DE718324C - Vorrichtung zum Zaehlen und gleichzeitigen Abfuellen von Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Zaehlen und gleichzeitigen Abfuellen von Fluessigkeiten

Info

Publication number
DE718324C
DE718324C DEH160521D DEH0160521D DE718324C DE 718324 C DE718324 C DE 718324C DE H160521 D DEH160521 D DE H160521D DE H0160521 D DEH0160521 D DE H0160521D DE 718324 C DE718324 C DE 718324C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
stop
pin
handle
influenced
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH160521D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Helwig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM HELWIG
Original Assignee
WILHELM HELWIG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILHELM HELWIG filed Critical WILHELM HELWIG
Priority to DEH160521D priority Critical patent/DE718324C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE718324C publication Critical patent/DE718324C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0855Details concerning the used flowmeter

Landscapes

  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zählen und gleichzeitigen Abfüllen von Flüssigkeiten Selbstzählende Vorrichtungen zum Abfüllen von Flüssigkeiten, insbesondere Getränken, in verschieden einstellbaren, bemessenen Einzelmengen sind bekannt. Darunter gibt es eine Vorrichtung, bei der das Zählen der abzufüllenden Flüssigkeitsmenge durch ein von der Flüssigkeit unbeeinflußtes Zählwerk bewirkt wird. Die Flüssigkeitsmenge wird dabei lediglich durch eine Regelung des Hahnkükenschließwerks bestimmt. Beim Vorsehen dieser Vorrichtung für zwei verschieden große, an sich regelbare Flüssigkeitsmengen fließt die Flüssigkeit aus einer Leitung über das Hahnküken dem Ablauf zu. Zu dieser Gattung von Vorrichtungen gehört auch die vorliegende Erfindung.
  • Es ist eine Vorrichtung bekannt, bei der auf einer init dem Zapfen des Hahngriffes fest verbundenen Führungsscheibe eine mit Mitnehmerstift versehene Zungenfeder über eine im Halmgehäuse vorgesehene umlaufende Leiste hinweggleitet und beim Zurückschwenken des I-Tahngriffes mit ihrem Mitnehmerstift in eine lose auf dein Hahngriff vorgesehene Schließtrommel eingreift. Weiterhin besitzt diese Vorrichtung eine ebenfalls lose auf dem Hahngriffzapfen gelagerte Scheibe, die zur vorübergehenden Kupplung von Halmküken und Hahngriff eingreift, wobei ein Mitnchmerbolzen der Schließtrommel einen auf deren Achse schwingbaren Hebel beeinflußt,der zusammen mit einem an ihn angelenkten Hebel vermöge eines weiteren Hebels und einer Zugfeder ein regelbares Schließwerk für das Küken spannt und- zugleich durch Vermittlung eines Hebels eine mit Zugfeder versehene Schiene zur Schaltung eines Zählwerkes beeinäußt. Schließlich zeichnet sich diese bekannte Vorrichtung dadurch aus, daß kurz vor dem Entspannen des Kü kenschließwerkes ein Kipphebel ein Schiebglied beim Zurückschwenken des Hahngriffes mitnimmt und den Mitnehmerstift der Zungenfeder aus der Schießtrommel auslöst, so daß das Küken zwecks Abgabe der Flüssigkeit ,.geöffnet wird, worauf es von dem Kipphebel mittels des Schließwerkes wieder abgeschlossen wird.
  • Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung zum Zählen und gleichzeitigen Abfüllen von Flüssigkeiten, insbesondere von Getränken, in verschieden großen, für sich regelbaren Einzelmengen in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem einzigen Ablaufwerk arbeitende Vorrichtung beim Linksschalten des Handgriffes durch Zwischenmittel ein Zahnritz.el teildreht, hierdurch eine mit Federkern verbundene Scheibe mitgenommen und ein Federgehäuse gespannt wird, und daß der Anschlagstift der Brücke ein Schiebestück betätigt, das einen Hebel und ein Lagerstück zur Hinzuschaltung eines zweiten Windflügels zu einem in bekannter Weise als Regler dienenden Windflügel beeinflußt.
  • Gegenüber der bekannten Anwendung eines einzigen Reglers wird durch die Verwendung von zwei als Regler dienenden Windflügeln beim Schalten des Handgriffes in die eine oder andere Drehrichtung unter Anwendung geeigneter Zwischenmittel ein Zahnsegment in gleicher Drehrichtung beeinflußt, um entweder beide Windflügel oder nur einen Windflügel anzutreiben.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführung veranschaulicht.
  • Abb. i ist ein Schnitt nach der LinieA-E von Abb. 2, Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie B-C von Abb. i, Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie D-D von Abb. i und Abb. 4 ein Schnitt nach der Linie D-E von Abb. i.
  • Abb. 5 und 6 zeigen Einzelheiten der Vorrichtung in verschiedenen Stellungen, und Abb. 7 ist ein Schema zu ,den Abb. 5 und 6. Die Vorrichtung ist wie folgt gestaltet.
  • Der Handgriff i ist an einer um einen Schaft 3 drehbaren Hülse :2 befestigt. Mit der Hülse :2 sind weiterhin ein N ockenstüch d. mit einem kurzen Ausleger 5 und einem langen Ausleger 6 sowie eine Brücke 7 mit Anschlagstiften 8 und 9 fest verbunden. Das Nockenstück 4 gleitet entweder mit seinem langen Ausleger 6 über den am Zahnsegment io vorgesehenen Bolzen ii oder mit seinem kurzen Ausleger 5 über den am Zahnsegment io vorgesehenen Bolzen i-2, wobei es in beiden Fällen in gleicher Drehrichtung das Zahnsegment io mitnimmt. Letzteres greift dabei in ein finit Nut 14 versehenes Zahnritzel 13 hinein. Auf der mit einem Federkern 15 versehenen bzw. verbundenen Scheibe 16 ist ein auf einem Balzen bewegliches, von einer Feder beeinflußtes Schwenkstück 17 angebracht. Die Feder 18 drückt im gegebenen Augenblick auf die Klinke ig, die in die Nut 14 des Zahnritzels 13 eingreift. Die- Feder 2o hat das Bestreben, das Schwenkstück 17 wieder in die Anfangsstellung zurückzuziehen. An der Scheibe 16 ist ein umlaufender Kranz 21 vorgesehen, dessen Ausfräsung die beiden Führungshebel 22 und 23 der Be-I -tätigungsstangen 2d. und 25 für die Zähler 2d.' und 25' beeinflußt. Außerdem hat die Scheibe 16 eine Nut 26, in welche die Nase des gefederten Hebels 27 eingreift, der mit seinem Ende 28 den Windflügel 29 in Stillstand setzt und mit dem Ansatz 3o die Sperrklinke 3i betätigt. Diese greift beim Spannen des Federkernes 15 in das Zahnsegment io ein. Sobald die Nase des Hebels 27 wieder in die Nut-,6 eingreift, wird die Sperrklinke 3 i durch den Ansatz 3ö ausgelöst.
  • Das Schwenkstück 17 greift weiterhin mit seinem Zapfen 32 durch die Öffnung 33 der Scheibe 16 hindurch und schlägt dabei gegen den Butzen 3.4 des mit Feder 36 versehenen Gehäuses 35, damit diese Feder 36 unter Spannung bleibt. Der an der Brücke 7 befestigte Anschlagstift 9 betätigt das Schiebet' 37, dessen Stift 38 in den Schlitz 39 des Hebels 40 eingreift. Dieser betätigt das Lagerstück 4, welches von der Zugfeder 42 in einer Richtung gehalten wird, um den Windflügel 29' vom Windflügel 29 abzuschalten oder ihm zuzuschalten: Außerdem drückt der Anschlagstift 8 der Brücke 7 entweder gegen denAnschlagstift43 der Betätigungsschiene2 1. für den Zähler 24' oder gegen den Anschlagstift 44 der Betäigungsschiene 25 für den anderen Zähler 25'. Das Federgehäuse 35, 36 greift mit seinem Zahnkranz ,45 in den Zahntrieb 46 des Ablaufwerkes ein, zugleich aber auch in das finit dem Nocken 42 versehene Zahnrad 47. Letzteres hat einen Auslösestift 4g, der den Winkelhebel So betätigt. Dieser Winkelhebel hält das Schiebestück 37 mittels der Feder So' in der jeweiligen Schaltstellung innerhalb der Nuten 51 bzw. 52 fest. Der Nocken 48 betätigt durch den Anschlag 53 das Kippsegment 5d., das in das Zahnrad 55 mit den Anschlägen 56 und 57 eingreift. Der Anschlag 56 betätigt den Mitiiehmer 58 des Kükens 59 heim Öffnen, während der Anschlag 87 den Mitnehmer 58 des Kükens 59 beim Schließen betätigt. Am Kippsegment 54 ist eine Zugfeder 6o vorgesehen, die ersteres über den toten Punkt hinwegbringt und das Küken 59 über das Zahnrad 55 öffnet.
  • Das Federgehäuse 35 besitzt an seiner unteren Seite ein Nockenstück 61 (Abb. i, und 5), das einmal durch den Anschlag 62 am Kippsegment 54, das andere Mal über den Anschlag 57 am Zahnrad 55 den Anschlag 58 betätigt. Das Schiebestück 37 mit seinen Nocken 63 stellt mittels der Anschlagstifte 64 und 65 die gewünschte Kükenöffnung her. Die Kurbeln 66 und 67 bewirken mittels der Hebel 68 bzw. 69 die gewollte Mengeneinstellung für die Flüssigkeit bzw. das Getränk. Auf dem Schiebestück 37 befinden sich zwei durch eine Feder 7o zusammengehaltene Führungsleisten 71 und 72 für den Anschlagstift g, die beim Festhalten des Schiebestückes 37 ,durch den Winkelhebel 5o den Anschlagstift g abgleiten lassen. 73 und 74 sind Federn, die dazu dienen, die Hebel 22 und 23 in den ausgefrästen Kranz 21 der Scheibe 16 hineinzudrücken. Im Auslaufrohr 76 für die Flüssigkeit sind Sicherungskrallen 75 vorgesehen, die eine Beeinflussung des Kükens 59 von außen her verhindern. Eine Zugfeder 77 bringt schließlich das Zahnsegment io wieder in seine Anfangsstellung zurück.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung zum Zählen und gleichzeitigen Abfüllen von Flüss igkei;bem, Insbesondere Getränk en, ist folgende: Beim Schalten des Handgriffes i nach links (Pfeil I, Abb. 2 und 4) : Das Nockenstück 4 drückt in diesem Falle mit seinem langen Ausleger 6 gegen den Bolzen ii am Zahnsegment io. Die Folge davon ist, daß das Zahnsegment io in Pfeilrichtung III (Abb. 2) bewegt wird und dieses dadurch das Zahnritzel 13 in Pfeilrichtung IV dreht.. Dadurch wird die Klinke i9 innerhalb der Nut 14 des Zahnritzels 13 und die mit dem Federkern 15 verbundene Scheibe 16 mitgenommen. Die Feder 36, die an sich bereits unter einer gewissen Spannung steht, wird gleichzeitig innerhalb des Federgehäuses 35 unter eine größere Spannung gebracht. Durch die Betätigung des Handgriffes i geschieht alsdann folgendes: Der Anschlagstift g der auf der Hülset des Handgriffes i befestigten Brücke? betätigt das Schiebestück 37, welches seinerseits mittels des Stiftes 38 den Hebel 4o und das Lagerstück 41 (Abb. 3) derart beeinflußt, daß der Windflügel 29' zwecks gleichzeitiger Betätigung mit dem Windflügel 29 hinzugeschaltet wird, d. h. mitläuft. Zugleich drückt der auf der Brücke 7 vorgesehene Anschlagstift 8 unter Vermittlung des Führungshebels 22 gegen die im letzten Teil der Umdrehung der Scheibe 16 durch den Stift 43 beeinflußte Betätigungsstange 24 für den Zähler 241, der somit die Zählung vor Ablauf der Flüssigkeit vornimmt. Sobald die Scheibe 16 eine Umdrehung gemacht hat, greift die Nase des Hebels 27 in die Nut 26 der Scheibe 16 hinein. Das hat zur Folge, daß der Windflügel 29 wieder frei wird und das einzige durch den Zahntrieb 46 beeinflußte Laufwerk abrollt.
  • Während dieses Abrollens des Laufwerkes wird das Zahnrad 47 mit seinem Nocken 48 gegen den Bolzen 53 des Kippsegmentes 54 bewegt, das Zahnrad 55 vermöge des Anschlages 56 mitgenommen und gegen den Kükenanschlag 58 gedrückt. Dabei bewirkt die Feder do nach Überwindung des Totpunktes des Kippsegmentes 54 ein schnelles öffnen des Kükens 59, so daß die Flüssigkeit bzw. das Getränk durch das Ablaufrohr 76 zum Ablauf gelangt. Während dieses Ablaufs der Flüssigkeit ist der Handgriff i frei beweglich (schwingbar), so daß weder der Flüssigkeitsablauf, der zufolge des einmal geschalteten Handgriffes i eingeleitet worden ist, irgendwie beeinflußt oder gestört noch .die Zähler 24 oder 25' dabei erneut in Tätigkeit gesetzt werden können.
  • Kurz vor dem Entspannen des Federgehäuses 35 wirkt der Nocken 61 gegen den Bolzen 62 des Kippsegmentes 54, wodurch die Zugfeder 6o in entgegengesetzter Richtung über den toten Punkt hinweggelangt und der Stift 57 am Zahnrad 55 ebenfalls in entgegengesetzter Richtung gegen den Anschlag 58 wirkt und dadurch das Küken 59 wieder schließt.
  • Beim Schalten des Handgriffes i nach rechts (Pfeil II, Abb. 2 und 4) : Das Nockenstück4greift in diesem Falle mit seinem kurzen Ausleger 5 gegen den Bolzen 12 des Zahnsegmentes io. Die Fplge davon ist die, daß letzteres wiederum in Pfeilrichtung III (Abb.2) bewegt wird und dabei das Zahnritzel 13 ebenfalls in Pfeilrichtung IV dreht. Dadurch wird nun die Klinke ig innerhalb der Nut 14- des Zahnritzels 13 und zugleich auch die Scheibe 16 mitgenommen, während die Feder 36 innerhalb .des Federgehäuses 35 aufgezogen wird. Gleichzeitig mit der Betätigung des Handgriffes i geschieht in diesem Falle folgendes: Der Anschlagstift g der auf der Hülse 2 des Handgriffes i befestigten Brücke 7 beeinflußt in der der ersten Wirkungsweise entgegengesetzten Richtung das Schiebestück 37, welches mittels des Stiftes 38 den Hebel 4o und das Lagerstück (Abb.3) derart beeinflußt, daß derWindflügel2g' abgeschaltet wird, d. h. außer Tätigkeit ist. Zugleich drückt der auf der Brücke 7 vorgesehene Anschlagstift 8 gegen den Anschlagstift 44, der durch den Führungshebel 23 die Betätigungsstange 25 für den Zähler 25' beeinflußt, der somit die Zählung vor Eintritt des Ablaufes der Flüssigkeit vornimmt. Die weitere Wirkungsweise ist die gleiche, wie es beim Schalten des Handgriffes i nach links der Fall ist.
  • Nach vollständigem Zurückgehen des in die eine oder andere Richtung zuvor geschalteten Handgriffes i in seine Anfangsstellung drückt das Federgehäuse 35 mit seinem Butzen 34 gegen den Zapfen 32 des Schwenkstückes 17, der dabei in die Öffnung 33 der Scheibe 16 hineinragt und bewirkt, daß die am Schwenkstück 17 -befestigte Feder 18 die Klinke 1g in die Nut 14 des Zahnritzels 13 hineindrückt und letzteres wieder in Eingriff mit dem Segment io bringt. - Zur Regelung der jeweils abzufüllenden Flüssigkeits- bzw. Getränkemenge wird das Küken 59 nicht ganz geöffnet, und diese Stellung wird dann mittels der Stifte 64 und 65 der Kurbeln 66 und 67 eingestellt. Diese Anschlagstifte 64 und 65 sind in geeigneter Weise ausgebildet und außerdem verstellbar. Der Anschlag des Zahnrades 55 schlägt .dabei j e nach der durch die beiden Nocken 63 erfolgenden Einstellung des Schiebestückes 3.7 früher oder später an.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zählen und gleichzeitigen Abfüllen von Flüssigkeiten, insbesondere Getränken, in verschieden großen für sich regelbaren Einzelmengen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem einzigen Ablaufwerk arbeitende Vorrichtung beim Linksschalten des Handgriffs (i) durch Zwischenmittel (4, 6, 11, io) ein Zahnritzel (13) teildreht, hierdurch eine mit Federkern (15) verbundene Scheibe (16) mitgenommen und ein Federgehäuse (35) gespannt wird, und daß der Anschlagstift (9) der Brücke (7) ein Schiebestück (37) betätigt, das einen Hebel (4o) und ein Lagerstück (41) zur Hinzuschaltung eines zweiten Windflügels (29') zu einem in bekannter Weise als Regler dienenden Windflügel (29) beeinflußt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Brücke (7) vorgesehene Anschlagstift (8) gegen die im letzten Teil der Umdrehung der Scheibe (16) durch den Stift (43) beeinflußte Betätigungsstange (24) für den vor dem Ablauf der Flüssigkeit wirkenden Zähler (24') drückt, wobei bei Beendigung einer Umdrehung der Scheibe (16) die Nase eines gefederten Hebels (27) in die Nut (26) der Scheibe (16) eingreift, wodurch der Windflügel (29) frei wird und das Laufwerk abrollt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß während des Abrollens des Laufwerkes das Zahnrad (47) mit seinem Nocken (48) gegen einen Bolzen (53) eines Kippsegmentes (54) bewegt, ein Zahnrad (55) mitgenommen und ein Anschlag (56) mit seinem hinteren Teil gegen den Kükenanschlag (58) gedrückt wird, wobei eine Feder (6o) ein schnelle Öffnen des Kükens (59) zum Ablauf der Flüssigkeit bewirkt und der Handgriff (i) zur Verhinderung der Beeinflussung des Flüssigkeitsablaufes und der erneuten Betätigung der Zähler während eines Arbeitsganges frei beweglich ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß kurz vor dem Entspannen des Federgehäuses (35, 36) ein Nocken (61) gegen einen Bolzen (62) des Kippsegmentes (54) wirkt, wodurch die Feder (6o) in entgegengesetzter Richtung über den toten Punkt gelangt und ein Stift (57) am Zahnrad (55) ebenfalls in entgegengesetzter Richtung gegen einen Anschlag (58) wirkt und das Küken (59) wieder abschließt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei entgegengesetztem Schalten des Handgriffes (i) das Nockenstück (4) mit seinem kurzen Ausleger -(5) gegen einen Bolzen (12) des Zahnsegmentes (io) anschlägt, wobei das Zahnsegment (io) in gleicher Richtung bewegt und das Zahnritzel (13) in gleicher Richtung teilgedreht wird und schließlich die Scheibe (16) mitgenommen und die Feder (36) des Federgehäuses (35) unter höhere Spannung gebracht wird, wobei dann das Schiebestück (37) in entgegengesetzter Richtung beeinflußt wird, welches seinerseits mittels des Stiftes (38) den Hebel (4o) und das Lagerstück (42) derart beeinflußt, daß der zweite Windflügel (29') abgeschaltet wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Brücke (7) vorgesehener Anschlagstift (8) gegen einen Anschlagstift (44) drückt, der durch den Führungshebel (23) die Betätigungsstange (25) für den vor dem Ablauf der Flüssigkeit wirkenden . Zähler (25') beeinflußt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach vollständigem Zurückgehen des Handgriffes (i) in seine Anfangsstellung das Federgehäuse 35, 36) mit seinem Butzen (34) gegen den Zapfen (32) des Schwenkstükkes (17) drückt, so daß die an letzterem befestigte Feder (18) eine Klinke (i9) in die Nut (14) des Zahnritzels (13) hineindrückt und dieses wieder in Eingriff mit dem Zahnsegment (io) bringt. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der abzufüllenden Flüssigkeitsmenge das Küken (59) nicht ganz geöffnet und diese Stellung mittels der Anschlagstifte (64 und 65) der Kurbeln (66 und 67) eingestellt wird, um den Kükenanschlag (58) zu ändern.
DEH160521D 1939-09-06 1939-09-06 Vorrichtung zum Zaehlen und gleichzeitigen Abfuellen von Fluessigkeiten Expired DE718324C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH160521D DE718324C (de) 1939-09-06 1939-09-06 Vorrichtung zum Zaehlen und gleichzeitigen Abfuellen von Fluessigkeiten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH160521D DE718324C (de) 1939-09-06 1939-09-06 Vorrichtung zum Zaehlen und gleichzeitigen Abfuellen von Fluessigkeiten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE718324C true DE718324C (de) 1944-12-07

Family

ID=7183265

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH160521D Expired DE718324C (de) 1939-09-06 1939-09-06 Vorrichtung zum Zaehlen und gleichzeitigen Abfuellen von Fluessigkeiten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE718324C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2749619A1 (de) Dosierventil
DE718324C (de) Vorrichtung zum Zaehlen und gleichzeitigen Abfuellen von Fluessigkeiten
DE585788C (de) Selbsttaetig arbeitende Ventilsteuervorrichtung fuer Wasserenthaertungsapparate
DE666844C (de) Zentralverschluss fuer photographische Objektive
DE849926C (de) Registrierzaehlwerk mit Vorwaehler
DE722837C (de) Kamera mit zwanglaeufiger Belichtungseinstellung
DE706812C (de) Abstellvorrichtung fuer Fluessigkeitsdurchlaufmesser mit Haupt- und Mengeneinstellzaehlwerk
DE666372C (de) Selbstzaehlende Vorrichtung zum Abfuellen von Fluessigkeiten
DE554848C (de) Wasserenthaertungsapparat
DE706786C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Absperren von Gasleitungen
DE619873C (de) Selbstverkaeufer fuer stroemende Verbrauchsmittel
DE853266C (de) Fluessigkeitshahn, insbesondere fuer Benzin
DE973825C (de) Zeitschalter fuer Roentgenapparate
DE188548C (de)
DE952503C (de) Zapfventilsteuerung fuer Durchflussmesser
DE873325C (de) Verteiler fuer Fluessigkeiten und Gase
DE230431C (de)
DE652568C (de) Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet o. dgl. mit einem Muenzenwerk fuer verschiedenwertige Muenzen
DE658105C (de) Selbstschliessender Gashahn
DE363390C (de) Apparat zur Entnahme von Fluessigkeiten in abgemessenen Mengen
DE750209C (de) Vorrichtung zum Abmessen und Ausgeben von Fluessigkeiten
DE319760C (de) Kohlenschurre fuer Einzelkessel
DE573525C (de) Selbsttaetige, auf Zeit einstellbare, von einem Uhrwerk ausloesbare Gasabsperrvorrichtung
DE635318C (de) Selbstverkaeufer fuer Fluessigkeiten
DE1153238B (de) Photographischer Objektivverschluss mit Treibklinkenantrieb