DE719102C - Weckeruhr - Google Patents

Weckeruhr

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Publication number
DE719102C
DE719102C DES127433D DES0127433D DE719102C DE 719102 C DE719102 C DE 719102C DE S127433 D DES127433 D DE S127433D DE S0127433 D DES0127433 D DE S0127433D DE 719102 C DE719102 C DE 719102C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alarm
spring
pin
locking
alarm clock
Prior art date
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Expired
Application number
DES127433D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Sixt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH SIXT
Original Assignee
HEINRICH SIXT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEINRICH SIXT filed Critical HEINRICH SIXT
Priority to DES127433D priority Critical patent/DE719102C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE719102C publication Critical patent/DE719102C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/025Signal triggering

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • VVeckeruhr Bei Weckeruhren ist es bekannt, das MTeckenverk kurz oder unmittelbar nach dem Wecken selbsttätig zusperren, so daß :ein Wiederaufzieliieil oder ein Neueinstellen der Weckzeit möglich ist. Die bekannten Sperrvorrichtungen, die teilweise mit einer zusätzlichen Sperrfeder arbeiten, iv.erden von dem Weckerwerk selbst gesteuert, :d. h. entweder nach einer bestimmten Zahl von Ü mdrehungen (bei dem sog. Achttagewecker) oder nach vollständigem Ablaufen des Weckerwerkes wird dieses derart gesperrt, daß ein Wiederaufziehen. möglich ist, ohne daß ein erneutes Wecken stattfindet.
  • Ini Gegensatz zu diesen bekainiten Abstell- und Sperrvorrichtungen bei W eckeruhren soll gemäß der Erfindung die Aufgabe gelöst werden, völlig unabhängig von dem Ablauf des Weckerwerkes ein Wiederfreigeben des durch den Handabsteller abgestellten Weckerwerkes kurz nach dem Wecken und damit eine Verkürzung der Zeitspanne zwischen dem Auslösen und dem Wiedarsperr.en- des Weckerwerkes zu ermöglichen, ohne daß ein weiteres Wecken stattfindet. Die Sperrung muß in diesem Falle vom Gehwerk aus .erfolgen und nach seiner festgelegten Zeitspanne nach dem Wecken selbsttätig eintreten.
  • Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung neben der bei jedem -,#Veckenverk vorhandenen Ausl.ösefeder noch ein,. ebenfalls vom Gehwerk beeinflußte Sperrfeder vorgesehen., welche kurz nach erfolgter Aaslösung des Weckerwerkes durch die Auslösefeder dadurch ruckartig in. die -Sperrstellung gelangt, daß auf der Rückseite des Weckereinstellrades ein Einschnitt und an der Weckerzeigerwelle ein Stift oder Vorsprung vorgesehen ist, und der Einschnitt gegenüber der Auslösestelle der Schnecke derart versetzt angeordnet ist, daß kurz nach Einfallen des Auslösehebels ein 'Vorschnellen der Sperrfeder erfolgt. Nach einem anderen Ausführungsbeispiel Nvird eine gleichartige Steuerung der zusätzlichen Sperrfeder dadurch :erreicht, daß auf der Vorderseite des Weckereinstellrades ein gegenüber der Auslösestelle der Schnecke derart versetzt angeordneter Anschlag für den Auslöseliebel vorgesehen ist, daß dieser Hebel bei der Auslösung zunächst auf diesen Anschlag auftrifft und erst beim Abfallen von diesem zweiten Anschlag in die Sperrstellung gelangt.
  • In den Abb. ia bis id ist das erste Ausführungsbeispiel in den vier Hauptphasen dargestellt.
  • Auf der Oberseite des Weckereinstellrades 4 befindet sich der bekannte Schneckenring 3, auf der Unterseite erfindungsgemäß ein Einschnitt 13. Die am Gehäuse l befestigte bekannte Auslösefeder 5 drückt dieses Gebilde nach oben gegen den in der Wecker. z:eigerwelle i befindlichen Weck ereins.tellstift 2. Erfindungsgemäß befindet sich auf einem mit der Zeigerwelle i fest verbundenen Ring 6 :eine Bohrung, in welcher ein Bolzen 12 gleiten kann. Dieser Bolzen 12 wird durch eine Sperrfeder 7 nach oben gegen das Unterteil .des Weckereinstellrades 4 gedrückt. Die Befestigung der Federn 5 und 7 am Gehäuse 8 wurde der Übersichtlichkeit halber nicht mitgezeichnet. An der Läutewelle i i befinden sich zwei angelenkte Hebel i o und 9, über welche die Federn 5 bzw. 7 Sperrung bzw. Auslösung des Läutewerkes bewirken.
  • Abb. ia zeigt das Werk kurz vor dem Wecken. Der Hebel io ist durch die Auslösefeder 5 bereits freigegeben, die Feder 7 sperrt das Läutewerk aber noch über den Hebel g. Das mit dem Gehwerk verbundene Einstellrad 4 bewegt sich in Pfeilrichtung, so daß der Einschnitt 13 des Einstellrades 4 sich dem Bolzen 12 nähert. -Abb. i b zeigt das Werk im Augenblick des Weckens. Der Bolzen 12 ist von der Sperrfeder 7 in den Einschnitt 13 eingedrückt worden, die Sperrfeder 7 hat damit die noch vorhandene Sperrung über den.H.ebel 9 aufgehoben:, der Wecker läutet.
  • Abb. i c. Kurze Zeit später hat sich die Nase 14 des Schneckenringes 3 unter den Stift 2 der Zeigerwelle i gedreht, so daß die Auslösefeder 5 des Einstellrades 4 plötzlich nach oben bewegt wird und diese Feder 5 damit gleichzeitig die LäuteweIle i i über den Hebel i o sperrt.
  • Abb. i d. Bei weiterer Drehung dies Weckereinstellrades 4 gleitet der Stift 2 langsam auf der Bahn des Schneckenringes 3 hoch, d. h. die Auslösefeder 5 bewegt sich entgegen ihrer Federspannung langsam wieder nach unten. Gleichzeitig bekommt aber der Stift 12 wieder Fühlung mit dem Unterteil des Einsiellrades 4 und drückt damit auch die Sperrfeder 7 nach unten, so daß diese in Sperrstellung gelangt, :ehe die Sperrung durch die Auslösefeder 5 aufgehoben worden ist. Bei weiterer Drehung ..des Weckereinstellrades 4 wird die Sperrung durch die Feder 5 über den Hebel i o wieder aufgehoben, womit die Phasenstellung der Abb. i a von neuem .erreicht ist.
  • In Abb.2a bis 2-d ist das zweite Ausführungsbeispiel in den vier Hauptphasen dargestellt.
  • Auf der Oberseite des Weckereinstellrades 4 befindet sich statt des üblichen Schneckenringes ein solcher. 18, mit einer gestuften Einkerbung 18a, auf seiner Unterseite .ein zweiter Schneckenring 16. Die Auslösefed.er 5 drückt das Einstellrad 4 nach oben gegen den Stift 2 der Zeigerwelle i. Ein auf der Zeigerwelle i sitzender Ring 15 mit einem Zapfen 17 läuft in einer Nut der Zeigerwelle i, so d.aß der Ring 15 axial verschiebbar ist. Die Sperrfeder 7, die wie die Auslösefeder 5 am Gehäuse 8 befestigt ist, drückt den Ring 15 nach oben, so daß der Zapfen 17 Fühlung mit der Kurvenfläche des Schneckenringes 16 bat.
  • In Abb. 2a sperren beide Federn 5 und ; über die Hebel 9 und io das Läutewerk, welches durch die Welle i i angetrieben wird.
  • Abb.2b. Bei Drehung des Weckereinstellrad@es 4 in Pfeilrichtung springt der Stift ruckartig auf die erste Stufe 18a des Schneckenringes 18, dadurch schnellen beide Federn 5 und 7 nach oben, d. h. in Auslösestellung, der Wecker läutet.
  • Abb. 2 c. Kurze Zeit darauf springt der Stift 2 wieder ruckartig .eine weitere Stufe auf dem Schneckenring 18 herab, bzw. die Feder 5 vermag :der Fedierspannun;g entsprechend nach oben zu gehen, so Uaß sie nunmehr das Läutewerk über den H:ebe19 sperrt. Ein Anschlag der Zeigerwelle 2, der übersichtlichkeit halber nicht mitgezeichnet, verhindert eine weitere Aufwärtsbewegung des Ringes 15 mit seinem Zapfen 17, so daß bei Weiterdrehung des Schneckenringes 16 der Zapfen 17 nicht gegen die Nase des Schneckenringes 16 anstoßen kann.
  • Abb. 2 d. Durch weitere Drehung wird die Feder 5 durch den Stift 2 über den Schreckenring 18 langsam wieder nach unten gedrückt. so:daß diese Feder in Auslösestellung gelangt. Vorher aber läuft auch der Zapfen i,( wieder auf der Lauffläche des Schneckenringes 16 auf und bewegt die Feder 7 nach unten in Sperrstellung. Es kann also kein unbeabsichtigtes Wecken. eintreten. Bei weiterer Drehung wird die Feder 5 noch weiter nach unten bewegt, so daß nun auch diese in Sperrstellung gelangt, womit wiederum die Phasenstellung der Abb.2a erreicht ist. Durch geeignete Ausbildung der Stufenbreite des Schneckenringes 18 kann man die Sperrung schon kurze Zeit nach dem Wecken in Tätigkeit setzen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Weckeruhr mit :einer Einrichtung zur Verkürzung der Zeitspanne zwischen Bern Auslösen und Wiedersperren des Weckerwerkes, dadurch ,gekennzeichnet, ,daß neben der gewöhnlichen Auslösefeder (5) noch eine ebenfalls vom Gehwerk be-@einflu.ßte Sperrfeder (7) vorgesehen ist, welche kurz nacherfolgter Ausläsung :dadurch ruckartig in die Sperrstellung gelangt, .daß auf der Hinterseite des Wecker-@einstellrades (4) ein Einschnitt (13) und an der Weckerzeigerwellle. (i) ein Stift (12) vorgesehen. ist, und der Einschnitt (13) .gegenüber der Auslösestellle der Schnecke (3) derart versetzt angeordnet ist, daß kurz nach Einfallen des Weckereinstellstiftes (2) ein Vorschnellen der Sperrfeder (7) erfolgt.
  2. 2. Weckeruhr mit einer Einrichtung zur Verkürzung der Zeitspanne zwischen dem Auslösen und Wiedersperren des Weckerwerkes,dadurch gekennzeichnet, daß neben der gewöhnlichen Auslösefeder (5) noch :eine ebenfalls vom Gehwerk beeinflußte Sperrfeder (7) vorgesehen ist, welche kurz nach :erfolgter Auslösung Uadurch ruckartig in die Sperrstellung gelangt, daß auf der Vorderseite des Weckereinstellrades (4.) ein gegenüber der Aus; Lösestelle :der Schnecke (18) derart versetzt angeordneter Anschlag (i 8a) für den Weckereinstellstift (2) vorgesehen ist, daß dieser Stift bei der Auslösung zunächst auf diesen Anschlag (18a) auftrifft und ,erst beim Abfallen von diesem zweiten Anschlag in die Sperrstellung gelangt.
DES127433D 1937-06-03 1937-06-03 Weckeruhr Expired DE719102C (de)

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