DE962994C - Startvorrichtung fuer Zeitlaufwerke - Google Patents

Startvorrichtung fuer Zeitlaufwerke

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DE962994C
DE962994C DEJ9263A DEJ0009263A DE962994C DE 962994 C DE962994 C DE 962994C DE J9263 A DEJ9263 A DE J9263A DE J0009263 A DEJ0009263 A DE J0009263A DE 962994 C DE962994 C DE 962994C
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DE
Germany
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alarm
starter
starting device
shaft
control
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ9263A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Braitsch
Anton Haas
Dr Helmut Junghans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E H HELMUT JUNGHANS DR ING
Gebr Junghans AG
Original Assignee
E H HELMUT JUNGHANS DR ING
Gebr Junghans AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/02Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms
    • G04F3/027Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms using electrical contacts, e.g. for actuating electro-acoustic device

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Startvorrichtung für Zeitlaufwerke Die Erfindung betrifft eine Startvorrichtung für das Zeitlaufwerk eines mit Weckerwerk ausgestatteten Kurzzeitmessers. Es sind Kurzzeitmesser bekannt, bei denen durch Betätigen eines Einschaltknopfes das Zeitlaufwerk in Gang gesetzt wird, dergestalt, daß nach einer zuvor eingestellten Zeitspanne die Auslösung eines Alarmsignals erfolgt. Solche Kurzzeitmesser unterscheiden sich von den allgemein für Küchenzwecke u. dgl. gebräuchlichen Kurzzeitmessern bereits, insofern letztere so ausgebildet sind, daß bei ihnen die Anordnung einer besonderen Startvorrichtung entfällt, vielmehr das Zeitlaufwerk durch Betätigen des Einstellgriffes, welcher sowohl die Zeitspanne einstellt, nach welcher der Alarm erfolgt, als auch.die Zugfedern des Zeitmessers aufzieht, in Gang gesetzt wird.
  • Bei Kurzzeitmessern für kurze Kontrollzeiten, beispielsweise Kontrollzeiten von o bis 6o Sekunden oder von o bis 6 Minuten, ist es erwünscht, eine besondere Startvorrichtung für das Zeitlaufwerk vorzusehen; diese Startvorrichtungen müssen aber so ausgebildet sein, daß Fehlhandlungen ausgeschlossen sind. Eine solche Fehlhandlung könnte beispielsweise darin liegen, daß nach erfolgter Alarmgabe die Startvorrichtung nicht wieder in ihre Bereitschaftsstellung gerückt wird, so daß bei einer neuen Einstellung des Zeitlaufwerkes dasselbe ungewollter Weise wieder augenblicklich in Lauf gesetzt wird, nicht aber so lange gesperrt bleibt, bis eine neuerliche Betätigung der Startvorrichtung, die zuvor wieder in Bereitschaftsstellung gebracht wurde, erfolgt.
  • Die Erfindung sieht demgemäß vor, daß die Startvorrichtung zum Zwecke ihrer Rückführung aus der Freigabestellung in die Bereitschaftsstellung im Wirkungsbereich eines vom Weckertriebwerk bewegten Steuerorgans angeordnet ist und am Ende des Ablaufes des Weckerwerkes durch das genannte Steuerorgan in ihre Bereitschaftsstellung gerückt wird.
  • Die Erfindung ist insbesondere bei elektrischen Zeitschaltuhren mit gesteuerter und zwischen Anschlägen schwenkbar gelagerter und in Wirkverbindung mit der Weckerfeder des Weckwerkes stehender Ouecksilberschaltröhre anwendbar, bei dencm gemäß dem Hauptpatent die Wirkverbindung von Quecksilberschaltröhre und Weckerfederwelle reibungsschlüssig ausgebildet ist, so daß es also nur einer sehr geringfügigen Umdrehung der Weckerwelle bzw. des die Zeiteinstellung bewirkenden Zeigers bedarf, um mit Sicherheit das Umkippen der Quecksilberschaltröhre von ihrer einen Schaltlage in ihre andere zu bewirken.
  • Eine zweckmäßige bauliche Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse der Weckerfederwelle ein Steuerdaumen, vorzugsweise reibungsschlüssig, angeordnet wird und in den Schwenkbereich dieses Steuerdaumens ein Übertragungshebelarm ragt, der auf der Achse des als Schwenkhebel ausgebildeten Starters befestigt ist, welcher außerdem einen Sperrarm zum Eingriff in ein Laufrad - des Zeitlaufgehwerks trägt.
  • Bei Zeitlaufwerken mit Kontaktanordnung kann die Kontaktanordnung, die vorzugsweise in einer Ouecksilberschaltröhre besteht, die in einem auf der Hinterplatine des Laufwerks schwenkbar gelagerten Träger gehaltert ist, zur Übertragung der Rückführbewegung auf den Übertragungshebelarm der Starterwelle mit Vorteil herangezogen werden.
  • Während bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die Rückführung des Starters vom ablaufenden Weckerwerk bewirkt wird, kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß der auf der Federwelle des Weckerlaufwerks reibungsschlüssig angeordnete Steuerfinger erst beim Aufziehen der Weckerfeder den Starthebel in seine das Zeitlaufwerk sperrende Stellung mitnimmt- und dann beim weiteren Aufziehen durchrutscht, während der Steuerfinger beim Weckerablauf in eine durch einen Anschlag bestimmte Ausgangsstellung zurückkehrt und selbst den Anschlag für den beim Starten von Hand in seine Freigabestellung bewegten Starter bildet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele, aus der Zeichnung und den Schutzansprüchen. Von den Zeichnungen zeigt Fig. i als erstes Ausführungsbeispiel einen Zeitschalter mit Starthebel, der selbsttätig in die Bereitschaftsstellung zurückgeführt wird, von der Seite gesehen im Schnitt, Fig. 2 die Vorderansicht zu Fig. i, Fig. 3 die Rückansicht zu Fig. z bei abgelaufenem Uhrwerk und in Bereitschaftsstellung stehendem Starter, Fig. q. in Fig. 3 entsprechender Rückansicht das Uhrwerk aufgezogen und den Starter in Bereitschaftsstellung, Fig. 5 das in den Fig. i bis .4 dargestellte Uhrwerk nach Betätigung des Starters während des Ablaufes bei geschlossenem Kontakt; Fig. 6 bis 8 zeigen als zweites Ausführungsbeispiel in vereinfachter Darstellung einen Kurzzeitmesser, der im Aufbau wesentlich der Schaltuhr nach Fig. i bis 5 gleicht, jedoch keine Kontaktanordnung aufweist; nach der Darstellung in Fig.6 ist das Uhrwerk abgelaufen und der Starter vom Weckerwerk in die Bereitschaftsstellung übergeführt; Fig. 7 zeigt das Uhrwerk nach Fig.6 aufgezogen, jedoch noch nicht gestartet; Fig. 8 zeigt das Uhrwerk nach Fig. 6 und 7 nach dem Starten während seines Ablaufes; Fig. g bis i i zeigen als drittes Ausführungsbeispiel einen Kurzzeitmesser einmal in Seitenansicht und zweimal in Rückansicht, bei welchem der Starter erst beim Wiederaufziehen in.die Bereitschaftsstellung übergeführt wird; nach der Darstellung in Fig. io ist das Uhrwerk abgelaufen, und der Starter steht noch in Freigabestellung, während in Fig. i i das Uhrwerk aufgezogen und der Starter in Bereitschaftsstellung dargestellt ist; Fig. 12 zeigt einen einfachen Handstarthebel. Das allen Ausführungsbeispielen zugrunde gelegte Zeitlaufwerk ist in seinem Aufbau bis auf die Anordnung und Ausbildung der Startvorrichtung wesentlich bekannt; es umfaßt die Vorderplatine i o, die Hinterplatine i i, die Werkpfeiler 12, die Lünette i3, Zifferblatt 1q., den Griffzeiger 15, der fest auf der Welle 16 angebracht ist und zum Aufziehen der Gehwerkfeder 17 dient. Über die Rutschkupplung 18 zwischen der Welle 16 und dem Federrad i9 wird die Federkraft der Gehwerkfeder auf Rad 19 übertragen und von diesem auf Laufrad 2o, von dem eine in der Zeichnung nicht dargestellte Getriebekette zum Gangregler führt.
  • Vom Weckerwerk ist in der Zeichnung sichtbar die Weckerfederwelle 21, die ihren Antrieb von der Welle 16 über die Zwischenräder 22, 23 erhält und das Weckerfederrad 24 trägt, das im Eingriff mit dem (nicht gezeichneten) Trieb des Weckersteigrades steht, welches seinerseits mit dem Weckeranker zusammenwirkt, den man sich in der Lagerstelle 25 gelagert zu denken hat. Auch die Weckerfederwelle 21 ist über eine Rutschkupplung (26, Fig. i) mit dem Wecker federrad verbunden, damit beim Aufzug die Welle 21 bei stillstehendem Rad 24 zurückgedreht werden kann und nur beim Ablauf beide Teile gekuppelt sind.
  • Dieser Aufbau des Zeitlaufwerks ist an sich bekannt und ist auch allen hier beschriebenen Ausführungsbeispielen zugrunde gelegt. Hinzu kommt an ebenfalls bekannten Konstruktionsteilen, beim Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis 5, die Anordnung einer Quecksilberschaltröhre 27 an der Hinterplatine i i des Laufwerks. Während aber nach dem Hauptpatent die Schaltröhre mit ihrem Träger reibungsschlüssig auf der Weckerfederwelle gelagert ist, ist jetzt folgende neue Anordnung getroffen: Die Ouecksilberschaltröhre 27 ist in einem aus Blech gebogenen Träger 28 gehaltert, der auf der Lagerschraubea9 schwenkbar gelagert ist. An den parallel zur Hinterplatine i i liegenden Teil 28" des Schaltröhrenträgers 28 ist ein Lappen 28b angebogen, der mit dem Steuerfinger 30 zusammenwirkt, welcher reibungsschlüssig auf der Weckerfederwelle 21 gelagert ist. Der Lappen 28b wirkt aber außerdem noch mit dem Übertragungshebelarm 31 zusammen, der fest auf der Starterwelle 32 sitzt, wobei die Welle 32 außerdem den Startergriff 33 trägt und noch einen Sperrarm 34, dessen Aufgabe es ist, sperrend in das Laufrad 20 einzugreifen. Zwischen den übertragungshebel31 und die Hinterplatine i i ist eine Reibfeder 35 (Fig. i) eingeschaltet.
  • Die gegenseitige Anordnung des Schaltröhrenträgers 28, des Steuerfingers 3o, des Übertragungshebels 31 und des Sperrarmes, 34 sowie des Laufrades 20 ist derart getroffen, daß folgende Wirkungsweise zustandekommt: Beim Aufziehen des Laufwerkes am Griff 15 dreht sich (Fig. 3) der Steuerfinger 30 mit der Weckerfederwelle 21 im Uhrzeigersinn bis in die in Fig. 4. gezeigte Stellung. Die Schaltröhre 27 und der Starter 31, 32, 33, 34 soll in Bereitschaftsstellung (Sperrstellung; Fig. 3 und 4) stehen. In dieser Stellung steht die Schaltröhre 27 nach rechts unten geneigt, d. h. in Unterbrechungsstellung. Nunmehr wird der Starter 33 betätigt, indem er aus der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Stellung durch Schwenkung im Uhrzeigersinn in die in Fig.5 gezeigte Stellung übergeführt wird, wobei der Sperrarm 34 außer Eingriff mit dem Laufrad 2o tritt und dabei vom Übertragungshebelarm 31, der am Lappen 28b angreift, der Schaltröhrenträger 28 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers in die in Fig. 5 gezeigte Kontaktstellung bewegt wird. Der Steuerfinger 30 auf der Weckerfedervaelle tritt, wenn am Ende der eingestellten Zeitstrecke das Weckerwerk ausgelöst wird, nunmehr seinen Rücklauf entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers aus der in Fig.4 und 5 gezeigten Stellung an, bis er an dem Lappen 28b anläuft und nun bei weiterer Drehung den Schaltröhrenträger im Uhrzeigersinn schwenkt, . wobei der Lappen 28b am Schaltröhrenträger seinerseits über den Hebelarm 31 den Starter 33 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers mitnimmt und den Sperrarm 34 auf der Starterwelle 32 wieder in Eingriff mit dem Laufrad 2o bringt, so daß beim nächsten Aufzug das Laufwerk gesperrt ist.
  • Bei dem in den Fig.6 bis 8 dargestellten Zeitlauf-,verk ist keine Schaltröhre vorgesehen; es handelt sich hier um einen Kurzzeitmesser mit Weckerwerk, auf dessen Weckerfederwelle ein, Steuerfinger 5o reibungsschlüssig angebracht ist, der mit dem Übertragungshebel 51 auf einer Starterwelle 52 zusammenwirkt. Die Starterwelle trägt außerdem den Startergriff 53 und den Sperrarm 54, der mit dem Laufrad 2o zusammenwirkt. Wiederum ist (in der Zeichnung nicht sichtbar) die Starterwelle 52 reibend zwischen den Werkplatten gelagert.
  • Die Wirkungsweise entspricht der beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. i bis 5, d. h. beim Aufziehen des Zeitlaufwerks dreht sich (Fig. 5 bis 8 der Steuerfinger 5o im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 6 dargestellten Lage in die in den Fig. 7 und 8 gezeigte. Es sei angenommen (Fig.7), daß beim Aufziehen der Starter sich in Sperrstellung befinde und dann von Hand entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers in die in Fig. 8 gezeigte Freigabestellung bewegt werde. Das Laufwerk läuft nun ab, bis am Ende der eingestellten Zeitstrecke das Weckerwerk ausgelöst wird und nunmehr der Steuerfinger 50 während des Weckerablaufes entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers wandert, bis er am übertragungshebel51 anläuft (Fig.6) und die Starterwelle im Drehsinn des Uhrzeigers schwenkt, bis der Sperrarm 54 in völligen Eingriff mit dem Laufrad2o gelangt ist. Bei durchrutschender .Welle 2i und stillstehendem Steuerfinger 50 läuft nun das Weckerwerk bis zum Ende ab.
  • Das dritte in den Fig. 9 bis i i dargestellte Ausführungsbeispiel betrifft wiederum einen Kurzzeitmesser, der sich jedoch von den vorhergehenden Beispielen darin unterscheidet, daß der Starter nicht beim Weckerablauf, sondern erst beim Wiederaufziehen des Zeitlaufwerks in die Sperrstellung gebracht wird. Zu diesem Zweck ist auf der Weckerfederwelle 21 reibungsschlüssig der Steuerfinger ioo angeordnet und auf der Starterwelle ioi der Übertragungshebel 102 sowie der Handstartergriff 103 und der mit dem Laufrad 2o zusammenwirkende Sperrarm 104.
  • Die beschriebene Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Angenommen, die Funktionsteile stehen wie in Fig. io dargestellt, d. h. im völlig abgelaufenen Zustand. Beim Aufziehen des Laufwerkes, das im übrigen gleich aufgebaut ist wie das in Fig. i bis 5 dargestellte, wird der Steuerfinger ioo, der bis jetzt an dem in die Werkplatte i i" eingenieteten Anschlagstift io5 ansteht, im Uhrzeigersinn gedreht und nimmt dabei den Übertragungshebel 102 unter gleichzeitiger Drehung der Starterwelle ioi entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers mit, bis der Sperrarm 104 in vollen Eingriff mit der Verzahnung des Laufrades 20 getreten ist (Fig. i i). Da der Steuerfinger ioo reibungsschlüssig auf der Federwelle 21 sitzt (s. die Reibungsfeder io6 in Fig. 9), kann sich die Federwelle 21 bei stillstehendem Steuerfinger ioo beliebig weiter drehen, bis der Vollaufzug hergestellt ist.
  • Zum Ingangsetzen des Kurzzeitmessers wird der Starterhebel 103 im Drehsinn des Uhrzeigers geschwenkt, d. h. aus der in Fig. i i dargestellten Stellung in die Stellung nach Fig. io, wobei der Steuerfinger bei stillstehender Welle 21 durchrutschend entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers bis zum Anschlag am Stift 105 geschwenkt wird. Beim darauffolgenden Ablauf des Weckers am Ende der eingestellten Zeitstrecke dreht sich die Welle 2i entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers bei durchrutschendem Steuerfinger ioo, so daß am Ende bei völlig abgelaufenem Uhrwerk der Starter in der Freigabestellung stehenbleibt (Fig.io) und, wie eingangs erwähnt, erst beim Wiederaufzug in die Sperrstellung (Fig. i i) selbsttätig übergeführt wird.
  • Fig. 12 zeigt einen einfachen Handstarter 150 mit Welle 151 und Sperrarm 152, der mit dem Laufrad 2o zusammenwirkt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Startvorrichtung für Zeitlaufwerke mit Weckerwerk, bei denen insbesondere nach dem Hauptpatent 959 741 eine Kontaktanordnung beim Auslösen des Weckerwerkes durch mit diesem in Wirkungsverbindung stehende Mittel umgesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Startvorrichtung zum Zwecke ihrer Rückführung aus der Freigabestellung in die Bereitschaftsstellung im Wirkungsbereich eines vom Weckertriebwerk bewegten Steuerorgans angeordnet ist und am Ende des Ablaufes des Weckerwerkes durch das genannte Steuerorgan in ihre Bereitschaftsstellunggerückt wird.
  2. 2. Startvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse der Weckerfederwelle ein Steuerdaumen vorzugsweise reibungsschlüssig angeordnet ist und in den Schwenkbereich dieses Steuerdaumens ein Übertragungshebelarm ragt, der auf der Achse des als Schwenkhebel ausgebildeten Starters befestigt ist, welcher außerdem einen Sperrarm zum Eingriff in ein Laufrad des Zeitlaufgehwerkes trägt.
  3. 3. Startvorrichtung nach Anspruch 2 für Zeitlaufwerke mit Kontaktanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktanordnung, die vorzugsweise in einer Quecksilberschaltröhre besteht, die in einem auf der Hinterplatine des Laufwerkes schwenkbar gelagerten Träger gehaltert ist, zur Übertragung der Rückführbewegung auf den Lrbertragungshebelarm der Starterwelle herangezogen ist.
  4. 4. Startvorrichtung nach Ansprüchen i und 2 für Zeitlaufwerke ohne Kontaktanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Federwelle des Weckerlaufwerkes reibungsschlüssig angeordnete Steuerfinger beim Aufziehen der Weckerfeder den Starthebel in seine das Zeitlaufwerk sperrende Stellung mitnimmt und dann beim weiteren Aufziehen durchrutscht. während der Steuerfinger beim Weckerablauf in eine durch einen Anschlag bestimmte Ausgangsstellung zurückkehrt und selbst den Anschlag für den beim Starten von Hand in seine Freigabestellung bewegten Starter bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 517 573.
DEJ9263A 1954-10-17 1954-10-17 Startvorrichtung fuer Zeitlaufwerke Expired DE962994C (de)

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DEJ9263A DE962994C (de) 1954-10-17 1954-10-17 Startvorrichtung fuer Zeitlaufwerke

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DE (1) DE962994C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180448B (de) * 1962-03-28 1964-10-29 Marcell Nissimoff Schaltuhr

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE517573C (de) * 1928-07-08 1931-02-05 Paul Schroeder Kurzzeitschalter mit beliebig einstellbarer Schaltzeit und Einschaltung des Schalters von Hand durch einen Druckknopf

Patent Citations (1)

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DE1180448B (de) * 1962-03-28 1964-10-29 Marcell Nissimoff Schaltuhr

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