3) ein, welches seinerseits durch den Sperrhaken 3 (Fig. 1, 3) das   auf'der Achse 4 (Fig. 1,   3) lose aufsitzende Rad 5 (Fig. 1, 3) mitnimmt. 
 EMI1.1 
 sitzt das Rad 8 (Fig. 1, 3.   4.   5) lose auf, welches über das Ritzel 9 (Fig. 3) mittels Sperrrades 10 (Fig. 1, 3) und des Sperrhakens 11 (Fig. 1, 3). wie bei einem Uhrwerk auf die Unruhe 12 (Fig. 3,6) wirkt. Das   Rad 13 (Fig. 1,   3) ist das Schwungrad für die Unruhfeder. 



  Auf der Achse 7 sitzt die   Uhrwerksfeder 14 (Fig.   3). Diese ist mit dem einen Ende an der Achse 7 befestigt, während das andere Ende mittels des Stiftes 15 (Fig. 3) am Rad 8 befestigt ist. Wird nun die Zigarettendose geschlossen, die Zahnstange 1 mithin in Richtung Q (Fig. 1) bewegt, so wird die Feder 14 aufgezogen. Diese bewirkt die Betätigung der   Unruhfeder 12.   Durch Verstellung des Armes 16 (Fig. 3,6) kann nun die Unruhfeder   12,   wie bei einer Uhr, auf schnelleres oder langsameres Ablaufen der Uhrwerksfeder 14 geregelt werden. Das Übersetzungsverhältnis der Feder 14 zur Unruhe ist so vorgesehen, dass das Rad 8 immer nur eine Umdrehung macht. 



   Ist nun bei geschlossener Dose das Rad 8 schon fast abgelaufen, so greift der Mitnehmerstift 17 (Fig. 3, 4, 5) des Rades 8 in den Anschlag des Schiebers 18 (Fig. 1, 3,4, 5) und nimmt diesen mit, wodurch die Versperrung der Zigarettendose gelöst wird. Hat mittlerweile das Rad 8 seine volle Umdrehung gemacht, so stosst der Schieber 18 mittels des Anschlages 19 (Fig. 4, 5) an die Lagerung 20 (Fig. 4, 5), wodurch das Rad 8 und mit diesem das gesamte 
 EMI1.2 
 welches auf dem Schieber 18 befestigt ist, unter die Ausnehmung in der Zigarettendose und zeigt so die   Zugänglichkeit   derselben an. 



   Wird nun die Dose wieder verschlossen, die   Achse'i also bewegt,   so drückt der Mit-   nehmerstift   22 (Fig.   5)   dieser Achse mittels des am Schieber 18 rund ausgebildeten Anschlages 23 (Fig. 5) den Schieber mittels des Stiftes 17 aus seiner Sperrung. Das   Lager : 24   (Fig. 1, 3,4, 5) ist zu diesem Zwecke federnd ausgebildet. Der Schieber 18 schnappt nun der Feder 25 (Fig. 4,5) gehorchend, welche bei der Mitnahme des Schiebers durch den Stift 17, gespannt wurde, zurück. In der Ausnehmung erscheint nun wieder.   rot",   die Dose ist versperrt. 



   Nachdem der   Schieber 18 schon Yorgesprunge'n   ist, ehe das Sperrblättchen 26 (Fig. 1, 2) durch dessen Ausnehmung der Schieber 18 hindurch muss, an Ort und Stelle gekommen ist, sind sowohl das   Sperrblättchen     26,   als auch der Schieber 18 rund ausgebildet. Dadurch, dass nun die Rundung des Sperrblättchens auf die Rundung des Schiebers drückt, wird dieser wieder   zurückgeschoben ;   die Dose kann dadurch ganz geschlossen werden und der Schieber geht nun mittels der durch das Zurückgehen des Schiebers abermals erfolgten Spannung der Feder 25 durch die Ausnehmung des   Sperrblättchens,   26 hindurch und versperrt so die Dose. 



   Damit eine Versperrung der Dose gänzlich ausgeschaltet werde, wie dies beim Nachfüllen erforderlich ist, ist nur das verschiebbare   Sperrblättchen 26   zur Seite zu drücken, wodurch 
 EMI1.3 

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Zigarettendose, gekennzeichnet dadurch, dass die Zigarettenentnahme durch automatisches Versperren und Öffnen der Dose der jeweiligen Einstellung entsprechend geregelt wird, indem ein mittels Federkraft in einer Endlage, in der die Dose sperrt, gehaltener Schieber, zu den eingestellten Zeiten durch einen Mitnehmerstift, der auf dem ablaufenden Rade einer Uhrwerksfeder festsitzt, mitgenommen wird und damit die Versperrung aufhebt. EMI2.1