DE550236C - Weckeruhr mit Vorwecker - Google Patents

Weckeruhr mit Vorwecker

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DE550236C
DE550236C DEJ41811D DEJ0041811D DE550236C DE 550236 C DE550236 C DE 550236C DE J41811 D DEJ41811 D DE J41811D DE J0041811 D DEJ0041811 D DE J0041811D DE 550236 C DE550236 C DE 550236C
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DEJ41811D
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Gebr Junghans AG
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Gebr Junghans AG
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/10Alarm clocks with presignal; with repeated signal; with changeable intensity of sound

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Weckeruhr mit Vorwecker Gegenstand der Erfindung ist ein Wecker mit kurzem Vorsignal. Der Wecker wird durch die bekannte Weckersperrfeder ausgelöst, die durch den Abfall der ebenfalls bekannten Weckerbüchse am einstellbaren Querstift der Weckerzeigerwelle frei wird. Das so ausgelöste Vorwecken dauert nur eine Umdrehung des Weckersteigrades, wonach dieses gesperrt und erst nach etwa 15 Minuten durch das Gehwerk wieder freigegeben wird.
  • Auf den Zeichnungen ist !ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt die in Betracht kommenden Teile der Uhr mit gesperrtem Weckerw.erk und abgelaufener W eckerfeder. Abb. a ist ein senkrechter Schnitt durch die Zeigerzapfenachse. Abb.3 und q. zeigen im Aufriß und Grundriß den gesperrten Wecker bei aufgezogener Feder. In Abb. 5 und 6 ist das Vorsignal bereits erfolgt, in strichpunktierten Linien ist die Lage der Teile für das Hauptwecken gezeichnet.
  • Neu gegenüber dem normalen Wecker sind folgende Bestandteile: Auf der Welle des Weckersteigrades i sitzt noch eine Scheibe a mit einem Einschnitt 2a. In diesen Einschnitt kann :ein mit der Welle 3 verbundener Drahthebel 3a einfallen. Die Welle :3 trägt noch einen Sperrdraht 311, der zum Sperren mittels der Weckerfeder dient. Eine weitere Welle ¢ trägt ein Zahnsegment 5, das mit einem mit der Zeigerzapfenwelle 6 durch Reibung verbundenen Trieb 7 in Eingriff ist; ferner trägt die Welle 4 einen Drahthebel qa, der auf den Hebel 3a von unten einwirken kann, und einen Hebel q. b, der mit dem Abstellerknopf 8 zusammenwirkt. Die Welle q. hat lange Lagerzapfen und ist in den Platinen A und B axial verschiebbar gelagert zwischen der Weckerfeder 9, die an der Platine A festgemacht ist, und einer schwächeren Feder i o, die an der Platine B befestigt ist und die Welle q. stets gegen die Weckerfeder 9 drückt.
  • Ferner ist neu der Hebel i i, der dazu dient, das abgelaufene oder mit dem Knopf 1z von Hand endgültig abgestellte Weckerwerk stets so anzuhalten, daß der Einschnitt 2a der Scheibe z so stehenbleibt, wie in Abb. i dargestellt.
  • Zwecks Abstellung bei abgelaufener Weckerfeder 13 hat der Hebel i i ein umgebogenes Ende i ia, welches sich gegen den Umfang der Feder 13 stützt. Wird bei bekanntermaßen gesperrtem Weckerwerk die Feder aufgezogen, wie Abb.3 zeigt, dann fällt der Hebel i i wieder herab. Diese Sperrung erfolgt in bekannter Weise dadurch, daß der am Weckerzapfen 14 festgemachte Querstift i 4#a bei der Drehung des Weckerbuchsrades 15 auf der äußeren Stirnfläche der Weckerbüchse i 5a zu liegen kommt, dadurch die Weckerfederg gegen die PlatineA drückt, wobei die Abbiegung 9a der Weckerfeder die Hammerwelle 16 am Hebel i 6a sperrt, während gleichzeitig die Abbiegung 9b der Weckerfeder mit dem Hebel ab zusammenwirkt und dadurch den Hebel 3a außer Eingriff mit der Scheibe a hält (Abb.3 und q.). Kommt der Einschnitt der Weckerbüchse i 5a an den auf die Weckzeit eingestellten Stift iqg, dann entfernt sich die Weckerfeder 9 von der PlatineA und gibt die Hammerwelle 16 und die Welle 3 frei, so daß das Werk zum Laufen kommt und der Hebel 3a auf den Umfang der Scheibe 2 aufliegt; nach einer Umdrehung dieser Scheibe, die einem kurzen Wecksignal entspricht, fällt der Hebelaa in den Einschnitt 2a hinein und sperrt das Weckerwerk. Gleichzeitig verschiebt sich die Welle ¢ unter Druck der Feder i o, wobei das Segment 5 in axialer Richtung mit dem Trieb 7 in Eingriff kommt und in der Richtung des Pfeiles (Abb. i und 5) angetrieben wird. Nach etwa 15 Minuten kommt das Segment 5 in die in Abb. 5 strichpunktiert gezeichnete Lage und hebt dadurch mittels des Hebels q.a den Hebel 3a aus dem Einschnitt 2a heraus, so daß jetzt das Weckerwerk abermals zum Wecken frei wird. Wird es sich selbst überlassen, dann weckt,es so lange, bis die Feder 13 ganz abläuft und der Hebel i i durch Einfallen in den Einschnitt 2a das Weckenverk sperrt.
  • Soll sich das Wecken nach dem Vorsignal nicht wiederholen, dann kann auch vor Ablauf der Feder das Werk durch Fingerdruck auf den Knopf 12 abgestellt werden. Wird dagegen durch Druck auf den Knopf 8 abgestellt, dann wird nur die Welle q. durch Vermittlung des mit dieser verbundenen Hebels q.v gedreht. Der Hebel ¢a gibt den Hebel 3- frei, so daß dieser beim nächsten Zusammentreffen mit dem Einschnitt 2a in diesen hineinfällt und die Steigradwelle und damit das Weckerwerk sperrt. Gleichzeitig wird auch das Segment 5 entgegen dem Pfeil in Abb. i verdreht, wobei .es das auf der Welle 6 nur durch Reibung festgemachten Trieb 7 mitnimmt. Hat jedoch der Druck auf den Knopf 8 aufgehört, dann wird das Segment 5 wieder in Richtung des Pfeiles angetrieben, bis nach etwa 15 Minuten der Hebel 4.a den Hebel 3a wieder aus dem Einschnitt 2a heraushebt und das Werk freigibt. Beim abermaligen Abstellen mittels des Knopfes 8 wiederholt sich derselbe Vorgang, bis entweder die Feder abgelaufen ist oder das Weckerwerk mit dem Knopf 12 abgestellt wird. In allen diesen Fällen bleibt das Werk so stehen, daß der Einschnitt 2v der Scheibe 2 in der gezeichneten Lage steht, so daß die Dauer des folgenden Vorweckens immer eine Umdrehung der Weckersteigradwelle umfaßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wecker mit Vorwecker und Regelung der Ruhepause zwischen dem ersten und dem zweiten Wecken durch Kupplung mit dem Gehwerk, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Weckersteigrad (D eine Scheibe (2) verbunden ist, die einen Einschnitt (2a) hat, durch den die Weckersteigrad-,velle stets in derselben Lage abgestellt wird.
  2. 2. Wecker mit Vorwecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die vom Gehwerk aus mittels einer Reibkupplung angetriebene Weckereinrückwelle (q.) parallel zu den Achsen der Triebräder federnd verschiebbar gelagert ist und zum Zwecke dieses Antriebes ein Zahnsegment (5) trägt.
  3. 3. Wecker mit Vorwecker nach Anspruch i, gekennzeichnet durch leinen Hebel (i i ), der, entweder durch den Umfang der, ablaufenden Weckerfeder (13) oder von Hand betätigt, die Weckersteigradwelle stets in derselben Lage abstellt.
DEJ41811D 1931-06-16 1931-06-16 Weckeruhr mit Vorwecker Expired DE550236C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ41811D DE550236C (de) 1931-06-16 1931-06-16 Weckeruhr mit Vorwecker

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DEJ41811D DE550236C (de) 1931-06-16 1931-06-16 Weckeruhr mit Vorwecker

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DE550236C true DE550236C (de) 1932-05-13

Family

ID=7206055

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DEJ41811D Expired DE550236C (de) 1931-06-16 1931-06-16 Weckeruhr mit Vorwecker

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DE (1) DE550236C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907878C (de) * 1950-08-03 1954-03-29 Metall Guss Und Presswerk Hein Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907878C (de) * 1950-08-03 1954-03-29 Metall Guss Und Presswerk Hein Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr

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