DE973825C - Zeitschalter fuer Roentgenapparate - Google Patents

Zeitschalter fuer Roentgenapparate

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DE973825C
DE973825C DES30539A DES0030539A DE973825C DE 973825 C DE973825 C DE 973825C DE S30539 A DES30539 A DE S30539A DE S0030539 A DES0030539 A DE S0030539A DE 973825 C DE973825 C DE 973825C
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DE
Germany
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time switch
curve
lever
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stop
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DES30539A
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English (en)
Inventor
Kurt Braun
Heinrich Heuse
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Siemens Reiniger Werke AG
Original Assignee
Siemens Reiniger Werke AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/30Controlling
    • H05G1/38Exposure time
    • H05G1/40Exposure time using adjustable time-switch
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/02Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms
    • G04F3/027Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms using electrical contacts, e.g. for actuating electro-acoustic device

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Description

  • Zeitschalter für Röntgenapparate Die Erfindung bezieht sich auf einen insbesondere durch ein Uhrwerk angetriebenen Zeitschalter zum Schalten von Röntgenapparaten.
  • Die Einstellskalen derartiger Zeitschalter sind 4m allgemeinen linear geteilt. Es ist jedoch erwünscht, :die Skalenteilung für die kurzen Zeiten auseinanderzuziehen, um kurze Schaltzeiten, bei denen sich kleine Differenzen u. LT. unangenehm auswirken können, mit großer Genauigkeit zuverlässig und leicht einstellen zu können.
  • Es ist bekannt, Uhrwerkzeitschalter mit zwei linearen Zeitbereichen zu versehen und den Ablauf des Uhrwerks mit verschiedenen den Teilungen der Skala entsprechenden Winkelgeschwindigkeiten vor sich gehen zu lassen. Weiter ist eine durch einen Motor angetriebene Zeitschalteinrichtung für Röntgenanlagen vorgeschlagen worden, deren Zeiteinstellorgan nach einer logarithmischen Skala eingestellt wird, deren zeitlicher Ablauf aber linear erfolgt. Dabei findet für die Wandlung eine auf einer Kugel oder einem ähnlichen Rotationskörper angeordnete Steuerkurve Verwendung, idie mit dem längs der logarithmischen Skala drehbaren Zeiteinstellorgan gekuppelt ist, wobei das nach seiner hibetriebsetzung mit konstanter Drehzahl ablaufende Zeitschaltwerk mit einem Abtasthebel gekuppelt ist, der sich beim Ablauf um eine durch den Mittelpunkt der Kugel gehende, mit der Rotationsachse einen zweckmäßig rechten Winkel bildende Achse von einer festen Ausgangsstellung bis zum Anschlag an die Kurve bzw. umgekehrt dreht.
  • Eine konstruktiv und fabrikationstechnisch wesentlich einfachere Lösung der Aufgabe ist Gegenstand vorliegender Erfindung. Bei einem Zeitschalter für Röntgenapparate, der ein längs einer Kreisbahn angetriebenes Auslöstglied aufweist sowie ein mit -dem Auslöseglied zusammenarbeitendes Anschlagglied, bei dessen Verstellung .durch ein mit nicht zeitlinearer Skala versehenes Einstellorgan der Abstand des auf der Kreisbahn jeweils wirksam werdenden Punktes von einer festen Ausgangsstellung aus sich zeitlinear ändert, ist erfindungsgemäß das Anschlagglied als Kurvenschwert ausgebildet, das mittels -des Einstellorgans um eine gegenüber dem Mittelpunkt der Kreisbahn versetzte Achse drehbar ist, wobei die Form der Anschlagkurve :des Kurvenschwertes so gewählt ist, daß sich aus der nicht zeitlinearen Verstellung des Einstellorgans eine zeitlineare Änderung des Ablaufweges des Auslösegliedes ergibt.
  • Wesentliche Vorteile des Zeitschalters gemäß -der Erfindung gegenüber den vorbekannten Einrichtungen sind,das Vorhandensein nur einer Einstellskala bei zeitlich konstanter Ablaufgeschwindigkeit und die Verwendung eines in einer Ebene liegenden Kurvenschwertes an Stelle einer räumlich gekrümmten Steuerkurve.
  • Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. i eine schematische Darstellung, Fig.2 ein Schaubild einer konstruktiven Ausführung mit der Deutlichkeit halber auseinandergezogenen Einzelteilen.
  • In Fig. i ist eine Anschlagscheibe i unterhalb einer auf der Stirnfläche einer bei 2 drehbar gelagerten Welle 3 befestigten Scheibe 4 angeordnet und kann mittels eines Einstellknopfes 5 um die Achse der Welle 3 gedreht werden. Die innere Randkurve 7 (Anschlagkurve) dient als Anschlag für einen Hebel 8, der beim Auflaufen auf die Anschlagkurve 7 auf nicht näher dargestellte Weise einen Schaltvorgang auslösen kann. Der Auslösehebel 8 ist an der Kreisscheibe 9 gelagert, die mittels eines Uhrwerkes ad. dgl. mit gleichförmiger Geschwindigkeit gedreht werden kann, wobei der Auslösehebel vom Ausgangspunkt 6 auf der Achse der Welle 3 aus eine Kreisbahn beschreibt, die von der Anschlagkurve 7 geschnitten wird. Die Länge des Kreisbogens zwischen -dem Punkt 6 und dem Schnittpunkt der Anschlagkurve 7 mit der Kreisbahn des Auslösehebels 8 ist somit für die Schaltdauer ,der Anordnung maßgebend. Die Anschlagkurve 7 ist erfindungsgemäß nun derart ausgebildet, daß ihrer Drehung um die Achse der Welle 3 und damit einer Verstellung des Einschaltknopfes 5 um a Grad eine Verschiebung des Schnittpunktes der Anschlagkurve 7 mit der Kreisbahn des Auslösehebels 8 um Iden Betrag c1 » I0C2a (c1 und c2 = Konstante, durch die besondere Anordnung bedingte Größen), gemessen auf dieser Kreisbahn, entspricht. Eine Verstellung des Einstellknopfes 5 um gleiche Winkelbeträge entspricht somit einer gleichen relativen Änderung der Schaltzeit, und die Einstellskala muß eine logarithmische Teilung aufweisen.
  • In Fig.2 ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes die Funktionsskizze eines Handzeitschalters dargestellt, der insbesondere zur Schaltung von Röntgenapparaten geeignet ist. Eine in io und i i gelagerte Welle 12 wird durch eine Wickelfeder 13 in einer Endlage gehalten. Auf der Welle 12 ist fest ein Zahnrad 14 angeordnet, welches in ein Zahnsegment 15 eingreift, das über einen Kupplungshebel 16 mittels eines Aufzugshebels 17 gedreht werden kann. Eine Feder i 8 sucht den Aufzughebel 17 in eine Endlage zu ziehen. Fest auf der Welle 12 sitzt ferner eine Kurvenscheibe i9 mit einer inneren und einer äußeren Gleitbahn 2o bzw. 21. Die innere Gleitbahn 2o weist einen Einschnitt 22 auf, in den ein Auslösehebel 23, der durch die Schraube 24 an einer lose auf der Welle I2 angeordneten Trommel 25 mit einem Sperrad 26 gelagert ist, einfallen kann. Der Auslösehebel23 trägt einen Stift 27, durch den beim Anschlag gegen die erfindungsgemäße schematisch angedeutete Anschlagscheibe 28 die Verbindung zwischen der Kurvenscheibe ig und der Trommel 25 gelöst werden kann.
  • Das Sperrad 26 ist über eine Sperrklinke 29 mit einem ebenfalls lose auf der Welle 12 angeordneten Zahnrad 30 verbunden, das wiederum mit einem an sich bekannten Hemmwerk 32 in Verbindung steht.
  • Die äußere Gleitbahn 2 1 der Kurvenscheibe i9 dient zur Führung eines am Ende eines Winkelhebels 33 angeordneten Stiftes 34. Auf dem gegenüberliegenden Ende weist dieser Winkelhebel drei Anschlagbolzen 35, 36, 37 auf, die als Widerlager für drei Schaltkontaktfedern 38, 39, 40 dienen. Die Kontaktfedern 38, 39, 40 sind bei 41 isoliert voneinander befestigt und auf nicht näher dargestellte Weise mit einem elektrischen Apparat ad. dgl. leitend verbunden. Ihre Stellung wird normalerweise durch auf einem bei 42 drehbar gelagerten Segment 43 angeordnete Bolzen 44, 45, 46 fixiert, während das Segment 43 wiederum durch einen bei 47 drehbar gelagerten Sperrhebel 48 in einer definierten Lage gehalten wird. Dieser Sperrhebel 48 weist eine Klinke 49 auf, die durch die Feder 50 gegen einen Bolzen 5 i des Segments 43 gedrückt wird. Mit dem Aufzughebel 17 ist ein relativ zu diesem begrenzt bewegbarer Hebel 52 verbunden, der mit einem am Winkelhebel 33 angeordneten Stift 53 zusammenarbeitet. Ein Stift 54 begrenzt die Relativbewegung zwischen dem Aufzughebel 17 und dem Hebel 53. Weitere Einzelheiten des Aufbaus ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Wirkungsweise der Vorrichtung.
  • Zur Betätigung des Zeitschalters wird der untere Arm des Aufzughebels 17 entgegen dem Zug der Feder 18 nach rechts bewegt. Zu diesem Zweck ist der Handzeitschalter vorzugsweise mit einem stielartigen Ansatz versehen, aus dem der Aufzughebel 17 unter einem spitzen Winkel seitlich herausragt. Durch Umfassen von Stiel und Aufzughebel 17 und anschließendes Andrücken des Aufzughebels 17 läßt sich der Aufzug des Schaltwerks und die anschließende Auslösung bequem bewirken. Durch den Kupplungshebel 16 wird die Aufzugbewegung auf das Segment 15 übertragen, das somit die Welle 12 mit der Kurvenscheibe i9 über das Zahnrad 14 unter Spannung der Feder 13 im Uhrzeigersinn dreht. Der federnd gegen die äußere Gleitbahn 21 der Kurvenscheibe i9 gedrückte Stift 34 des Winkelhebels 33 gleitet während des letzten Abschnitts der Aufzugbewegung auf die abgeschrägte Kante 57 der Kurvenscheibe i9. Dadurch senkt sich der untere Arm des Winkelhebels 33, und die Anschläge, 35, 36, 37 greifen hinter die Kontaktfedern 38, 39, 40.
  • Die Trommel 25 ist normalerweise durch eine (nicht dargestellte) Feder derart angezogen, däß der Aüslösehebel 23 gegen einen Anschlag 59 stößt. Während der Aufzugbewegung schleift der Auslösehebel 23 auf der inneren Gleitbahn 2o der Kurvenscheibe i9 und rastet schließlich in deren Einschnitt 22 ein. Kurz vor Beendigung der Aufzugbewegung (dieser Zustand ist in Fig. 2 dargestellt) wird zunächst der untere Arm des Sperrhebels 48 durch den Aufzughebel 17 nach rechts gedrückt. Damit wird das Segment 43 freigegeben und durch eine Feder 55 nach links gezogen, so daß sich die Kontaktfedern 38, 39, 40 federnd hinter die Anschläge 35, 36, 37 des herabgesenkten Winkelhebels 33 legen. Kurz danach klinkt die auf einen Stift 56 aufgleitende Kupplung 16 aus und gibt das Segment 15 und damit das Laufwerk frei, das nunmehr nach Maßgabe des Hemmwerkes 32, das über die Sperrklinke 29 und das Sperrad 26 fest mit der Trommel 25 gekoppelt ist, eine Ablaufbewegung ausführt. Dabei gleitet zunächst der Stift 34 des Winkelhebels 33 von der abgeschrägten Kante 57 der Kurvenscheibe i9 auf deren kreisbogenförmige äußere Gleitbahn 21. Während dieser Bewegung gibt der Winkelhebel 33 zunächst die Vorkontaktfeder 38 und nach einer definierten Zeitspanne (Vorkontaktzeit) die Hauptkontaktfeder 39 frei, die sich dann beide federnd gegen die Feder 40 legen. Auf diese Weise kann durch die Kontakte der Federn 38 und 39 zunächst ein vorbereitender Schaltkreis und kurz danach auch der Hauptschaltkreis durch die Kontakte der Federn 39 und 40 geschlossen werden. Je nach der Einstellung der Anschlagscheibe 28 wird der Stift 27 des Auslösehebels 23 früher oder später gegen deren Randkurve stoßen und damit die Verbindung zwischen der Kurvenscheibe i9 und dem Hemmwerk 32 durch Ausklinken des Auslösehebels 23 aus dem Einschnitt 22 getrennt. Die Welle 12 kann dann frei durchdrehen, und am Ende dieser Bewegung gleitet der Stift 34 des Winkelhebels 33 auf den Absatz 58 der Kurvenscheibe i9, wodurch der untere Arm des Winkelhebels 33 abermals um ein Stück gehoben wird und nunmehr die Auslösekontaktfeder 4o freigibt, so daß alle drei Federn 38, 39, 40 sich gegen die-Anschläge desSegments 43 legen, wobei ihre Kontakte geöffnet werden. Der Auslösehebel 23 wird sofort nach dem Ausklinken aus dem Einschnitt 22 durch die Trommel 25 in seine Ausgangslage bis zu dem Anschlag 59 zurückgeführt. Die Sperrklinke 29 gestattet dieseDrehung der Trommel 25 ohne Mitbewegung des Zahnrades 3o. Auf diese Weise kann eine Verstellung der Anschlagscheibe 28 ohne Behinderung durch den Stift 27 des Auslösehebels 23 vorgenommen werden.
  • Sollen die Kontakte des Zeitschalters für eine längere Zeit als die maximal einstellbare Zeit (Dauerdurchleuchtung) geschlossen bleiben, so wird die Anschlagscheibe 28 so weit nach links gedreht, daß der Auslösehebe123 vor Erreichen der Anschlagkurve 28 durch einen Anschlag 6o, der gegen die Schraube 24 stößt, festgehalten wird. Dadurch bleibt die starreVerbindung zwischen der Trommel 25 und der Kurvenscheibe i9 bestehen, so daß die letztere in einer Lage festgehalten wird, in der der Stift 34 des Winkelhebels 33 noch nicht auf den Absatz 58 der Kurvenscheibe gleiten konnte, und somit ein Anheben des unteren Armes des Winkelhebels 33 und damit ein Öffnen der Kontakte vermieden wird. Dieses erfolgt vielmehr erst beim Loslassen des Aufzughebels 17. Dabei drückt der durch den Aufzughebel 17 mitgenommene Hebel 52 gegen den Anschlag 53 des Winkelhebels 33 und hebt dessen unteren Arm an, wodurch die Kontakte wie bei der normalen Auslösung geöffnet werden.
  • In der gleichen Weise läßt sich durch Loslassen des Aufzughebels eine Unterbrechung einer bereits eingeleiteten Schaltung erzielen. Es erfolgt dabei lediglich ein Anheben des unteren Armes des Winkelhebels 33, während das Schaltwerk normal weiter abläuft.
  • Beim Loslassen des Aufzughebels 17 erfolgt gleichzeitig eine Drehung des Segments 43 über dessen Ansatz 61 nach rechts und damit ein Spannen der Kontaktfedern 38, 39, 40. Durch den Sperrhebel 48 wird das Segment 43 auch beim erneuten Anziehen des Aufzughebels 17 in dieser Lage festgehalten.
  • Entgegen bekannten Anordnungen, bei denen der Aufzug des Federwerks jeweils nur entsprechend der gewünschten Schaltzeit erfolgt, wird bei der beschriebenen Anordnung die Feder 13 jedesmal vollkommen aufgezogen. Dadurch wird der eigentliche Zeitschaltmechanismus durch den Aufzugmechanismus nicht beeinflußt. Neben dem Vorteil einer besseren Einstellgenauigkeit kann auf diese Weise die Schaltung einer bestimmten Zeitdauer ohne Neueinstellung der Zeit beliebig oft wiederholt werden. Das Öffnen der Kontakte erfolgt ebenfalls nicht direkt durch den Zeitschaltmechanismus, sondern dieser leitet nur den ungehemmten Ablauf der Triebfeder 13 ein, an dessen Ende der untere Arm des Winkelhebels 33 die Kontaktfedern freigibt.
  • Wenn der Anlaufwinkel des Auslösestiftes 27 gegen die Anschlagscheibe 28 sehr spitz wird, so kann es zur exakteren Auslösung der Ausschaltung vorteilhaft sein, die Anschlagkurve - wie bei 62 angedeutet - mit Zacken zu versehen, von denen je eine Kante im wesentlichen senkrecht zur Bahn des Auslösestiftes verläuft.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeitschalter für Röntgenapparate, der ein längs einer Kreisbahn angetriebenes Auslöseglied aufweist sowie ein mit dem Auslöseglied zusammenarbeitendes Anschlagglied, bei .dessen Verstellung durch ein mit nicht zeitlinearer Skala versehenes Einstellorgan der Abstand des auf der Kreisbahn jeweils wirksam werdenden Punktes von einer festen Ausgangsstellung aus sich zeitlinear ändert, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagglied als Kurvenschwert (i) ausgebildet ist, das mittels des Einstellorgans (5) um eine gegenüber dem Mittelpunkt .der Kreisbahn versetzte Achse (3) drehbar ist, wobei :die Form der Anschlagkurve (7 bzw. 28) des Kurvenschwertes so gewählt ist, daß sich aus der nicht zeitlinearen Verstellung des Einstellorgans eine zeitlineare Änderung rdes Ablaufweges des Auslösegliedes (8 bzw. 23, 27) ergibt.
  2. 2. Zeitschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Drehung des Kurvenschwertes (i) entsprechende Verschiebung des Schnittpunktes der Anschlagkurve (7) des Kurvenschwertes mit der Kreisbahn des Auslösegliedes (8), gemessen auf dieser Bahn, mit zunehmendem Winkel nach einer Exponentialfunktion des Drehwinkels (a) anwächst.
  3. 3. Zeitschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenschwert (i) durch einen Knopf (5) einstellbar ist, der mit einer logarithmisch geteilten Skala zusammenarbeitet bzw. mit einer logarithmisch geteilten Skala versehen ist.
  4. 4. Zeitschalter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß -ein Federwerk (Feder 13) als Antrieb dient, das durch einen Aufzugmechanismus (Aufzughebel 17) unabhängig von der eingestellten Schaltzeit voll aufziehbar ist.
  5. 5. Zeitschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, - daß 'der Aufzughebel (17) am Ende seiner Aufzuglbewegung selbsttätig den Ablaufdes Uhrwerks einleitet.
  6. 6. Zeitschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine trennbare Kupplung (16) zwischen dem Aufzughebel (17) und dem Triebwerk (13, 14, 15) vorhanden ist.
  7. 7. Zeitschalter nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung von Schaltkontakten (Kontaktfedern 38, 39, 40) eine mit dem Triebwerk (Welle 12) fest verbundene Kurvenscheibe (ig),dient. B. Zeitschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Gleitbahn (21) der Kurvenscheibe (i9) ein an einem mit den Schaltkontakten (Kontaktfedern 38, 39, 40) zusammenwirkenden Hebel (33) angebrachter Stift (34) derart geführt ist, daß die Schaltkontakte nacheinander betätigt werden. g. Zeitschalter nach Anspruch i bis 8, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung und Anordnung des Auslösegliedes (23, 27), daß bei seinem Auflaufen auf die Anschlagkurve (28) des Kurvenschwertes (i) das Triebwerk (13, 12, 19) vorn dem während der eingestellten Schaltzeit in an sich bekannter Weise mit ihm gekuppelten Hemmwerk (32) getrennt wird, dann ungehemmt weiterläuft und am Ende seines Rücklaufs über den dafür vorgesehenen Hebel (33) unabhängig vom Zeitschaltmechanismus die Schaltkontakte (Kontaktfedern 38, 39, 40) öffnet. io. Zeitschalter nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, .daß Mittel, insbesondere eine Feder vorgesehen sind, durch die das Auslöseglied (23,27) nach seinem Auftreffen auf die Anschlagkurve (28) -des Kurvenschwertes (i) in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird. ii. Zeitschalter nach Anspruch iö, gekennzeichnet durch Anschläge (5g, 6o), von denen der eine (59) ,das an einer zweckmäßigerweise unter Federzug stehenden Trommel (25) angeordnete Auslöseglied (23, 27) in einer genau definierten Ausgangsstellung festhält, der andere (6o) den Ablaufweg ides Auslösegliedes bei die maximal einstellbare Zeit überschreitenden Langzeitschaltungen begrenzt. 12. Zeitschalter nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, däß die Anschlagkurve (7 bis 28) des Kurvenschwertes (i), soweit erforderlich, derart zacken.förmig (bei 62) ausgebildet ist, daß das Auslöseglied (8 bzw. 23, 27) bei allen Einstellungen des Einstellorgans (5) möglichst senkrecht auf die Anschlagkurve auftrifft. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 816 947. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 883 541.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE816947C (de) * 1949-11-01 1951-10-15 Friedrich Wilhelm Deckel Dipl Photographischer Objektivverschluss mit eingebautem Blitzlicht-Gleichstimmer
DE883541C (de) * 1940-08-30 1953-07-20 Koch & Sterzel Ag Vorrichtung zur Steuerung einer Drehbewegung von einer anderen Drehbewegung aus

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