DE603716C - Abstellzaehler mit Vorsignal - Google Patents

Abstellzaehler mit Vorsignal

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DE603716C
DE603716C DEI44290D DEI0044290D DE603716C DE 603716 C DE603716 C DE 603716C DE I44290 D DEI44290 D DE I44290D DE I0044290 D DEI0044290 D DE I0044290D DE 603716 C DE603716 C DE 603716C
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ZAEHLERFABRIK GmbH
Irion and Vosseler Zaehlerfabrik GmbH and Co
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ZAEHLERFABRIK GmbH
Irion and Vosseler Zaehlerfabrik GmbH and Co
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M3/00Counters with additional facilities
    • G06M3/02Counters with additional facilities for performing an operation at a predetermined value of the count, e.g. arresting a machine
    • G06M3/021Counters with additional facilities for performing an operation at a predetermined value of the count, e.g. arresting a machine with drums type indicating means

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  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Abstellzähler mit Vorsignal Es sind Zähler mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Unterbrechen des Zählvorganges bei Erreichung einer bestimmten Zahl bekannt, welche aus einem die Ableserollen tragenden Nullstellzählwerk und einem zweiten, auf eine beliebige Zahl einstellbaren Einstellzählwerk bestehen, dessen Rollen Rasten oder Ausschnitte besitzen, in welche in der Nullage die Zinken eines Rechens. einfallen, wodurch Vorgänge verschiedener Art veranlaßt werden, beispielsweise das Ein- oder Ausschalten eines elektrischen Stromkreises, die Auslösung eines akustischen oder optischen Signals u. dgl., um beispielsweise ein selbsttätiges Ausschalten der Maschine herbeizuführen oder die Bedienungsmannschaft auf das von Hand vorzunehmende Ausschalten der Maschine aufmerksam zu . machen. Es ist auch nicht mehr neu, Abstellzähler mit Einrichtungen zu versehen, durch welche bereits vor Erreichung der eingestellten Umlaufzahl des Zählers ein Vorsignal eingeschaltet wird, um z. B. rechtzeitig darauf aufmerksam zu machen, daß eine bestimmte Maschine in wenigen Minuten durch das. Zählwerk stillgesetzt werden wird oder von Hand auszuschalten ist.
  • Bei diesen bekannten Einrichtungen wird sowohl die Abgabe des Vorsignals als auch die Abgabe des Hauptsignals bzw. das Abschalten der Antriebseinrichtung o. dgl. durch ein und dasselbe Zählwerk bewirkt, während unterschiedlich davon bei dem Zähler nach der Erfindung das Vorsignal durch ein besonderes zusätzliches Einstellzählwerk veranlaßt wird.
  • Diese an sich bekannte Anordnung von zwei Auslösevorrichtungen in dem gleichen Zählwerk hat den Nachteil, daß die Einstellung des Vorsignals eine sehr beschränkte ist, daher unvollkommen und für bestimmte Zwecke nicht brauchbar, weil bei diesen bekannten Einrichtungen die Möglichkeit besteht, daß Kontakte, die zur Abgabe des Hauptsignals dienen, mit den Kontakten, welche zur Abgabe des Vorsignaleseinzustellen sind, teilweise zusammenfallen, so daß dadurch Vorsigrial und Hauptsignal gleichzeitig abgegeben werden. Wird dagegen, wiedies erfindungsgemäß geschieht, von der Verwendung zweier oder mehrerer wenn auch gemeinsam angetriebener, aber für sich arbeitender Einstellzählwerke Gebrauch gemacht, dann wird der Vorteil erreicht, daß die Einstellung jedes Zählers auf jede beliebige Zahl erfolgen kann, die, auf Umdrehungszahlen bezogen, sich auf Differenzen von einer Umdrehung bis auf Tausende von Umdrehungen zwischen dem Vorsignalzähler und dem eigentlichen Abstellzähler erstrecken kann. Weiter müssen die bekannten Zähler besonders durchgebildet sein, während bei dem Zähler nach der Erfindung dieser Erfolg in einfachster Weise durch die zusätzliche Anordnung eines normalen Einstellzählwerkes zu einem bekannten Abstellzählwerkerfolgt. Weiter wird noch der Vorteil erreicht, daß auch die bis zum Vorsignal verbleibende Zahl abgelesen werden kann.
  • Der Abstellzähler nach der Erfindung mit Vorrichtungen zum selbsttätigen Unterbrechen des Zählvorganges und zur Abgahe eines Vorsignals bei bestimmten einstellbaren Zahlen kennzeichnet sich also dadurch, daß zusätzlich zu einem an sich bekannten aus einem Nullstellzählwerk und einem Einstellzählwerk bestehenden Abstellzähler besondere Einstellwerke für die Vorsignalabgabe angeordnet sind, wobei die sämtlichen Einstellzählwerke in an sich bekannter Weise mit dem Nullstellzählwerk so gekuppelt sind, daß gleichzeitig bei Vornahme der Nullstallung des Abstellzählers die sämtlichen Einstellzähler auf die vorgegebenen Zahlen eingestellt werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Zähler nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt; alle zur Erläuterung der Erfindung nicht notwendigen. Teile sind fortgelassen, um die Darstellung nicht unübersichtlich zu machen.
  • Abb. i zeigt eine Vorderansicht und Abb. 2 eine Seitenansicht des Zählers.
  • Der Antrieb des Zählers :erfolgt von der Welle i aus, beispielsweise unter Zwischenschaltung eines auf der Zeichnung nicht dargestellten Schraubengetriebes, Zvelches den geradlinig geführten Schieber 2 meine hin und her gehende Bewegung versetzt. Die an dem Schieber 2 angelenhrten Klinken 3 und 4 greifen in die Schalträder 5 und 6 ein, durch welche sowohl das Nullstellzählwerk 7-8-9-1o und das mit ihm gekuppelte Einstellzählwerk 11-12-13-14 als auch das zusätzliche Einstellzählwerk 16-17-18-19 geschaltet werden. Die Zehnerschaltgetriebe sind auf der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Die Einstellrollen i i- i z-13-14 des Einstellzählwerkes besitzen die Nullrasten 24 und die Einstellrollen 16-17-i 8- i 9 des zusätzlichen Einstellzählwerkes die Nullrasten 25, in welche die federbelasteten Rechen 15 bzw. 2o in der jeweiligen Nullstellung einfallen. Der zuerst in die Rasten 25 einfallende und das Vorsignal auslösende Rechen 2o wird von den weiterlaufenden Rollren 16-I7-i8-ig wieder ausgehoben, während das Stillsetzen des Zählers erst beim Einfallen des Rechens 15 in die Rasten 24 z. B. durch Anhalten des Antriebes erfolgt.
  • Die Vornahme der Nullstellung, die bei beiden Zählern gemeinsam ist, erfolgt über die Zahnräder 2I-22-2,3. Diese Kupplung gibt eine Gewähr dafür, daß die beiden Zähler beim Neueinstellen in bekannter Weise stets ,auf die einmal eingestellte Zahl eingestellt werden, so daß der Arbeitsvorgang beliebig oft wiederholt werden kann.

Claims (2)

  1. PATEN TANSLIRÜCiiE: i. Abstellzähler mit Vorrichtungen zum selbsttätigen Unterbrechen des Zählvorganges und zur Abgabe eines Vorsignals bei bestimmten, einstellbaren Zahlen, dadurch gekennzeichnet, da-ß zusätzlich zu ;einem ,an sich bekannten, aus .einem Nullstellzählwerk und einem Einstellzählwerk bestehenden Abstellzähler ein oder mehrere besondere Einstellzählwerke für die Vorsignalabgabe angeordnet sind.
  2. 2. Abstellzähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die sämtlichen Einstellzählwerke für die Vorsignalabgabe in an sich bekannter Weise mit dem Nullstellzählwerk so gekuppelt sind, da.ß gleichzeitig bei Vornahme der Nullstellung des Abstellzählers die sämtlichen Einstellzähler auf die vorgegebenen Zahleneingestellt werden.
DEI44290D 1932-04-26 1932-04-26 Abstellzaehler mit Vorsignal Expired DE603716C (de)

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DE (1) DE603716C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE763244C (de) * 1937-04-03 1953-01-26 Otto Berning & Co Zeitschaltwerk
DE760103C (de) * 1938-03-20 1953-02-16 Pour Tous Apparaillages Mecani Vorrichtung zum Abgeben von einstellbaren Fluessigkeitsmengen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE763244C (de) * 1937-04-03 1953-01-26 Otto Berning & Co Zeitschaltwerk
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