DE952503C - Zapfventilsteuerung fuer Durchflussmesser - Google Patents

Zapfventilsteuerung fuer Durchflussmesser

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DE952503C
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shaft
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knife
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DE1954952503D
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John Fraser
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S A T A M SA Appareillages Mec
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S A T A M SA Appareillages Mec
Societe Anonyme pour Tous Appareillages Mecaniques SATAM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/30Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred with means for predetermining quantity of liquid to be transferred
    • B67D7/301Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred with means for predetermining quantity of liquid to be transferred using mechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K21/00Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
    • F16K21/04Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation
    • F16K21/16Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation closing after a predetermined quantity of fluid has been delivered
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
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Description

  • Zapfventilsteuerungfür Durchflußmesser Die Erfindung betrifft Durchflußmesser für Flüssigkeiten, insbesondere Kraftstoffe, und hat im wesentlichen eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Steuereinrichtung zum Gegenstand, mit :der das Zapfventil nach Abgabe einer voreingestellten Flüssigkeitsmenge selbsttätig geschlossen wird, nachdem diese ,den Messerdurchlaufen hat.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Zapfventilsteuerung von besonders einfacher Bauart, mit welcher die Flüssigkeit in jeder beliebigen Menge bis zu 50001 und mehr aus einem stationären oder fahrbaren Behälter mit größter Meßgenauigkeit verzapft werden kann.
  • Dies wird gemäß .der Erfindung dadurch erreicht, daß zum Zwecke des Schließens das Sperrmittel durch die Drehbewegung einer Mutter auslösbar ist, die so lange gegen ihre Drehbewegung blockiert ist, bis eine vom Messer angetriebene, die Mutter durchdringende und in Umdrehung befindliche Schraubspi.ndel aufeinander abgestimmte Anschläge in Eingriff bringt, wodurch .die bis dahin gegen eine Drehbewegung gesperrte Mutter des Schraubentriebes von :der vom Messer angetriebenen Schraubspindeldurch Drehung mitgenommen und dadurch das Sperrmittel ausgelöst wird.
  • Weiterhin wird bei der Zapfventilsteuerung nach der Erfindung von (der Drehbewegung des Messers die Drehbewegung einer das Schraubengewinde tragenden Welle abgeleitet, auf der die durch einen an ihr vorgesehenen, den Anschlag tragenden Vor- Sprung gegen Drehung gesicherte Mutter sitzt, wobei .der Vorsprung sich -in gleitendem Eingriff mit einer sich parallel zur Welle erstreckenden Führungsstange befindet, die von dem durch das federbelastete Mittel in der Ventiloffenstellung-gehaltenen Ventilschließhebel getragen wird, und daß die Welle den .zweiten Anschlag trägt, der mit der Mutter in Eingriff kommt, wenn diese einen im voraus bestimmten Punkt auf -der Welle erreicht hat, in welchen sich die Mutter drehen und den Hebel aus der Ventiloffenstellung herausbewegen kann.
  • Des weiteren sind Mittel vorgesehen, durch die .das Ventilorgan nach Auslösen des Sperrmittels zunächst in eine teilweise geschlossene Stellung und darauf durch zusätzlich vom Messer angetriebene Mittel in die vollständig geschlossene Stellung überführbar ist.
  • Schließlich ist die Zapfventilsteuerung gemäß der Erfindung so eingerichtet, daß die mit Schraubengewinde versehene Welle durch einen intermittierenden Antrieb antreibbar ist, jedoch von Hand drehbar ist, um das Zählwerk auf o zurückzustellen.
  • Hierbei weist zweckmäßig der intermittierende Antrieb einen oder mehrere Mitnehmernocken auf, die in Achsrichtung an einer auf einer ununterbrochen umlaufenden und vom Messer angetriebenen Scheibe angebracht sind und in die Zahnlücken eines Stirnrades eingreifen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Draufsicht auf eine gemäß der Erfindung ausgestaltete Steuereinrichtung mit Durchflußmesser und Zapfventil, teilweise im Schnitt, Fi.g. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. i und Fig. 4 eine Teilansicht der Fig. i, jedoch in einem etwas größeren Maßstab, bei der sich die Einzelteile in einer anderen Stellung befinden.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist mit io das Gehäuse des als Rollenzählwerk ausgebildeten Flüssigkeitsmessers bezeichnet. Dasselbe ist an dem Gehäuse i i befestigt; in welchem sich die Ventilsteuereinrichtung gemäß der Erfindung befindet. -Diese Einrichtung steuert das Zapfventil 1a, durch welches die aus dem Austrittsstutzen 13 des Messers austretende Flüssigkeit hindurchgeleitet wird. Die Flüssigkeit tritt in den Messer durch den Einlaßistutzen 14 ein und verläßt das Zapfventil i2 durch die Austrittsöffnung 15.
  • Der Messer enthält einen Rotor, der durch die Flüssigkeit angetrieben wird und der auf einer Welle befestigt ist, die durch ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Getriebe mit der Welle 16 verbunden ist, die über Kegelräder 17, i8 und eine Reibungskupplung i9 eine Welle 21 antreibt, auf der ein aus Rollen gebildeter Zähler 22 befestigt ist. Das übersetzungsverhältnis ist so gewählt, daß jedesmal eine Einheit der voreingestellten Flüssigkeitsmenge verzapft ist, wenn die Welle 2 1 eine halbe Umdrehung ausführt. Auf der Welle 2i ist eine Scheibe 23 befestigt, welche zwei in Achsrichtung vorspringende Zapfen 24 trägt, die um 18o° ersetzt zueinander angeordnet sind und mit einem .Stirnrad 25 zusammenwirken, das an einer anderen Welle 26 befestigt ist, die parallel zur Welle 2,1 verläuft. Hierdurch wird eine intermittierende Bewegung auf die Welle 26 übertragen, wobei das Stirnrad bei jeder halben Umdrehung der Welle 2i um einen Zahn weiterbewegt wird.
  • An Stelle von .zwei Mitnehmerzapfen 24 kann auch nur ein einziger oder aber auch mehr als zwei Zapfen 24 vorgesehen sein, was von dem Verhältnis abhängt, mit welchem die Welle 26 gedreht wenden soll. Auch können andere Ausführungen eines intermittierenden Getriebes an Stelle des Vorbeschriebenen Verwendung finden.
  • Die Welle 26 trägt weiterhin ein Zahnrad 27, das mit einem auf der Ventilsteuerwelle 29 befestigten und mit einem Schraubengewinde 30 versehenen Zahnrad 28 im Eingriff steht.
  • Ein Ventilsteuerhebel 31 ist drehbar an der Welle 29 befestigt und trägt eine Stange 32, die sich parpllel und längsseits zum Schraubengewinde 3o an der Welle 29 erstreckt, Auf dem Schraubengewindeteil 3o der Welle 29 sitzt eine :Mutter 33, die mit einem radial vorspringenden Teil 34 versehen ist, der mit der Stange 32 zusammenwirkt und einen inLängsrichtung vorspringenden Nocken 35 aufweist.
  • Ein Anschlag 36 ist an der Welle 29 vorgesehen. Dieser ist mit einer Anschlagfläche 37 versehen, welche radial zu .der genannten Welle verläuft. Der Nocken 35 kann mit der Fläche 37 in Eingriff kommen, wenn die Mutter 33 bei ihrer Bewegung die rechte Endstellung auf der Welle 29 erreicht hat.
  • Hierdurch wird die Mutter 33 von der Welle 29 positiv angetrieben.
  • Die Mutter 33 weist einen inneren hülsenförmigen Teil 31, auf, der mit Innengewinde versehen ist und mit dem Schraubengewinde 30 im Eingriff steht. Der äußere Teil der Mutter wird durch einen gespalteten Teil 33b gebildet, welcher mit dem inneren Teil 31, durch einen Bolzen 33, zusammengehalten wird. Der äußere Teil 33b kann daher in bez-ug auf den inneren Teil 33Q in einem bestimmten Winkel -eingestellt werden, so daß der Nocken 35 mit der Führungsfläche 37 in einem vorher bestimmten Zeitpunkt in Berührung kommt.
  • Der Steuerventilhebel 34 der mit dem Ventil 12, wie später beschrieben, in Verbindung .steht, besitzt eine Nase 38, welche bei geöffnetem Zapfventil mit einer federbelasteten Sperrklinke 39 (Fig. 3) im Eingriff steht. Die Sperrklinke 39 ist drehbar im Punkt 41 in .dem Gehäuse i i befestigt. Sie wird in ihre wirksame Stellung durch die Feder 42 übergeführt. Die Sperrklinke 39 ist so angeordnet, daß die Feder 42 bei der Auswirkung des vom Hebel 31 ausgeübten Drehmomentes bei Überschreitung eines vorher bestimmten Grenzwertes die Sperrklinke 39 zwingen will, außer Eingriff mit der Nase 38 zu kommen, wodurch der Hebel 31 in die Lage versetzt wird, die Ventilscnließbewegung auszuführen. Die Feder 42 ist so . berechnet, daß die Sperrklinke 39 .das Drehen des Hebels 31 -durch die Mutter des Schraubentriebes verhindert, aber .ausgelöst wird, wenn die Mutter positiv von der Welle 29 angetrieben wird.
  • Der Hebel 31 ist mit einem Führungsstift 43 versehen, der mit zwei Führungssegmenten 44 zusammenarbeitet, welche auf -der Welle 2i befestigt sind. Die Segmente 44 sind so ausgestaltet, daß jedes von ihnen in Richtung der Wellendrehung an Breite abnimmt und in einem plötzlichen Einschnitt 45 endet.
  • Die beiden Einschnitte 45 sind um i8o° versetzt zueinander angeordnet und so angebracht, daß der Führungsstift 43, wenn er mit den Führungssegmenten 44 im Eingriff steht, immer einen Einschnitt 45 erreicht, wenn der Zähler ä2 eine ganze Zahl einer Flüssigkeitsmengeneinheit anzeigt.
  • Ein Paar Zahlenrollen 46 und 47 sind auf der Ventilsteuerwelle 29 befestigt. Die Rolle 47 dreht sich mit dieser Welle, und die Rolle 46 wird Schritt für Schritt .bei jeder Umdrehung der Trommel 47 weiterbewegt.
  • Die Trommel 47 z. B. zeigt Flüssigkeitsmengen von o bis 95 Einheiten in Abstufungen von 5 zu 5 an, so daß bei einer vollen Umdrehung ioo Flüssigkeitseinheiten angezeigt werden. Die Trommel 46 ist in 2o Stufen von o bis i9 eingeteilt. Ein Handgriff 48 ist an einer Spindel 49 gleichachsig mit der Welle 29 befestigt. Dne Welle 49 trägt eine auf ihr befestigte ,Scheibe mit einem exzentrischen Nocken 5o, der geeignet ist, mit den Zähnen einer Scheibe 51 auf der Welle 29 in Eingriff zu kommen, um diese zu drehen, wobei gleichzeitig die Rollen 46 und 47 so gedreht werden, daß sie die gewünschte Menge von 5 Mengeneinheiten bis zu 1,995 Mengeneinheiten anzeigen. Der Nocken 5o wird normalerweise durch eine Feder 52 an dem Eingriff in die Scheibe 51 verhindert.
  • Eine Rolle 53 ist an einem Schwenkarm 54 befestigt, welcher -durch eine Feder 55 gezwungen wird, mit. einer anderen Zahnscheibe 56 auf der Welle 29 im Eingriff zu bleiben. Die Zähne der Scheibe 56 sind mit Bezug auf -die Zahlen der Rolle 47 so angeordnet, daß die Rolle bestrebt ist, die in Frage kommenden Zahlen genau in Übereinstimmung mit einem Fenster 57 des Gehäuses i i zu bringen.
  • Der Steuerventilh ebel 31 ist drehbar an einem Ende 58 einer starren Stange 59 befestigt, .dessen anderes Ende drehbar ,an einem Arm 61 befestigt ist, der wiederum drehbar auf einer Spindel 62 sitzt, die in einer an dem Gehäuse des Ventils 12 angeordneten Hülse 63 .gelagert ist.
  • Das Ventil 12 besitzt eine Eintritts- und eine Austrittskammer 64 bzw. 64Q, die durch eine Zwischenwand 66 getrennt sind, in welcher ein Setzring 67 montiert ist, der einen Durchgangskanal 68 bildet. Das Veritilschließglied besteht aus einer Scheibe 69, die mit dem Setzring 67 in Eingriff kommen kann, und einer trichterförmigen Wand 71, die mit ihrem Endflansch 72 gleitbar an der Wand der Ventilkammer 65 angeordnet ist. Der effektive Raum über dem Trichter 71 hat einen größeren Querschnitt als der Ventilteller 69.
  • Der Austrittstutzen 13 .des Messers führt in die Eintrittskammer 64 zwischen der Trennwand 66 und dem Trichter 71. Eine kleine .Öffnung 73 in der Trichterwand ermöglicht der Flüssigkeit, aus dem Trichter zurückzufließen. Das Schließorgan ,des Ventils enthält ein Rohr 74, welches durch die obere Wand der Ventilkammer 65 auf der entgegengesetzten Seite der Trennwand 66 in eine Kammer 75 hindurchgeführt ist. Letztere ist durch eine Öffnung 76 mit der Ventilkammer über dem Trichter 71 verbunden. Ein Steuerventil 77 steuert den Flüssigkeitsstrom durch dieses Rohr. Das Steuerventil ist in dem Rohr an einer Kurbel 78 befestigt. An dem Kurbelarm 79 greift eine Spindel 62 an. Um die Steuermittel für die Abgabe einer bestimmten Flüssigkeitsmenge zu betätigen, wird der Handgriff 48 nach einwärts gedrückt, um den Nocken 5o mit einer Zahnlücke an .der Scheibe 51. in Eingriff zu bringen. Die Welle 29 wird mittels des Handgriffes 48 gedreht, bis die Rollen 46,-47 die gewünschte Menge anzeigen. Die Mutter 33 wird nach links bmvegt entlang dem Schraubengewinde 3o bis auf eine Distanz, die der Ablesung auf den Trommeln 46, 47 entspricht, beispielsweise in die Stellung, wie sie in Fig. i gezeigt ist.
  • Eine in der Zeichnung nicht dargestellte Pumpe führt die Flüssigkeit zum Messereintrittstutzen 14, wenn die Pumpe in Betrieb genommen wird.
  • Der Arm 31 wird von Hand bewegt, um das Steuerventi177 zu öffnen. Dadurch wird es ermöglicht, daß die Flüssigkeit aus der Eintrittskammer 64 das Schließorgan des Ventils i2 von seinem Sitz abhebt. Sobald der Druck in den Kammern 65 und 75 sich ausgeglichen 'hat, dadurch, -daß er durch das Rohr 74 entweicht, kommt die .Sperrklinke 39 in Eingriff mit der Nase 38, wenn der Arm 31 von Handbewegt wird, um das Steuerventil offen zu halten.
  • Die Teile sind dann in der Stellung, wie sie in vollen Linien in Fig. 3 gezeigt worden ist.
  • Wenn die Flüssigkeit durch den Messer und das Ventil fließt, treibt der Messer die Welle 21 an; welche ihrerseits wiederum .durch die Zapfen 24 das Stirnrad 25 und über die Zahnräder 27, 28 die Welle 29 antreibt, wobei :die Bewegung der Welle 29 intermittierend ist. Das Stirnrad 25 wird um einen Zahn bei jeder Flüssigkeitseinheit, welche den Messer passiert, _vorwärts bewegt. Die Umdrehung der Welle 29 verursacht, daß die Trommeln 46 und 47 sich rückwärts drehen, bis sie die Nullstellung erreicht haben. Sie verursachen, daß die Mutter 33 sich nach rechts über den Gewindeteil 3o bewegt, wobei eine Drehung der Mutter durch .die Stange 32 verhindert wird.
  • Während des Verzapfens der letzten Mengeneinheit der Flüssigkeit kommt der Nocken 35 ar. .der Mutter 33 in Eingriff mit der Führungsfläche 37, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Mutter wird gezwungen, sich mit der Welle 29 zu drehen. Durch diese Drehung wird der Hebel 31 gezwungen, die Sperrklinke 39 aus ihrem Eingriff zu lösen, wodurch es dem Führungsstift 43 ermöglicht wird, in eine der Aussparungen der Führungssegmente 44 einzufallen, wodurch jede weitere Bewegung beendet wird. Das Steuerventil 77 wird fin seine Schließstellung bewegt und schließt dadurch das Ventil 12 zum Teil. Die Führungssegmente 44 sind so in bezug auf .die Mitnehmerzapfen 24 angeordnet, daß einer dieser Zapfen sich im Wege des Führungsstiftes 43 befindet, wenn der Bewegungsschnitt der Welle 29 die Sperrklinke 39 .auslöst.
  • Wenn die Verzapfung der letzten Flüssigkeitseinheit beendet ist, erreicht der Führungsstift 43 die Aussparung 45 .zwischen den Führungssegmenten 44 und bewegt sich in die ,Stellung, welche in strichpun tierten Linien in Fig.3 angedeutet ist, wodurch das vollständige Schließen des Ventils 12 verursacht wird. Während der Zeit, in welcher der Führungsstift 43 im Eingriff ist mit den Führungssegmenten 44, :bleibt die Venklsteuerwelle 29 in Ruhe, da keiner der Führungszapfen 24 mit dem Stirnrad 25 während dieser Zeit in Eingriff kommt.
  • Die Nullstellung des Zählers 22 wird in an sich bekannter Weise durch die Drehung .des Handgriffes 81 (Fig. i) bewirkt.
  • Die Welle 29 wird in entgegengesetzter Richtung gedreht. Der Führungsstift 43 ist drehbar an dem Hebdl 31 befestigt, so daß er frei über die Führungssegmente 44 während der Nulleinstellung gleiten kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zapfventilsteuerung für Durchflußmesser mit einem durch ein federbelastetes Mittel in der Offenstellung blockierten Ventil, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck des Schließens das Sperrmittel (39) durch die Drehbewegung .einer Mutter (33) auslösbar ist, die so lange gegen ihre Drehbewegung blockiert ist, bis eine vom Messer angetriebene, die Mutter (33) durchdringende und in Umdrehung befindliche Schraubspindel (3o) aufeinander abgestimmte Anschläge (35, 36) in Eingriff .bringt, wodurch die bis dahin gegen Drehbewegung gesperrte Mutter (33) des Schraubentriebes von der vom Messer angetriebenen Schraubspindel (30) durch Drehung mitgenommen und dadurch das Sperrmittel (39) ausgelöst wird.
  2. 2. Zapfventilsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von der Drehbewegung des Messers die Drehbewegung einer das Schraubengewinde (30) tragenden Welle (29) abgeleitet ist, auf der die durch einen an ihr vorgesehenen, den Anschlag (35) tragenden Vorsprung (34) gegen -Drehung gesicherte Mutter (33) sitzt, wobei der Vorsprung (34) sich in gleitendem Eingriff mit einer sich parallel zur Welle (29) erstreckenden Führungsstange (32) befindet, .die von dem durch .das federbelastete Mittel (39) in der Venbilo -f"tenstellung gehaltenen Ventilschließhebel (31) getragen wird, und daß die Welle (29) den zweiten Anschlag (36) trägt, der mit der Mutter (33) in Eingriff kommt, wenn diese einen im voraus bestimmten Punkt .auf der Welle (29) erreicht hat, in welchem sich die Mutter drehen und den Hebel (31) aus der Ventiloffenstellung herausbewegen kann.
  3. 3. Zapfventilsteuerung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß,das Ventilorgan (69) nach Auslösung des Sperrmittels (39) zunächst in eine teilweise geschlossene Stellung und darauf .durch zusätzlich vom Messer angetriebene Mittel in die vollständig geschlossene Stellung überführbar ist.
  4. 4. Zapfventilsteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Schrauben-#J)vinde (30) versehene Welle (29) durch einen t intermittierendenAntrieb antreibbar ist, jedoch von Hand drehbar ist, um das Zählwerk auf o zurückzustellen.
  5. 5. Zapfventilsteuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der intermittierende Antrieb einen oder mehrere Mitnehmernocken (24) aufweist, die in Achsrichtung an einer auf einer ununterbrochen umlaufenden und vom Messerangetriebenen Scheibe (23) angebracht sind und in die Zahnlücken eines Stirnrades (25) eingreifen.
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